Die sauberste Tour aller Zeiten
Von Michael Eder
28. Juli 2006
..............
Klasse Artikel!
Die sauberste Tour aller Zeiten
Von Michael Eder
28. Juli 2006
..............
Klasse Artikel!
"Die Tour ohne Doping? Unmöglich!"
Ex-Profi Jesus Manzano spricht den Generalverdacht aus
Es fängt ganz harmlos an, der Arzt verschreibt im ersten Profijahr das eine oder andere Mittelchen, nur wenig, um die Leistung zu optimieren. Von Jahr zu Jahr steigert sich dann die Dosierung, irgendwann bekommt man tierische Blutderivate gespritzt. Jesus Manzano erinnert sich an seine Zeit als Profi mit Schrecken zurück. 2003 hat er dem Radsport den Rücken gekehrt, - aus Todesangst, wie er sagt. Im "aktuellen sportstudio" spricht er über die gängigen Dopingmethoden im Profiradsport.
von Sabine Fledersbacher, 30.07.2006
Manzano fuhr für das spanische Team Kelme. Dessen Sportdirektor Vicente Belda erklärte dem Fahrer damals: "Entweder du machst da mit, oder du stehst auf der Straße." Manzano - und alle andereren Fahrer im Team - entschlossen sich, mitzumachen. Schließlich gehe es um viel Geld, das man als Profi verdienen kann. "Ich sagte mir, für sechs, sieben Jahre halte ich das durch."
Heute Testosteron, morgen EPO
Vom Teamarzt bekamen die Fahrer einen individuell abgestimmten Medikationsplan. Heute Testosteron, morgen Wachstumshormone, in der nächsten Woche EPO. Jesus Manzano hat am Höhepunkt seiner Medikamentierung, 2003, eine ganze Liste an Mitteln genommen. Er zählt auf: "Kortison, weibliche Hormone, Wachstumshormone, Testosteron, EPO." Team Kelme habe allein für die Medikamente rund 350.000 Euro im Jahr ausgegeben, sagt Manzano.
Obwohl jeder vom anderen wusste, sprachen die Fahrer kaum miteinander, was da ablief. Man hatte schließlich sein Leben lang darauf hingearbeitet, in ein ProTour-Team zu kommen. Ein Rauswurf hätte nicht nur das Ende der Karriere bedeutet, sondern auch herbe finanzielle Verluste - wo verdient man sonst wohl mehrere hunderttausend Euro im Jahr. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf hielten die Fahrer den Mund. "Das Thema ist unter den Fahrern Tabu, man redet nicht darüber", sagt Manzano.
Glückspillen
Lange Jahre galt das Doping mit dem körpereigenen Hormon EPO als "Wundermittel". Eine Leistungssteigerung von bis zu 80 Prozent war damit möglich. Die Nebenwirkungen, Depressionen und körperliche Abhängigkeit, wurden einfach gegenmedikamentiert, erklärt Manzano: "Wir bekamen Glückspillen, Antidepressiva, auch während der Tour oder der Vuelta."
Die Nebenwirkungen dieser P.illen sind verheerend: Die Fahrer haben viel weniger Hunger, essen zu wenig. Und sie werden psychisch abhängig davon. "Du merkst gar nicht mehr, dass du ein Problem hast. Du bist süchtig", sagt Manzano. Um sich ständig gut zu fühlen, würden viele Fahrer auf andere Drogen wie Kokain zurückgreifen. Mehr als einer hat dies mit seinem Leben bezahlt.
Todesangst
2003 war ein Wendepunkt im Kampf gegen Doping im Radsport, aber auch im Leben des Jesus Manzano. Während die Wissenschaftler den Nachweis von EPO-Doping feierten, erfuhr Manzano bei der Bergetappe der Tour de France seinen persönlichen Moment der Wahrheit. Bei der Etappe von Morzine nach Avoriaz war der Spanier mit Hundehämoglobin gedopt, allerdings wohl etwas überdosiert, denn nach dem ersten Anstieg ging bei dem Fahrer gar nichts mehr, er fiel buchstäblich vom Rad.
