Seine Projekte sind sicherlich reine Geschmacksache.
Es ist ja nur ein kostenloses freies Angebot, wer es nicht mag der kann es gerne ignorieren!
Ist das soooooooooooo schwer?
Seine Projekte sind sicherlich reine Geschmacksache.
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Ist das soooooooooooo schwer?
es ist wahrscheinlich genausoooooo schwer, wie dieses forum stabil am laufen zu halten...
hab den Calli am Donnerstag auf der Fibo in Essen gesehen. Da hat er gerade ein Laufband malträtiert.....das arme Gerät tat mir richtig leid.
Aber mit dem Mund wird er wohl immer flotter bleiben als mit den Beinen
Reiner Calmund liest in der Galeria Kaufhof in Leverkusen aus seiner Autobiografie "Fussballbekloppt".
Rechtzeitig zu seinem 60. Geburtstag erschien seine Autobiografie, die nicht nur einen interessanten Blick auf sein Leben wirft, sondern auch ein Stück deutscher Fussballgeschichte erzählt. Schonungslos, offen, mit viel Humor - wie man "Calli" eben kennt.
Calmund, eine der "gewichtigsten" Persönlichkeiten des deutschen Fussballs, hat über viele Jahre hinweg Bayer Leverkusen entscheidend mitgeprägt, zuletzt ab 1999 als Vereinsvorsitzender. In seiner Autobiographie erzählt er freimütig zahlreiche Geschichten aus bewegten Bundesligazeiten, berichtet über Siege und Niederlagen, hat zahlreiche Anekdoten parat und gewährt auch den ein oder anderen Einblick hinter die Kulissen.
Sein Rückblick zeichnet das Bild eines Mannes, der sein Leben in weiten Zügen seinen vier großen Leidenschaften Fußball, Essen, Reden, Reisen widmet, der stets auf der Überholsspur ist und sich auch von beruflichen wie privaten Nackenschlägen nie unterkriegen lässt.
Ort: Galeria Kaufhof Leverkusen, Schulungsraum 2. Etage, Wiesdorfer Platz 82, Wiesdorf
Beginn: 27.04.2009, 19.00 Uhr
Eintritt frei
Calmund läuft Halb-Marathon
Reiner Calmund will am 17. Mai beim Ruhrmarathon als Walker am Start sein. „Ich bin sehr gut im Training und werde den Halbmarathon locker hinter mich bringen“, sagte der schwergewichtige Ex-Manager des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen am Sonntag nach einer 10-km-Walking-Einheit in der Nähe des Kölner Schokoladenmuseums. Konsequentes Training mit Extremsportler Joey Kelly und eine ausgewogene Ernährung unter Aufsicht der Deutschen Sporthochschule Köln stehen seit Monaten auf dem Tagesprogramm des 60-Jährigen. „Anstatt Schokolade zu essen, wird trainiert“, lautete die Parole von Reiner Calmund, der mit 20 ausgesuchten Hobby-Sportlern in Köln walkte, die bei einem Preis-Ausschreiben die Trainingseinheit mit dem Schwergewicht gewonnen hatten.
[URL=http://www.bild.de/BILD/sport/telegramm/sport-telegramm,rendertext=8226570.html]bild.de[/URL]
Lass mal mit nen paar Leuten da hin und ihn anfeuern
ZitatOriginal von FA-Chef
Hier ein Interview mit seinem TV Kollegen vom Kochduell:
Dat Dingen heißt "Kocharena"
Hab gerade WDR geluhrt.
Calli ist den Halb-Marathon gehumpelt und angekommen.
Grandiose Leistung für so nen Elefanten.....
Richtig süß ( aber die mag ich sowieso ) seine Sylvia und auch n
Top-Interview nach dem Rennen.
Heißt :
Calli hat relativ wenig aus seiner bekannten Kiste rausgekramt und war endlich mal wieder authentisch.
Geil war auch , wie die Strecken-Zuschauer im Pott den Dicken unterstützt haben.
Calli war richtig angetan von den Leutz hier......
Calmund tapfer beim Halb-Marathon
17. Mai 17:04
Das Läufer-Credo «Wenig Reden» nimmt Reiner Calmund nicht sonderlich ernst. Bei seinem ersten Halbmarathon walkte der ehemalige Fußballmanager als «Vorbild für Dicke» ins Ziel
Sahnetorte, gegrillte Würstchen oder Schoko- Naschereien - die Zuschauer am Streckenrand versuchen alles, um Reiner Calmund in Versuchung zu führen. Doch der schwergewichtige frühere Fußball-Manager greift am Sonntag tapfer zum trockenen Energie-Riegel und absolviert in knapp vier Stunden seinen ersten Halb-Marathon im Walking von Gelsenkirchen nach Essen. Der 60-Jährige kämpft sich 21,1 Kilometer weit voran.
