Tour de France 2006

  • Zitat

    Original von BigB
    Gedopt hat er ja auch erst dieses Jahr, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Das hast Du übrigens falsch verstanden. Zitat aus der Rheinischen Post von heute:


    "Außerdem soll "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn, ein anderer Codename Jan Ullrichs) viermal Eigenblut bei Fuentes deponiert haben (26. Juli 2004, 18. und 29. September 2005 sowie 22. Dezember 2005)."


    Ich denke, der wird das Blut vor 2 Jahren nicht mit Blick auf heute dort abgegeben haben...


    Zitat


    Es ist also für Spannung und Überraschungen gesorgt, wieso sollte ich es mir also nicht angucken? Das erwartet man doch vom Sport, wenn man ihn guckt.


    Ich erwarte auch, dass dieser Sport ehrlich ist. Mit ehrlichen Mitteln gekämpft wird. Das ist im Radsport definitiv nicht der Fall. Wie in vielen anderen Ausdauersportarten ebensowenig.


    Mir geht nicht in den Kopf, wieso Du den Radsport weiterhin so toll findest, die Italiener aber nicht magst.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    "Außerdem soll "Hijo Rudicio" (Rudis Sohn, ein anderer Codename Jan Ullrichs) viermal Eigenblut bei Fuentes deponiert haben (26. Juli 2004, 18. und 29. September 2005 sowie 22. Dezember 2005)."


    Ja, genutzt hat er dieses aber bisher wohl nur zum Zeitfahren beim Giro. Reicht natürlich völlig aus um ihn zu sperren, sagt aber nichts über seine früheren Leistungen aus.


    Zitat

    Mir geht nicht in den Kopf, wieso Du den Radsport weiterhin so toll findest, die Italiener aber nicht magst.


    Ich sehe einem Radsportler nicht an, dass er bescheißt. Schwalben und versteckte Fouls kann man sehen, spätestens in der Wiederholung. Ich weigere mich weiterhin alle Radsportler über einen Kamm zu scheren. Das ist nicht fair. Wenn ich "ich hasse Italien" sage, meine ich auch nicht alle Italiener.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Hier wird sich über Doping beschwert. Aber die Leistungen die hier gefordert werden von den Fahrern können nicht ohne Doping erbracht werden.


    Von was für Leistungen sprichst du? Die Tour de France wird man auch ohne Doping durchstehen. Hat früher ja auch geklappt. Wie schnell das geschieht ist doch völlig egal, hauptsache es ist spannend.

  • Man kann die durchstehen. Man kann aber nicht jede Etappe aufs Maximum gehen. Da gibt man eine Gas und rollt die nächste hinterher. Ich dachte du studierst Sport. Erkläre mir wie ein Körper jeden Tag das Maximale herausholen kann, ohne das es zu Erschöpfungszuständen kommt?

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Man kann die durchstehen. Man kann aber nicht jede Etappe aufs Maximum gehen. Da gibt man eine Gas und rollt die nächste hinterher. Ich dachte du studierst Sport. Erkläre mir wie ein Körper jeden Tag das Maximale herausholen kann, ohne das es zu Erschöpfungszuständen kommt?


    Welcher Fahrer geht denn bitte jede Etappe ans Maximum? Jeder hat während der Tour genug Möglichkeiten sich zu erholen. Ein "Mitrollen" im Windschatten spart eine Menge Kraft und nichts anderes haben die Favouriten in der ersten Woche getan. Ich weiß nicht mit welchem Sport du das ganze jetzt vergleichst, aber du bist auf dem Holzweg. Im Radsport sind es ganz andere Belastungen als beispielsweise im Fußball. Die kommen jedes Jahr mit einer unglaublichen Fitness zu Tour. Wer nicht fit ist, fliegt spätestens in den Bergen raus. Die Jungs haben größere Herzen als alle anderen Sportler, die sind solche Belastungen nun mal gewöhnt.


    Es ist nun mal völlig unmöglich von außen zu erkennen wer unglaublich fit ist und wer gedopt hat. Nur die wenigsten Topfahrer können eine Tour de France ohne Einbruch bestehen. Eigentlich hat das nur Lance Armstrong geschafft und da geht ja fast jeder davon aus, dass er gedopt hat. Ein Jan Ullrich zum Beispiel hat es nie geschafft jeden Tag der Tour Topleistungen zu bringen.

