Ist das der Trikotsponsor Thread oder bin ich in einem Phyisik Experten Forum gelandet?
genau das meinte ich
Ist das der Trikotsponsor Thread oder bin ich in einem Phyisik Experten Forum gelandet?
genau das meinte ich
Oh Maddin, das geht aber bei ner Wolke sehr schnell. Wir haben in unseren Breiten so 600 bis 800 W/m^2 Strahlungseinfall.
Der reduziert sich bei Bewölkung dann gern mal auf 120-150 W/m^2 . Bei Wirkungsgraden von Photovoltaikzellen(amorph, so wie im Taschenrechner 5-8% Wirkungsgrad oder den guten monokristallinen, sagen wir mal im Regelbetrieb so 15-18%) bleibt da nicht mehr viel übrig
Ich habe übrigens sehr viele Elektrotechnikingenieure um mich herum, die so annähernd verstanden haben was der Energieerhaltungssatz so grundsätzlich aussagt
Gut, aber nun Back to Topi-
Mein Gott, ist ja gut jetzt.
Auf gehts
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Oh Maddin, das geht aber bei ner Wolke sehr schnell. Wir haben in unseren Breiten so 600 bis 800 W/m^2 Strahlungseinfall.
Der reduziert sich bei Bewölkung dann gern mal auf 120-150 W/m^2 . Bei Wirkungsgraden von Photovoltaikzellen(amorph, so wie im Taschenrechner 5-8% Wirkungsgrad oder den guten monokristallinen, sagen wir mal im Regelbetrieb so 15-18%) bleibt da nicht mehr viel übrig
Ich habe übrigens sehr viele Elektrotechnikingenieure um mich herum, die so annähernd verstanden haben was der Energieerhaltungssatz so grundsätzlich aussagt
Gut, aber nun Back to Topi-
Mein Gott, ist ja gut jetzt.
Das Wissen auf dem Fachgebiet der Physik bringt's beim Thema Sonnenenergie aber erst sekundär.
Nämlich in der Auswertung und Nutzung des Wissens darüber, was man an verwertbarem Solar-Input am jeweiligen Standort vorfindet.
Primär bringt's das Fachgebiet Physik hingegen nicht wirklich, weil die entscheidenden Faktoren in Sachen Sonneneinstrahlung Wissen auf einem völlig anderen Fachgebiet voraussetzen, nämlich jenem der Geographie.
Dazu gehört die Kenntnis
- der geographischen Lage eines Standortes im Gitternetz (in Grad nördlicher bzw. südlicher Breite), um den (nur theoretisch existenten) durchschnittlichen Einfallwinkel der Sonnenstrahlen an diesem Standort berechnen zu können.
- dass der tatsächliche Einfallwinkel von Sonnenstrahlen an diesem Standort je nach Stand des Sonnenzenits zwischen den beiden Wendekreisen (23°26'16" n.B. bzw. 23°26'16" s.B.) täglich schwankt.
Ganzjährig.
- dass dieses "Wandern" des Sonnenzenits (welches in Wirklichkeit nicht durch die Sonne, sondern durch die Achsenneigung der Erdrotationsachse von etwa 66,56° bedingt ist) zwischen den beiden Wendekreisen auf der Nord- bzw. Südhalbkugel genau umgekehrt proportional verläuft.
Wodurch wiederum die tägliche Zu- bzw. Abnahme der Tageslichtdauer, und damit der Lauf der Jahreszeiten, auf Nord- und Südhalbkugel ebenfalls genau umgekehrt proportional verläuft.
- dass die dem geographischen Breitengrad eines Standortes "geschuldete" Intensität der Sonneneinstrahlung noch lange nicht auf den Standort des gleichen geographischen Breitengrades der anderen Erdhalbkugel übertragbar ist;
weil die Intenstität der Sonneneinstrahlung von sehr viel mehr, als nur dem Einfallwinkel der Sonnenstrahlen beeinflusst wird.
- in welchem Maße an einem Standort die Sonnenabdeckung durch Wolken und/oder Nebel erfolgt;
respektive die Kenntnis, dass die beiden Begriffe 'Wolken' und 'Nebel' klimawissenschaftlich ein und den selben Vorgang (Kondensation des in der Luft gespeicherten Wasserdampfes) beschreiben.
