Hier reicht offensichtlich jeder Schiet, um den Callithread
auszugraben....wenn´s schö mocht...
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Calli steigt bei SSG ein
ERSTELLT 10.08.07, 17:21h, AKTUALISIERT 10.08.07, 18:01h
Bergisch Gladbach - Die Sensation für alle Fans und Freunde von Bergisch Gladbach 09 ist perfekt. Der Oberligist konnte Reiner Calmund als Berater des Verwaltungsrates gewinnen. Dort soll er seine langjährigen Erfahrungen im Fußballgeschäft einbringen und den Aufbau des Vereins vorantreiben.
Überzeugt hat Calmund vor allem das sportliche Konzept des Vereins: "Ich bin hier zu Hause und es macht mir Spaß Bergisch Gladbach 09 zu helfen und an dem, was hier aufgebaut wird, mitzuwirken. Überzeugt hat mich nicht nur die Bitte meines Freundes Norbert Kox, sondern nach wie vor die Ausgewogenheit des Konzeptes mit Jugendfußball, Krüger Leistungs-Zentrum und die sportlichen Ambitionen der I. Mannschaft."
Auch der Verwaltungsrat um den Vorsitzenden Norbert Kox ist von einer harmonischen Zusammenarbeit mit Calmund überzeugt. Knox erklärt: "Ich kenne Reiner Calmund jetzt schon lange Zeit und wir haben viele gemeinsame Aktionen und Projekte gestemmt. Er war immer bereit zu helfen und nichts war ihm zu viel. Deshalb freue ich mich, dass wir ihn jetzt auch für die Beratung des Verwaltungsrates gewinnen konnten. Der Verein wird davon bei all seinen Vorhaben ganz sicher profitieren."
Seinen ersten größeren Auftritt als Repräsentant des Vereins hat Calmund bereits am 12. August beim Auswärtsspiel der Bergisch Gladbacher in Bonn. Der Fußballfachmann wird dort eine Halbzeit lang als Stadionsprecher tätig sein. Hintergrund ist eine Fanaktion eines Werbepartners, die ein Bonner Fanclub gewonnen hatte. "Es ist wirklich ein schöner Zufall, dass dieses lang im voraus terminierte Spiel des Bonners SCs ausgerechnet gegen Bergisch Gladbach 09 stattfindet", schmunzelt Calmund.
http://www.rhein-berg-online.k…ikel.jsp?id=1186697180669 -
Also Calmund ist zur Zeit auch öffters im Österreichischen Fehrnsehen zu sehen bei ner Fußballsendung er ist ja auch EM Botschafter der Stadt Klagenfurt
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Bergheim "Calli" gefielen die Bilder
Hennig Krautmacher stellt kritische Werke in der Kreishausgalerie aus
Bergheim (td). Oft kommt es nicht vor, dass bei einer Vernissage in der Kreishausgalerie ein so gewaltiger Publikumsandrang herrscht. Wenn allerdings selbst der Laudator des Künstlers einige Autogramme ausstellen muss, erklärt sich dieser Sachverhalt. Fußballschwergewicht "Calli" Reiner Calmund nämlich hielt die Eröffnungsrede zur Ausstellung des "Höhners"-Mitglied Hennig Krautmachers, der bis Januar seine Kunstwerke in Bergheim zeigt.
"Harmonie in Rost und Gold" ist die Ausstellung betitelt und Calmund hatte aus kunstkritischer Sicht dazu einiges zu sagen: "Ich gehe zwar selbst keinem Streit aus dem Weg, aber eigentlich bin ich doch harmoniesüchtig". Der Titel sei "ein sehr treffender Ausdruck." Calmund: "Ich finde eine verrostete Oma genauso schön wie ein goldiges Baby. Was man liebt, ist eben schön." Er und der Mann "mit dem sympathischen Schnäuzer" kennen sich seit über 30 Jahren. "Mir sin beide Land-Kölner-Edelbauern", so Calli, der selbst in Frechen aufgewachsen ist. Als Krautmacher noch als Schlebuscher Zeitungsmann über Bayer 04 berichtete, sei er Calmund schon aufgefallen.