  • Zitat

    Original von BigB
    Ich weigere mich weiterhin alle Radsportler über einen Kamm zu scheren. Das ist nicht fair.


    Es wird sicher auch nicht gedopte geben. Aber ich glaube daran, dass die in einer sehr starken Minderheit sind. Der Radsport hat schon vor Jahren an Glaubwürdigkeit verloren.


    Ullrich übrigens hat ja jetzt auch nicht das erste mal mit Dopingvorwürfen zu kämpfen. Der hat ja auch schonmal Pillen geschluckt. Zu glauben, der wäre sauber gewesen...ich weiss nicht.

  • SPIEGEL ONLINE - 30. Juni 2006, 14:48


    URL: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,424459,00.html


    Chronik der Tour-Skandale

    Dopen wie die Weltmeister


    Der Skandal um Jan Ullrich und andere Spitzenfahrer ist leider nicht der erste in der Geschichte der Tour de France. Schon viele Radprofis wurden im Zusammenhang mit der Frankreich-Rundfahrt des Dopings überführt.


    1959: Der französische Zoll beschlagnahmt Pil len für den zweimaligen besten Bergfahrer, den Luxemburger Charly Gaul. Es sind Produkte, um pharmazeutisch die Leistung zu verbessern. Tour-Ärzte fordern schon damals Dopingkontrollen.


    1960: Tour-Arzt Pierre Dumas entdeckt, wie sich der italienische Meister Gastone Nenzini im Hotel männliche Hormone spritzt.


    1967: Erste offizielle Dopingkontrolle bei der Tour am 28. Juni. Bei einer weiteren am 5. Juli sind gleich sechs Fahrer positiv. Am Freitag, dem 13. Juli, stürzt der Engländer Tom Simpson, 29, nach einem Kollaps beim Anstieg zum Mont Ventoux und stirbt wenige Stunden später. In dessen Trikottasche werden Röhrchen mit Amphetaminen gefunden.


    1969: Tour-Sieger Eddy Merckx soll vom Tour-Arzt Lucien Maigre Dopingmittel erhalten haben. Maigre bestreitet dies. Jahre später wird bekannt, dass Merckx oft Kortison benutzte.


    1978: Spitzenreiter Michel Pollentier (Belgien) gibt bei einer Kontrolle fremden Urin ab.


    1980: Der Deutsche Dietrich Thurau wird nach der dritten positiven Probe in der Saison aus der Tour genommen.


    1987: Thurau beendet seine letzte Tour vorzeitig, er wird des Anabolika-Konsums überführt.


    1988: Pedro Delgado werden Mittel nachgewiesen, die Doping verschleiern. Diese stehen nicht auf der Liste des Radweltverbandes UCI, aber auf dem Index des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Der Spanier gewinnt die Tour, 15 Tage später werden diese Mittel auch von der UCI verboten.


    1991: Das komplette niederländische PDM-Team mit den Deutschen Falk Boden und Uwe Raab wird wegen einer Lebensmittelvergiftung von der Tour zurückgezogen. Fünf Jahre später gibt Raab zu, dass die Ursache ein unsachgemäß gelagertes Doping-Präparat war. Der Belgier Eddy Planckaert, Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour 1988, gibt nach Ende seiner Laufbahn die Einnahme von Erythropoetin (Epo) zu. Der Stoff regt die Bildung roter Blutkörperchen an.


    1997: Der Usbeke Dschamolidin Abduschaparow wird nach der Einnahme von Clenbuterol (anabole Wirkung) und Bromantan (Mittel zur Verschleierung von Doping) ausgeschlossen. Erstes prominentes Opfer der seit 1. Januar 1997 eingeführten Bluttests der UCI ist der Italiener Claudio Chiappucci, dessen Team nicht an der Tour teilnimmt.


    1998: Die Tour erlebt ihren größten Dopingskandal. Ausgelöst wird er vom Festina-Masseur Willy Voet, bei dem 400 Epo-Ampullen gefunden werden. Nach der Verhaftung von Teamdirektor Bruno Roussel und Mannschaftsarzt Eric Ryckaert wird der Festina-Rennstall um " Bergkönig" Richard Virenque komplett von der Tour ausgeschlossen. Der Skandal weitet sich auf die Teams von TVM und Once aus, es folgen weitere Verhaftungen.