- dass die Auskondensierung von Wasserdampf zu Wolken oder Nebel von vielen Faktoren, wie z.B. Temperatur (--> Taupunkt), Küstennähe, Relief und Windverhältnissen abhängt.
- der Wetter- und Klimadaten an einem bestimmten Standort;
denn nur diese geben Aufschluss darüber, zu welcher Jahreszeit oder Tageszeit, in welcher Intensität, in welcher Dichte und aus welchen bevorzugten Windrichtungen Wolken die Sonne wahrscheinlich daran hindern werden, unverdeckt zu scheinen.
- nach welchen Gesetzmäßigkeiten die Ausgleichsströmungen (= Winde) zwischen der humiden Kaltluft der beiden Polregionen und den beiden ariden Regionen stärkster Erwärmung (= subtropische Hochdruckgürtel) einerseits (= Westwindzonen), so wie zwischen den beiden ariden Regionen stärkster Erwärmung und der humiden Äquatorialregion anderseits (= Passatzonen) funktionieren.
- dass diese dem Prinzip nach in Nord-Süd/Süd-Nord-Richtung verlaufenden Ausgleichsströmungen auf Grund der Zentrifugalkraft in östlicher Richtung abgelenkt werden;
und zwar auf Nord- bzw. Südhalbkugel gleichermaßen.
- dass diese in Nordwest-Südost/Südwest-Nordost-Richtung verlaufenden Ausgleichsströmungen zusätzlich durch die Corioliskraft abgelenkt werden;
dabei allerdings auf Nord- bzw. Südhalbkugel umgekehrt proportional:
auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links.
- dass diese Ablenkung die Hauptströmungen der Winde verwirbelt;
und zwar derart intensiv, dass diese (Hauptströmungen) sich eindrehen, und die sich ablösenden Hoch- bzw. Tiefdruckzellen regelrecht umkreisen.
- dass die Rotationsrichtung der Winde bei dieser Umkreisung genau umgekehrt proportional verläuft;
und zwar sowohl zwischen Hochdruck- und Tiefdruckzellen, als auch auf der Süd- bzw. Nordhalbkugel.
Also die Kenntnis, dass Winde auf der Nordhalbkugel Hochdruckzellen im Uhrzeigersinn und Tiefdruckzellen entgegen des Uhrzeigersinnes umkreisen, während Winde auf der Südhalbkugel Tiefdruckzellen im Uhrzeigersinn und Hochdruckzellen entgegen des Uhrzeigersinnes umkreisen.
- dass sich Hochdruckzellen immer aus den beiden Zonen der subtropischen Hochdruckgürtel ablösen.
Tiefdruckzellen hingegen
- entweder aus den beiden Zonen der subpolaren Tiefdruckgürtel
- oder aus dem äquatorialen Tiefdruckgürtel (= innertropische Konvergenzzone).
- dass auf der Nordhalbkugel in der Westwindzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Nordosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Südosten, in der Passatzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Südosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Nordosten driften,
während auf der Südhalbkugel in der Westwindzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Nordosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Südosten, in der Passatzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Südosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Nordosten driften.
Dazu gehört also die Kenntnis sämtlicher Klimazonen der Erde, samt aller für einen bestimmten Standort relevanten mikroklimatischen Spezifika.
Denn nur diese Kenntnis vermag sowohl die optimalen Zeiten zur Gewinnung von Sonnenenergie an - global gesehen - eher ungünstigen Standorten, wie z.B. in Deutschland, zu bestimmen;
als auch Standorte mit optimalen Voraussetzungen zur massenhaften Erzeugung von Solarenergie im großen Stil, wie z.B. in den subtropischen Wüstenregionen, herauszufiltern.
Etwaige Fehler bitte nachzusehen, das kommt bei solch einem "Schnelldurchgang" schon mal vor.
Klugscheißen, der Nächste bitte.
Oder lieber nicht?
