Alles Gute Calli!
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hoch soll er leben mach et juut
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Gratuliere dem Calli recht herzlich.
Ein schöne Feier und lieben Gruß an die Gattin!
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Calli 60! - Zum Geburtstag kamen alle dicken Freunde - nur Ballack konnte nicht
Von VIM VOMLAND
Draußen Frost und Schneefall. Drinnen heiße Samba-Rhythmen.
Zu seinem 60. Geburtstag ließ es Reiner Calmund im brasilianischen Restaurant Pantanal in Köln dicke krachen. Vor seiner Rede zog sich der XXL-Macher noch mal schnell das schwarze Hemd über. Die Party unter dem Motto „Wir feiern uns alle selbst und lassen die Puppen tanzen“ hielt was die Maxime ankündigte.
Ein XXL-Fest mit Promi-Gästen, aber auch engsten Freunden und Familie. Da saßen sie alle zusammen und ließen ihren Calli hochleben. Ob Ex-Super-Minister Wolfgang Clement, TV-Star Waldi Hartmann, DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, Frankfurt-Manager Heribert Bruchhaben, Callis Ex-Trainer Rudi Völler, Christoph Daum, Berti Vogts, Klaus Toppmöller.
Fußball-Idole wie Toni Schumacher oder Jürgen Kohler, Jens Nowotny. Sterne-Köche wie Dieter Müller oder Johann Lafer, Bayers Ex-Sportchef Günter W. Becker.
In seiner kurzen, knappen Geburtstagsansprache von nur zwei Minuten begrüßte Reiner Calmund nur zwei Personen speziell: Seinen jüngsten Enkel Kenneth (7) und eben Günter W. Becker. Der Rest der Party bis in die frühen Morgenstunden hinein waren Spaß, Anekdoten, Samba-Rhythmen.
Angefangen hatte es um Mitternacht. Bei Calmunds klingelte das Telefon. Wie in der Bundesliga war auch hier Hoffenheim Spitze. Manager Jan Schindelmeiser war der erste Gratulant. Das Telefon stand danach stundenlang nicht mehr still.
Am frühen Morgen dann die erste Post. Von Ex-Kanzler Gerdhard Schröder – Calmunds Duz-Freund. Es folgten Briefe von Bayer-Boss Werner Wenning, Franz Beckenbauer, Juan Figer und Freund Gerrit Niehaus.
Nachmittags dann leider eine Absage für die Feier. DFB-Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack musste wegen der unsicheren Wetterlage auf den Flug nach Köln verzichten. Wegen des Schneefalls wollte er kein Risiko eingehen und durch einen Flugausfall am Montagmorgen das Training verpassen: „Schade, ich wäre gerne dabei gewesen.“
Die, die mit Calli feierten, hatten ihren dicken Spaß.
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War schon klar, dass sein Kumpel Vim da ne große Story draus macht...
Glückwunsch nachträglich...
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Herzlichen Glückwunsch, Calli.
Ohne Dich wären wir niemals das was wir jetzt sind. -
Bereits als Fußballmanager von Bayer Leverkusen sprach er nicht nur über den Sport. Zu seinem 60. Geburtstag erzählt er immer noch gern:
Über Triumphe, Freunde und seine Rolle als Dicker vom Dienst. Bei WELT ONLINE erklärt er auch, warum es ihm so schwer fällt, mal den Mund zu halten.
Einen Rentner kann man ihn nicht nennen: Obwohl sich Reiner Calmund 2004 als Manager von Bayer Leverkusen aus dem Fußballgeschäft zurückzog, ist er überall präsent. Er arbeitet als Juror in der "Kocharena" bei Vox, analysiert im Internet bei Calli.tv die Bundesliga, sammelt Geld für wohltätige Zwecke. Der studierte Betriebswirt, der mit Bayer den Uefa-Cup und den DFB-Pokal gewann und dreimal Vizemeister wurde, kann auch mit 60 Jahren nicht aufhören. Und will jetzt endlich abnehmen.
WELT ONLINE: Herr Calmund, was ist heute, mit 60, schöner – ein Sieg Ihres alten Vereins Bayer Leverkusen oder ein ordentliches Essen?
Calmund: Bis heute der Sieg. Ich hab' schon öfter gut gegessen als Fußballspiele gewonnen. Einen Restaurantbesuch kann ich planen. Da gibt's selten Überraschungen. Fußball, da kann alles passieren. Das haben wir mit Bayer Leverkusen 2002 in der Champions League bewiesen. Arsenal, Juventus Turin, FC Liverpool, Manchester United - wir haben sie alle hinter uns gelassen.
