Tour de France 2006

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Original von Nölz
ich hab die letzten jahre tour de france geguckt aber dieses jahr nicht da isteh ne hohe prozentale zahl von doping-sündern vorhanden

und ich denke auch dass ulle gedopt hat

ob ulle gedopt hat oder nicht stell ich jetzt mal zur Seite.

Aber Ullrich muss niemanden etwas beweisen, nur weil er bei irgendeinem spanischen Arzt auf der Liste steht. Wenn er sagt er hat nichts damit zu tun, soll mans ihm glauben. Wie gesagt, ob er oder ob er nicht hat sei jetzt mal dahin gestellt aber wenn ich fest davon überzeugt bin das ich nicht gedopt habe würde ich auch keinen DNA Test machen. Die Leuten sollten mir auch so glauben und nicht irgend ner Liste eines Arztes.

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Original von FoRzA BaYeR 04
Die Leuten sollten mir auch so glauben und nicht irgend ner Liste eines Arztes.

Wenn ich mich vor ein paar Jahren wegen eines Drogenskandals schonmal unglaubwürdig gemacht habe, darf ich mich nicht wundern, dass mir jetzt niemand glaubt. Zumal, wenn ich behaupte, nie Kontakt zu einer gewissen person gehab zu haben, dieser Kontakt aber nachweislich bestanden hat.

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Original von FoRzA BaYeR 04

Wie gesagt, ob er oder ob er nicht hat sei jetzt mal dahin gestellt aber wenn ich fest davon überzeugt bin das ich nicht gedopt habe würde ich auch keinen DNA Test machen.

Ullrich wurde nicht positiv getestet und insofern ist er bis zum Gegenbeweis unschuldig.

Aber was diesen Gegenbeweis angeht :

Niemand hat ein "Recht" darauf ( wobei ich als Rennstall-Sponsor so eine Klausel durchaus in den Vertrag aufnehmen würde).

Nach derzeitigem Stand der Dinge scheint die Karriere von Ullrich beendet zu sein.
Und ich als Fahrer würde den Test machen lassen,um weiterfahren zu können.
Scheiß egal,wer da meint einen Anspruch darauf zu haben.Einfach nur für mich selber im Eigeninteresse.

Daß Ullrich es nicht tut,läßt leider eher vermuten,daß ähnliches rauskommt wie bei Christoph Daum's Friseurgang........

Denke ich auch...Ullrich ist wohl leider schuldig. Schade, diese Tour wäre wohl ein kinderspiel für ihn gewesen.

Klar, grade weil er keinen macht tendiert es leide rin diese Richtung das er wohl gedopt ist. Aber deswegen sagte ja ich in meinem Beitrag das ich das jetzt mal dahinstelle. Wie gesagt wenn ich 100% weiß das ich nichts gemacht habe würde ich auch keinen machen. Klingt komisch aber ich kann da Ullrich schon verstehen, nur weil ein Arzt irgendwas behauptet, und es nur Verdächtigumngen und nicht einmal Beweise sind. Vielleicht holt Discovery Channel den Ulle ja jetzt?

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Ullrich will wieder die Tour gewinnen

Ullrich will unbedingt zurückkommen


| 25.07.06, 10:21 |
Der Radprofi hat sich in einem Interview beleidigt und uneinisichtig gezeigt. Er trainiert wieder, sucht ein neues Team und lehnt einen DNA-Test als menschenunwürdig ab.
„Ich trainiere seit einigen Tagen wieder und es macht richtig Spaß“, sagte Jan Ullrich der Schweizer Tageszeitung „Blick“ vom Dienstag. Ullrich, der wegen Dopingverdachs von der diesjährigen Tour de France ausgeschlossen und zuletzt von seinem Team T-Mobile entlassen wurde, erklärte ferner, er sei auf der Suche nach einem guten Team für 2007 und strebe nach 1997 noch einmal einen Tour-Sieg an. „Ich habe immer gesagt: Ich höre mit einem Tour-Sieg auf“, erklärte der m schweizerischen Scherzingen lebende 32-Jährige. Auf die Frage, ob schon Anfragen vorlägen, erklärte Ullrich, gebe Verbindungen, aber nichts Konkretes.