    2002: Alle 141 durchgeführten Dopingkontrollen fallen negativ aus. Allerdings wird Edita Rumsas, die Frau des Tour-Dritten Raimondas Rumsas (Litauen), am letzten Tag an der Grenze nach Italien gestoppt und mit erheblichen Mengen von Epo, Anabolika und Aufputschmitteln im Auto festgenommen. Ihr Mann reist gleich nach dem Tour-Finale nach Italien ab.


    2003: Der Spanier Javier Pascual Llorente vom Team Kelme wird positiv auf Epo getestet und später 18 Monate gesperrt.


    2004: Das spanische Kelme-Team wird im Vorfeld der Tour von der Frankreich-Rundfahrt ausgeschlossen, weil sich das Team nach Vorwürfen wegen Blutdopings bei der Tour 2003 verantworten muss. Unmittelbar vor dem Tour-Start wird Zeitfahrweltmeister David Millar wegen Epo-Verdachts ausgeschlossen. Während der Tour erwischen die Dopingfahnder Gorka Gonzalez (Spanien), Christophe Brandt (Belgien), Stefano Casagrande (Italien) und Martin Hvastija (Tschechien).


    2005: Italiens ehemaliger Zeitfahrmeister Dario Frigo wird in Courchevel verhaftet, bei ihm wurden verdächtige Ampullen entdeckt.


    2006: Zwei Tage vor dem Tour-Start veröffentlichen spanische Dopingfahnder eine Liste mit den Namen von 58 Personen, gegen die wegen Dopingverdachts ermittelt wird. Die Tour-Favoriten Jan Ullrich und Ivan Basso werden ebenso genannt wie Astana-Profi Jörg Jaksche. 18 Stunden später gibt das Team T-Mobile die Suspendierung von Ullrich und seinem Teamkollegen Oscar Sevilla sowie Betreuer Rudy Pevenage bekannt. Auch andere Topstars wie Ivan Basso (CSC) werden von der Tour ausgeschlossen.


    Zusammenstellung: sid

  • Lt. Eurosport mutmaßen mehrere Radsport-Experten,daß die jetztige Tour wohl die sauberste Tour seit langem ist. Das Gesamt-Klassement soll merklich langsamer sein als in den Jahren zuvor,wo es permanente Steigerungen in den Zeiten gab. Ich tippe auch,daß diese Tour zwar nicht zu 100 % sauber ist aber zum größten Teil. Die Cracks,die die Tour gewinnen "müssen",sind von der Tour ausgeschlossen. Und der Rest des Feldes hat gar keinen Druck,die Tour gewinnen zu müssen. Die Edelhelfer der einzelnen Teams fahren jetzt um den Sieg. Und das macht die Tour dieses Jahr richtig interessant. Was das Doping angeht,sehe ich das ähnlich wie einige User vor mir. Keine Sportart ist so konsequent wie der Radsport. Es ist leider nur unmöglich,alle zu erwischen. Aber da wird von offizieller Seite wenigstens nichts unterm Teppich gekehrt oder beschönigt.

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 3h 35' 24"
    Mittelwert : 47.214
    Kilometern : 169.5


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 056 FREIRE Oscar RAB ESP
    2 065 MC EWEN Robbie DVL AUS 00' 00"
    3 181 ZABEL Erik MRM GER 00' 00"
    4 101 BOONEN Tom QSI BEL 00' 00"
    5 136 MORENI Cristian COF ITA 00' 00"
    6 094 GALVEZ Isaac CEI ESP 00' 00"
    7 149 VENTOSO Francisco SDV ESP 00' 00"
    8 168 PAOLINI Luca LIQ ITA 00' 00"
    9 043 KOPP David GST GER 00' 00"
    10 118 HUSHOVD Thor C.A NOR 00' 00"

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 4h 49' 10"
    Mittelwert : 39.527
    Kilometern : 190.5


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 191 MERCADO Juan Miguel AGR ESP
    2 035 DESSEL Cyril A2R FRA 00' 00"
    3 126 LANDALUZE Inigo EUS ESP 00' 56"
    4 136 MORENI Cristian COF ITA 02' 24"
    5 148 RINERO Christophe SDV FRA 02' 25"
    6 125 ISASI Inaki EUS ESP 05' 03"
    7 109 VASSEUR Cédric QSI FRA 05' 35"
    8 083 BENNATI Daniele LAM ITA 07' 23"
    9 181 ZABEL Erik MRM GER 07' 23"
    10 166 GARZELLI Stefano LIQ ITA 07' 23"

