Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2006/07

  • Zitat

    Original von aroske
    Also den Tobias Zott sollten wir als Torjäger verpflichten :D!


    scheint n richtiger knipser zu sein...

    w11- 2.Liga (Aufstiegskandidat)


    Kader:
    ter Stegen, Heimeroth - Johnson, Diekmeier, Bellinghausen, Plattenhardt, Daems - Robben, Polanski, Kvist, Niemeyer, Lanig, Baier - Obasi, Novakovic, Pekhart, Hain

  • Bayer 04 II - HSV II 2:1 (1:1)


    Erster Sieg für Bayer 04 II


    Im achten Spiel dieser Saison ist der Bann endlich gebrochen. Bayer 04 II feierte gegen die Zweitvertretung des HSV den ersten Sieg der Saison. Rouwen Hennings brachte die Gäste in Führung aber zwei Eigentore von Tobias Zott sorgten für den verdienten 2:1-Erfolg.
    „Uns ist allen ein Stein vom Herzen gefallen. Endlich haben wir den ersten Dreier einfahren können“, freute sich Co-Trainer Dirk Dreher nach dem Spiel.


    Leverkusen begann wieder einmal schwungvoll und hätte bereits früh in Führung gehen können. Pierre de Wit, der die Fäden im Mittelfeld zog, spielte den Ball in den Lauf von Josip Tadic, doch der konnte die Chance nicht nutzen.


    Bayer blieb Spiel bestimmend hatte mehr Ballbesitz und zeigte, angetrieben vom starken de Wit, eine ansprechende Leistung.


    Erneuter Rückschlag


    Nichtsdestotrotz musste sich die Elf wieder einmal von einem Nackenschlag erholen. Giovanni Cannata verschätzte sich bei einem langen Ball, Eric Domaschke kam raus, um zu klären, wurde aber von Hennings zum 0:1 überlupft.


    Bayer wirkte aber keinesfalls geschockt und berappelte sich schnell. Angriff auf Angriff rollte Richtung HSV-Tor, während die Abwehr um die starken Innenverteidiger Thomas Hübener und Jan-Ingwer Callsen-Bracker kaum Chancen der Hanseaten zuließ.


    Zott ins eigene Netz


    Fünf Minuten vor der Pause wurde der Aufwand endlich belohnt. Igor Bendovskyis Schuss wurde von Zott abgefälscht und Johannes Höcker im HSV-Kasten konnte den Ball nur noch aus den Maschen holen.


    Die Gastgeber blieben auch nach der Pause die bessere Mannschaft und konnten nach 72 Minuten den zweiten Treffer feiern. Callsen-Bracker verlängerte eine Flanke, Zott wollte vor dem einschussbereiten Tadic klären und beförderte den Ball wieder ins eigene Tor.


    Bayer hätte in den Schlussminuten sogar noch für einen höheren Sieg sorgen können, doch Dennis Schmidt, de Wit und Bendovskyi vergaben gute Möglichkeiten.


    Bayer 04 II: Domaschke - Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell - Camdali, Kratz - Bendovskyi, Lartey, de Wit - J. Tadic


    HSV II: Höcker - Gouhari, Zott, V. Schmidt, S. Müller - Hampel, Lauser, Math. Franz, Karl - Cannizzaro, Hennings


    Tore: 0:1 Hennings (27.), 1:1 Zott (40., Eigentor), 2:1 Zott (72., Eigentor)


    Einwechslungen: 37. Köse für Lartey, 78. Schmidt für Köse, 90. Schultens für de Wit – 11. Asma für V. Schmidt, 73. Dressler für Math. Franz, 87. Proschwitz für Hampe


    edit: http://www.bayer04.de

  • Der Gästespieler Tobias Zott avanciert mit zwei Eigentoren zum besten Leverkusener Schützen.