Mittlerweile ist der kölsche Musiker, der in Pulheim-Stommeln lebt, auch mit seinen Büchern übers Kochen und sein liebstes Reiseziel Irland in Erscheinung getreten. Vor vier Jahren hat der 50-Jährige angefangen, zu malen. 20 großformatige Bilder sprechen, ohne dass eine tiefe Interpretationsarbeit geleistet werden müsste, direkt Themen an, die Krautmacher wichtig sind. Die Geschichte vom Dombaumeister Gerhard etwa, der im letzten Moment einem Vertrag mit dem Teufel entkam, die Musik der Beatles, von denen jeder Pilzkopf ein eigenes Bild gewidmet bekam, oder die Geschichte des DDR-Flüchtlings Conrad Schumann unter dem Titel "Go gun gone" waren Inspirationsquellen. Acryl auf Leinwand ist dabei Grundlage der meisten Bilder. Außerdem kommen verrostete Metallstäbe, Kupferlegierung oder Papyrusrollen zum Einsatz. Die Liebe zu Irland spiegelt sich in den Darstellungen keltischer Symbole. Ambigramme, das sind Schriftzüge, die wegen ihrer speziellen Gestaltung auch nach einer 180-Grad-Drehung noch lesbar sind, sind ebenfalls eine Vorliebe des Mundartsängers.
"Mir gefallen die sensationell gut," urteillte Calmund über die Bilder, bevor er mit Krautmacher das Lied "Nemm mich su, wie ich ben" zum Besten gaben. -
„Ich bin ein Lust-Esser“
Calmund, 58, war bis Mitte 2004 manager der Lizenzfußballer von Bayer 04 Leverkusen. Der gelernte Außenhandelskaufmann und studierte Betriebswirt hat fünf Kinder und ist zum zweiten Mal verheiratet,
Der ehemalige Fußball-Manager von Bayer 04 Leverkusen, Reiner Calmund, über die Last und Lust des Dickseins und seine Vorliebe für Weihnachtsmärkte.WirtschaftsWoche: Herr Calmund, mal Hand aufs Herz: Wie viel wiegen Sie zurzeit?
Calmund: So um die 145 Kilogramm.
Das ist eine Menge. Sie fühlen sich trotzdem gut?
Rundum pudelwohl.
Bei Ihrer Größe von 1,74 Meter kommen Sie aber auf einen ziemlich ungesunden Body-Mass-Index von 48. Was sagt denn Ihr Arzt dazu?
Er hätte nichts dagegen, wenn ich ein paar Pfunde weniger in seine Praxis schleppen würde. Da ich Angst vor dem Sterben habe und möglichst lange leben möchte – natürlich mit gutem Essen und witzigen Menschen um mich herum –, lasse ich mich regelmäßig untersuchen. Bis jetzt ist alles gut: Puls, Blutdruck, Blutfettwerte, Belastungs-EKG, alles im grünen Bereich. Ich gehe aus der Praxis und fühle mich danach ein wenig wie Popeye, der unbezwingbare Spinatmatrose.
Aber Popeye schöpft seine Kraft doch aus Spinat?
Ich bin wohl so etwas wie ein genetisches Wunderkind. Denn bis jetzt verkraftet mein Körper, was ich esse.
Apropos Genetik: Waren Ihre Eltern ebenfalls übergewichtig?
Meine Mutter war rank und schlank. Nein, bei mir sind das nicht die Gene, die Körperfülle kommt vom Fressen. Einige meiner fünf Kinder haben vielleicht die Neigung zum Vielessen geerbt oder, das glaube ich zumindest, mir einfach abgeschaut.
Gab es denn schon einmal einen schlanken Reiner Calmund?
Na klar. Mit 19 Jahren, als ich noch Fußball spielte, war ich rank. Aber ich hab damals schon gemerkt, dass ich, wenn ich verletzt war und nicht trainieren konnte, ruck, zuck ein paar Pfunde mehr auf den Rippen hatte. Ohne Sport bin ich aufgegangen wie eine Dampfnudel.