    GESAMTEINZELWERTUNG NACH ZEIT (vorläufig)

    Zeit 1er : 43h 07' 05"
    Mittelwert : 42.916
    Kilometern : 1850.6


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 035 DESSEL Cyril A2R FRA
    2 191 MERCADO Juan Miguel AGR ESP 02' 34"
    3 023 HONCHAR Serhiy TMO UKR 03' 45"
    4 136 MORENI Cristian COF ITA 03' 51"
    5 071 LANDIS Floyd PHO USA 04' 45"
    6 026 ROGERS Michael TMO AUS 04' 53"
    7 126 LANDALUZE Inigo EUS ESP 05' 22"
    8 027 SINKEWITZ Patrik TMO GER 05' 30"
    9 021 KLÖDEN Andréas TMO GER 05' 35"
    10 096 KARPETS Vladimir CEI RUS 05' 37"

  • Immer wieder lesenswert: Die Kolumne von Jens Voigt bei sport1:




    Liebe Radsport-Fans,


    Das hatte ich heute gar nicht so geplant. Ich habe am Anfang einmal mitattackiert und genau die Gruppe erwischt, die gelaufen ist. Da dachte ich noch: "Oh, eigentlich wollte ich hier gar nicht wirklich sein."


    Aber dann bist du einmal vorne dabei, nach dem Motto "mitgehangen, mitgefangen". Ich dachte okay, jetzt haben wir am ersten Berg schon sieben Minuten Vorsprung und wir fahren ruhiges Tempo.


    Aber die Spanier haben voll durchgezogen! Die wollten wahrscheinlich die Gruppe verkleinern, weil wir 15 Mann waren. Die haben so reingeknallt, da konnte ich als alter Nicht-Bergfahrer nicht mehr mitfahren.


    Das konnte man auch gut im Fernsehen beobachten. Wenn ich in einer Gruppe vorne nicht wirklich kräftig mitführe und nicht der treibende Kern bin, ist das schon kein gutes Zeichen.


    Mit ein paar anderen bin ich dann fliegen gegangen. Am letzten Berg habe ich gemerkt, dass ich auch im Feld nicht mehr mithalten kann.
    Aber vorher weiß man nie, wie es läuft. Vielleicht wäre ich ja auch um den Etappensieg mitgefahren. Außerdem ist es immer gut, einen Fahrer vorne in der Gruppe zu haben.


    Und manche müssen dann eben offenen Auges in den Heldentod gehen! Man kann nicht immer nur schlau sein und sich verstecken. Man muss manchmal auch bescheuerte Sachen machen. Das gehört manchmal auch dazu!


    Heute war es echt schwer, schon am Anfang. Es gab viele hässliche kleine Wellen, die gar nicht als Bergwertung markiert sind. Aber wenn alle da hoch schmettern - das tut sooo weh!


    Da fährst du eine Attacke, dann kommst du oben auf der Welle zum Stehen und findest dich auf Platz 100 wieder. Dann brichst du dir unterwegs auf der Abfahrt fast den Hals, um wieder ranzukommen. Dann attackierst du wieder - und bumm! Du explodierst wieder und kommst wieder als 100. über die Welle.


    Mein Teamkollege Christian Vande Velde war heute in einen Sturz auf einer schmalen Brücke verwickelt. Sein Rücken war aufgescheuert. Ich hoffe, es hat ihn nicht zu schlimm erwischt. Unglaublich, wie viele Stürze wir in dieser Saison schon hatten!


    Den Motorradfahrer von gestern habe ich heute übrigens vor dem Start dann doch erwischt! Ich habe ihm gesagt "Ey, Sportsfreund, Du hast mich gestern angefahren! Du hättest dich wenigstens kurz entschuldigen können oder eine Handbewegung machen können." Er sagte nur: "Jaja, hast ja Recht."


    Morgen wird es wieder hart: Bergetappe mit Ankunft in Pla-de-Beret. Schwer zu sagen, wer gewinnen wird. Iban Mayo wird es wohl nicht sein. Der ist heute mit mir im Gruppetto angekommen.