WELT ONLINE: Okay, wir werden sicher noch genug über Fußball reden. Aber was ist denn Ihr Leibgericht?Calmund: Hm, ich bin ein Schleckermäulchen und Stressfresser – und habe bei der letzten EM die österreichische Küche in vollen Zügen genossen. Ob das nun der Jungschweinkrustenbraten mit Knödeln war oder hinterher der Kaiserschmarren. Mit dem Finale habe ich die Schallmauer durchbrochen und hatte am Ende 163,7 Kilo. Ich mache keinen Hehl daraus, dass mein Körperumfang nichts mit irgendwelchen Gendefekten oder Drüsenkrankheiten zu tun hat.
WELT ONLINE: Sie sind 1,75 Meter groß, oder?
Calmund: Stimmt. In den letzten drei Monaten habe ich 22,6 Kilo abgenommen. Ich mache Trennkost und bewege mich unter Anleitung von Joey Kelly, mit dem ich das Projekt "Ironcalli" gestartet habe. Heute Morgen ein bisschen Rührei mit etwas Lachs dabei, aber meist sind's Kohlenhydrate zum Frühstück, also Müsli mit Obst. Na ja, abends als Gesellschaftsesser – das ist ja Kultur: Quatschen, Essen. Aber eben darauf achten, was auf den Tisch kommt. Knäckebrot und Körner, das ist abends undenkbar.
WELT ONLINE: Keine Spaghetti all' amatriciana mehr, wie sie Rudi Völlers Frau Sabrina so gut kocht?
Calmund: Doch, die darf ich. Spaghetti mit Meeresfrüchten etwa sind verboten, aber der Speck mit Zwiebeln, Knoblauch und Olivenöl in der Tomatensoße ist bei Amatriciana so fett, dass das in die Gruppe der neutralen Lebensmittel fällt. Hört sich blöd an, ist aber so.
WELT ONLINE: In Ihrem Buch schreiben Sie, dass Sie als Kind eine Fresskur machen mussten, weil Sie zu dünn waren.
Calmund: Die Krankenkasse hatte festgestellt, dass ich unterernährt war. Waren auch harte Zeiten. Dann gab's sechs Wochen Haferbrei und Spazierengehen in Iversheim bei Münstereifel.
WELT ONLINE: Ganz ehrlich: Wie fühlt es sich an, in einer von Fitness dominierten Branche wie dem Berufsfußball der Dicke vom Dienst zu sein?
Calmund: Mein Job war Verhandeln und Telefonieren, nicht das Langlaufen oder Sprinten. Ich musste nicht auf den Platz, sondern pfiffig sein, und das war ich. Jetzt bin ich 60 – dick, aber beweglich und ausdauernd.
WELT ONLINE: Wie wäre es, kürzerzutreten?
Calmund: Sicher, ich muss es sogar. Aber immerhin ist der Druck weg. Früher war ich darauf angewiesen, dass ein Typ in kurzen Hosen den Ball zwischen die Balken schießt. Daher habe ich mich ab 2004 auch gern zurückgezogen.
WELT ONLINE: In Ihrem Buch stehen neben lustigen Anekdoten, für die Sie bekannt sind, auch Worte wie "Kampf" und "Überleben". Wie passt das zusammen?
Calmund: Nehmen wir meine Mutter. Die Frau kam von ganz unten, hatte nichts und brachte mir bei, dass man für alles im Leben hart arbeiten muss. Meine Familie wurde früh von Brühl nach Frechen umgesiedelt, weil uns in Brühl der Boden unter den Füßen weggebaggert wurde. Wir lebten damals quasi auf der Braunkohle. Für mich war das ein Kulturschock. Da musste ich kämpfen. Dann mein Vater, der als Fremdenlegionär in Vietnam auf tragische Art ums Leben kam. Meine geliebten Großeltern sind innerhalb von vier Tagen gestorben.
WELT ONLINE: Das Buch atmet viel vom Geist der 50er-Jahre: Kameradschaft, Einsatz. Kommt man im Fußballgeschäft mit diesen Idealen heute noch durch?
Calmund: Moment, ich werde mit 60 Jahren nicht den zornigen Opa geben, der sagt, dass früher alles besser war. Für manche Aktionen, die wir uns geleistet haben, würde man heute vor die Tür gesetzt.
