Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2006/07

  • Super Sieg! War auch im Stadion und bin einfach nur begeistert von der Mannschaft. Man muss aber schon sagen, dass sie viele Chancen vergeben, aber es macht einfach nur Spaß der Mannschaft zuzugucken.

  • Der Sieg gegen Gladbach war eine klasse Mannschaftsleistung. Obwohl Gladbach als Tabellenletzter aggressiv aufspielte, hat die Mannschaft mit viel Geduld in der zweiten Halbzeit ihre Chancen genutzt.


    Domaschke hat den Kasten mit tollen Paraden sauber gehalten, insbesondere den Elfmeter hat er prima gehalten und so einen frühen Rückstand verhindert.


    Callsen-Bracker zeigte erneut, daß er eine sehr gute Alternative in der Innenverteidigung der Profimannschaft wäre. Die Gegner kamen mal wieder nicht an ihm vorbei.


    Camdali hat im Mittelfeld als Dreh- und Angelpunkt die Bälle mit Ruhe und Übersicht verteilt und war oft Ausgangspunkt für Angriffe unseres Teams.


    Köse macht zwar ein gutes Spiel, hätte aber die ein oder andere Chance zum Torerfolg nutzen müssen.

  • Bayer 04 II feiert dritten Sieg in Folge


    Der Aufschwung bei Bayer 04 II geht weiter. Die Elf von Ulf Kirsten feierte mit dem 2:0-Heimerfolg über Borussia Mönchengladbach II bereits den dritten Sieg in Folge. Tevfik Köse und Pierre de Wit sorgte mit ihren Toren nach der Pause für den verdienten Erfolg.
    Die Partie begann aber denkbar schlecht für Bayer. Schon früh bekamen die Gäste aus Mönchengladbach einen Elfmeter zugesprochen, nachdem René Schnitzler im Strafraum zu Fall gekommen war. Der Gefoulte trat selber an, scheiterte jedoch an Bayer-Keeper Erik Domaschke.


    Danach neutralisierten sich die Teams, so dass es in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen gab und so ging es mit 0:0 in die Kabine.


    Bayer nach dem Wechsel besser


    Nach der Pause kam Bayer besser ins Spiel und Köse hatte nach einem Zuspiel von Kevin Kratz die Chance zur Führung, konnte aber von Borussia-Schlussmann Engelmann am Abschluss gehindert werden.


    14 Minuten nach dem Seitenwechsel war der Torhüter der Gäste aber machtlos. Nach einem Foul von Knoche an Maximilian Mies entschied Schiedsrichter Palilla auf Strafstoß für Bayer. Köse schnappte sich den Ball und brachte die Hausherren in Führung.


    Entscheidung durch de Wit


    Kurz danach hätte de Wit die Partie entscheiden können, zielte jedoch zu hoch. Sechs Minuten vor dem Abpfiff durfte der Mittelfeldspieler aber doch feiern. Nach einem Fehler von Engelmann traf er zum Endstand.


    „Wir stehen zwar trotz des Erfolgs immer noch auf einem Abstiegsplatz, haben aber den Anschluss an die anderen Mannschaften hergestellt. Zum heutigen Spiel kann ich nur sagen, dass wir uns über die drei Punkte freuen. Mit der Leistung waren wir nicht unbedingt einverstanden“, sagte Co-Trainer Dirk Dreher nach der Partie.


    Bayer II: Domaschke - Cannata, Callsen-Bracker, Touré, Hergesell - Camdali, Kratz - de Wit, Tiberkanine - Köse, Mies


    Gladbach II: Engelmann - Krük, Knoche, Rrustemi, Jacobs - Hoffmann, Sahan, van den Bergh, Hammes - Mitroglou, Schnitzler


    Tore: 1:0 Köse (59. Foulelfmeter), 2:0 de Wit (84.)


    Einwechselungen: 64. Student für Tiberkanine, 81. Schmidt für Mies - 67. Marin für Schnitzler, 78. Aksoy für Rrustemi


    bayer04.de

  • Torhüter Eric Domaschke hält in der zweiten Minute einen Strafstoß.
    Leverkusen - Schiedsrichter Guiseppe Palilla und Trainer Ulf Kirsten setzten die Akzente im Duell zwischen Bayer Leverkusen II und Borussia Mönchengladbach II.


