Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2006/07
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Ja wie?
Spielbericht, Noten, wie lagen die Frisuren....?Samma....hast du nen festen Wohnsitz oder pennst du im Auto?
Du bist ja überall, ich lach mich kabutt...... -
90. Minute
Leverkusens Trainer Ulf Kirsten muss auf die Tribüne, weil er sich zu temperamentvoll an der Seitenlinie ausgetobt hat.bei dem Schri kein Wunder
(so würde ich auch gerne mal den Skibbe erleben :LEV16)
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Arbeitssieg gegen Leverkusen
verfasst von : BW am 25.11.2006, 16:58 Uhr
Gut vorbereitet für das Pokalspiel gegen Fortuna Düsseldorf am Dienstag zeigte sich heute der Wuppertaler SV. Im Ligaduell wurde Bayer 04 Leverkusen II mit 2:0 (1:0) geschlagen. Die Tore für die Bergischen erzielten Policella (17.) und Manno (89.).
Für die Bergischen waren das hart erkämpfte Punkte. Ohne fünf (Tavarez, Malura, Schaffrath, Litjens und Jerat) traten die Wuppertaler an. Dafür konnte Gaetano Manno gleich wieder nach seiner Verletzung in Startelf rücken, Manuel Bölstler befindet sich noch im Aufbautraining und nahm somit auch nicht auf der Bank Platz.
Der Torwart der Werkself, Benedikt Fernandez, wurde gleich zu Beginn geprüft, so musste er gleich nach dem ersten Angriff des WSV einen Feistoß von Lejan (2.) und einen Fernschuss von Manno, aus 20 Metern (7.), klären.
Der Wuppertaler SV erarbeitete sich in der ersten Viertel Stunde ein Übergewicht und wurde mit der Führung belohnt. Als Bayer auf Abseits spielen wollte, bewies Michael Lejan ein gutes Auge und passte auf Mike Rietpietsch, der stürmte auf’s Tor und legte uneigennützig auf Gustav Policella ab, der den Ball im Tor von Fernandez versenkte.
Leider gab die Führung den Wuppertalern nicht die nötige Sicherheit in der Abwehr, De Witt (19.) und Tadic (25.) schossen fast den Ausgleich für die Werkself.
Bis zur Halbzeit nahm Leverkusen das Heft in die Hand, konnte aber seine Chancen nicht nutzen. Die Angriffsbemühungen des WSV endeten dagegen ein ums andere Mal im Abseits.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild, Leverkusen weiter aktiv und die Wuppertaler Abwehr hielt dagegen, allen voran Christian Maly, der in der 54. per Fuß gegen den einschussbereiten Tadic klärte und in der 68. mit einem Reflex einen Kopfball von Lartey klärte.
Die Mannschaft um Mike Rietpietsch agierte fast nur noch mit Kontern, in der 74. Minute stürmte Manno auf’s Tor und wurde von Callsen-Bracker unfair an der Mittellinie gestoppt, wofür der Bayer-Spieler auch die gelbe Karte sah.
In der 89. Minute revanchierte sich Manno auf seine Art und vollendete doch noch einen Konter mit einem Tor. Seinen Alleingang vollendete Gaetanno mit links.
Die Wuppertaler zeigten sich in Pokalform, wenn man so eiskalt seine Chancen nutzt, dann kann am Dienstag die Fortuna kommen!
Stimmen nach dem Spiel präsentiert von hako-sport.de
Ulf Kirsten (Leverkusen): Ich denke, dass wir ein gutes Regionalliga-Spiel gesehen haben. Wir waren 75 Minuten die bessere Mannschaft. Wuppertal war zu Beginn fünf Minuten aktiver und ist später durch ein Abseitstor in Führung gegangen. Wir haben unsere vier, fünf Chancen nicht genutzt. Auch die beiden großen nach der Pause nicht. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Der Schiedsrichter hatte heute einen großen Anteil: Wir haben zwei Elfmeter nicht bekommen. Die gelbe Karte gegen Papadopoulos war ein Witz. Und auch Kratz wurde klar gefoult. Ihn musste ich wegen dieser Verletzung herausnehmen. De Wit sollte eigentlich schon nach 45 Minuten vom Platz. Das war die Anweisung von Skibbe und Hermann. Wir konnten dann erreichen, dass wir ihn etwas länger bringen durften.
Uwe Fuchs (WSV): Wir haben leidenschaftlich gegen eine spielstarke Mannschaft gefightet Ich möchte mich bei den Zuschauern bedanken, die uns in der zweiten Halbzeit hervorragend unterstützt haben. Nach der 60.Minuten haben wir das Spiel in de Hand genommen. Wir sind sehr glücklich und hatten große Personalprobleme. Durch die Umstellungen hat Leverkusen zu viele Chancen bekommen. Wir gucken nach vorne und wollen weiter marschieren.
Friedhelm Runge: Ich bin sehr zufrieden. Wir haben 2:0 gegen eine so spielstarke Mannschaft gewonnen. Der Trainer wollte mir offenbar die Prämien sparen, deshalb wohl die späten Auswechslungen. (Zur Zuschauerzahl:) Da sage ich nix mehr zu. Die jetzt zu Hause geblieben sind, haben was verpasst. Wir machen ernst. Wir werden gnaden- und rücksichslos gegen den Vandalismus vorgehen. Nicht ausschließen, dass wir etwas überzogen vorzugehen. Es muss aber sein, damit die Namen WSV und Wuppertal nicht weiter Schaden nehmen.