- in welchem Maße an einem Standort die Sonnenabdeckung durch Wolken und/oder Nebel erfolgt;
respektive die Kenntnis, dass die beiden Begriffe 'Wolken' und 'Nebel' klimawissenschaftlich ein und den selben Vorgang (Kondensation des in der Luft gespeicherten Wasserdampfes) beschreiben.
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Das Wissen auf dem Fachgebiet der Physik bringt's beim Thema Sonnenenergie aber erst sekundär.
Nämlich in der Auswertung und Nutzung des Wissens darüber, was man an verwertbarem Solar-Input am jeweiligen Standort vorfindet.
Primär bringt's das Fachgebiet Physik hingegen nicht wirklich, weil die entscheidenden Faktoren in Sachen Sonneneinstrahlung Wissen auf einem völlig anderen Fachgebiet voraussetzen, nämlich jenem der Geographie.
Dazu gehört die Kenntnis
- der geographischen Lage eines Standortes im Gitternetz (in Grad nördlicher bzw. südlicher Breite), um den (nur theoretisch existenten) durchschnittlichen Einfallwinkel der Sonnenstrahlen an diesem Standort berechnen zu können.
- dass der tatsächliche Einfallwinkel von Sonnenstrahlen an diesem Standort je nach Stand des Sonnenzenits zwischen den beiden Wendekreisen (23°26'16" n.B. bzw. 23°26'16" s.B.) täglich schwankt.
Ganzjährig.
- dass dieses "Wandern" des Sonnenzenits (welches in Wirklichkeit nicht durch die Sonne, sondern durch die Achsenneigung der Erdrotationsachse von etwa 66,56° bedingt ist) zwischen den beiden Wendekreisen auf der Nord- bzw. Südhalbkugel genau umgekehrt proportional verläuft.
Wodurch wiederum die tägliche Zu- bzw. Abnahme der Tageslichtdauer, und damit der Lauf der Jahreszeiten, auf Nord- und Südhalbkugel ebenfalls genau umgekehrt proportional verläuft.
- dass die dem geographischen Breitengrad eines Standortes "geschuldete" Intensität der Sonneneinstrahlung noch lange nicht auf den Standort des gleichen geographischen Breitengrades der anderen Erdhalbkugel übertragbar ist;
weil die Intenstität der Sonneneinstrahlung von sehr viel mehr, als nur dem Einfallwinkel der Sonnenstrahlen beeinflusst wird.
- in welchem Maße an einem Standort die Sonnenabdeckung durch Wolken und/oder Nebel erfolgt;
respektive die Kenntnis, dass die beiden Begriffe 'Wolken' und 'Nebel' klimawissenschaftlich ein und den selben Vorgang (Kondensation des in der Luft gespeicherten Wasserdampfes) beschreiben.
- dass die Auskondensierung von Wasserdampf zu Wolken oder Nebel von vielen Faktoren, wie z.B. Temperatur (--> Taupunkt), Küstennähe, Relief und Windverhältnissen abhängt.
- der Wetter- und Klimadaten an einem bestimmten Standort;
denn nur diese geben Aufschluss darüber, zu welcher Jahreszeit oder Tageszeit, in welcher Intensität, in welcher Dichte und aus welchen bevorzugten Windrichtungen Wolken die Sonne wahrscheinlich daran hindern werden, unverdeckt zu scheinen.
- nach welchen Gesetzmäßigkeiten die Ausgleichsströmungen (= Winde) zwischen der humiden Kaltluft der beiden Polregionen und den beiden ariden Regionen stärkster Erwärmung (= subtropische Hochdruckgürtel) einerseits (= Westwindzonen), so wie zwischen den beiden ariden Regionen stärkster Erwärmung und der humiden Äquatorialregion anderseits (= Passatzonen) funktionieren.
- dass diese dem Prinzip nach in Nord-Süd/Süd-Nord-Richtung verlaufenden Ausgleichsströmungen auf Grund der Zentrifugalkraft in östlicher Richtung abgelenkt werden;
und zwar auf Nord- bzw. Südhalbkugel gleichermaßen.