    Am Ende siegten die Gastgeber mit 2:0 (0:0) und mussten sich nachher auch bei ihrem Keeper Eric Domaschke bedanken. Bereits nach zwei Minuten stand der Zugang aus Leipzig im Mittelpunkt, als der Unparteiische zum ersten Mal auf den Punkt zeigte. Giovanni Cannata ging viel zu überhastet in einen Zweikampf gegen den Gladbacher Johannes van den Bergh. Kein klares Foul, sondern eher ein Elfmeter wegen Dummheit. Der gefoulte trat selber an, wartete lange, sehr lange und schoss dann in die Ecke, die auch Domaschke gewählt hatte. Die Großtat des Schlussmanns sorgte allerdings nicht für die nötige Sicherheit bei seinen Vorderleuten. Eher im Gegenteil. Bayer verlor im Vorwärtsgang leichtfertig die Bälle und Gladbach kam zu guten Chancen. Die Innenverteidiger Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Fabian Hergesell sowie Domaschke verhinderten Schlimmeres. Außer einem Lattentreffer von Pierre De Wit hatten die Leverkusener nur wenig zu bieten.


    In der Pause stellte Kirsten dann taktisch um. Mit zwei echten Sechsern und später dem Positionswechsel von Cannata und Kevin Kratz funktionierte das Bayer-Spiel wesentlich besser. „Ich denke, durch diese Umstellungen haben wir in der zweiten Hälfte das Spiel völlig verdient gewonnen“, war Kirsten zufrieden. Trotzdem blieben die Torchancen zunächst aus. Es entstand der Eindruck, dass eine Mannschaft dieses Spiel nur durch einen Elfmeter gewinnen könnte. Zu schwach die Stürmerleistungen beider Teams. Die Gladbacher hatten ihre Chance dahingehend jedoch bereits vertan. Und so kam es, wie es kommen musste. Nach einer Einzelaktion des bis dahin blassen Maximilian Mies zeigte Schiedsrichter Palilla erneut auf den Elfmeterpunkt. Wie im ersten Fall, ein etwas überraschender Pfiff. Ebenso überraschend der Schütze, der sich nun den Ball zurecht legte. Obwohl Pierre De Wit in Kiel noch sicher traf, überließ er den Ball Tevfik Köse. Der Stürmer bedankte sich für das Geschenk und verwandelte sicher (59.). De Wit sollte anschließend noch genügend Möglichkeiten zum eigenen Torerfolg erhalten. Freistehend vor Gladbachs Keeper Engelmann vergab er zunächst kläglich. Doch De Wit wurde noch gezwungen, einen Treffer zu erzielen. Als Engelmann einen langen Pass abfangen wollte, fiel ihm der Ball aus den Händen direkt vor die Füße von De Wit, der sicher einschob (83.). Dies bedeutete die endgültige Entscheidung in einem schwachen Regionalliga-Duell. „Wir hatten in der ersten Hälfte Glück, dass Gladbach uns nicht abgeschossen hat. Im zweiten Durchgang kann ich dagegen nur bemängeln, dass wir unsere Torchancen nicht konsequent genutzt haben“, sagte Kirsten nach dem Schlusspfiff. Bei einem Blick auf die Tabelle darf der Coach jetzt wieder spekulieren, wann die Abstiegsränge verlassen werden können. Der Anschluss an den Rest der Liga ist geschafft.


    Bayer Leverkusen II: Domaschke, Cannata, Callsen-Bracker, Touré, Hergesell, Camdali, Kratz, De Wit, Tiberkanine (64. Student), Köse, Mies (81. Schmidt). - Borussia Mönchengladbach II: Engelmann, Krük, Knoche, Rrustemi (78. Aksoy), Jacobs, Hoffmann, Sahan, van den Bergh, Hammes Mitroglou, Schnitzler (67. Marin). - Schiedsrichter: Palilla (Spaichingen). - Zuschauer: 500. - Tore: 1:0 Köse (59. Foulelfmeter) 2:0 de Wit (84.).