WELT ONLINE: Erzählen Sie mal!
Calmund: Nehmen wir das Jahr 1996, letzter Spieltag, Leverkusen gegen Kaiserslautern, wenn Kaiserslautern gewinnt, steigen wir ab. Unser Stadion war eine Baustelle, und ich wusste: Lassen wir den Gästeblock offen, kommen mehr Lautern- als Leverkusen-Fans. Hab' ich also zu einem befreundeten Bauunternehmer gesagt: "Reiß mir mit deinem Bagger bis Samstag den Gästeblock ab. Die dürfen keine Karten bekommen." Hat er gemacht. Alles ohne Genehmigung. Wir spielten unentschieden, blieben drin – das war natürlich völlig bekloppt, aber die Situation war ja auch bekloppt. Hinterher haben mir alle auf die Schulter gehauen. Hätten wir verloren, hätte man mich für größenwahnsinnig erklärt. So holten wir Christoph Daum und waren ein Jahr später Vizemeister.
WELT ONLINE: Und die Fußballer, haben die sich verändert?
Calmund: Ich sag' mal so: Früher hatten die Spielerfrauen Angst, dass ihnen die Jungs im Trainingslager stiften gehen, heute haben die Spieler Angst, dass ihnen die Frauen ausbüxen. Reicht das?
WELT ONLINE: Kann man in einer Branche wie dem Fußball Freunde haben?
Calmund: Ja. Erstaunlich, nicht? Gerade als die Staatsanwaltschaft wegen der angeblichen Untreue gegen mich ermittelte, haben viele zu mir gestanden.
WELT ONLINE: Was bereuen Sie?
Calmund: Nichts. Das, was ich an Blödsinn angestellt habe, würde ich heute nicht mehr machen. Mit Daum habe ich mich nach der Kokainaffäre ausgesöhnt. Ich wäre meinen Kindern gern ein besserer Vater gewesen. Ich hatte kaum Zeit für sie. So ist das eben, wenn man was erreichen will, muss man viel arbeiten. Zum Glück hat mich meine dritte Ehefrau stark in Richtung Familie beeinflusst, sie achtet darauf, dass wir viel zusammen unternehmen.
WELT ONLINE: Was, glauben Sie, fasziniert Frauen an Ihnen?
Calmund: Ich bin ja nicht blind, wenn ich mit meiner Frau ins Restaurant gehe, dann sehe ich auch, dass da um mich rum ein paar Jungs vom Typ junger Adonis mit Föhnfrisur sitzen. Das Blöde ist nur: Nach fünf Minuten fällt denen außer "Na, schmeckt's denn, Darling?" nichts mehr ein. Kann meiner Frau bei mir nicht passieren. Mit mir kann man immer quatschen.
WELT ONLINE: Haben Sie eine Erklärung, warum Sie ununterbrochen reden?
Calmund: Keine umfassende. Ich bin schon mit vier Jahren mit meinem blinden Großvater jeden Tag spazieren gegangen und habe ihm alles erklärt, was ich gesehen habe. Da muss es angefangen haben.
WELT ONLINE: Sie sind in Ihrer Karriere sehr häufig Zweiter geworden. Nagt das immer noch an Ihnen?
Calmund: Ja. Das hört nie auf. Meistens tröste ich mich mit den Erfolgen: Pokalsieger, Uefa-Pokalsieger und all diese großen Transfers: Völler, Kirsten, Schuster. Aber ein Rest Schmerz ist immer da.
WELT ONLINE: Bleibt die Frage: Was macht das Abnehmen für Sie so furchtbar schwer?
Calmund: Ich verspreche, dieses Mal klappt es. Ich nehme ja öffentlich ab mit eigener Website Ironcalli.de, und "Stern TV" begleitet mich. Und ich mache es für meine Familie. Klar, ich bin gesund, aber ich kenne die Risiken meines Übergewichts. Mit 60 kann's da furchtbar einschlagen.
WELT ONLINE: Haben Sie schon über Ihr letztes Mahl nachgedacht?
Calmund: Wenn einer sagen würde: "Heute musst du sterben!" – dächte ich sicher nicht ans Essen. Ich würde meine Familie und meine besten Freunde um mich versammeln und leise Abschied nehmen.