    Es gibt Tage, da sollten Fußballer besser im Bett bleiben. Solch einen Tag erlebte der Hamburger Tobias Zott beim Gastspiel des HSV II in Leverkusen. Mit zwei Eigentoren besiegelte er im Alleingang die 2:1 (1:1)-Niederlage seines Klubs. Irgendwie passt es zu dieser Saison, dass der erste Sieg von Bayer II in der Regionalliga Nord zustande kam, ohne dass ein eigener Spieler einen Torerfolg bejubeln konnte. Trotzdem muss sich auch ein solches Glück erarbeitet werden, wie ein erleichterter Ulf Kirsten nach der Partie feststellte: „Wir hatten heute das Glück, welches uns bisher gefehlt hat. Die Mannschaft hat heute jedoch eine gute Leistung gezeigt und hochverdient gewonnen.“


    Dabei verliert Kirsten langsam die Geduld mit einigen Spielern. Der Trainer machte eins deutlich: Wer nicht mitzieht beim Versuch, aus dem Tabellenkeller herauszuklettern, der wird ausgewechselt. Mohammed Larteys Arbeitstag war somit bereits nach 37. Minuten beendet. Solidarisch gegenüber seinem Mitspieler zeigte sich dann der eingewechselte Tevik Köse. Für ihn war in der 78. Minute auch schon wieder Schluss. „Bei Lartey musste ich ein Zeichen setzten. Wir erwarten uns einfach viel mehr von ihm. Köse spielte anschließend sehr unglücklich“, legte Kirsten verbal nicht nach und beließ es bei den fußballerischen Höchststrafen.


    Wesentlich zufriedener konnte der Trainer mit dem Comeback von Pierre De Wit sein. Bereits nach 30 Sekunden gelang ihm der erste Zauberpass. Auch in der Folge überzeugte er und war an den meisten gefährlichen Situationen beteiligt. Das erste Tor der Partie gelang jedoch den Hamburgern. Einen bösen Stellungsfehler von Giovanni Cannata verschlimmerte Torwart Eric Domaschke, indem er völlig unnötig aus seinem Tor eilte. HSV-Stürmer Rouwen Hennings hatte somit keine Probleme, ins leere Tor einzuschieben (27.) Die Partie war nun komplett auf den Kopf gestellt, da Bayer bis dahin dominierte. Die Kirsten-Elf bewies jedoch Moral, zeigte sich nicht geschockt und spielte aus einem funktionierenden Defensiv-Verbund weiter nach vorne. Einem harten Schuss von Igor Bendovskyi konnte HSV-Kapitän Zott nicht ausweichen und schlug den Ball in den Winkel des eigenen Tores (40.). Auch nach dem Wechsel waren die Gastgeber spielbestimmend. Eine Freistoß-Flanke von De Wit landete auf dem Kopf von Jan-Ingwer Callsen-Bracker und wieder zeichnete sich Zott als Torschütze aus (72.). Es hätte nur noch gefehlt, dass seine Gegenspieler ihm anerkennend auf die Schulter klopften.


    Obwohl Bayer Leverkusen mit dem ersten Sieg das Tabellenende verlassen hat, bleibt ein Problem weiterhin bestehen. Auch gegen den HSV versuchten sich die Spieler im Auslassen der Torchancen zu überbieten. Wer diesen makaberen Wettstreit gewinnen wird, ist noch nicht abzusehen. Beste Aussichten haben dabei Kevin Kratz, Josip Tadic, Dennis Schmidt und selbst Pierre De Wit vergab einmal freistehend vor dem Tor. Sollte in diesem Punkt bis zur Winterpause keine Verbesserung eintreten, könnte über eine Verpflichtung des Hamburgers Tobias Zott nachgedacht werden. Dem besten Leverkusener Schützen am achten Spieltag der Regionalliga.


    Bayer Leverkusen II: Domaschke, Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell, Camdali, Kratz, Bendovskyi, Lartey (37. Köse / 78. D. Schmidt), De Wit (90. Schultens), Tadic. - HSV II: Höcker, Gouhari, Zott, V. Schmidt (11. Asma), Müller, Hampel (87. Proschwitz), Lauser, Franz (73. Dressler), Karl, Cannizzaro, Hennings. - Schiedsrich ter: Wingenbach (Dietz). - Zuschauer: 450. - Tore: 0:1 Hennings (27.), 1:1 Zott (40. Eigentor), 2:1 Zott (72. Eigentor).