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Eric Domaschke: überragend


    Starker Rückhalt, pariert Strafstoß


    Giovanni Cannata: mäßig


    Deutliche Abwehrschwächen


    Jan-Ingwer Callesen-Bracker: stark


    Empfehlt sich für höhere Aufgaben


    Fabian Hergesell:stark


    Souverän auf neuer Position


    Assimiou Touré: mäßig


    Wenig weltmeisterschaftlich


    Ali Camdali: durchschnittlich


    Besser in Hälfte zwei


    Kevin Kratz: durchschnittlich


    Wichtige defensive Allzweckwaffe


    Rachid Tiberkanine: schwach


    Unauffällig und harmlos


    Pierre De Wit: stark


    Kämpft sich in die Partie


    Tevfik Köse: mäßig


    Bis auf den Strafstoß glücklos


    Maximilian Mies: mäßig


    Blieb weitestgehend blass


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Dirk Dreher gebremst optimistisch


    VON MICHAEL RAHM, 20.10.06, 06:46h


    Der Fußball-Regionalligist Bayer Leverkusen II reist zum Absteiger RW Ahlen.


    Leverkusen - Im Lager von Bayer Leverkusen II herrscht momentan Optimismus. Allerdings nur stark gebremst. Vor dem Spiel beim Absteiger aus der Zweiten Bundesliga, RW Ahlen (Samstag, 14 Uhr), sagt Co-Trainer Dirk Dreher: „Wir sind ja in dieser Saison keine gute Auswärtsmannschaft.“ Der Trainer eines Teams, das gerade neun Punkte in Folge gesammelt hat und vor Selbstbewusstsein nur so strotzt, klingt anders. Überraschend ist diese Aussage des Assistenten vor allem deswegen, weil der aktuelle Gegner vor eigenem Publikum bisher nicht wirklich überzeugen konnte. Zwei Heimsiegen stehen drei Pleiten auf eigenem Platz gegenüber. Angst und Schrecken verbreitet RW Ahlen im eigenen Stadion also nicht unbedingt. Aus irgendeinem Grund will sich Dreher nicht zu weit aus dem Fenster lehnen: „Ich denke, es sollte uns gelingen, dass wir zum vierten Mal in Folge ungeschlagen bleiben.“


    Dies hat wohl auch den Grund, dass er mal wieder nicht weiß, mit welchem Personal seine Mannschaft nach Ahlen reist. Igor Bendovskyi, Kim Falkenberg, Josip Tadic und Marius Schultens sind angeschlagen. Letzterer war einer der wenigen, die sich über den vergangenen Heimsieg gegen Mönchengladbach nur rudimentär freuten. Zu deprimierend, dass er schon fest für die Startaufstellung eingeplant war und dann ein Muskelfaserriss den Einsatz verhinderte. „Da wäre man mal wieder dran und dann passiert so etwas“, schilderte Schultens.


    Zudem muss er erkennen, dass es momentan recht schwierig ist, in der Innenverteidigung einen Akteur zu verdrängen. Jan-Ingwer Callsen-Bracker ist gesetzt und Fabian Hergesell vertrat den gesperrten Kapitän Thomas Hübener am Samstag prächtig. Selbst wenn Schultens seinen Muskelfasserriss bis zum Ahlen-Spiel auskuriert, Hübener ist wieder spielberechtigt. Keine schöne Situation für den jungen Abwehrspieler. Trainer Ulf Kirsten wird mit dieser Verbund erstmal weiter agieren und sieht Schultens wohl derzeit auch nicht im defensiven Mittelfeld. „Er war fest eingeplant für die Gladbach-Partie, da seine Trainingseindrücke sehr gut waren“, macht ihm Kirsten zumindest für die Zukunft Hoffnung. Auch wenn Schultens bereits gezeigt hat, dass er weiß, wo das gegnerische Tor steht, im Sturm wird er wohl nicht eingesetzt. Doch genau dort liegt der Schwachpunkt. Maximailian Mies hatte in seinem ersten Spiel als Stürmer eine gute Szene. Diese führte zum 1:0, als Tevfik Köse den daraus resultierenden Strafstoß verwandelte. Für ihn heißt es nach dem Schlusspfiff in Ahlen zunächst Abschied nehmen. Köse bestreitet mit der türkischen U-19-Auswahl die Qualifikation zur Europameisterschaft. Eventuell kann er dort ein wenig Selbstvertrauen tanken. Etwas, von dem die gesamte Bayer II-Elf ein wenig mehr gebrauchen könnte.


    KSTA

  • 21.10.2006
    Rot-Weiss Ahlen - Bayer Leverkusen II 1:1 (1:0)


    Keinen Sieger gab es beim 1:1 (1:0) zwischen Rot-Weiss Ahlen und Bayer Leverkusen II. Die Ahlener gingen mit dem Pausenpfiff durch Baldo di Gregorio in Führung (45.). Kurz nach dem Seitenwechsel glichen die Gäste durch einen Treffer von Raschid Tiberkanine aus (52.).