Zu den gegen ihn erhobenen Dopingvorwürfen meinte der ehemalige Rad-Star: „Ich habe niemals in meiner ganzen Karriere gedopt.“ Allein 2006 habe er sich elf unangemeldeten Trainingskontrollen unterzogen, und alle Tests seien negativ gewesen. Dies sehe er als ausreichenden Unschuldbeweis an.

„Bin kein Mörder oder Verbrecher“

Einen DNA-Test, um die Vorwürfen des Blutdopings zu entkräften, verweigert er nach wie vor hartnäckig. „Bevor ich das mit mir machen lasse, muss noch viel geschehen“, erklärte Ullrich. „Ich bin ein Radprofi und kein Mörder oder Verbrecher.“ Es sei menschenunwürdig, wenn er einen Gentest abgeben müsse, obwohl er nicht einmal angeklagt sei.

Für eine Sperre und für den Rauswurf bei T-Mobilbe gebe es keinen Grund, so der Sportler weiter. Die Kündigung beruhe lediglich auf Verdächtigungen, es lägen überhaupt keine Beweise vor. Von seinem Team habe er sich in der Affäre mehr Unterstützung erwartet.

Auch mit den Medien ging der gefallene Held hart ins Gericht. Wie sie mit ihm umgingen

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Original von FoRzA BaYeR 04
Wie gesagt wenn ich 100% weiß das ich nichts gemacht habe würde ich auch keinen machen. Klingt komisch aber ich kann da Ullrich schon verstehen, nur weil ein Arzt irgendwas behauptet, und es nur Verdächtigumngen und nicht einmal Beweise sind.

Tschuldigung - aber bei der Wahl,entweder einen auf Trotzkopf zu machen und Millionen dabei zu verlieren (das ruinierte Image noch hinzu) oder meine
Unschuld zu beweisen,hätte ich T-Mobile ein volles Camping-Klo von mir geschickt.Da könnten sie dann nach Herzenslust stöbern und analysieren

Vielleicht sollte Ullrich mal einen Brief nach Zagreb schicken und Rat einholen.
Da schleicht ja einer rum,der quasi das Copyright auf Klagen gegen den Arbeitgeber besitzt..........

SPIEGEL ONLINE - 27. Juli 2006, 13:34
URL: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,428807,00.html

Zeitungsberichte

Doping-Spekulationen über Tour-Sieger Landis

Von Pavo Prskalo und Clemens Gerlach

Die Meldungen sind spektulär. Eine dänische und eine niederländische Zeitung bringen den jüngsten Dopingfall eines namentlich noch nicht bekannten Radprofis mit dem Tour-Sieger Floyd Landis in Verbindung. Der US-Amerikaner hat Rennen in Europa ohne Begründung abgesagt.

Die dänische Zeitung "Ekstra Bladet" und das niederländische Blatt "De Telegraaf" stellen einen direkten Zusammenhang zwischen Landis und der bei der Tour genommenen positiven Dopingprobe her. Gestern hatte der Weltradsport-Verband UCI bekannt gegeben, dass es bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt einen Dopingfall gegeben habe.

Unter Bezug auf einen Bericht des Pariser Dopingkontroll-Labors hatte die UCI von einer "anormalen" Probe gesprochen. Der Name des Fahrers wurde nicht bekannt gegeben, das zuständige Team und der nationale Verband des betroffenen Profis sind jedoch bereits informiert.

"Wir werden jetzt kein Ergebnis an die Öffentlichkeit geben. Die Identität des Fahrers wird von uns bis zur endgültigen Auswertung der B-Probe geschützt. Unsere Regeln sind dementsprechend", sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani SPIEGEL ONLINE.

