Alles anzeigenDas Thema könnte dann bei Bayer Dringlichkeitsstufe eins erreichen. Denn laut Sprink hat Bayer trotz der monatelangen Finanzquerelen von TelDaFax „keinen Plan B“. Heißt: Bislang gibt es kein Ersatzunternehmen, das sofort die frei werdende Brust Bayers besetzen würde. Und: Plötzlich würden sechs Millionen € in der Klubkasse fehlen.
Ja, der gute Glauben versetzt in Leverkusen regelmäßig Berge.
Ich frage mich - 6 Millionen hin oder her, ob wir so eine Firma überhaupt auf unseren Trikots haben sollten.
Ich finde nicht, denn viel Positives strahlt dieser Sponsor nicht aus!
Und gerade weil wir international in der CL auftreten werden, müsste es doch möglich sein, einen soliden und ordentlichen
Trikotsponsor zu finden.
Voraussetzung ist allerdings, man bemüht sich rechtzeitig und nimmt das Zepter selbst in die Hand!
Die Artikel, die momentan veröffentlicht werden stimmen doch so auch gar nicht. Sollte Teldafax tatsächlich insovlent gehen, dann würde der finanzielle Ausfall nur bei ca. einer Millionen € liegen. Denn wir haben bis 2014/2015 einen Vertrag mit Sportfive, die uns Planungssicherheit geben und ca. 12 Millionen € aus Sponsoring-Einnahmen pro Jahr garantieren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann sind ca. 5 Millionen für das Trikotsponsoring garantiert. An allem was da drüber geht partizipieren sowohl Sportfive als auch Bayer, alles was da drunter liegt -> Risiko bei Sportfive. Eine Quelle dazu:
Über die Bayer 04 Marketing-GmbH, mit Bayer-Mann Sprink und
Sportfive-Manager Martin Kowalewski als Geschäftsführer paritätisch
besetzt, fließt der Fußball-GmbH eine feste Summe zu. Die Rede ist von
zehn bis zwölf Millionen Euro jährlich. Sportfive muss diese Summe durch
Sponsoren refinanzieren, wenn es ein gutes Geschäft werden soll. Der
Klub dagegen kann mit der Garantiesumme sicher planen und partizipiert
außerdem an Überschüssen. Falls die Agentur welche erzielt. Außerdem hat
der Klub, also Geschäftsführer Holzhäuser, bei der Auswahl des
Sponsors ein Mitspracherecht. „Zu Bayer 04 passt nicht jeder“, sagt der
Geschäftsführer.
Quelle: KSTA