"Damals hatte ich Todesangst", sagt Manzano. Der Teammanager von Kelme erlaubte den Ärzten im Krankenhaus nicht, Blut abzunehmen. Manzano wurde somit nie positiv auf Doping getestet. Aber er hatte genug, sein Leben war ihm wichtiger.
Ohne Doping keine Tour
Manzano beendete seine Karriere und ging an die Öffentlichkeit. Morddrohungen folgten, dennoch steht der Spanier nach wie vor zu seinen Aussagen. Eine davon: "Jeder der die Tour bestreitet, ist gedopt." Manzano hat jede Hoffnung auf einen sauberen Radsport verloren. "Ohne Doping kann heute keiner mehr die Tour durchstehen." Auch den Unschuldsbeteuerungen des Tour-Siegers Floyd Landis kann Manzano nicht glauben. "Wahrscheinlich hatte er ein zu stark dosiertes Testosteronplaster getragen, und der Körper hat mehr resorbiert als geplant. Ein Fehler von Landis oder seines Arztes. " Für Manzano ist klar, dass auch Landis gedopt hat.
[URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0,1872,3962103,00.html]zdf.de[/URL]
Synthetisches Testosteron bei Landis
Der Druck auf Tour-Sieger Floyd Landis wird immer größer. Nach der ARD behauptet jetzt auch die "New York Times" auf ihrer Webseite, dass in einer Urinprobe Landis' synthetisches Testosteron festgestellt wurde. Informant sei eine Person aus Kreisen des Internationalen Welt-Radsportverbandes UCI, die die Test-Ergebnisse kenne. Landis hat noch auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz letzte Woche seine Unschuld beteuert. Er erklärte damals, sein erhöhter Testosteronwert sei auf eine natürliche Produktion des Hormons zurückzuführen. Wenn sich bestätigt, dass von außen zugeführtes Testosteron nachgewiesen wurde, würde seine Argumentation zusammenbrechen.
Pressekonferenz Testosteronwert sei manchmal aus natürlichen Gründen erhöht
Medien: Grenzwert weit überschritten
Schon der Nachrichtensender NDR-Info hatte berichtet, dass bei der A-Probe, die nach der 17. Etappe der Tour genommen wurde, in Landis' Urin ein dramatisch erhöhter Testosteron-Wert gemessen worden sei. Nun sagte auch der Gewährsmann der "New York Times", dass das Verhältnis von Testosteron zu Epitestosteron mehr als das Doppelte über dem Grenzwert von 4:1 lag. Deshalb sei ein Kohlen-Isotop-Test gemacht worden, um zu ermitteln, ob es sich um natürliches oder synthetisches Testosteron handle. Normalerweise betrage der Quotient beim Menschen 1:1, in einigen Fällen auch 2:1, sagte ARD-Dopingexperte Hajo Seppelt. Für Dopingkontrollen sei ein ohnehin großzügiger Grenzwert von 4:1 festgelegt worden.
B-Probe und A-Probe in 99,5 Prozent aller Fälle identisch
Bei der Pressekonferenz in Madrid hatte sich Landis vehement gegen alle Doping-Verdächtigungen gewehrt. Er hat rechtzeitig die Öffnung der B-Probe beantragt. Doch die Hoffnung für ihn, dass er mit einer negativen B-Probe rehabilitiert wird, ist gering: In den meisten Fällen (99,5 Prozent) sind A- und B-Probe identisch. Derweil sagte Landis' persönlicher Arzt Dr. Brent Kay, dass es viele Erklärungen für das hohe Verhältnis von Testosteron zu Epitestosteron geben könnte. Einen hohen natürlichen Wert, eine bakterielle Kontamination, Alkohol-Konsum in der Nacht vor dem Test oder eine Verunreinigung der Probe während des Tests. Er könne nicht sagen, warum eventuell synthetisches Testosteron in Floyd Landis' Körper habe kommen können.
quelle: t-online
Der Doping-Experte Werner Franke hat weitere Vorwürfe gegen Jan Ullrich erhoben. Nachdem im Fernsehen betont hatte, dass Ullrich bei dem spanischen Arzt Fuentes in einem Jahr 35 000 Euro für Dopingmittel ausgegeben habe, präzisierte Franke seine Angaben.
