Kickers Offenbach Saison 06/07

  • Zitat

    Original von Babic19
    Naja Yildirim wird hoffentlich bald durch den wiedergenesenen Weißenfeldt ersetzt, Mokthari ist doch ein guter oder sind wir da verschiedener Meinung? An ihm lag es nicht auch nicht an Yildirim .....der 11 er war ein Witz


    also ich hatte direkt den eindruck, dass er den 60er absichtlich geblockt hat. in der zeitlupe sah es dann etwas anders aus. will heißen, dass ich wie der schiri entschieden hätte.


    was ich von den beiden halte ist nicht allein auf ein spiel zurückzuführen.

    w11- 2.Liga (Aufstiegskandidat)


    Kader:
    ter Stegen, Heimeroth - Johnson, Diekmeier, Bellinghausen, Plattenhardt, Daems - Robben, Polanski, Kvist, Niemeyer, Lanig, Baier - Obasi, Novakovic, Pekhart, Hain

  • OFC News


    Kickers Offenbach - Karlsruher SC 0:1 (0:1)


    25.08.2006 - 20:13


    Die Offenbacher Kickers warten in der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf den ersten Saisonsieg. Trotz einer engagierten Leistung musste sich der OFC am Freitagabend vor eigenem Publikum dem Karlsruher SC unglücklich mit 0:1 geschlagen geben.


    Vor 12.300 Zuschauern auf dem Bieberer Berg startete der OFC schwungvoll in die Partie, die wegen eines heftigen Gewitters gut zehn Minuten später angepfiffen wurde. Sieger mit der ersten guten Möglichkeit nach vier Minuten, doch der Kopfball des Offenbachers bereitete KSC-Keeper Miller keine Mühe. Auf der Gegenseite verhinderte Kickers-Schlussmann Thier mit einer Parade gegen Federico, der aus rund 13 Metern abzog, einen frühen Rückstand (11.) seiner Mannschaft.


    Im Vergleich zur Niederlage bei 1860 München veränderte OFC-Trainer Frank die Anfangsformation nur auf einer Position. Für Yildirim rückte Weißenfeldt in die Verteidigung. Abwehrchef Happe sowie der ebenfalls angeschlagene Christian Müller standen erneut nicht zur Verfügung. Der ehemalige Karlsruher Dundee musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. KSC-Coach Becker dagegen bot die gleiche Elf wie beim Heimerfolg über Titelanwärter Kaiserslautern auf.


    Mit zunehmender Dauer wurden die Karlsruher stärker und kamen in der 32. Minute zu ihrer zweiten großen Chance. Kapllani spitzelte jedoch freistehend das Leder um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite waren die Offenbacher zwar bemüht, die aber öfters an der kompakt stehenden KSC-Abwehr hängenblieben. Kurz vor der Pause dann der Schock: Federico erzielte nach Flanke von Carnell das 1:0 für die Badener.


    "Wir haben gut gespielt und sind vor allem in die Zweikämpfe gegangen. Die Pausenführung für Karlsruhe ist in meinen Augen unverdient", sagte der außer gefecht gesetzte Happe im Halbzeit-Interview. Auch OFC-Sportmanager Sternkopf bescheinigte der Frank-Elf im Duell mit seinem früheren Club eine gute Leistung. "Die Mannschaft hat sich vor allem kämpferisch von der guten Seite gezeigt." KSC-Verantwortlicher Schütterle sah ebenfalls ein "gutes Spiel" der Platzherren.


    Trotz des 0:1-Rückschlags kamen die Kickers hochmotiviert aus der Kabine. Der aufgerückte Miljatovic setzte mit einem Fallrückzieher in der 53. Minute das erste Lebenszeichen. Der OFC machte nun vor allem über die linke Seite mit Kreuz mächtig Dampf, ohne allerdings zum Torerfolg zu kommen. Den Kopfbällen von Dorn (63.) und Miljatovic (66.) fehlte die Präzision, um KSC-Keeper Miller, der nach der Halbzeit deutlich mehr zu tun hatte, zu überwinden.