Landis hatte am Mittwochabend beim Radrennen im niederländischen Chaam mit einem spontanen Startverzicht für Empörung gesorgt. Der 30-Jährige vom Schweizer Phonak-Team reiste völlig unerwartet ab. Teamkollege Robert Hunter sprach gegenüber "De Telegraaf" von Hüftproblemen seines Kapitäns.

"Wir haben ständig versucht, Floyd ans Telefon zu bekommen, aber niemand hat abgehoben. Alle sind verärgert, weil wir viel Geld für seinen Start ausgegeben haben. Jetzt erwarten wir auf jeden Fall eine Entschuldigung von ihm", sagte Veranstalter John van den Akker.

Bei einem heute geplanten Rennen "Grand Prix Jyske Bank" im dänischen Silkeborg wird Landis ebenfalls nicht starten. Gestern hatte der US-Amerikaner bereits die Teilnahme bei den am Sonntag in Hamburg stattfindenden Cyclassics abgesagt.

Auch Phonak-Teammanager Jean Lelangue war gestern von "Ekstra Bladet" und "De Telegraf" für keine Stellungnahme zu erreichen. Dieser sei abgetaucht, hieß es. Auch auf mehrfache Anfrage von SPIEGEL ONLINE war Lelangue heute noch immer nicht erreichbar. Der Sprecher des US-Radsportverbandes, Andy Lee, wollte sich zum jüngsten Dopingfall nicht äußern. "Wir kommentieren solche Sachen grundsätzlich nicht", ließ er SPIEGEL ONLINE wissen.

Landis' wundersame Auferstehung

Landis war auf der 16. Tour-Etappe eingebrochen und hatte mehrere Minuten verloren. Am nächsten Tag war er jedoch wieder in Topverfassung und holte mit einem fulminanten Soloritt wieder sehr viel Zeit auf. Beim Einzelzeitfahren, der vorletzten Etappe, nahm er dann dem zuvor führenden Spanier Oscar Pereiro das Gelbe Trikot ab. Dieses gab er bis zum Ziel in Paris nicht mehr her und gewann am vergangenen Sonntag erstmals in seiner Karriere die Tour de France.

Landis war von 2002 bis 2004 für US Postal gefahren. Dem Team gehörte auch der siebenmalige Tour-Sieger Lance Armstrong an. Dieser wurde immer wieder mit Doping in Verbindung gebracht. Zuletzt berichtete die französische Zeitung "L'Equipe" über eine nachträglich analysierte Probe der Frankreich-Rundfahrt 1999, die positiv war und Armstrong zugeordnet werden konnte. Zu einer offiziellen Anklage kam es allerdings nicht - es war in dem französischen Labor nur noch eine Probe vorhanden, die zweite fehlte.

Klar ist, dass es sich bei dem des Dopings verdächtigen Fahrer der Tour 2006 um keinen deutschen Profi handelt. "Uns hat niemand kontaktiert", sagte die Büroleiterin des Bund Deutscher Radfahrer, Inga Johannsen zu SPIEGEL ONLINE. Auch aus Frankreich kam ein Dementi. "Der internationale Verband UCI hat uns nicht kontaktiert", erklärte FFC-Präsident Jean Pitallier.

Komisch, wieso hab ich als erstes gestern abend an Landis gedacht, als ich die Meldung gelesen hab, das ein Doping-Fall bei der Tour 06 vorliegt ?

Gerade haben sie beim ZDF gesagt, dass Landis positiv getestet wurde. Damit hat die Tour ihren nächsten Skandal.

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Original von BigB

Die Tour ist spannender als je zuvor. Wenn da einer dopt, dann nicht sehr erfolgreich.

nee

Das gibts doch gar nicht!! :LEV18´

Nunja... Klöden hätte die Tour also gewonnen, wenn man dem Spanier nicht die 30 Minuten geschenkt hätte. Pech!

Wie man hörte,war George W.Bush einer der ersten persönlichen Gratulanten.

