Tour de France 2006

  • Astana Würth ausgeschlossen


    Der Traum von einem Tour-Sieg ist für Alexander Winokurow in diesem Jahr ausgeträumt. Nach den jüngsten Dopingenthüllungen hat die Tour-Organisation dem Astana-Würth-Team des Kasachen den Start untersagt. Bis zuletzt kämpfte Winokurow, der nicht auf der Liste der verdächtigen Personen der spanischen Justiz steht, um seinen Start. Doch als insgesamt fünf Fahrer seiner Mannschaft ausgeschlossen wurden, war die Mindest-Mannschaftsstärke laut Reglement unterschritten, die Organisatoren belegten die Mannschaft mit einem Startverbot.


    Nur 19 Teams dürfen starten
    Tour-Sprecher Philippe Sudres sagte: "Für uns ist klar: Astana Würth kann nicht starten, weil sie nicht die mindestens sechs erforderlichen Starter stellen können." Die Mannschaft ist die zweite nach der Suspendierung des Teams Valenciana, die mit einer Wildcard eingeladen war. Dadurch konnte sie von den Tour-Organisatoren eigenverantwortlich ausgeschlossen werden. Damit gehen nur 19 statt 21 Teams an den Start. Die Tour-Verantwortlichen scheinen acht Jahre nach dem Festina-Skandal gewillt zu sein, den Doping-Sumpf trocken zu legen. "Bei Astana Würth deutet vieles auf ein organisiertes Dopingsystem hin", sagte Tour-Direktor Christian Prudhomme schon zuvor auf einer Pressekonferenz. "Wir bedauern, dass diese Informationen nicht schon gestern vor der Entscheidung des CAS vorlag."


    Antrag der Tour-Organisation abgewiesen
    Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hatte am Donnerstag in Lausanne den Antrag der Organisations-Leitung der Tour abgewiesen, den Rennstall Astana-Würth von der Rundfahrt auszuschließen. Es gebe keine offiziellen Informationen spanischer Behörden zur Verwicklung des Teams in den von spanischen Medien ausgelösten Dopingskandal, hieß es zur Begründung.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • 01.07.2006 13:28 Uhr


    176 Fahrer am Start der 93. Tour de France


    Straßburg (dpa) - Zum Auftakt der 93. Tour de France standen in Straßburg 176 Fahrer am Start des Prologs. Ursprünglich waren 198 Fahrer für die insgesamt 3657 km umfassende Tour vorgesehen.


    Als Folge des Dopingskandals hatte die Tour-Organisation ASO jedoch das spanische Team Comunidat Valenciana ausgeladen und neun weitere Rennfahrer von der Frankreichrundfahrt ausgeschlossen. Als erster Fahrer der Tour de France ist der Franzose Cédric Coutouly vom Team AG2R auf die 7,1 km lange Prolog-Strecke gegangen.


    Neben den von ihren Teams suspendierten Jan Ullrich (T-Mobile) und Ivan Basso (Italien/CSC) musste auch der Kasache Alexander Winokurow auf einen Start bei der «Großen Schleife» verzichten. Durch den Ausschluss von fünf Fahrern seines Teams Astana-Würth hatte die Mannschaft nur noch vier Fahrer im Aufgebot und war somit nach den Tour-Regularien nicht startberechtigt. Daher findet die Tour nun mit 20 anstelle von ehemals geplanten 22 Mannschaften statt.


    Nach der Reduzierung des Fahrerfeldes wurde die Tour ohne die ersten Fünf der letztjährigen Gesamtwertung in Angriff genommen. Als Bester des Jahres 2005 ist der US-Amerikaner Levi Leipheimer dabei. Der Kapitän vom Team Gerolsteiner hatte im Vorjahr den sechsten Gesamtrang belegt. Das Peloton wird in diesem Jahr von Fahrern aus 26 Nationen gebildet. Die stärkste Fahrerfraktion stellt mit 38 Teilnehmern das Gastgeberland Frankreich. Für Deutschland sind 14 Fahrer am Start des wichtigsten Radrennens der Welt.