    In der 59. Minute hätte sich der OFC fast selbst bezwungen, aber Thier tauchte bei einem von Türker abgefälschten Carnell-Freistoß in die linke Torwart-Ecke und vereitelte das 0:2. In der Schlussphase hatten die Kickers durch den inzwischen eingewechselten Ex-Karlsruher Dundee und Sieger die Doppelchance zum 1:1, doch bei beiden Schüssen im Strafraum war noch ein Karlsruher Bein dazwischen.


    Die vorletzte Offenbacher Chance hatte Wörle (86.), im Gegenzug rettete Thier gegen den freistehenden Freis und kurz darauf noch einmal gegen den KSC-Stürmer. In der Nachspielzeit hämmerte Wörle das Leder aus gut 20 Metern ans Lattenkreuz, den Abraller schoss Miljatovic in die Arme von Miller – Abpfiff.


    HR-Online (roro / maro)


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  • Paderborn - Offenbach 2:1 (1:1)


    Unnötige Niederlage in Paderborn


    Die Niederlage vor 5.000 Zuschauern im Paderborner Hermann-Löns-Stadion war völlig unnötig. Die Kickers waren in einer spielerisch zwar allenfalls mittelmäßigen, dafür aber ereignisreichen und spannenden Partie die bessere Mannschaft, vermochten ihre Überlegenheit aber nicht in Zählbares umzusetzen. Paderborn hingegen nutzte seine wenigen Chancen konsequent.


    Türker verschießt Handelfmeter
    Kickers-Trainer Wolfgang Frank stand erstmals in dieser Saison der gesamte Kader zur Verfügung, so dass er seine stärkste Elf aufbieten konnte. Doch für die begann das Spiel denkbar schlecht. In der 14. Minute setzte sich David Falk auf der rechten Seite durch, flankte auf Rene Müller, der am kurzen Pfosten vor Daniel Schumann an den Ball kam und Kickers-Torwart Cesar Thier keine Chance ließ – 1:0.


    Die Kickers ließen sich von dem frühen Rückschlag nicht aus der Ruhe bringen und rissen das Spiel in der Folge an sich. In der 20. Minute hatte Offenbach dann das Glück des Tüchtigen, als Paderborns Marc Gouiffe á Goufan im eigenen Strafraum ohne Not die Hände zu Hilfe nahm. Ein Geschenk an die Gäste. Doch Suat Türker wusste es nicht zu nutzen. Der Angreifer drosch den Ball vom Elfmeterpunkt über das Tor.


    Geschenk von Torwart Starke
    Paderborn erwies sich jedoch als wohlwollender Gastgeber und weil der OFC das erste Geschenk nicht genutzt hatte, gab es neun Minuten später gleich das nächste: Torwart Tom Starke spielte einen Abschlag direkt in den Lauf von Alf Mintzel. Der Blondschopf passte sofort auf Türker und der markierte mit einem trockenen Schuss aus 20 Metern seinen zweiten Saisontreffer zum verdienten 1:1-Ausgleich.


    Paderborn war an diesem Sonntag zu knacken, das zeigte die erste Hälfte. Dementsprechend engagiert gingen die Kickers nach der Halbzeitpause zu Werke und schnürten die Gastgeber teilweise regelrecht am eigenen Strafraum ein. Aber erneut fiel aus heiterem Himmel das Tor für Paderborn. Kickers-Kapitän Markus Happe verlor ein Kopfballduell gegen Hüzeyfe Dogan, der eingewechselte Röttger tauchte frei vor Thier auf und ließ sich die Chance zum 2:1 (63.) nicht entgehen.


    Konterchancen für Paderborn
    Die Kickers riskierten nach dem erneuten Rückschlag alles. Trainer Frank löste die Viererkette auf und brachte mit Oualid Mokhtary und Sean Dundee zwei weitere Offensivkräfte. Der Ausgleich wollte jedoch nicht fallen. Stattdessen hatte Paderborn in der Schlussphase gute Konterchancen durch Röttger und Erwin Koen, die jedoch an Thier oder der Latte scheiterten. Insofern hatten die Kickers in der Schlussphase sogar noch Glück, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.


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  • Kickers Offenbach - SpVgg Unterhaching 1:1 (1:1)


    Kickers Offenbach bekommt in dieser Saison kein Bein auf den Boden. Auch im Heimspiel gegen den ebenfalls noch sieglosen Vorletzten aus Unterhaching gelang dem OFC nur ein Unentschieden – zu wenig für die Hessen.