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Alles gute nachträglich Calli, dein Buch werd ich mir mal in den Ferien zu Gemüte führen, obwohl ich ja eigentlich gar nich auf dieses Promi-Biographie-Gedöns stehe...
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Reiner Calmund
„Calli“ drückt Leverkusen die Daumen
Von Günter Müller, 28.11.08, 18:36h
Reiner Calmund, Ex-Manager der Profis von Bayer 04, ist, wie es der Titel seiner Biografie ausdrückt, immer noch „fußballbekloppt“. Für das Spiel am kommenden Samstag tippt er auf ein 2:2.
Leverkusen Spitzenspiel in der Bay-Arena: Bayer 04 gegen den FC Bayern München. Aber Reiner „Calli“ Calmund fehlt. Eine Eintrittskarte hätte Leverkusens ehemaliger Manager schon bekommen, obwohl die Top-Partie der Fußball-Bundesliga am Samstag (Anstoß: 15.30 Uhr) seit Wochen ausverkauft ist. Doch er könne leider nicht live dabei sein. „Ich kommentiere den Kracher für einen Fernsehsender in Österreich“, erzählt Calmund. Und davon, dass er sich von den intensiven Geburtstagsfeierlichkeiten längst wieder erholt habe. „Klar, dass wir zu meinem 60. am vergangenen Sonntag ordentlich auf die Pauke gehauen haben. Wer mich kennt, der kennt auch mein Motto, feste feiern und feste arbeiten.“ Fußballfeste, das waren für ihn stets die Spiele zwischen Bayer 04 und den Bayern. Vor allem in Leverkusen. Beispielsweise als sein bester „Einkauf“ aller Zeiten, Stürmer Ulf Kirsten, fast auf den heutigen Tag genau vor elf Jahren, drei Supertore beim 4:2-Sieg erzielte. „Auf der anderen Seite habe man sich die Fahrten nach München meist sparen können. „Da hatten wir zu oft die Hosen voll“, erinnert sich „Calli“ ungern an die vielen Niederlagen im damaligen Olympiastadion. Und überhaupt, Niederlagen, die hätten ihn stets an den Rand eines Nervenzusammenbruchs getrieben.
Diese Zeiten sind vorbei. „Calli“ arbeitet als Journalist, hat ein Buch geschrieben - Titel „fußballbekloppt“ -, bezeichnet sich als ganz normalen Fan und die Münchner „ohne jede Diskussion als klaren Favoriten auf den Meistertitel.“ Wie halt in jeder Saison in den vergangenen Jahren. „Weil die insgesamt hervorragend besetzt sind, vor allem aber, weil Philipp Lahm, unser ehemaliger Leverkusener Zé Roberto und Franck Ribéry auf deren linker Seite Zauberfußball zeigen“, gerät Calmund ins Schwärmen. Denen zuzuschauen, das bereite ihm unheimlich Spaß.
Aber auch die Leverkusener haben ihn begeistert, vor allem im Spiel nach vorn. „Mit Renato Augusto und Patrick Helmes haben die sich super verstärkt“, lobt Reiner Calmund diese neuen Spieler. Dass er am Samstag für Bayer 04 die Daumen drückt, daraus macht er kein Geheimnis. Ebenso wenig aus seinem Tipp: „Das Spiel endet 2:2.“
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Hat die Woche als Studiogast in Bundesliga aktuell auf DSF gesagt, das Bayer auch ganz gern mal die Hosen gestrichen voll hat, wenns gegen die Bauern geht.
Sollte wohl leider Recht behalten.
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Zitat
(...)Seinen 60. Geburtstag feierte Reiner Calmund am vergangenen Sonntag in einem brasilianischen Restaurant in Köln. FC-Präsident Wolfgang Overath war eingeladen, blieb aber wegen Schneetreibens zuhause. Dafür kam eine dermaßen stattliche Delegation aus Leverkusen, dass ein Gast erstaunt feststellte: "Eigentlich war das eine Bayer-Veranstaltung." Wie ehedem in den goldenen Zeiten um die Jahrhundertwende unterhielt Jens Nowotnys Onkel (und Berater) Georg Bischoff die Gäste mit Musik, und im Lokal vergnügten sich diverse von Calmund respektive dem Klub an die Luft gesetzte Trainer von Kremer, Daum bis Toppmöller und Vogts. Außerdem: Mitarbeiter der Geschäftsstelle und des Betreuerstabs, frühere Spieler, Pressechef Dost, der ehemalige Konzernbeauftragte von Einem und die Sportmanager Rudi Völler und Michael Reschke. Nur Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser fehlte.