Ihre junge Frau Sylvia sagt, sie liebt jedes Pfund an Ihnen.
Ja, ja. Trotzdem hat sie es ganz gerne, wenn ich mich meinem Idealgewicht nähere. Sie achtet darauf, dass ich nicht zu doll über die Stränge schlage.
Was würden Sie denn tun, wenn Ihr Körper rebelliert, wenn Sie Bluthochdruck oder Diabetes kriegen würden?
Das ist doch klar: Rigoros umsteuern, diszipliniert weniger essen, mehr bewegen.
Jetzt, ohne Druck, klappt das mit dem Abnehmen aber wohl nicht?
In Maßen schon, etwa im Urlaub in Asien. Dort gibt es leckeren, fettarmen Fisch, Suppen, Gemüse und Obst. Ich mache Wassersport, bewege mich mehr. Also alles, wofür mein Arzt Beifall klatschen würde: Wat lebt der Kerl jesund! Dann wiege ich schnell einige Kilo weniger. Muss der Rheinländer Calmund dann nicht einfach nach Asien ziehen?
(Lacht) Ich bin sicher, dass, wenn ich in Asien leben würde, ich innerhalb eines Jahres 30 Kilo weniger drauf hätte.
Dann sollten Sie vielleicht auswandern.
Ne, ne! Ich würde die deutschen Weihnachtsmärkte vermissen, die ja jetzt wieder aufgebaut werden. Die Gerüche, das ganze Ambiente. Hier ein paar gebrannte Mandeln probieren, dort deftige Würstchen oder Reibekuchen essen und mit netten Leuten reden: Es gibt nichts Schöneres.
Wenn Sie aus dem Urlaub zurück sind, essen Sie sich im Stress wieder rund. Ich dachte, Sie seien ein Genuss-Esser?
Ich bin leider beides: Lust- und Stress-Esser. Wobei für mich das Stress-Essen das wirklich Gefährliche ist. Wenn ich spät abends nach vielen Terminen und Sitzungen nach Hause komme und mich vielleicht noch über jemanden aufgeregt habe, dann haue ich mir schon mal unkontrolliert rein, was der Kühlschrank gerade so zu bieten hat. Dann bin ich der Eisschrank-Knacker. Aber ich hab heute nicht mehr so viel Druck wie früher als Fußball-Manager. Deshalb kommt das jetzt seltener vor. Ich genieße mehr.
Was bedeutet Genuss-Esser denn? Gehen Sie nur in Drei-Sterne-Restaurants?
Ach wat. Frikadellen mit Kartoffelsalat und Rotkäppchensekt mit klugen unterhaltsamen Leuten sind mir 1000-mal lieber als ein Top-Restaurant mit zig Kellnern, sündhaft teuren Weinen, Superessen und Idioten am Tisch.
Als Fußball-Manager haben Sie sich meist inmitten vieler durchtrainierter Sportler bewegt. Gab es nie abfällige Bemerkungen über Calli, den dicken Manager?
Nein, wahrscheinlich hat sich niemand getraut. Mir haben die Pfunde im Beruf jedenfalls nie geschadet. Denn sie waren und sind ja so etwas wie mein Markenwert und haben gerade im Fernsehen einen hohen Wiedererkennungswert. Aber: Ich würde liebend gerne ein paar Pfunde gegen etwas Wiedererkennung eintauschen.
Sie engagieren sich in einer Initiative für täglichen Schulsport. Was machen Sie da?
Wenn ich mit dem schlanken Ex-Fußballnationaltorhüter Toni Schumacher, dem Handball-Bundestrainer Heiner Brandt und der Hochsprung-Doppel-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth in Schulen unterwegs bin, dann bin ich als dicker Mops das eher abschreckende Beispiel.
Was sagen Sie den Kindern?
Spielt viel Fußball, fahrt mit dem Fahrrad, damit ihr nicht solche Fettpölsterchen kriegt wie ich.
[21.11.2007] juergen.rees@wiwo.de
Aus der WirtschaftsWoche 47/2007. -
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag [SIZE=7] jezz haste mich ja eingeholt ....[/SIZE] ALLES GUTE CALLI
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Zitat
Original von Grimaudino
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag ALLES GUTE CALLI -
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Der Calli hockt gerade bei der TVTotal-Poker-Nacht am Tisch...