    Nach dem Abpfiff gab’s Pfiffe von den OFC-Fans am Bieberer Berg, die mit der Leistung ihrer Mannschaft vor allem in Hälfte zwei unzufrieden waren. Stephan Sieger hatte die Gastgeber nach 37 Minuten in Führung gebracht. Miroslaw Spizak konnte dann kurz vor der Pause für die Bayern ausgleichen.


    Mit jeweils zwei Unentschieden bei drei Niederlagen bleibt damit im Tabellenkeller alles beim alten – Unterhaching 17., Offenbach 18.


    Munterer Beginn
    In den ersten 45 Minuten hatten die Zuschauer zunächst eine muntere Partie geboten bekommen. Kaum war etwas davon zu sehen, dass sich hier die Kellerkinder der zweiten Liga gegenüberstanden. Vor allem die Hessen waren von Beginn an sichtlich bemüht, den ersten „Dreier“ in dieser Saison zu landen. Suat Türker, der wie sein Sturmpartner Regis Dorn unter der Woche von Trainer Wolfgang Frank aufgefordert worden war, künftig noch mehr Verantwortung zu übernehmen, kam nach drei Minuten zur ersten guten Einschussmöglichkeit – doch bei seinem Drehschuss wenige Meter vor dem Tor erwischte er den Ball nicht mit voller Wucht.


    Für den OFC, bei dem Matej Milijatovic den verletzten Schumann in der Innenverteidigung ersetzte, zog Markus Kreuz die Fäden aus dem linken Mittelfeld heraus und war in den ersten 45 Minuten auffälligster Akteur auf dem Platz. Sein Distanzschuss von der Strafraumgrenze strich nur einen knappen halben Meter über das Gehäuse von Philipp Heerwagen hinweg (30.) Auf der Gegenseite war es vor allem Spizak, der die Hachinger Angriffsbemühungen koordinierte.


    Verdiente Führung
    Die Kickers kämpften, gingen engagierter in die Zweikämpfe und kontrollierten zunehmend das Spielgeschehen im Mittelfeld. Und so war die Führung der Hessen nach 37 Minuten durch Sieger vollauf verdient. Der Mittelfeldakteur köpfte eine lange Flanke von Alf Mintzel aus dem linken Halbfeld in den 16er unhaltbar für Hachings Keeper Heerwagen in den Winkel.


    Doch die Bayern hielten weiter dagegen und warteten auf ihre Chance – und die kam kurz vor der Pause. Nach einem langen Pass von Stefan Buck gewann Spizak das Laufduell gegen Markus Happe und drosch den Ball aus wenigen Metern in die rechte Ecke. Der sonst so zuverlässige OFC-Kapitän sah dabei alles andere als gut aus.


    Schwache zweite Hälfte
    Nach der Pause kam Offenbach mit Anlaufschwierigkeiten aus der Kabine. Die Partie entwickelte sich nun zum erwartet kampfbetonten Kellerduell zweier gleich starker Mannschaften. Unterhaching schien zeitweise näher am Führungstreffer zu sein. Zunächst verpasste SpVgg-Kapitän Stefan Buck bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze, den Cesar Thier klasse parierte.


    Der OFC wirkte hingegen zunehmend verunsichert. In der zunehmend zerfahrenen Partie wirkte Offenbach bei seinen Angriffbemühungen viel zu harmlos und biss sich meist am gegnerischen Strafraum fest. Türker setzte nach einer guten Stunde einen Fernschuss auf die gegnerische Latte – ansonsten kam wenig von den Südhessen.


    Gang anders dagegen die Bayern, die zunehmend stärker wurden. Gut fünf Minuten vor dem Abpfiff hatte Carsten Sträßer den Siegtreffer für die Gäste auf dem Fuß. Doch statt den direkten Weg zum Tor zu suchen, legte er freistehend vor Thier den Ball nochmals nach rechts zum mitgelaufenen Frédéric Page – der Pass ging allerdings ins Aus. Wenig später landete ein Schuss von Ghigani am Offenbacher Lattenkreuz. Thier wäre machtlos gewesen. Schlussendlich ein gerechte Punkteteilung, die aber keiner Mannschaft wirklich weiterhilft.



