Voronin murrt: "Ich will spielen"

  • Nicht jeder bei Bayer 04 kann sich so richtig unbeschwert an der jüngsten Siegesserie erfreuen. Andrey Voronin ist einer davon. Der ukrainische Nationalstürmer wird das ungute Gefühl nicht los, dass die Post gerade ohne ihn abgeht.

    Seinen letzten 90-Minuten-Einsatz durfte er am 18. März beim 1:2 gegen Mainz absolvieren, Leverkusens letzter Niederlage. Seitdem schmort der Stürmer auf der Reservebank, während die Kollegen von Sieg zu Sieg eilen. In Hamburg wurde seine Mithilfe gar nicht benötigt, wie schon zuvor auch bei den Siegen in Dortmund und Stuttgart. "Das ist unbefriedigend. Ich will spielen, nicht zwei oder drei Minuten, sondern 90 Minuten", murrt Voronin. Die Rolle des Zuschauers widerspricht nicht nur seinem Naturell, sie könnte auch seine Stammposition im ukrainischen Nationalteam gefährden: "Gerade vor der WM ist es wichtig, dass ich spiele."


    Michael Skibbe kann dem Torjäger (Vertrag bis 2007) aber keine Hoffnung machen, dass sich seine Situation bald ändern wird. "Er hat im Moment etwas schlechtere Karten, da Freier und Barnetta sehr gut spielen", sagt der Coach, Das sei "schade für Andrey, aber auch für Babic und Krzynowek". Beide sind Voronins Leidensgenossen auf der Bank, auch am nächsten Dienstag bei Hertha BSC. "Da keiner gesperrt ist", so Skibbe, "kann und muss man davon ausgehen, dass es keinen Wechsel geben wird."


    kicker.de

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

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