    (dpa)


    sueddeutsche.de

  • Hushovd hat den Prolog gewonnen:


    1. Thor Hushovd (NOR/C.A) 8:17 Minuten
    2. George Hincapie (USA/DSC) gl. Zeit
    3. David Zabriskie (USA/CSC) + 4 Sekunden
    4. Sebastian Lang (GER/GST) + 4
    5. Alejandro Valverde (ESP/IBB) + 5
    18. Bert Grabsch (GER/PHO) + 15
    24. Andreas Klöden (GER/TMO) + 17
    36. Levi Leipheimer (USA/GST) + 24
    47. Jens Voigt (GER/CSC) + 25





    Wenn Andreas Klöden in Form ist, dann hat er durchaus eine Chance die Tour zu gewinnen.

  • http://www.sport1.de/de/sport/artikel_185224.html


    Jetzt kam aber heraus, dass Ullrich neben den Methoden des Blutdopings auch laut "L'Equipe" Wachstumshormone (HGH) und Testosteron verwendet haben soll. Die Sportzeitung stützt sich auf Dokumente der spanischen Polizei.
    T-Mobile-Teamarzt Dr. Lothar Heinrich ist erschüttert: "Wir haben nie Auffälligkeiten entdecken können, weil sowohl Blutdoping wie auch HGH außerhalb von IOC-Labors bislang in keiner Weise nachweisbar sind. Wir hätten den Labors nie eigene Proben zur Untersuchung schicken können, auch wenn wir den Verdacht gehabt hätten. Wir Mediziner sind jetzt in der Bringschuld. Wir müssen uns besser wappnen."

  • Also ich persönlich finde es richtig von den Teams alle die mit Doping in Verbindung gebracht werden von der Tour de France auszuschließen.:LEV5


    Ich denke diese Tour wird jetzt noch spannender als sie sonst wäre denn vorher war ja so gut wie klar das Basso oder Ullrich die Tour gewinnen werden aber jetzt ist das garnicht mehr so klar da die großen favoriten nicht mitfahren.

    Meine persönlichen Favoriten sind jetzt :

    Valverde
    Landis
    Leipheimer
    und Klöden und Rogers schätze ich auch gute chancen ein wenn sie in form kommen.

    Wer sind denn jetzt eure Favoriten auf den Tour Sieg?

  • Mein Topfavorit ist Valverde , dazu kommen noch Leipheimer , Landis , Savoldelli , Evans und Klöden Honchar oder Rogers ( wobei ich auf Rogers setze von T Mobile )

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Zitat

    Original von Berbo the best
    Mein Topfavorit ist Valverde , dazu kommen noch Leipheimer , Landis , Savoldelli , Evans und Klöden Honchar oder Rogers ( wobei ich auf Rogers setze von T Mobile )


    Ja ist gut möglich das jemand von denen die Tour gewinnt wobei es ja auch möglich ist das ein aussenseiter die tour gewinnen kann wobei mir grade aber keiner unbedingt auffällt aber das kann ja noch die Zeit zeigen was Cunego, Simoni, Mayo usw. draufhaben.


    Das Duell um das grüne Trikot wird auch spannend mit Boonen,Hushovd, Freire, Zabel, O´Grady und wie die anderen alle heißen.

  • Was ist eigentlich mit Rasmussen ist der dabei , wenn ja könnte er auch mit reden um den Sieg , wobei ich seine Form nicht kenne

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor

  • Zitat

    Original von Berbo the best
    Was ist eigentlich mit Rasmussen ist der dabei , wenn ja könnte er auch mit reden um den Sieg , wobei ich seine Form nicht kenne


    Ja Rasmussen ist dabei aber ich glaub kaum das er um den Sieg mitfahren kann weil bisher hat er noch nix gezeigt

  • Francisco Manchebo:


    „Wenn man alle Doping-Sünder sperren würde, dürfte nur noch Tour-Boss Jean Leblanc antreten.“
    Der sagte gestern: „Wir stehen einer kompletten kriminellen Organisation gegenüber. Es ist eine echte Mafia, die Rennen manipuliert.


    (bild.de)

    "Die Zitrone ist meine Lieblingsfrucht. Ein Leben ohne Zitronen kann ich mir nicht vorstellen."

  • Zitat

    Original von Chris16
    Francisco Manchebo:


    „Wenn man alle Doping-Sünder sperren würde, dürfte nur noch Tour-Boss Jean Leblanc antreten.“
    Der sagte gestern: „Wir stehen einer kompletten kriminellen Organisation gegenüber. Es ist eine echte Mafia, die Rennen manipuliert.