    Aufstellung

    Rot-Weiss Ahlen
    Völzow Fengler (46. Bamba), Di Gregorio, Erfen, M. Kaminski Glöden (46. D. Sahin), Thioune Gorschlüter, Bäumer Laumann (64. K. Großkreutz), Toborg


    Bayer Leverkusen II
    Fernandez Cannata, Schultens, Hübener, Hergesell Camdali, Kratz (80. Student) de Wit, Mies (46. D. Schmidt), Tiberkanine (88. Keseroglu) Köse


    Statistik:
    Zuschauer 1811
    Tore


    1:0 Di Gregorio (45.)
    1:1 Tiberkanine (52.)


    Schiedsrichter Otte (Damme)
    Verwarnungen:
    Gelb:


    Gorschlüter, Toborg
    Kratz


    http://www.dfb.de

  • Punktgewinn in Ahlen


    Nach drei Siegen in Folge musste sich Bayer 04 II beim Gastspiel in Ahlen am Samstag mit einem Punkt zufrieden geben. Baldo di Gregorio brachte die Gastgeber mit dem Pausenpfiff in Führung, Rachid Tiberkanine konnte sieben Minuten nach der Pause den verdienten Ausgleich erzielen.
    Trainer Ulf Kirsten musste in der Partie bei Rot-Weiss Ahlen sowohl auf Jan-Ingwer Callsen-Bracker als auch auf Assimiou Touré verzichten und die Abwesenheit der beiden Jung-Profis machte sich zunächst bemerkbar. Ahlen dominierte zu Beginn und Benedikt Fernandez musste in der Anfangsphase mehrfach sein können unter Beweis stellen.


    Di Gregorio trifft mit dem Pausenpfiff


    Doch mit zunehmender Spieldauer kam Bayer 04 immer besser in die Partie und hatte Chancen zur Führung. Nach einer halben Stunde flankte Pierre de Wit auf Tiberkanine, doch der konnte den Ball nicht kontrolliert aufs Tor bringen. Kurze Zeit später hätte Maximilian Mies die Führung erzielen müssen, doch er zielte bei seinem Flugkopfball im Anschluss an eine erneute Hereingabe von de Wit am Tor vorbei.


    Mit dem Pausenpfiff mussten die Gäste aber dann doch das 0:1 hinnehmen. Stefan Fengler verlängerte einen Freistoß in den Lauf von di Gregorio und der Innenverteidiger ließ Fernandez keine Abwehrmöglichkeit.


    Tiberkanine sorgt für Ausgleich


    Bayer 04 zeigte sich aber überhaupt nicht geschockt und kam nur sieben Minuten nach dem Seitenwechsel zum verdienten Ausgleich. Die Gastgeber bekamen den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum hinaus und Tiberkanine traf mit einem trockenen Schuss zum 1:1.


    In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zunächst köpfte Tevfik Köse nach einer Flanke von Giovanni Cannata am Tor vorbei, dann scheiterte der türkische Juniorennationalspieler nach einem Zuspiel von Kevin Kratz an Ahlen-Torwart Sebastian Völzow.


    Dann kamen die Hausherren wieder besser ins Spiel, doch Kevin Großkreutz zielte freistehend am Kasten vorbei und dann rettete Fernandez erneut gegen Toborg. Die letzte Chance im Spiel blieb de Wit vorbehalten, doch sein Freistoß zischte am linken Pfosten vorbei und so blieb es beim 1:1.


    Rot-Weiss Ahlen: Völzow - Fengler, Di Gregorio, Erfen, Ma. Kaminski - Glöden, Thioune - Gorschlüter, Bäumer - Laumann, Toborg


    Bayer 04 II: Fernandez - Cannata, Schultens, Hübener, Hergesell - Camdali, Kratz - de Wit, Mies, Tiberkanine - Köse


    Tore: 1:0 Di Gregorio (45.), 1:1 Tiberkanine (52.)