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oh oh wenn der erst anfängt zu verzellen!
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Das Multitalent aus Odenthal
Die vielen Gesichter des Reiner Calmund
VON JAN SCHNETTLER
Leverkusen (RPO). Er ist ein absolutes Unikat unter den deutschen Promis: Reiner Calmund. Lange Jahre war „Calli“ das Gesicht von Bayer 04 Leverkusen, doch auch seit seinem Rücktritt 2004 ist der voluminöse Sympathieträger immer wieder in diversen Rollen vor die Kameras zurückgekehrt.
Ob als Poker-Talent, als Fernsehkoch, bei der „Wok-WM“ oder als knallharter Geschäftsmann in „Big Boss“ - „Calli“ ist für jeden Spaß zu haben und sich für kaum einen Gag zu schade. Vor allem dann, wenn er auf eigene Kosten geht: So verkleidet sich der 59-Jährige auch schon einmal zu Karneval als Bill von Tokio Hotel. Doch auch für ernstere Themen hat „Calli“ ein offenes Ohr, engagierte sich etwa als Botschafter für die Fußball-WM der Menschen mit geistiger Behinderung 2006 in Deutschland.
Zudem sitzt Calmund, bekannt nicht zuletzt für seine ausschweifenden Monologe, seit 2005 im Aufsichtsrat von Fortuna Düsseldorf. Auch in der virtuellen Welt ist „Calli“, der in dritter Ehe mit Sylvia verheiratet ist, längst zuhause: In „Second Life“ wohnt er auf „Calli Island“, einer Insel, die den (Aus)Maßen des Originals entspricht, und die hat er sich hüsch eingerichtet: mit einer Calli-Arena, dem Callifornia Beach und dem „Calli kocht“-Studio des Senders TV Gusto.
Wir haben die vielen verschiedenen Gesichter des Fußball-Experten und Karnevalsfreunds (um nur zwei weitere Facetten zu nennen) in einer Bildershow zusammengetragen. Viel Spaß.
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Auf Sport1.de gibts jetzt Calli-TV - Der große Bundesligacheck.
Unser Team war aber noch nicht an der Reihe
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Von wegen Rentner – Reiner Calmund hat 13 Jobs[
Ruhig dasitzen ist nichts für Reiner Calmund. "Ich wollte weiter Gas geben, nur nicht mit dem Druck, den ich als Fußballmanager hatte", sagt der "XXL-Manager". Mittlerweile bringt es der ehemalige Macher von Bayer Leverkusen auf 13 Jobs, denn der 59-Jährige fürchtet nur eins: Langeweile.
Reiner Calmund hatte zu eifrig mit Lebensmitteln um sich geworfen, die Arme schmerzten noch Tage später. Als Ehrensenator hatte der frühere Manager von Bayer Leverkusen am Rosenmontagszug teilgenommen und sich nicht lumpen lassen. Pfundweise wuchtete der gewichtige Lebemann Süßigkeiten vom Wagen der „KG Luftflotte“, das närrische Volk feierte ihn. „Viele kennen mich nur als Leverkusener, dabei bin ich nur wenige Kilometer vom Kölner Dom geboren und aufgewachsen. Ich bin Landkölner Edelbauer“, erklärt Calmund seine Liebe zum Karneval, „Köln ist quasi meine Lebensphilosophie.“
Lebensphilosophien hat Calmund viele zu bieten. Eine lautet: „Ich drehe immer noch im roten Bereich – nur nicht mehr mit dem brutalen Erfolgsdruck im Nacken, den die Bundesliga mit sich bringt.“ Nach seinem Abgang als Leverkusener Alleinunterhalter scheint sich Calmunds Präsenz in der Öffentlichkeit noch erhöht zu haben. Kaum eine Talkshow, in der er nicht einen seiner berühmten Monologe über Gott und die Fußballwelt hält. Klagenfurt, Austragungsort zweier Vorrundenspiele der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft braucht einen EM-Botschafter? Calmund lässt sich nicht lange bitten. Der Lokalklub Austria Kärnten grüßt vom Ende der ersten Liga Österreichs und bangt um seine Existenz. Calmund wird in den Beirat berufen.