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Eric Domaschke mäßig


    Fehler beim 0:1, später sichererer


    Fabian Hergesell durchschnittlich


    Defensive Schwächen, offensiv besser


    Giovanni Cannata mäßig


    Böser Stellungsfehler vor dem 0:1


    Thomas Hübener stark


    Umsichtiger Abwehrchef


    Jan-Ingwer Callsen-Bracker stark


    Gute Organisation im Spielaufbau


    Ali Camdali durchschnittlich


    Erst nach dem Wechsel überzeugend


    Pierre De Wit stark


    Gut das er zurück ist, Pech im Abschluss


    Mohammed Lartey schwach


    Bettelte um seine Auswechslung


    Igor Bendovskyi durchschnittlich


    Gutes Zusammenspiel mit Hergesell


    Kevin Kratz stark


    Traf die Latte, gute Laufarbeit


    Josip Tadic durchschnittlich


    Viel Engagement, wenig Schussglück


    Tevfik Köse schwach


    Blieb ohne Torchance


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Auslosung FVM-Pokal 2006/07


    Spannende Partien hat die Auslosung des diesjährigen FVM-Pokals der Herren am Montagabend in der Sportschule Hennef ergeben.


    „Glücksfee“ Theophilus Khumalo, „Südafrikas Fußballer des Jahres 1992“ und derzeit anlässlich eines internationalen Trainerlehrgangs in der Sportschule, bewies mit der Ziehung der Oberliga-Partie 1. FC Köln II gegen den Bonner SC ein gutes Gespür für attraktive Begegnungen im DFB-Pokal auf Landesebene.


    Aber auch das Dürener Kreis-Derby Borussia Freialdenhoven (Verbandsliga) gegen den Oberligisten GFC Düren oder der Verbandsliga-Vergleich zwischen der Spvg. Wesseling-Urfeld und dem FC Germania Dürwiß verheißen interessante Partien in der ersten Pokal-Runde, die am 8. Oktober 2006 ausgetragen wird.


    Große Freude herrschte insbesondere beim VfL Alfter, der mit dem Regionalligisten Bayer Leverkusen II den Top-Klub des diesjährigen Wettbewerbs empfängt. "Vor vier Jahren haben wir gegen Bayer 04 verloren", so Alfters Präsident Rudolf Bayer, "aber wir werden es dem Team von Ulf Kirsten so schwer wie möglich machen. Und auf Asche ist das vielleicht ein ganz anderes Spiel.“ Gewarnt sein sollten die Leverkusener, besiegte der VfL doch vor zwei Jahren schon den Bonner SC im gleichen Wettbewerb.


    Die Sieger der Begegnungen spielen die zweite Runde am 25. November 2006 aus, die 3. Runde wird am 25. Februar 2007 ausgetragen. Die Halbfinals finden am 5. April 2007 statt, das Endspiel am 16. Mai 2007. Der Sieger des FVM-Pokals nimmt an der ersten Runde des DFB-Pokals teil.


    Quelle: Fussballverband Mittelrhein

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Das Buchhalter-Prinzip


    VON MICHAEL RAHM, 29.09.06, 06:46h


    Chef-Coach Ulf Kirsten muss in der Fußball-Regionalliga auf Mittelfeldspieler Igor Bendovsky verzichten.