Der 'Hamburger Morgenpost' sagte der Heidelberger Krebsforscher über den deutschen Radstar: 'Ich habe hier 50 Seiten der Guardia Zivil vorliegen. Es ist schon irre, was da alles auftaucht.' Auf der Liste für Ullrich & Co. stehen laut Franke demnach auch EPO, vier verschiedene anabole Steroide, die Schilddrüsen-Hormone T3 und T4 sowie diverse Schmerzmittel.
Sogar 40 000 Euro soll der Italiener Ivan Basso für Dopingmittel ausgegeben haben. Der frühere T-Mobile-Fahrer Santiago Botero stehe mit 12 500 Euro zu Buche. Und Jörg Jaksche, der unter drei Codenamen aufgelistet sei, darunter Bella und Jorge, habe mehrfach Bestellungen abgegeben. 'Mal für 400 Euro, mal für 474 Euro.'
Die Beweisführung der spanischen Justiz, dass es sich bei einem der vielen Sünder wirklich um Ullrich handele, sei einwandfrei und wasserfest, betonte Franke: 'Das ist unheimlich penibel gemacht. Drei voneinander unabhängige Beweise wurden geführt.' Durch die abgehörten Telefonate und überwachten SMS von Ullrichs Betreuer Rudy Pevenage gebe es keinen Zweifel: 'Die Liste vom Zeitfahren beim Giro d'Italia muss man nur neben die Zahlencodes von Fuentes legen. Wer bestreitet, dass Jan Ullrich bei Fuentes Kunde war, macht sich lächerlich.'
Zu Ullrichs Aussagen über ihn ('Der Mann hört sich selber gerne reden und wollte mal wieder ins Fernsehen. So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört') sagte der Doping-Experte: 'Das ist die Arroganz des Dummen. Ich veröffentliche nur aus Ermittlungsakten, aus gerichtsfesten Unterlagen. Wenn das nicht erlaubt sein soll, wo leben wir denn dann?'
PS:Ich wollte keinen Exrta Thread eröffnen
aber die beweis lage scheint für Ulle ja erdrückend zu sein...
Auch B-Probe von Landis positiv
ERSTELLT 05.08.06, 10:50h, AKTUALISIERT 05.08.06, 11:15h
Paris - Der positive Doping-Befund bei dem Gewinner der diesjährigen Tour de France, Floyd Landis, ist bestätigt.
Der Welt-Radsport-Verband UCI bestätigte am Samstag entsprechende Laborergebnisse aus Paris, nach denen die B-Probe ebenfalls positiv ausgefallen ist. "Im Einklang mit den Anti-Doping-Regeln, wird die Anti-Doping-Kommission des UCI fordern, dass der US-Radsport-Verband ein Disziplinarverfahren gegen den Fahrer einleitet", hieß es in einer Stellungnahme.
Dem 30-jährigen US-Amerikaner vom Schweizer Rad-Team Phonak droht nun die Aberkennung des Titels und eine mehrjährige Sperre. Dies wäre die erste Disqualifizierung eines Tour-Siegers wegen Dopings in der Geschichte der legendären Rundfahrt. Zweiter der Tour wurde der Spanier Oscar Pereiro vor dem Deutschen Andreas Klöden vom T-Mobile-Team. Phonak hat angekündigt, Landis zu entlassen, wenn die B-Probe den ersten Befund bestätige. Er werde nicht mehr bei Radrennen antreten, bis die Sache geklärt sei. Bei dem Radrennfahrer war nach einer Etappe bei der Tour ein ungewöhnlich hoher Wert des männlichen Hormons Testosteron festgestellt worden. Bei dieser 17. Etappe nach Morzine in den französischen Alpen hatte er mit einer enormen Kraftanstrengung und einer kilometerlangen Alleinfahrt wieder dramatisch Boden in der Gesamtwertung gut gemacht. Landis hat beteuert, sein Körper produziere sehr viel Testosteron.
Der Fahrer hat zehn Tage Zeit, um auf die Dokumente zu antworten. Dann wird der Fall an ein Prüfungsgremium weitergegeben. Sollten Landis Anwälte bei möglichen Sanktionen vor Gericht ziehen, könnte sich die Angelegenheit in die Länge ziehen.