Seine Frau ist sein größter Fan
Dass er neben Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher auch vom Rechtspopulisten Jörg Haider, dem Landeshauptmann Kärntens, angeworben wurde, stört Calmund nicht. „Ich klopfe mein Engagement nicht politisch ab“, sagt er, „mir geht es um den Fußball und die gute +Beziehung der Deutschen zu Österreich. Die Deutschen lieben schließlich Österreich, 50 Millionen Urlaubsübernachtungen 2007 sprechen da eine klare Sprache. Wer meint, er müsse die Österreicher nicht ernst nehmen, muss eine Vollbombe geköpft haben.“
Ein Tag im Leben des „XXL-Managers“, wie Calmund wegen seiner Vorliebe für gutes Essen und dessen Auswirkungen auf die Figur genannt wird, scheint ebenfalls XXL-Format zu haben. Die Flut an Aktivitäten hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die es unmöglich machen, sein Programm allein zu managen. Im Hintergrund der Reiner Calmund GmbH wirbelt Ehefrau Sylvia, die bei Bayer Leverkusen schon als seine Assistentin gearbeitet hat. Die gute Seele des Unternehmens koordiniert Termine, kanalisiert Anfragen, schickt ihren Mann wie eine Flipperkugel morgens in die Bahn und fängt ihn abends wieder ein. Sie sagt: „Ich bin ‚Callis’ größter Fan und sein größter Kritiker. Wir arbeiten als Team: Ich treibe ihn an und bremse, wenn es sein muss.“ Vor allem aber sagt sie so viele Termine wie möglich ab: „Auch für meinen Mann hat der Tag leider nur 24 Stunden.“
Dabei ist Calmund eigentlich Rentner. Seit seiner Demission als Leverkusens Manager im Jahr 2004 zahlt ihm Bayer offiziell eine Rente. Doch für ein Leben in bräsiger Genügsamkeit eignet sich der 59-Jährige wie für strenge Diäten: „Rosenzüchten, Angeln, das war alles nichts für mich. Ich wollte weiter Gas geben, nur nicht mit dem Druck, den ich als Fußballmanager hatte. Ich wollte einfach nicht mehr auf der Kommandobrücke stehen“, verkündet Calmund. Er stieg ins Fernsehgeschäft ein, feierte mit der Realitysoap „Big Boss“ einen Achtungserfolg. Seither breitet er sich medial nach allen Seiten aus.
Callis Island
Mittlerweile kommt Reiner Calmund auf 13 Tätigkeiten, denen er mehr oder weniger regelmäßig nachgeht: Er sitzt im Beirat von Austria Kärnten und der Bewegungsinitiative „Klasse in Sport“, ist EM-Botschafter von Klagenfurt, Aufsichtsratsmitglied von Fortuna Düsseldorf, Jurymitglied der Show „Kocharena“, Gastgeber der Sendung „Calli kocht“ auf TV Gusto, Vortragsreisender zum Thema „Motivation und Zielsetzung“. Er berät die Agentur „SportsTotal“, schreibt für den Kölner „Express“ 36 Kolumnen pro Jahr („Don Calli macht die Liga rund“), bringt einmal wöchentlich seinen Video-Blog „Calli.tv“ heraus und entwickelt an der Deutschen Sporthochschule ein Scouting-System. Daneben ist er einer der ersten Prominenten, der sich bei „Second Life“ im Internet eine eigene Insel (Callis Island) erschaffen hat. So viele Aktivitäten sollten in einer Autobiografie festgehalten werden, und an dieser schreibt Calmund gerade – vielleicht wird sie zu seinem 60. Geburtstag am 23. November fertig.