Im März 2006, im Zuge der - später eingestellten - Ermittlungen wegen Veruntreuung gegen den früheren Manager, hatte Calmund Bayer die Freundschaft gekündigt. "Das war mein Verein. Aber das ist er nicht mehr", hatte er erklärt und in diesen Bann auch seinen alten Vertrauten Reschke einbezogen. Dabei hatte er ihn bei seinem Abschied von Bayer knapp zwei Jahre zuvor noch ausdrücklich als Erben eingesetzt. "Mach" mein Ding weiter", hatte er ihm zugerufen. Dem Befehl hat Reschke entsprochen, aber zum Bruch kam es trotzdem.
Der Klub stand unter dem Sparzwang der Bayer AG, die erfolgreiche, aber zum Ende ausufernd luxuriöse Ära Calmund musste rigoros aufgearbeitet werden, und der dicke Mann, der 27 Jahre den Auf- und Ausbau der Fußballabteilung betrieben hatte, fühlte sich ausgegrenzt. Dass es nun einen neuen Handschlag gibt, "das ist eine Befreiung für uns alle", sagt ein Geburtstagsgast. "Das ist gut für Calli und gut für den Klub." Und es schließt einen Kreis in der Entwicklung: Die schwierigen Sanierungsjahre sind überstanden, die Ära Calmund ist Geschichte und kann wieder unbelastet gesehen werden.(...)
- sueddeutsche.de -
Schon eigenartig, wer da so alles mit wem feiert.
Georg Bischoff, mit dem Holzi sich nicht mehr an einen Verhandlungstisch setzen wollte und der letztlich dafür gesorgt hat, dass Jens Nowotny mit einer Millionenabfindung den Verein ohne weitere sportliche Gegenleistung verlassen durfte, spielt bei Calli den DJ.
Und Rudi Völler, Reschke und Co. feiern mit.
Holzi und Calmund haben dagegen alles andere als ein freundschaftliches Verhältnis. Ganz sicher nicht aus Versehen nennt Calmund Holzi bei einer Lobeshymne auf die gute Arbeit bei Bayer in irgendeiner Kolumne als einzigen nicht.
Wie funktioniert da eigentlich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Holzi und Calli-Freund Rudi?
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Bischoff, Daum, Toppmöller und Vogts....da läuft es einem eiskalt den Rücken runter.
Je mehr ich dieser Tage von Calli lese oder höre, desto glücklicher bin ich, dass der nicht mehr beim Bayer arbeitet. Der hätte uns ganz klar in den Ruin gestürzt.
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Zitat
Original von BigB
Je mehr ich dieser Tage von Calli lese oder höre, desto glücklicher bin ich, dass der nicht mehr beim Bayer arbeitet.Das geht mir genauso.
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inhaltlich sehe ich das nicht viel anders, aber dennoch bin ich auch verdammt froh, dass Calli hier gearbeitet hat! Ohne ihn wären wir nämlich auch nicht da, wo wir sind und auch nie dahingekommen, wo wir mal waren!
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Zitat
Original von Erik M.
inhaltlich sehe ich das nicht viel anders, aber dennoch bin ich auch verdammt froh, dass Calli hier gearbeitet hat! Ohne ihn wären wir nämlich auch nicht da, wo wir sind und auch nie dahingekommen, wo wir mal waren!Das will ich nicht bestreiten. Auch wenn die Frage gestattet sein muss, wie viel davon wirklich sein Verdienst war und nicht nur dem lieben Geld zuzuschreiben schreiben ist, welches in seiner Zeit ja noch deutlich lockerer saß.
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guck Dir Hoffenheim an. Geld alleine hilft nicht. Es braucht gute Leute dazu. Hoffenheim mit Neururer als Trainer und Meier als Manager würde sicher nicht da oben stehen...
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Zitat
Original von BigB
Das will ich nicht bestreiten. Auch wenn die Frage gestattet sein muss, wie viel davon wirklich sein Verdienst war und nicht nur dem lieben Geld zuzuschreiben schreiben ist, welches in seiner Zeit ja noch deutlich lockerer saß.
Würde die Bayer AG auch heute dieses Geld zu Verfügung stellen,kann ich mir nicht vorstellen,dass Holzhäuser es ablehen würde diese Geld zu benutzen.
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