Die diesjährige Tour de France war von vornherein vom Thema Doping dominiert. Unmittelbar vor dem Tourstart waren zahlreiche Favoriten, wie der damalige T-Mobile-Kapitän Jan Ullrich oder der Italiener Ivan Basso, wegen Doping-Verdachts von ihren Teams suspendiert worden. Ulrich und Basso weisen alle Vorwürfe von sich. (rtr)
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1154728929650
ZitatOriginal von Meister 2005!!!
aber die beweis lage scheint für Ulle ja erdrückend zu sein...
Im Widerspruch dazu steht allerdings, dass Ulle bei allen(!!) unangemeldeten Trainingskontrollen durchweg negativ getestet wurde...
und das waren meines wissens immerhin 11 und soviel wie noch nie
aber solange keine anklage vorliegt ist er rechtlich völlig unschuldig und muss auch nichts beweisen
zumindest den behörden nicht aber was ist mit den fans?
Was will der ehemalige Vorzeigeprofi eigentlich noch erreichen?
Idol reagiert auf weitere Doping-Vorwürfe
Ullrich fassungslos: "Kann nur den Kopf schütteln"
Nach langem Schweigen hat sich Jan Ullrich wieder zu Wort gemeldet: Der unter Dopingverdacht stehende Radsportler wies die neuen Anschuldigungen zurück, er sei noch mehr in den Dopingskandal um den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes verwickelt als bisher bekannt. "Ein Gerücht wird nicht dadurch wahrer, dass es einmal gedruckt und dann ständig wiederholt wird", schrieb der Toursieger von 1997 auf seiner Homepage.
"Wenn ich etwa lesen muss, dass sich die Affäre um den spanischen Arzt Dr. Fuentes nach Hamburg ausgeweitet haben soll und wiederum mein Name in diesem Zusammenhang genannt wird, kann ich nur den Kopf schütteln," so Ullrich. Nach Erkenntnissen der ARD sollen illegale Blutextraktionen bei Radprofis in einem Hamburger Hotel und einem Apartment vorgenommen worden sein. Die spanischen Ermittler gehen laut ARD davon aus, dass die in Hamburg "behandelten" Sportler zu den Topfahrern zählten und als Teilnehmer der Tour de France 2006 vorgesehen waren. Die Identität der Fahrer ist bisher ungeklärt.
In einem sichergestellten Kalenderblatt des mutmaßlichen Dopingrings von Fuentes sind unter anderem für den 20. Juni hinter einer Nummer "1" mit verschlüsselten Bezeichnungen Blutextraktionen und -infusionen eingetragen. In den bei den Razzien sichergestellten Dokumenten mit der Nummer "1" war im Regelfall Jan Ullrich bezeichnet worden.
Der einstige T-Mobile-Kapitän war einen Tag vor dem Tour-Start von dem Bonner Rennstall suspendiert worden und hat sich am vergangenen Wochenende mit seinem früheren Arbeitgeber auf eine vorzeitige Beendigung des Fahrervertrags verständigt.
Nun ist das passiert was eigentlich schon zu befürchten war.
+++ EILMELDUNG +++
Jan Ullrich beendet Karriere
Jan Ullrich zieht sich aus dem Radsport zurück. Das verkündete der einzige deutsche Gewinner der Tour de France auf einer Pressekonferenz. Er bleibe dem Sport aber erhalten. Den Großteil seiner Redezeit nutzte Ullrich zu einer Generalabrechnung mit seinen Kritikern.
Er bleibe dem Radsport erhalten, sagte Ullrich heute auf einer Pressekonferenz - "allerdings nicht als Aktiver. Um es also noch einmal deutlich zu sagen: Ich beende hiermit meine Karriere", so Ullrich. Er könne jedoch ohne Radsport nicht leben und habe sich deshalb entschieden, mit einem Team zusammenzuarbeiten. Das "Team Volksbank" auf Österreich hätte ihn auch als Aktien verpflichtet und "wahnsinnig viel Geld investiert", erklärte der Radstar, der als Repräsentant für die Österreicher arbeiten wird.