    Kickers Offenbach - SpVgg Unterhaching 1:1 (1:1)


    Offenbach: Thier - Weißenfeldt, Miljatovic, Happe, Mintzel - Müller, Sieger, Wörle, Kreuz - Türker, Dorn


    Unterhaching: Heerwagen - Sträßer, Omodiagbe, Buck, Oswald - Custos, Page, Frühbeis, Lechleiter - Spizak, Kolomaznik


    Tore: 1:0 Sieger (37.), 1:1 Spizak (44.)


    Schiedsrichter: Stefan Lupp (Waldstadt)
    Zuschauer: 7.500



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    :LEV16

  • Offenbach: Ratlosigkeit beim OFC


    Kickers - der unerwartete Absturz


    Mit Wolfgang Frank (55) kam in der vergangenen Rückrunde der Erfolg zurück an den Bieberer Berg. Doch dem geglückten Klassenerhalt folgte der Fall auf den letzten Platz. Jetzt ist die Ratlosigkeit groß.


    In der vergangenen Saison überwinterten die Kickers auf einem Abstiegsrang, drehten dann aber groß auf. An diese Rückrunde wollten die Kickers nahtlos anknüpfen - dieses Vorhaben ging bislang gründlich daneben. Der kicker nennt die fünf Gründe dafür:


    Der Verlust von Momo Diabang


    Den Weggang des Torjägers zum FC Augsburg hat das Team nicht verkraftet. Diabang war in vielerlei Hinsicht bedeutendt : Er machte wichtige Tore (acht insgesamt, darunter fünf zum 1:0), die den Ligaverbleib garantierten, er tat der Mannschaft vom läuferischen Einsatz unheimlich gut und übte starken Druck auf die Publikumslieblinge Türker und Dorn aus, die dadurch ihre Form verbesserten. Neuzugang Sean Dundee hat ihn bisher nicht annähernd ersetzt.


    Der dünne Kader


    Der Verein setzte auf die Eingespieltheit des Teams. Die Verträge von Happe, Judt, Türker, Mintzel, Pinske, Pospischil, Sieger, Thier und Weißenfeldt wurden verlängert. Zum größten Teil nachvollziehbar, dennoch zeigt sich, dass der Kader in der Breite zu schwach besetzt ist. Auch weil Spieler wie Backhaus, Rehm, Yildirim, Mokhtari und Toppmöller ihrer Form hinterherlaufen. Trainer Frank hat trotz 26 Spielern kaum Alternativen. Die Verantwortlichen versäumten es, in Qualität zu investieren.


    Die Fehler des Trainers


    Wolfgang Frank ist in puncto Fitness nichts vorzuwerfen, auch wenn die vielen Gegentore nach der Pause anderes andeuten könnten. Auch dass Frank an dem erfolgreichen 4-4-2 festhält, ist konsequent. Aber, er überschätzte das spielerische Potenzial der Mannschaft. Plötzlich soll nun wieder mehr der Kampf in den Vordergrund rücken. Dass sein Team gegen Jena und bei 1860 nicht die richtige Einstellung fand, muss auch dem Trainer angelastet werden. Dazu kommt, dass sich Frank bei vielen Spielern getäuscht hat, was die Konstanz und Weiterentwicklung anbelangt (Mokhtari, Wörle, Judt, Schumann, Dorn, Sieger, Pospischil, Pinske).


    Die schwachen Führungsspieler


    Wichtige Akteure wie Happe, Dorn, Judt, Schumann und Wörle stehen komplett neben sich. Sie können überhaupt keine Impulse geben, sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als ihrem Anspruch gerecht zu werden.


    Das tatenlose Präsidium


    Ratlosigkeit herrscht bei den Verantwortlichen vor. Mit Durchhalteparolen wird versucht, Mannschaft und Trainer Rückenwind zu geben. Bisher lehnte die Offenbacher Führungsriege weitere Verstärkungen ab, doch mittlerweile hat ein Umdenken stattgefunden. Heißer Kandidat: Angreifer Niklas Weiland (34), Ex-Mainzer, ohne Vertrag, der sofort zur Verfügung stehen könnte.


    Mounir Zitouni


    28.09.2006, 10:17


    kicker-online

  • TuS Koblenz - Kickers Offenbach 1:1 (1:0)


    Die Offenbacher Kickers warten weiter auf den ersten Saisonsieg in der Zweiten Liga. Bei Aufsteiger TuS Koblenz kamen die Hessen am Freitag trotz ansprechender Leistung nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.