Schon nach den ersten Schritten streift Calmund sich die leichte Jacke vom massigen Körper. Es ist schwül und nieselt. Die Nordic- Walking-Gruppe «Stockenten» macht ein paar Fotos vom Stargast beim Ruhr-Marathon, bevor sich das Klackern der Damen langsam entfernt. Das Tempo ist zuerst noch gemächlich. Calmund lacht in jede Kamera, winkt routiniert und grüßt. «Danke, Liebchen», freut er sich über weiteren weiblichen Zuspruch.
Training mit Joey Kelly
Das Läufer-Credo «Wenig Reden» nimmt Calmund nicht sonderlich ernst. Bereitwillig erzählt er, wie er mit dem Extremsportler und Musiker Joey Kelly vor zehn Monaten das Training begonnen und seitdem knapp 30 Kilo abgenommen hat. Immer noch wiegt Calmund nach eigenen Angaben 137,5 Kilo und fühlt sich selbst «leicht wie eine Bleifeder», wie er sagt. «Ein bisschen Bammel hatte ich schon, aber ich kann nicht verlieren.» Er nimmt Fahrt auf.
Rund 30 Leute haben sich Calmund angeschlossen, der einen guten Fremdenführer gibt. «Rechts ist die Glückauf-Kampfbahn. Da hat früher der Schalker Kreisel geglänzt», berichtet er. Bis 2004 war Calmund Geschäftsführer beim Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen. Seither macht er den Eindruck eines Getriebenen. Ob mit seiner eigenen TV- Sendung, als Gourmet in Koch-Shows, als EM- und WM-Botschafter oder Talk-Gast - die Marke «Calli» ist überall präsent. «Er ist ein Arbeitswahnsinniger. Calli hat das alles gar nicht mehr nötig, aber arbeitet trotzdem 18 Stunden am Tag», erzählt Trainer Kelly.
Betreuerstab wacht über Calli
Die erste Schrecksekunde bei Kilometer 12,5 in einer alten Essener Bergmannssiedlung: Calmunds Füße schmerzen, Pflaster sollen Linderung verschaffen. Kelly rückt im strömenden Regen einen Campingstuhl für den schnellen Schuhwechsel zurecht, ein ganzer Betreuerstab überwacht das Projekt «Iron Calli». «Er ist am Anfang zu schnell gelaufen, die Euphorie war zu groß», analysiert Hans-Jürgen Tritschoks von der Deutschen Sporthochschule Köln die Zwischenzeiten.
Wenige Kilometer vor dem Ziel überholen die ersten Marathon-Skater das mittlerweile kleiner gewordene Grüppchen um Calmund. Selbst die schnellsten Flitzer finden noch Zeit für einen kurzen Gruß. «Calli» pustet schwer, das Lächeln ist inzwischen etwas gequälter. Für das Zielfoto halten die Betreuer noch schnell ein frisches rotes T-Shirt bereit, dann fällt Calmund nach 3:56:07 Stunden seiner Frau Sylvia in die Arme. «Ich bin so stolz», sagt sie mit Tränen in den Augen.
«Es hat Riesen-Spaß gemacht. Ich will etwas länger leben und ein bisschen Vorbild für andere Dicke spielen», erklärt Calmund seine Motivation. Im ersten Moment der Entspannung betrachtet er in einem Zelt seine Medaille, nimmt einen tiefen Schluck aus der Wasserflasche. Doch die Ruhe wird nicht lange währen - am Mittwoch steht bereits der nächste Fernseh-Auftritt auf dem Terminkalender. (Florian Lütticke, dpa)
Maßloser Klamauk für alle
Schwergewicht Reiner Calmund hat einen Halbmarathon absolviert - im Tempo eines Spaziergängers. Der übergewichtige Kevin spielt Fußball - als Keeper bewegungslos auf der Torlinie. Ist das Sport, fragt Achim Achilles. Kaum, sagt er, das sei eher Zeitvertreib und zudem provokant.