Nach der Blamage würden mich zwei Wochen Erholungsurlaub in Guantanamo
nicht wundern.....

Toursieger Landis war gedopt

Der US-amerikanische Radprofi Floyd Landis ist bei seinem Tour-de-France-Sieg positiv auf Doping getestet worden. Wie sein Schweizer Phonak-Rennstall mitteilte, wies Landis bei seinem Erfolg auf der 17. Etappe nach Morzine einen ungewöhnlich hohen Testosteron/Epitesteroston-Wert auf. Landis hatte diese Etappe nach einer langen Solofahrt gewonnen und sich nach einem Einbruch am Vortag damit im Gesamtklassement überraschend zurückgemeldet.

Pereiro vor Tour-Sieg
Es hatte bereits Gerüchte um Landis gegeben, nachdem er seine Starts bei zwei Kriterien in den Niederlanden und in Dänemark kurzfristig abgesagt hatte. Noch am Dienstag hatte er ein Kriterium in den Niederlanden gewonnen. Landis wäre der erste Tour-de-France-Sieger, der des Dopings überführt würde. Bei einem nachträglichen Ausschluss könnte der zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro zum Tour-Sieger erklärt werden. T-Mobile-Profi Andreas Klöden könnte vom dritten auf den zweiten Rang rutschen.

Landis setzt auf B-Probe
Landis besteht laut Phonak auf einer B-Probe. Sie solle beweisen, dass das Ergebnis der A-Analyse entweder auf einem natürlichen Prozess basiere oder ein Fehler sei. Sollte sich das erste Ergebnis jedoch bestätigen, will ihn das Phonak-Team entlassen. Die Schweizer Mannschaft war in den vergangenen Jahren mehrfach wegen Dopingsündern in ihren Reihen aufgefallen.

Schlechte Vorzeichen
Die diesjährige Tour de France hatte bereits vor ihrem Beginn für den größten Doping-Skandal seit 1998 gesorgt. Wegen ihrer Verwicklung in den Skandal um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes waren mehrere Fahrer ausgeschlossen worden, darunter Jan Ullrich und Giro d'Italia- Sieger Ivan Basso aus Italien.

quelle: t-online

Hab mir schon bei der Etappe gedacht, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Am Vortag noch der Totaleinbruch und einen Tag später die ellenlange Alleinfahrt, wo er über 5:30 Minuten vor den anderen ins Ziel gekommen ist.

Zitat

Original von Mucki_

Hab mir schon bei der Etappe gedacht, dass da irgendwas nicht stimmen kann. Am Vortag noch der Totaleinbruch und einen Tag später die ellenlange Alleinfahrt, wo er über 5:30 Minuten vor den anderen ins Ziel gekommen ist.

Das war ein natürlicher Prozess........

Die sauberste Tour seit Jahren...

Zufällig aus dem Team und Land von Überfahrer Lance Armstrong, der immer dann wenn es brenzlig wurde über sich hinauswuchs ... einfach nur klasse!

Zitat

Original von Faszi
Das gibts doch gar nicht!! :LEV18´

Nunja... Klöden hätte die Tour also gewonnen, wenn man dem Spanier nicht die 30 Minuten geschenkt hätte. Pech!

Und andererseits Glueck, dass sie den Kloedi noch nicht erwischt haben...

Herr Scharping, eine Dopingprobe von Floyd Landis ist positiv. Überrascht Sie das?

Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass einer noch so blöd sein könnte. Aber beim Team Phonak gab es ja schon mehrere Fälle, Tyler Hamilton, José Gutiérrez ...

Superblöd, kann ich da nur sagen.

Ich bin eigentlich super entsetzt über diese Meldung. Jetzt traut man im Radsport wohl endgültig keinem Sieger mehr, solange sein Ergebnis der Dopingprobe nicht offiziell bestätigt wurde.

Einfach nur dumm von Landis, wenn die Meldung stimmen sollte