- dass diese in Nordwest-Südost/Südwest-Nordost-Richtung verlaufenden Ausgleichsströmungen zusätzlich durch die Corioliskraft abgelenkt werden;
dabei allerdings auf Nord- bzw. Südhalbkugel umgekehrt proportional:
auf der Nordhalbkugel nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links.
- dass diese Ablenkung die Hauptströmungen der Winde verwirbelt;
und zwar derart intensiv, dass diese (Hauptströmungen) sich eindrehen, und die sich ablösenden Hoch- bzw. Tiefdruckzellen regelrecht umkreisen.
- dass die Rotationsrichtung der Winde bei dieser Umkreisung genau umgekehrt proportional verläuft;
und zwar sowohl zwischen Hochdruck- und Tiefdruckzellen, als auch auf der Süd- bzw. Nordhalbkugel.
Also die Kenntnis, dass Winde auf der Nordhalbkugel Hochdruckzellen im Uhrzeigersinn und Tiefdruckzellen entgegen des Uhrzeigersinnes umkreisen, während Winde auf der Südhalbkugel Tiefdruckzellen im Uhrzeigersinn und Hochdruckzellen entgegen des Uhrzeigersinnes umkreisen.
- dass sich Hochdruckzellen immer aus den beiden Zonen der subtropischen Hochdruckgürtel ablösen.
Tiefdruckzellen hingegen
- entweder aus den beiden Zonen der subpolaren Tiefdruckgürtel
- oder aus dem äquatorialen Tiefdruckgürtel (= innertropische Konvergenzzone).
- dass auf der Nordhalbkugel in der Westwindzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Nordosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Südosten, in der Passatzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Südosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Nordosten driften,
während auf der Südhalbkugel in der Westwindzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Nordosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Südosten, in der Passatzone abgelöste Hochdruckzellen in Richtung Südosten und abgelöste Tiefdruckzellen in Richtung Nordosten driften.
Dazu gehört also die Kenntnis sämtlicher Klimazonen der Erde, samt aller für einen bestimmten Standort relevanten mikroklimatischen Spezifika.
Denn nur diese Kenntnis vermag sowohl die optimalen Zeiten zur Gewinnung von Sonnenenergie an - global gesehen - eher ungünstigen Standorten, wie z.B. in Deutschland, zu bestimmen;
als auch Standorte mit optimalen Voraussetzungen zur massenhaften Erzeugung von Solarenergie im großen Stil, wie z.B. in den subtropischen Wüstenregionen, herauszufiltern.
Etwaige Fehler bitte nachzusehen, das kommt bei solch einem "Schnelldurchgang" schon mal vor.
Klugscheißen, der Nächste bitte.
Oder lieber nicht?
Hast Du auch Phänomen wie El Niño berücksichtigt?
Und was kommt unter dem Strich für Leverkusen raus, Meister? So ungefähr wenigstens, so ganz grob?
Breit gebaut, braun gebrannt, 100 Kilo Hantelbank
Breit gebaut, braun gebrannt, 100 Kilo Hantelbank
Schmaal gebaut, hirnverbrannt, jeden Tag zum Arbeitsamt!
Schmaal gebaut, hirnverbrannt, jeden Tag zum Arbeitsamt!
Des Lebensmotto der Ziegen!
Man man man, Möchtergern-Ingenieure unter sich oder was?
Es ist scheißegal, wie effektik Photovoltaik in Deutschland strom erzeugt.
Die Frage ist, wie ist der Absatzmarkt. Und der ist dank großzügiger, staatlicher Förderung enorm.
Wenn ich in Deutschland 3 mal soviel pro KWh bekomme als in Spanien und nur halb soviel Strom produziere - Wo ist das Investment wohl lohnenswerter?
Zudem ist mit einem weiteren Wachstum der alternativen Enegie aufgrund des Atomausstiegs zu rechnen.
Hier mal nen paar Belege:
http://www.photovoltaik.eu/nac…ovoltaik-markt_100002963/
http://www.solarserver.de/sola…rstrom-spitzenreiter.html
Und von diesem leckeren Kuchen wollen ausländische Firmen nunmal auch was abhaben. Nicht umsonst ist auch bei Hoffenheim ein Solarunternehmen eingestiegen.