    Einwechslungen: 46. Bamba für Fengler, 46. D. Sahin für Glöden, 64. Großkreutz für Laumann - 46. Schmidt für Mies, 80. Student für Kratz, 88. Keseroglu für Tiberkanine


    bayer04.de

  • Sollten sie sich nun freuen, oder doch eher ärgern. So richtig wussten die Fußballer von Bayer Leverkusen II nicht, wie sie mit dem 1:1 (0:1) bei Rot-Weiß Ahlen umgehen sollten.


    „Ich hätte mir schon gewünscht, dass die Mannschaft mit mehr Mut auftritt. Immerhin haben wir die letzten drei Spiele ja gewonnen“, beschrieb Co-Trainer Dirk Dreher die Anfangsphase, in der zunächst ein wenig Druck der Gastgeber zu verspüren war, allerdings sonst nicht viel passierte. Erst als Maximilian Mies aus kurzer Distanz einen Kopfball neben das Tor setzte, wirkte dies wie eine Tasse Kaffee für beide Teams (43.). Die Zuschauer hatten wohl großen Spaß an den Dingen, die nun folgen sollten. Zunächst ging Ahlen im Anschluss an einen Freistoß in Führung (44.). Mal wieder ein Standard. Leverkusen wird dieses Problem vermutlich nie mehr in den Griff bekommen. Kirsten reagierte, brachte Dennis Schmidt für Mies und der Eingewechselte leitete den Ausgleich durch Rachid Tiberkanine ein (52.). Leverkusen war nun überlegen, kam durch Tevfik Köse zu drei hochkarätigen Torchancen - und der türkische Stürmer vergab sie alle. In der kommenden Woche reist er zur U 19 seines Heimatlandes. Es wäre keine Überraschung, wenn er die Türken im Alleingang in die nächste Runde der EM-Qualifikation schießen würde. Im Nationaltrikot trifft der junge Angreifer ständig.


    Aufgrund dieser üblen Chancenverwertung könnte nun angenommen werden, dass Bayer eher zwei Punkte verschenkt hat. Der Unterhaltungswert der Partie war auch daher so groß, weil Ahlen ebenfalls zu guten Möglichkeiten kam. Benedikt Fernandez rettete seiner Elf mit schönen Paraden und umsichtigem Spiel das Unentschieden. Auch Trainer Ulf Kirsten war nicht unzufrieden mit der Punkteteilung: „Sicher, mit ein wenig Glück wäre hier mehr möglich gewesen. Aber am Ende geht das 1:1 in Ordnung.“


    Der Regionalligist klettert um einen Platz in der Tabelle und hat bereits eine Lösung für das Problem gefunden, dass Stürmer Köse für zwei Wochen fehlt. Michal Papadopulos ist nun auch für die Dritte Liga spielberechtigt. Über dem Tschechen hängt die dunkle Wolke des Fehleinkaufs. Er spielt zu selten, konnte bei seinen kurzen Einsätzen zudem nicht überzeugen und wird wohl in naher Zukunft die BayArena nicht als Stammspieler betreten.Im Team von Ulf Kirsten könnte er nun wichtige Spielpraxis sammeln und beweisen, dass er tatsächlich das ist, wofür er verpflichtet wurde: Ein Torjäger. Ob er bereits im kommenden Heimspiel gegen den VfL Osnabrück eingesetzt wird, ist fraglich, da die Profis parallel spielen. Im Pokal (Mittwoch, 19 Uhr) beim Landesligist in Alfter wird er definitiv nicht dabei sein. Hier sind bekanntlich keine Profis zugelassen. Bayer wird dort mit Benjamin Kirsten im Tor und dem Sturmduo Dennis Schmidt / Maximilian Mies auflaufen. „Wir haben eine günstige Auslosung erwischt und haben, einschließlich dem Finale, nur noch Heimspiele. Von daher wollen wir in Alfter unbedingt weiterkommen. Allerdings wird es auf der Asche dort nicht leicht. Darüber muss sich die Mannschaft im Klaren sein“, betont Dreher. Immerhin, ein Remis ist am Mittwoch unmöglich.


    Bayer Leverkusen II: Fernandez, Cannata, Schultens, Hübener, Hergesell, Camdali, Kratz (80. Student), De Wit, Mies (46. D. Schmidt), Tiberkanine (88. Keseroglu), Köse. - Rot-Weiß Ahlen: Völzow, Fengler (46. Bamba), Di Gregorio, Erfen, M. Kaminski, Glöden (46. D. Sahin), Thioune, Gorschlüter, Bäumer, Laumann (64. K. Großkreutz), Toborg. - Schiedsrichter: Otte (Damme). - Zuschauer: 1811. - Tore: 1:0 Di Gregorio (45.), 1:1 Tiberkanine (52.).