    Vor 12.000 Zuschauern im Stadion Oberwerth begannen beide Mannschaften verhalten und waren vor allem auf die Sicherung des eigenen Tores bedacht. Der OFC agierte zwar konzentriert und hatte mehr Spielanteile, spätestens am Koblenzer Strafraum war jedoch Schluss. Auf der Gegenseite kam auch das Tor von Cesar Thier zunächst nicht ernsthaft in Gefahr.


    In der 27. Minute befand sich die Offenbacher Hintermannschaft dann jedoch im kollektiven Tiefschlaf und ermöglichte den bis dahin harmlosen Gastgebern die Führung. Ein Einwurf von Frank Wiblishäuser segelte in den Strafraum und Anel Dzaka konnte umzingelt von Kickers-Spielern mühelos zum 1:0 einschieben. In der Folge präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Wolfgang Frank verunsichert und konnte sich bei Halbzeitpfiff nicht über den Rückstand beschweren.


    Wie verwandelt nach der Pause
    Was Frank seinen Spielern in der Pause gesagt hat, ist nicht überliefert, aber zumindest zeigte es Wirkung. Die Kickers kamen wie verwandelt aus der Kabine und wollten den Ausgleich mit aller Macht erzwingen. Immer wieder angetrieben von Markus Kreuz schnürten sie Koblenz vor dem eigenen Tor ein. Folgerichtig ergaben sich gute Chancen, doch sowohl Thomas Wörle per Kopf (57.) als auch der eingewechselte Sean Dundee per Direktabnahme (59.) fanden in TuS-Torwart Michael Gurski ihren Meister.
    In der 66. Minute machte es Suat Türker dann besser und traf zum längst überfälligen Ausgleich. Gurski faustete eine Kreuz-Flanke in die Strafraummitte, dort reagierte Türker am schnellsten und brachte den Ball mit einem Drehschuss aus zehn Metern im Koblenzer Tor unter. Die Kickers zeigten, dass ihnen das Unentschieden nicht genug war. Die Frank-Truppe setzte Koblenz unvermindert unter Druck und ließ die Gastgeber überhaupt nicht mehr ins Spiel kommen.


    Zweite Halbzeit macht Hoffnung
    Am Ende sollte es aber nicht mehr zum Siegtreffer reichen. Von daher mussten die Kickers sich mit dem Remis begnügen. Aufgrund der zweiten Halbzeit zweifellos zwei verlorene Punkte und zu wenig, um die Abstiegsränge zu verlassen. Dennoch lässt sich auf der Leistung der zweiten 45 Minuten aufbauen. Die Mannschaft zeigte, dass sie den Willen und das Potenzial hat, sich aus dem Tabellenkeller herauszukämpfen. Jetzt muss nur endlich auch der erste Sieg eingefahren werden. Am besten gleich im nächsten Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen.


    HR-Online (woje)
    Fotos: S.Roscher


    TuS Koblenz - Kickers Offenbach 1:1 (1:0)


    TuS Koblenz: Gurski - Nessos, Grenier, Tiéku, Wiblishauser - Dzaka, Ziehl, Sukalo, Zandi (61. Forkel) - Keita (76. Langen), Sahin (81. Guscinas)


    Kickers Offenbach: Thier - Yildirim, Miljatovic, Happe, Mintzel (46. Rehm) - Müller, Wörle, Sieger, Kreuz - Dorn (59. Dundee), Türker


    Schiedsrichter: Walz (Pfedelbach)


    Zuschauer: 8.561


    Tore: 1:0 Dzaka (27.), 1:1 Türker (66.)


    Gelbe Karten: Sukalo (3), Keita (3) / Wörle (2), Rehm (1), Türker (2)



    http://www.ofc.de
    :LEV16 :LEV16

  • Zitat

    Original von superoekland
    Die Kickers gewinnen 1:0 gegen RW Essen. Ein gaaaanz wichtiger Sieg :bayerapplaus


    Das war auch bitter nötig!!! Die Jungs tun mir richtig leid!!! Aber weiterhin von hier die besten Wünsche und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.


    Chefankläger