PS: Die eigentliche Sauerrei ist allerdings, dass den Leuten, die sich solche Anlagen leisten können, das Geld in den A. geschoben wird. Bezahlen dürfen's dann alle.
Ich denke nicht, dass das was längerfristiges ist mit Sunpower, auch wenn ich es mir wünschen würde.
Unfassbar wieviele Solarfirmen mittlerweile in der Bundesliga werben, egal ob jetzt auf dem Trikot oder auf der Bande.
- SolarWorld (Köln)
- SolarTech (Hoffenheim)
- Canadian Solar (Hannover)
- Schüco Solar (Bremen)
- Earth Solar (Bremen)
usw.
Leider habe ich in Geographie, Physik und Wetterkunde nicht so gut aufgepasst. Kann da deshalb nicht so fundiert mitreden. Ich freue mich einfach das wir vor Saisonbeginn einen solventen und seriösen Trikotsponsor gefunden haben. Und als i-Tüpfelchen hat der auch noch ein cooles Logo. Aber vielleicht bin ich hier ja auch im falschen Thread
freudenberger
Das sind wohl kaum Lehrinhalte einer Schulausbildung.
Und freuen tun wir uns sicher alle.
Haben ja auch allen Grund.
Es ist scheißegal, wie effektik Photovoltaik in Deutschland Strom erzeugt.
Nö.
In der Westwindzone werden die für den Grad der Bewölkung verantwortlichen Frontensysteme durch den zumeist in der oberen Stratosphäre aktiven Polarfront-Jetstream (PFJ) gesteuert. Dieser tobt sich, grob gerechnet, auf der Südhalbkugel zwischen 40° s.B. und und 60° s.B. aus. Auf der Nordhalbkugel jedoch "nur" zwischen ca. 46° n.B. und 60° n.B.
Dies (der Unterschied zwischen 40° s.B. und 46° n.B.) ist der Tatsache geschuldet, dass die Frontensysteme des PFJ der Nordhalbkugel aufgrund der wesentlich größeren Landmasse, welche für die Fronten massive Barrieren bedeuten, nicht so ungehindert durchziehen können, wie über den größeren Wasserflächen (= Meere) der Südhalbkugel.
Den europäischen Südlandfahrern unter den Urlaubern wird längst aufgefallen sein, dass man die europäische "Schönwetterscheide" an Großstädten festmachen kann, welche im Gitternetz bei 45°/46° n.B. liegen; das sind von West nach Ost z.B.:
La Rochelle, Lyon, Mailand, Ljubljana, Belgrad, Bukarest.
Es ist in 9 von 10 Fällen immer das gleiche typisches Szenario: Man fährt in Leverkusen bei regnerischem Wetter los. Südlich der Seine-Main-Linie blinzelt die Sonne durch die Wolken; je nach Fahrtroute im südlichen Pariser Becken, in der Bourgogne (Saône-Tal), im Breisgau usw. Und in Höhe der oben genannten Städte strahlt die Sonne vom stahlblauen Himmel. In Höhe des Städtchens Montélimar im Rhône-Tal steht an der französischen A7 eine Sonnen-Skulptur aus VA-Stahl, welche den schönen Namen trägt: La porte du soleil. Die Pforte zur Sonne. Ein Schelm, wer daran vorbeirauscht, ohne sich der Bedeutung bewusst zu sein.
Nur südlich dieser Linie macht die Stromerzeugung vermittels Photovoltaik unter objektiven technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wirklich Sinn. In Regionen nördlich von 46° n.B. mit Photovoltaik Strom zu erzeugen, ist in etwa genau so effektiv, wie Windenergie ausgerechnet in den Rossbreiten gewinnen zu wollen, oder ein Gezeitenkraftwerk an der Ostseeküste zu bauen. Denn in den Rossbreiten gibt es in etwa so viel Wind, und in der Ostsee in etwa so viel Tidenhub, wie in Höhe von 51° n.B. (= Leverkusen) Sonne.
Und das ist, lieber Nordisch, mal alles andere als ...egal.