Die Meldung klingt ja erst mal sensationell: Reiner Calmund ist Marathon gelaufen, im Ruhrgebiet. Wow, denkt der Hobby-Läufer. Bei näherer Betrachtung allerdings entzaubert sich die Leistung ein wenig. Denn erstens bewältigte die 60 Jahre alte Menschenmasse nur einen Halbmarathon. Und zweitens ist Calli gewalkt, drei Stunden und 56 Minuten lang, ohne Stöcke zwar, dafür mit einem Durchschnittstempo von gut fünf Stundenkilometern.
Seien wir ehrlich, das entspricht gemächlichem Spaziergangstempo. Nur mal zum Vergleich: Werner Sonntag hat den kompletten Berlin-Marathon 2008 mit durchschnittlich 6,7 Stundenkilometern absolviert, im Alter von 82 Jahren.
Bei allem Respekt vor Callis Leistungshunger - aber ist das wirklich Sport? Muss man sich vorher ein zeltartiges Funktionshemd überstülpen und hinterher seine verquollenen Käsemauken in die Kameras halten, als sei soeben die erste Sahara-Durchquerung gelungen? Offenbar kommt als Sport daher, was viel eher ein sinnvoller Zeitvertreib ist.
Nehmen wir den kleinen Kevin aus unserer Nachbarschaft. Er sagt, er spiele Fußball in der D-Jugend vom FC Barfuß Schöneberg. Leider hat Kevin die ersten acht Jahre seines Lebens als Muttis Mastferkel verbracht. Vor lauter Sorge, der Junge könne unterzuckern, war Mama immer mit einem Leckerli zur Stelle, wenn Kevin vor dem Computer saß und Bundesliga-Manager gespielt hat. Der Schularzt hat eines Tages gesagt, dass 82 Kilogramm vielleicht etwas viel seien bei knapp eineinhalb Metern Größe. Kevin musste Sport machen, um abzunehmen.
Er hat geheult, aber die 300 Euro teure Ausrüstung hat ihn beruhigt: Schuhe wie Franck Ribéry, Handgelenkstäschchen wie Luca Toni und ein weites Hemd wie Rainer Calmund. So kam Kevin zum Training. Die anderen Kinder haben gelacht, aber der Trainer war ein Kuschel-Pädagoge: Er stellte Kevin ins Tor und lobte ihn ohne Grund. Das Netz war kaum noch zu sehen. Aber die gegnerischen Spieler trafen trotzdem nach Belieben. Kevin war stolz. "Er spielt jetzt Fußball", sagt die Mutter. Das stimmt zwar nicht, weil Kevin nur herumsteht. Aber wenigstens isst er nicht mehr soviel, weil Spachteln im Training und bei den Spielen verboten ist. Zum Glück gibt es noch die Trinkflasche mit lecker Spezi drin.
Kevin und Calli werfen die gleiche Grundsatzfrage auf: Dürfen wir uns lustig machen über sie, weil sie Sport eher vorspielen als treiben? Erkennen wir also ihre Fähigkeit zur Autosuggestion an und lassen sie mitspielen? Oder sagen wir ihnen, was Sache ist: Es ist keine große Leistung, eine Stunde bewegungslos auf der Grundlinie auszuharren und ein paar Bälle durchzulassen. Und vier Stunden Schlendern ist auch kein Ding für einen halbwegs gesunden Mitteleuropäer.
Früher gab es die sinnreiche Unterteilung in Sportwettbewerbe und Volkswandern. Die einen rannten gegen die Uhr, die anderen bewegten sich einfach. Heute ist alles irgendwie Marathon und verkommt zur Spottveranstaltung. Klamauk für alle oder Leistungsvergleich für einige Ehrgeizige - wohin laufen wir denn?
Fakt ist: Der Begriff "Sport" stammt vom Lateinischen "se portare" ab, was "sich vergnügen" bedeutet. Sollten Calli und Kevin also Freude empfinden, können sie selbst ihr Tun tatsächlich als Sport bezeichnen. Aus der Sicht anderer Hobby-Athleten, die womöglich ein Leben lang diszipliniert leben und trainieren, ist ein Jahrzehnte lang Maßloser wie "Iron Calli" allerdings eine Provokation. Was hat eine öffentlich inszenierte und beachtete Diät auf einem Laufwettbewerb zu suchen?
Die Kameras, die um den schlendernden Dicken schwirren, müssen jeden Freizeitläufer ärgern, der zweieinhalb Stunden vor Calmund mit Bestzeit durchs Ziel hechtet, und trotzdem klatscht kein Schwein. Und viele der Millionen namenlosen Übergewichtigen im Lande würden sehr viel einfacher ein paar Kilo los, wenn sich ganz Nordrhein-Westfalen inklusive Sporthochschule um ihr Wohl kümmern würde.