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • 2006.10.27


    Keine Furcht vor dem Pokalschreck


    Der Fußball-Spielplan sorgt schon für so manches Kuriosum. Mittwoch spielte und siegte der VfL Osnabrück im DFB-Pokal gegen Mönchengladbach, den kommenden Liga-Gegner der Bayer 04-Profis. Den VfL wiederum möchte Bayer 04 II Samstag aus den Pokal-Wolken auf harten Regionalliga-Boden zurückholen.


    "Osnabrück steht jetzt natürlich zu Recht im Mittelpunkt. Sie haben verdient gegen Gladbach gewonnen und sind als einziger Regionalligist noch im DFB-Pokal vertreten. Das ist auch kein Zufall, in der Liga haben sie zuletzt ebenfalls überzeugt und werden sicher bis zum Ende um den Aufstieg mitspielen", lobt Bayers Co-Trainer den VfL.


    Dreher weiß, dass Bayers Defensive Samstag besonders gefordert sein dürfte. Pokal-Doppeltorschütze Addy Menga ("Er hat einen richtigen Lauf") gehört wie Bayers Ex-Profi Thomas Reichenberger und Bilal Aziz zum Besten, was die Regionalliga Nord im Angriff zu bieten hat.


    Kratz fällt aus


    Die Zweite hat aber überhaupt keinen Grund, dem Pokalschreck mit Ehrfurcht zu begegnen. Seit vier Punktspielen hat Bayer nicht mehr verloren und den Kontakt zum Mittelfeld wieder gefunden.


    Cheftrainer Ulf Kirsten muss Samstag auf Kevin Kratz (Leiste) verzichten, dafür steht Igor Bendovskyi nach überstandener Verletzung möglicherweise wieder im Kader. Ob Michal Papadopulos seinen Einstand geben wird, steht noch nicht fest. Spielberechtigt wäre der Tscheche, doch Profi-Cheftrainer Michael Skibbe wird aufgrund vieler angeschlagener Spieler erst kurzfristig entscheiden, wen er in Mönchengladbach benötigt.


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04 II: Domaschke - Cannata, Hübener, Schultens, Hergesell - Camdali, Student - Mies, De Wit, Tiberkanine - Papadopulos


    VfL Osnabrück: Gößling - Tredup, Cichon, D. Ndjeng, A. Schäfer - Enochs, Großöhmichen - Menga, Nouri, Aziz - Reichenberger


    Anstoß: Samstag, 28.10.2006, 14 Uhr Ulrich-Haberland-Stadion


    Schiedsrichter: Hofmann (Ansbach)


    Assistenten: Müller (Ansbach), Beitinger (Regensburg)


    bayer04.de

  • Tiberkanine schießt Zweite eine Runde weiter


    Es war das erwartet kniffelige Pokalspiel auf dem Aschenplatz des Landesligisten VfL Alfter. Mit gutem Ende für Bayer 04. Kratz und Student trafen früh zum 2:0, ehe Alfter bis zur Pause plötzlich 3:2 vorne lag. Cannata und Tiberkanine sicherten Bayer in der zweiten Hälfte das Weiterkommen im Mittelrhein-Pokal. ...


    bayer04.de

  • Bayer U21-Osnabrück 1:0
    1min Hergesell

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • LIVE-Ticker:


    http://www.vfl.de/home.html



    Ulf Kirsten hat sich für folgende Startaufstellung entschieden:
    1-Domaschke, 3-Hergesell, 4-Callsen-Bracker, 5-Hüberner (K), 6-Camdali, 7-Student, 8-Bendovskyi, 10-Tiberkanine, 11-Papadopoulos, 14-Tadic, 18-Cannata




    Man fragt sich wirklich, warum gerade jetzt unsere beiden Sturmtalente in der Regionalliga ran müssen???


    Das deutet auf jeden Fall daraufhin, dass Kieß in Gladbach nur auf der Bank sitzt, denn ganz ohne Ersatzstürmer werden wir uns da ja wohl nicht blicken lassen.


    Aber warum Papa nicht mal als Joker reingeschmissen wird, ist (wie leider mittlerweile so vieles) nicht nachvollzhiehbar...