Die Frage ist, wie ist der Absatzmarkt. Und der ist dank großzügiger, staatlicher Förderung enorm.
That's exactly the point. Es geht in Deutschland/Mitteleuropa nicht um das hehre Anliegen, alternativen, "sauberen" Strom aus erneuerbarer Sonnenenergie anzubieten. Es geht darum, auf der Straße liegendes Geld abzugreifen. In dem Moment, wo die Fördermittel spürbar gekürzt werden, bricht der Markt für Photovoltaik hierzulande stark ein. Werden die Fördermittel gar komplett gestrichen, dann ist der Markt für Photovoltaik hierzulande mausetot. Sollte man wissen. Sollte man auch, so wie du es richtigerweise tust, Nordisch, beim Namen nennen.
PS: Die eigentliche Sauerrei ist allerdings, dass den Leuten, die sich solche Anlagen leisten können, das Geld in den A. geschoben wird. Bezahlen dürfen's dann alle.
Völlig richtig von dir, auch das beim Namen zu nennen. Nur solltest du den Gedanken dann auch zu Ende führen. D.h.: ein Teil der Steuergelder, welche wir alle für die Subventionierung der Photovoltaik bezahlen, streicht unser neuer Sponsor ein. Womit er in der Tat gut zu Bayer passt, denn deren Pharma streicht schließlich mit den in Deutschland völlig überhöhten Medikamentenpreisen auch ein gut Teil unser aller Krankenkassenbeiträge ein.
Was mich wahrscheinlich von anderen unterscheidet: ich mache deswegen niemandem einen Vorwurf. Vorwürfe halte ich auch nicht für angebracht. Unternehmen, welche eine bestimmte Gesetzgebung ausnutzen, welche ihnen ermöglicht, auf diese Art und Weise Geld zu verdienen, handeln letztendlich ja auch nur im Sinne ihrer Aktionäre.
Und das sind viele von uns doch auch.
Oder?
Aber wer liest sich sowas durch???
Allerdings wurde die staatliche Förderung für Solaranlagen schon gekürzt. Nein, natürlich nicht für die Konzerne, sondern für Privatpersonen.
Ob Photovotailk (warum sagt eigentlich keine Sau mehr Solaranlage?) wirklich die Zukunft der Energiegewinnung ist, halt ich doch für fraglich, denn selbst bei 100%iger Nutzung der Sonnenergie, was niemals möglich sein wird, wird man nicht den immer weiter anwachsenden Energiebedarf der Bevölkerung "stillen" können. Meiner Meinung nach muss in der Wirtschaft dahingehend umgedacht werden und noch mehr auf Energiesparen und vor allem auch mal Ressourcen sparend umgestellt werden. Aber das wird wohl ein Traum bleiben.
Bin mal gespannt ob die was an den Trikots geändert haben.
Bin mal gespannt ob die was an den Trikots geändert haben.
Herzlichen Glückwunsch, dass Du diesen peinlichen Affentanz hier im Thread beendet hast!
Ich schätze diejenigen, die sich hier ewig lang über den Sinn und Zweck von Solartechnick unterhalten haben waren genau die, für die ich mich schon zu Schulzeiten immer geschämt habe...
Ich würde mir nur wünschen, der Schriftzug steht ohne den schwarzen Balken auf den Trikots...
Allerdings wurde die staatliche Förderung für Solaranlagen schon gekürzt. Nein, natürlich nicht für die Konzerne, sondern für Privatpersonen.
Ob Photovotailk (warum sagt eigentlich keine Sau mehr Solaranlage?) wirklich die Zukunft der Energiegewinnung ist, halt ich doch für fraglich, denn selbst bei 100%iger Nutzung der Sonnenergie, was niemals möglich sein wird, wird man nicht den immer weiter anwachsenden Energiebedarf der Bevölkerung "stillen" können. Meiner Meinung nach muss in der Wirtschaft dahingehend umgedacht werden und noch mehr auf Energiesparen und vor allem auch mal Ressourcen sparend umgestellt werden. Aber das wird wohl ein Traum bleiben.