    Euer Jens Voigt

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 6h 06' 25"
    Mittelwert : 33.813
    Kilometern : 206.5


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 051 MENCHOV Denis RAB RUS
    2 041 LEIPHEIMER Levi GST USA 00' 00"
    3 071 LANDIS Floyd PHO USA 00' 00"
    4 061 EVANS Cadel DVL AUS 00' 17"
    5 014 SASTRE Carlos CSC ESP 00' 17"
    6 052 BOOGERD Michael RAB NED 01' 04"
    7 129 ZUBELDIA Haimar EUS ESP 01' 31"
    8 015 SCHLECK Frank CSC LUX 01' 31"
    9 021 KLÖDEN Andréas TMO GER 01' 31"
    10 031 MOREAU Christophe A2R FRA 02' 29"

  • GESAMTEINZELWERTUNG NACH ZEIT (vorläufig)

    Zeit 1er : 49h 18' 07"
    Mittelwert : 41.722
    Kilometern : 2057.1


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 071 LANDIS Floyd PHO USA
    2 035 DESSEL Cyril A2R FRA 00' 08"
    3 051 MENCHOV Denis RAB RUS 01' 01"
    4 061 EVANS Cadel DVL AUS 01' 17"
    5 014 SASTRE Carlos CSC ESP 01' 52"
    6 021 KLÖDEN Andréas TMO GER 02' 29"
    7 026 ROGERS Michael TMO AUS 03' 22"
    8 191 MERCADO Juan Miguel AGR ESP 03' 33"
    9 031 MOREAU Christophe A2R FRA 03' 44"
    10 042 FOTHEN Marcus GST GER 04' 17"
    11 129 ZUBELDIA Haimar EUS ESP 04' 26"
    12 027 SINKEWITZ Patrik TMO GER 05' 38"
    13 041 LEIPHEIMER Levi GST USA 05' 39"
    14 052 BOOGERD Michael RAB NED 05' 54"

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 4h 34' 58"
    Mittelwert : 46.151
    Kilometern : 211.5


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 007 POPOVYCH Yaroslav DSC UKR
    2 082 BALLAN Alessandro LAM ITA 00' 27"
    3 056 FREIRE Oscar RAB ESP 00' 29"
    4 119 LE MEVEL Christophe C.A FRA 00' 35"
    5 101 BOONEN Tom QSI BEL 04' 25"
    6 065 MC EWEN Robbie DVL AUS 04' 25"
    7 149 VENTOSO Francisco SDV ESP 04' 25"
    8 181 ZABEL Erik MRM GER 04' 25"
    9 083 BENNATI Daniele LAM ITA 04' 25"
    10 118 HUSHOVD Thor C.A NOR 04' 25"

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 5h 24' 36"
    Mittelwert : 42.513
    Kilometern : 230.0


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 017 VOIGT Jens CSC GER
    2 097 PEREIRO SIO Oscar CEI ESP 00' 00"
    3 134 CHAVANEL Sylvain COF FRA 00' 40"
    4 169 QUINZIATO Manuel LIQ ITA 00' 40"
    5 184 GRIVKO Andriy MRM UKR 06' 24"
    6 065 MC EWEN Robbie DVL AUS 29' 57"
    7 153 EISEL Bernhard FDJ AUT 29' 57"
    8 101 BOONEN Tom QSI BEL 29' 57"
    9 152 DA CRUZ Carlos FDJ FRA 29' 57"
    10 135 COYOT Arnaud COF FRA 29' 57"
    11 189 VELO Marco MRM ITA 29' 57"
    12 118 HUSHOVD Thor C.A NOR 29' 57"
    13 149 VENTOSO Francisco SDV ESP 29' 57"
    14 168 PAOLINI Luca LIQ ITA 29' 57"
    15 181 ZABEL Erik MRM GER 29' 57"

  • ETAPPENEINZELWERTUNG NACH ZEIT

    Zeit 1er : 4h 14' 23"
    Mittelwert : 42.573
    Kilometern : 180.5


    Stelle. Startnummer Name Vorname Team Nat. Zeitabstände
    1 174 FEDRIGO Pierrick BTL FRA
    2 085 COMMESSO Salvatore LAM ITA 00' 00"
    3 016 VANDEVELDE Christian CSC USA 00' 03"
    4 031 MOREAU Christophe A2R FRA 00' 07"
    5 046 TOTSCHNIG Georg GST AUT 00' 07"
    6 166 GARZELLI Stefano LIQ ITA 00' 07"
    7 052 BOOGERD Michael RAB NED 00' 07"
    8 136 MORENI Cristian COF ITA 00' 07"
    9 003 HINCAPIE George DSC USA 00' 07"
    10 061 EVANS Cadel DVL AUS 00' 07"