Der Bundesligist soll im Geschäftsjahr 2005 ein Minus von fünf Millionen Euro geschrieben haben.
Auf einen Wendepunkt in der angespannten Finanzlage des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen hofft Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Nach einem Bericht des „Stern“ schrieb Bayer 04 im Geschäftsjahr 2005 operativ ein Minus von knapp fünf Millionen Euro. Holzhäuser will darin keinen Grund zur Beunruhigung sehen. Mit diesem Ergebnis liege die Tochter des Pharmakonzerns Bayer „voll im Fünf-Jahres-Sanierungsplan“, sagte er. Nach seinen Angaben sollen spätestens 2007 / 2008 wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Leverkusen war 2003, im Jahr, in dem der Klub fast in die Zweite Liga abgestiegen wäre, in eine Krise geraten. Wie die Bilanzunterlagen des Vereins zeigen, schloss die Fußball GmbH ihr Geschäftsjahr 2002 / 2003 mit einem Verlust von gut 42 Millionen Euro ab. Die Bankschulden lagen bei 60,6 Millionen Euro. (dpa)