Früher, als Chemnitz Karl-Marx-Stadt hieß, gab es beim dortigen Marathon eine ganz einfache Lösung, um Sportler vom Rest zu unterscheiden: Das Ziel wurde einfach nach zwei Stunden und 45 Minuten geschlossen.
Schwachsinniger Artikel, Sport ist nicht unbedingt etwas das andere als anstrengend empfinden, sondern es geht alleine um den "Sportgeist" sowas durchzuhalten (zumidnest für mich - übrigens ich bin nicht übergewichtig ). Für Calli war das mit Sicherheit eine Leistung. Manchmal muss man etwas einfach nach dem Prinzip "dabei sein ist alles" sehen.
Sicherlich Calli macht das Ganze sicherlich nicht einfach, weil er der Welt etwas beweisen will, aber seine Leistung muss man deshalb nicht schmälern.
Übrigens hätte Calli das ganze, selbst wenn seine Fitness es zuließe nicht joggen können, die Gelenkbelastung wäre zu groß.
Edit: Übrigens total schwachsinniger Vergleich mit dem imaginären Kevin, weil dieser sich gar nicht anstrengt, Calli kommt allerdings durchaus ins Schwitzen bei dem Kram den er macht.
so en trotteliger autor
Also wenn bei einem Halbmarathon oder Marathon neuerdings auch Walken erlaubt ist, dann kann man da auch ne eigene Klasse draus machen. Wie bei den Skatern. Ansonsten war die ganze Sache wirklich ein Schlag ins Gesicht aller Sportler, die das wirklich ernst genommen haben, aber dank Calli keinerlei Beachtung bekommen haben. Na Hauptsache die Nase wieder in Kameras gezeigt, die 100 Sponsoren präsentiert und Geld verdient...
Naja sieh es wie du willst, ob Calli das ganze ernst genommen hat oder nicht, ich glaube nicht, dass es für ihn viel weniger anstrengend war als für die anderen Teilnehmer, selbst wenn er es wegen der Kohle macht.
ZitatOriginal von BigB
Also wenn bei einem Halbmarathon oder Marathon neuerdings auch Walken erlaubt ist, dann kann man da auch ne eigene Klasse draus machen. Wie bei den Skatern. Ansonsten war die ganze Sache wirklich ein Schlag ins Gesicht aller Sportler, die das wirklich ernst genommen haben, aber dank Calli keinerlei Beachtung bekommen haben. Na Hauptsache die Nase wieder in Kameras gezeigt, die 100 Sponsoren präsentiert und Geld verdient...
Klar, Sport ist nur etwas für durchtrainierte Mittzwanziger !!!
Bei so Kommentaren packt mich die Wut. Calli macht denen Mut, die trotz massiven Übergewicht und Bewegungsmangel die Flinte nicht ins Korn werfen sollen.
Ich selbst walke auch durch unseren Wald, über die verächtlichen Blicke der " Profis " habe ich nur ein Lächeln über.
Bewegung ist der Kern von Callis Mission !
ZitatAlles anzeigenOriginal von Viererkette
Klar, Sport ist nur etwas für durchtrainierte Mittzwanziger !!!
Bei so Kommentaren packt mich die Wut. Calli macht denen Mut, die trotz massiven Übergewicht und Bewegungsmangel die Flinte nicht ins Korn werfen sollen.
Ich selbst walke auch durch unseren Wald, über die verächtlichen Blicke der " Profis " habe ich nur ein Lächeln über.
Bewegung ist der Kern von Callis Mission !
ZitatAlles anzeigenOriginal von Viererkette
Klar, Sport ist nur etwas für durchtrainierte Mittzwanziger !!!
Bei so Kommentaren packt mich die Wut. Calli macht denen Mut, die trotz massiven Übergewicht und Bewegungsmangel die Flinte nicht ins Korn werfen sollen.
Ich selbst walke auch durch unseren Wald, über die verächtlichen Blicke der " Profis " habe ich nur ein Lächeln über.
Bewegung ist der Kern von Callis Mission !
Wie kommst du denn jetzt auf den Weg? Ich habe doch nichts gegen Walker gesagt, Nordic Walking ist einer super Erfindung. Würde ich was Gegenteiliges sagen, könnte man mir auch mein Diplom entziehen. Habe das schließlich studiert.
Allerdings ist es (noch) kein Walking-Marathon. Traue Calli es durchaus zu, dass er irgendwann auch mal einen laufen kann, aber so ist das nicht im Sinne des Erfinders.