Wer so viel arbeitet, muss sich auch mal ausruhen. Zweimal im Jahr für jeweils vier Wochen gönnt sich Calmund eine Auszeit von den stressigen Jobs. Dann fährt er mit seiner Silvia in den Urlaub, höchstens mal unterbrochen für einen kurzen Dreh für RTL oder Vox: „Die haben mir damals, nach meiner Leverkusener Zeit, sehr geholfen. Da nehme ich mir gern mal ein, zwei Tage Zeit.“
Gerade ist Reiner Calmund von einer Reise nach Thailand und Vietnam wiedergekommen. Er sagt: „Das war herrlich, aber nach einer gewissen Zeit fängt es bei mir an zu kribbeln. Dann freue ich mich, wenn ich nach Hause komme und wieder loslegen kann.“
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Zitat
Original von Grimaudino
...So viele Aktivitäten sollten in einer Autobiografie festgehalten werden, und an dieser schreibt Calmund gerade – vielleicht wird sie zu seinem 60. Geburtstag am 23. November fertig.
...geil da freu ich mich ja jetzt schon drauf irgendwie! kann ja nur lustig werden. Aber nach dem Kapitel wo er "die Kommandobrücke" verlässt würde ich das Buch dann auch weglegen. Aber das ist hoffentlich erst gegen Ende des Buches. Dann könnte das Buch zu einer Art "wie ist Bayer zu dem guten Team geworden welches es bis 2002 geworden ist" werden. Auch wenn da viel mit Geld zu tun hatte denke ich mir das könnte durchaus interessant werden.
Jedoch befürchte ich da gehts dann doch eher um den Calli....nun gut kaufen würde ich es trotzdem
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Schaut mal schnell Goodbye Deutschland!!
Zu geil Calli im Urlaub!!
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Also das Calli-TV eben vor der Live-Übertragung fand ich ehrlich gesagt peinlich, so die Aufmachung und das mit dem Telefon.
Er soll aufpassen, dass er sich nicht zum Kasper macht... -
Zitat
Original von Der Schwatte
Also das Calli-TV eben vor der Live-Übertragung fand ich ehrlich gesagt peinlich, so die Aufmachung und das mit dem Telefon.
Er soll aufpassen, dass er sich nicht zum Kasper macht...Ja, irgendwie seltsam...
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DerWesten - 29.04.2008
http://www.derwesten.de/nachri…news-42138809/detail.htmlCalmund verzichtet auf Mandat in Düsseldorf
Regionalliga, 29.04.2008
Düsseldorf (dpa) - Reiner Calmund verzichtet künftig auf sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied beim Regionalligisten Fortuna Düsseldorf. Wie der Club bekanntgab, zog der Ex-Manager des Bundesligisten Bayer Leverkusen seine Bewerbung für die Wahl bei der Mitgliederversammlung zurück.
Als Grund nannte Calmund zahlreiche andere Verpflichtungen, denen er nachgehen müsse. Er werde dem ehemaligen Erstligisten aber auch weiterhin beratend zur Verfügung stehen, hieß es.
DerWesten - 29.04.2008
http://www.derwesten.de/nachri…news-42230039/detail.htmlKOMMENTAR
Calmund nicht "besonders geeignet"Regionalliga, 29.04.2008, Wolfgang Bappert
Aufsichtsratsmitglied brachte Fortuna nicht auf Kurs und kandidiert am Mittwochabend bei der Mitgliederversammlung nicht mehr.
Fortunas Aufsichtsrat hatte am 25. April 2005 plötzlich ernorm an Gewicht gewonnen. XXXL-Manager Reiner Calmund war in das Spitzengremium des Fußball-Regionalligisten gewählt worden. Verbunden mit vielen Erwartungen und Hoffnungen, dass der gewichtige Ex-Macher von Bundesligist Bayer Leverkusen die Fortuna sportlich und finanziell auf (Erfolgs-)Kurs bringen würde.
„Ohne Moos ist nichts los. Der Verein braucht Finanzkraft”, verkündete Calmund als erstes Altbekanntes. Er schaffte es in drei Jahren Amtszeit aber nicht, neue Geldgeber für den finanzschwachen Klub zu finden.