    (bild.de)


    Hehe da hat Mancebo auch recht woher wollen die wissen das die anderen nich auch dopen nur weil sie nich auf dieser komischen Liste stehen, heißt das noch lange nicht das sie nicht auch Blutdoping machen.


    Mal gucken was noch so rauskommen wird bei diesem Dopingskandal.

  • Ergebnis der 1. Etappe:


    1. Jimmy CASPER (COF) 4.10'00'';
    2. Robbie MCEWEN (DVL);
    3. Erik ZABEL (MRM);
    4. Daniele BENNATI (LAM);
    5. Luca PAOLINI (LIQ);
    6. Isaac GALVEZ (CEI);
    7. Stuart O'GRADY (CSC);
    8. Bernhard EISEL (FDJ);
    9. Thor HUSHOVD (C.A);
    10. Oscar FREIRE (RAB) alle gleiche Zeit.


    Thor Hushovd wurde kurz vorm Ziel von einer Grünen Papphand am Oberarm geschnitten. Sah nicht gut aus.

  • Bin gespannt ob Thor Hushovd weiter fahren kann die Verletzung sah wirklich nich gut aus und auch ein mitfavorit sah während des Rennens nich gut aus von Di Luca ist die Rede.
    Ich weiß nicht ob er überhaupt noch ins Ziel gekommen ist, hab nur gesehen das er aus dem Feld raus gefallen ist.

  • Di Luca steigt vom Rad
    Der Kapitän des italienischen Teams Liquigas meldete sich ohne große Überraschung vor dieser zweiten Etappe ab. Danilo Di Luca kämpfte in den Tagen vor dem Start mit starkem Fieber. Auf der ersten Etappe hatte er im Fianle abreißen lassen müssen und war mit einem Rückstand von 2’29’’ als Letzter ins Ziel gekommen. Für Di Luca, der auch bei der Jahrhundert-Auflage 2003 vorzeitig ausstieg, war es die zweite Tour-Teilnahme.


    Damit ist für einen der mitfavoriten die Tour schon vorbei.


    Thor Hushovd ist zur 2. Etappe angetreten man muss jetzt sehen ob er vorne mitfahren kann, da er am arm genäht wurde und den Arm nicht richtig anspannen kann.

  • Ergebnis der 2. Etappe:


    1. Robbie Mc Ewen (DVL) 5h 36' 14"
    2. Tom Boonen (QSI)
    3. Thor Hushovd (C.A.)
    4. Oscar Freire (RAB)
    5. Daniele Bennati (LAM)
    6. Luca Paolini (LIQ)
    7. Stuart O´Grady (CSC)
    8. Bernard Eisel (FDJ)
    9. Erik Zabel (MRM)
    10. Paco Wrolich (GST) alle gleiche Zeit

  • Das war ärgerlich! Matze Kessler ist 5 km vorm Ziel ausgerissen und wurde erst auf den letzten 100 Metern eingefangen. Die Hauptarbeit in der Verfolgung hat Milram für Erik Zabel gemacht, der einen richtig miesen Sprint gefahren ist. Wirklich bitter.

  • McEwen gewinnt - Hushovd wieder in Gelb


    Der Held des Tages heißt aber Thor Hushovd: Der Norweger vom Team Crédit Agricole, der sich am Vortag durch eine Unachtsamkeit eines Zuschauers eine tiefe, stark blutende Fleischwunde am Oberarm zugezogen hatte, holte sich als Etappen-Dritter das Gelbe Trikot von George Hincapie (Discovery Channel) zurück.


    :bayerapplaus :bayerapplaus


    der ganze Artikel :


    http://www2.onsport.t-online.de/dyn/c/83/88/39/8388392.html

  • Scheiß Gegenwind! Wer selber Rad fährt, der weiß wie nervig das ist.
    Schade, hätte Matze den Etappensieg echt gegönnt.
    Zu Erik: Das war heute nix, glaube nicht, dass er überhaupt nochmal 'ne Touretappe gewinnen kann...drück ihm aber trotzdem weiterhin die Daumen.

    „Das Runde muss ins Eckige“
    „Der Sturm schießt Tore, aber die Abwehr gewinnt die Spiele“