Das größte Problem ist weniger die reine Menge an zu produzierendem Strom, sondern die Grundstabilität des Netzes.
Es darf sich weder zu viel noch zu wenig Strom im Netz befinden, ansonsten kommt es zu Instabilitäten und Ausfallerscheinungen. Und diesen Pegel gezielt zu erreichen und anzusteuern, das ist weder mit Solarenergie noch mit Windkraft zu erreichen.
Zumal wir natürlich höchst unterschiedliche Bedarfssituationen haben. Vormittags, wenn die Industrie unter Volllast produziert oder abends, wenn alle Welt kocht und die Fernseher etc. anhat, im Winter, wenn zudem die Heizungen bullern, dann wird wesentlich mehr Strom benötigt und abgeschöpft als z.B. in einer lauen Sommernacht zwischen 2 und 3 Uhr morgens.
Bislang hat man das über das hoch- und herunterfahren von AKWs wunderbar steuern können. Auch Kohlekraftwerke (die unfassbar die Luft verpesten, weil hier die Industrie an den durchaus verfügbaren Filteranlagen spart, in meinen Augen die größte Sauerei zur Zeit auf dem Strommarkt) kann hier regulierend eingreifen, ebenso Gasturbinen (aber wie lange sind diese Rohstoffe noch finanzierbar?).
Aber wir bräuchten viel zu viele dieser konservativen Kraftwerke, um damit den Effekt weniger AKWs zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist der Vollverzicht auf Kernkraft für mich logisch und erstrebenswert.
Nur wie wir den praktikabel erreichen können, ohne Billiarden in die Stromnetze zu investieren, das ist mir schleierhaft. Ich hoffe sehr, dass wir in Deutschland durch diese Politik nicht in eine Stromarmut schlittern.
Auch europäische Projekte, wie beispielsweise Pumpspeicherkraftwerke, sind für Deutschland wenig interessant... mangels topologischer Möglichkeiten.
Wahrscheinlich wird es wieder auf eine starke Regionalisierung der Stromerzeugung und ein Aufsplittern der Stromnetze auf deutlich kleinere Kreise hinauslaufen...
Was das Ganze aber hier in diesem Forum zu suchen hat ist mir ebenfalls schleierhaft.
könntet ihr mal aufhören diesen fred hier voll zu spamen! hier gehts um den sponsor und nicht darum wer besser und langweiliger über die effektivität von solaranlagen schreiben kann.
@ Supras Hermann und DonCartagena
Entschuldigung dafür, dass wir versucht haben mal auf Niveau etwas zu diskutieren.
Ich finds echt geil, dass wir jetzt nen Sponsor haben und das Logo von denen sieht echt geil aus. Hoffentlich sieht es aber nicht so aus wir bei der PK, denn das ist echt hässlich gewesen.
Ist das besser so? Passe ich jetzt in das Schema des allgemeinen Fußballfans besser rein?
@ Qrux
Ich kann dir in deinem Post nur Recht haben. Allerdings wurden schon Techniken entwickelt, um Strom realtiv effizient zu "speichern". Es gibt Wasserbecken, die im Boden eingebettet werden und somit relativ gut kühl gehaten werden können. Bei überschüssiger Energie bringt man das Wasser zum Gefrieren. Bei Energiebedarf bringt man das Becken zum Auftauen und die freiwerdende Enthalpie kann dann genutzt werden. Dass das alles noch nicht so gut funktioniert wie beim AKW ist natürlich klar, aber gerade in der Energiebranche hat man zu lange sich nur auf Atomenergie konzentriert und hätte man das Forschungsgeld nicht in diese umweltschädliche Energie, sondern in Regenerative gesteckt, wäre man sicherlich ein par Schritte weiter. Und da muss ich dir noch ein bisschen widersprechen. Es ist eine Riesesnsauerei das bei den Filtern gespart wird, aber das Schlimmste in meinen Augen ist immer noch, dass die Energieriesen nicht für ihren Atommüll selber zuständig sind, sondern der Staat und somit der Steuerzahler. Nur deswegen war und ist Atomkraft so günstig für die, denn indirekt ist er somit der, der am meisten subventioniert wird.