Reiner Calmund wurde öfters bei Fernsehauftritten gesichtet als bei den Fortunaspielen, was ihm mit zunehmender Amtsdauer immer mehr Mitglieder des Vereins übel nahmen. Dies beweist auch die Entscheidung des Wahlausschusses, Calmund nicht in der Rubrik „besonders geeignet” einzustufen.
Am Dienstag hat sich der vor drei Jahren mit der höchsten Stimmenzahl gewählte Aufsichtsrat entschieden, nicht mehr zu kandidieren. Sicherlich auch unter der Erkenntnis, dass er am 30. April 2008 eventuell zu wenig Stimmen bekommen könnte.
Wolfgang Bappert
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Reiner Calmund radelt sich jetzt elektrisch fit für die EM
22.05.2008 14:06:24 (PA)
Zum Fußballfest bereitet sich der Ex-Manager Leverkusens mit dem Trend-Fortbewegungsmittel 2008 vor
Mai 2008. Kurz vor der Europameisterschaft will sich „Calli“ nicht nachsagen lassen, dass er sich nicht sportlich vorbereitet hätte: Von nun an radelt er mit dem E-Bike der Marke Kalkhoff durch das Bergische Land. Wie schon im vergangenen Jahr wollen das Fahrradunternehmen Kalkhoff und der erfolgreiche Manager Reiner Calmund der XXL-Zielgruppe mit dieser Aktion Mut machen, sich sportlich zu betätigen und fit zu halten. Dazu übergibt das Cloppenburger Unternehmen dem Ex-Fußball-Manager ein spezielles, mit elektrischer Tretunterstützung ausgestattetes E-Bike, das für Belastungen bis zu 170 Kilogramm ausgerichtet ist. Mit diesem dreht er seine Runden vor der Haustür - einer Gegend, die mit ihren anspruchsvollen Steigungen schon so manchen Freizeitradler zum Schwitzen gebracht hat. „Das Fahrgefühl mit dem E-Bike ist unbeschreiblich – mit dem Gefährt ist der Fahrspaß programmiert“, freut sich der deutsche Fußballexperte.
„Körperliche Überanstrengungen sind mit den Pedelecs, der eigentlichen Bezeichnung für diese Räder, auch bei Sportmuffeln und weniger fitten Bikern kaum möglich,“ erklärt Kalkhoff-Geschäftsführer Mathias Seidler, „da ein 250-Watt-Motor dem Fahrer beim Treten zusätzlichen elektrischen Schwung gibt, sodass dieser nur etwa 45 bis 60 Prozent der vorher nötigen Kraft aufbringen muss.“ Auch ein Power-Mann wie Reiner Calmund spürt durch diese technische Entlastung ein angenehmes Gefühl andauernder Fahrunterstützung. Sensoren registrieren jeden Pedaltritt und dementsprechend wird eine individuelle Motor-Unterstützungsleistung an den Biker abgegeben. Einbauort dieses von einem Li-Ionen-Akku gespeisten Antriebes ist das Tretlager, was für eine bewusst unauffällige Integration und einen optimal tiefen Schwerpunkt sorgt.
E-Bikes bleiben auch während des Akku-Ladevorgangs, bei dem der Stromspender vom Rad getrennt und an eine separate Ladestation angeschlossen wird, jederzeit fahrbereit. Vollständig aufgeladen bieten die Kalkhoff-Räder bis zu 80 Kilometer uneingeschränkten Fahrgenuss. Etwa 40.000 Kilometer Gesamtstrecke – fast eine Erdumrundung – beträgt dabei die Lebenszeit des Akkus. „Toll finde ich, dass endlich jemand an die Zielgruppe der Übergewichtigen denkt – gerade bei uns ist Bewegung aus medizinischer Sicht besonders wichtig“, bemerkt Calmund. „Ob für das Herz, den Kreislauf oder die allgemeine Fitness – E-Bike-Fahren ist nicht nur ein spaßiges, sondern auch ein gesundheitsförderndes Vergnügen. So komme ich fit und trotzdem nicht ausgepowert am Ziel an!“
http://www.presseanzeiger.de/meldungen/sport/251937.php
-> unbedingt ansehen, Calli beim Fahrradfahren
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Der Calli radelt ja nur bergab...
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