    Leverkusen - Oft erklingt bei Spielen von Bayer Leverkusen II der aktuelle Hit der Pop-Band „ Wir sind Helden“. Wenn es passiert, lautet der schlichte Titel. Nach acht absolvierten Spielen ist es nun tatsächlich passiert. Der Elf von Ulf Kirsten gelang der erste Sieg. Wesentlich attraktiver wird die Tabelle dadurch jedoch nicht. Vor dem nächsten Spiel bei Holstein Kiel (Samstag, 14 Uhr) steht Bayer nur mit fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Wenn nun Ulf Kirsten sagt: „Wir haben mit den Kielern noch eine Rechnung offen“, dann klingt das wie der Mut des Verzweifelten. Der Trainer will in Kiel punkten, am liebsten sogar dreifach. Die Auswärtsbilanz von vier Spielen, vier Niederlagen mit 1:7-Toren spricht da eine andere Sprache. Kirsten weist seine Spieler daher vermutlich auf die vergangenen zwei Partien gegen die Norddeutschen hin. Im Hinspiel der letzten Saison vergaben die Leverkusener zwei Strafstöße und verloren. Im Rückspiel gab es eine 0:2-Niederlage. Auf schneebedecktem Boden kamen die technisch versierten Leverkusener damals nicht zurecht. Sie könnten sich also einreden, dass gegen den ewigen Aufstiegskandidaten in der Tat mehr möglich ist. Darauf spekuliert auch Co-Trainer Dirk Dreher, der eine Statistik zurate zieht und buchhalterisch korrekt zusammenfasst: „Wir sind in der Regionalliga bisher sechs Mal auf Holstein Kiel getroffen, dabei ist unsere Bilanz ausgeglichen.“ Einen kleinen Rückschlag im Unternehmen Punktgewinn muss Bayer allerdings verkraften. Igor Bendovskiy fällt mit einer Schulterprellung aus. Die defensivere Lösung für das personelle Dilemma wäre Adrian Student. Sollte eher offensiv begonnen werden, könnte Rachid Tiberkanine eine Chance erhalten.


    Auf jeden Fall dabei ist Pierre De Wit. Der Mittelfeld-Akteur feierte unter der Woche seinen 19. Geburtstag und überraschte die Trainer am vergangenen Wochenende mit einer guten Kondition. „Wir hatten gar nicht damit gerechnet, dass er solange durchhält“, betont Dreher. Der Tag, an dem De Wit freiwillig vom Platz geht, darf dann rot im Kalender eingetragen werden. Dies gilt natürlich auch für Tefvik Köse und Mohammed Lartey, die von Kirsten früh beziehungsweise sehr schnell aus der Partie genommen wurden. „Uns ist dies bestimmt nicht leicht gefallen. Aber auch die jungen Spieler müssen lernen, damit klar zu kommen. Zudem bedeuten die Auswechslungen nicht, dass sie nicht doch in der Startaufstellung stehen können“, sagt Dreher. Vor allem Köse muss damit leben, dass ihm Konkurrenz droht. Dennis Schmidt trifft regelmäßig und steht bis auf weiteres im Kader. Eventuell trägt er dazu bei, dass bald wieder etwas passiert. Nämlich der erste Punktgewinn auf fremden Platz.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1159354610954

  • 2006.09.29
    Nächster Streich von der Zweiten?


    Auch ein längerer Weg muss bekanntlich mit dem ersten Schritt beginnen und den hat Bayer 04 II am letzten Spieltag gemacht. Nach dem ersten Heimsieg traut sich Ulf Kirstens Team eine Woche später den ersten Auswärtserfolg gegen Holstein Kiel zu.
    "Der Sieg gegen den HSV hat allen sehr gut getan, das Selbstvertrauen wächst natürlich. Wir wussten, dass wir in dieser Liga bestehen können und sind durch unsere Leistung und die drei Punkte endlich mal bestätigt worden", sagt Co-Trainer Dirk Dreher.


    Aus acht Punkten Rückstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen sind fünf geworden. Eine Lücke, die mit einer kleinen Serie durchaus zu schließen ist. "Wir trauen uns auch in Kiel etwas zu. Unsere Bilanz in der Regionalliga gegen Holstein ist bisher ausgeglichen", weiß Dreher.


    Hoffnungsträger De Wit


    Das Comeback von Pierre De Wit, der Dienstag 19 Jahre alt wurde, hat die Bayer-Talente sichtlich beflügelt. Seine Kreativität und Torgefährlichkeit sind in Kiel wieder gefragt.


    Verzichten muss Kirsten auf Stammspieler Igor Bendovskyi, den eine Schulterverletzung matt setzt.


    Die möglichen Aufstellungen


    Holstein Kiel: Henzler - Grieneisen, Petersen, Boy, Heithölter - Niedrig - Kazior, Breitenreiter, Bartels - Dobry, Neubert


    Bayer 04 II: Fernandez - Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell - Kratz, Camdali, De Wit, Student - Tadic, Köse


    Anstoß: 30.09.2006 14 Uhr, Holstein-Stadion


    Schiedsrichter: Gorniak (Bremen)


    bayer04.de