Ullrich betonte, dass er sieben Angebote bekommen habe, "darunter auch ProTour-Teams". Nach monatelangem Überlegen habe er aber die Entscheidung treffen, nicht mehr aktiv zu sein. "Gegen mich läuft kein Verfahren, auch das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Bonn kann nichts daran ändern, dass ich sofort eine Lizenz hätte bekommen können."
Der 32-Jährige teilte mit, dass er für zwei Firmen bei der Entwicklung von Sportunterwäsche und Radreifen tätig werden wolle. Einige Medien hätten ihn angesprochen, "ob ich nicht als Radsportexperte tätig werden will. Darüber habe ich noch nicht entschieden", erklärte Ullrich.
[URL=http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,468616,00.html]http://www.spiegel.de[/URL]
Das dürfte doch der letzte Beweis dafür sein, dass er tatsächlich gedopt hat.
Eigentlich schade ohne Herbert Watterott und Jan Ullrich ist die Tour für mich kaum noch interessant.
Also auf Herbert Watterott kann ich sehr gut verzichten und Jan Ullrich war letztes mal auch schon nicht dabei und die Tour war trotzdem spannend. Ich freu mich drauf, wie immer.
ZitatOriginal von BigB
Also auf Herbert Watterott kann ich sehr gut verzichten und Jan Ullrich war letztes mal auch schon nicht dabei und die Tour war trotzdem spannend. Ich freu mich drauf, wie immer.
Und der Sieger war auch gedopt.Wie meisstens im Radsport.
Ich kann mich noch erinnern als ich als kleines Kind ( 1997 ) mit meinem Vater im Frankreichurlaub ( Normandie ) eine Etappe live gesehen hab und dann später die l'alpe d'huez Etappe inmitten von Franzmännern ( allerdings im tv )
War schon geil wie der Ulle damals abgegangen ist... war für mich immer undenkbar , dass er gedopt war. Naja jetzt bin ich mir zwar auch noch nicht 100 % sicher aber es scheint wohl so zu sein....
btw : Hat jemand Voll auf die Nüsse ( Dodgeball ) gesehen. Da gibts so ziemlich am Ende ne Airport-Szene wo der Lance Armstrong dem Hauptcharakter seine Geschichte erzählt ( dass er trotz Krebs die Tour gewonnen hat und , dass man an sich glauben muss ) . Falls der Lance wirklich gedopt war dann ist er einer der gößten Sportbetrüger die es jemals gab. Einfach nur arm...
edit 3 : Ulle grad bei Beckmann
Die Bayer AG freut sich bestimmt auch schon auf die Tour. Und wer weiß, wenn sie richtig gut läuft, müssen bei Schering ja vieleicht auch nicht alle entlassen werden.
Sorry, aber ich kann den Radsport spätestens nach der letzten Tour nicht mehr ernst nehmen. Für mich ist dass einfach nur noch eine Junky-Rundfahrt.
ZitatOriginal von BigB
die Tour war trotzdem spannend
was ist denn daran spannend? Wer als erster erwischt wird? wer am besten bescheisst? Wer am meisten Drogen in sich reinpumpen kann?
ZitatOriginal von Erik M.
was ist denn daran spannend? Wer als erster erwischt wird? wer am besten bescheisst? Wer am meisten Drogen in sich reinpumpen kann?
spannend ist,wer ist nicht so blöd ist,sich erwischen zu lassen.
Ulrich sagt gerade,er hätte ein reines Gewissen,hat das nicht auch mal ein gewisser Christoph Daum gesagt?
Bin mal gespannt was die Untersuchungen ergeben.... So wie der Ullrich da mit seiner Frau auftritt kann man eigtl. immer weniger glauben , dass er gedopt war. Was würde ihm das denn bringen zu ner Talkshow zu gehen und irgendwelche Lügen zu erzählen ? Ich glaub immer mehr , dass er wirklich nur das Opfer ist.. Naja warten wir es mal ab. Die Karriere ist ja eh zu Ende...
Giro, das was du sagst denke ich nach diesem TV-Auftritt auch.
Sachen gibts...im Nachtmagazin wird der Auftritt wieder ganz anders gesehen. Mal schaun wie das so weiter geht.