Wuppertaler SV: Maly - Wiwerink, Mehnert, Kohlhaas, Ortlieb – Lejan (Zaskoku 90.), Rietpietsch (Heinzmann 87.), Stuckmann, Oslislo – Policella (Habl 58.), Manno. Trainer: Uwe Fuchs.
Bayer 04 Leverkusen II: Fernandez - Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell – Kratz (Köse 66.), Camdali - de Wit (Tiberkanine 61.), Lartey - J. Tadic, Papadopulos (Schmidt 64.). Trainer: Ulf Kirsten.
Tore: 1:0 Policella (17.), 2:0 Manno (89.)
Gelbe Karte: Policella – Schmidt, Callsen-Bracker, Hübener, Papadopoulos
Zuschauer: 2.263
Schiedsrichter: Tobias Christ (Kaiserslautern)
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Zitat
Original von Grimaudino
Leverkusens Trainer Ulf Kirsten muss auf die Tribüne, weil er sich zu temperamentvoll an der Seitenlinie ausgetobt hat.
(so würde ich auch gerne mal den Skibbe erleben :LEV16)
ähm..vielleicht könnte man da mal diskret die Posten tauschen ..der Schwatte hat doch noch nie ein Schweigegelübde abgelegt
subversion allez
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Bayer 04 II gibt unnötig Punkte ab
Wieder einmal stand Bayer 04 II nach dem Spiel beim Wuppertaler SV Borussia mit leeren Händen da, obwohl Leverkusen über weite Strecken die bessere Mannschaft war. Policella brachte die Hausherren in Führung (16.) und Manno sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidung.
Lediglich zu Beginn der Partie konnte sich der Aufstiegsaspirant Feldvorteile erspielen und hatte durch Manno die erste Chance, doch Benedikt Fernandez konnte den Schuss aus 22 Metern parieren (7.). Bayer bekam das Spiel danach immer besser in den Griff und kam durch Kevin Kratz zu einer guten Chance, scheiterte aber an Maly (12.).Nur vier Minuten später ging der WSV etwas überraschend in Führung. Lejan schickte Rietpietsch, der aus abseitsverdächtiger Position startete, ehe er Policella bediente und der hatte keine Mühe die Führung zu erzielen.
Chancen über Chancen
Wiederum nur 180 Sekunden später hätte Bayer 04 aber ausgleichen müssen, doch Pierre de Wit brachte den Ball aus kürzester Entfernung nicht im Tor unter. Noch mehr Pech hatte Josip Tadic. Nach einer Flanke von der rechten Seite setzte der Stürmer zum Kopfball an, doch Maly konnte seinen Versuch mit einem tollen Reflex an die Latte lenken (25.).
Leverkusen blieb auch danach die spielbestimmende Mannschaft, konnte die sich bietenden Möglichkeiten aber weiterhin nicht nutzen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kam Michal Papadopulos nach einem Zweikampf mit Mehnert im Strafraum zu Fall, doch der Elfmeter Pfiff blieb aus.
Das Bild änderte sich auch nach der Pause nicht. Leverkusen rannte an und kam zu weiteren Chancen. So wurde Tadic von de Wit auf die Reise geschickt, doch im letzten Moment konnte Maly klären. Drei Minuten später musste der WSV-Schlussmann erneut sein Können zeigen, als er wieder den möglichen Ausgleich durch Tadic verhinderte.
Wieder nur die Latte
Danach verflachte die Partie etwas aber Leverkusen steckte zu keiner Zeit auf und hatte kurz vor Schluss wieder eine gute Möglichkeit zum Ausgleich. Nach einem Eckball kam Dennis Schmidt am Elfmeterpunkt zum Schuss, doch diesmal lenkte Oslislo den Ball mit dem Kopf an die Latte (86.).
Eine Minute vor dem Schlusspfiff bestrafte Manno die mangelhafte Chancenverwertung der Leverkusener. Der Stürmer rannte der aufgerückten Bayer-Abwehr davon und sorgte für den Endstand.
„Ich denke, dass wir ein gutes Regionalliga-Spiel gesehen haben. Wir waren 75 Minuten die bessere Mannschaft. Wuppertal war zu Beginn fünf Minuten aktiver und ist später durch ein Abseitstor in Führung gegangen. Wir haben unsere vier, fünf Chancen nicht genutzt. Auch die beiden großen nach der Pause nicht. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison“, sagte Bayer-Trainer Ulf Kirsten nach dem Spiel.
Wuppertaler SV: Maly - M. Ortlieb, Mehnert, Kohlhaas, Wiwerink - Oslislo, M. Stuckmann, Rietpietsch, Lejan - Manno, Policella
Bayer 04 II: Fernandez - Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell - Kratz, Camdali - de Wit, Lartey - J. Tadic, Papadopulos
Tore: 1:0 Policella (16.), 2:0 Manno (89.)
Einwechselungen: 58. Habl für Policella, 87. Heinzmann für Rietpietsch, 90. Zaskoku für Lejan - 61. Tiberkanine für de Wit, 64. Schmidt für Papadopulos, 66. Köse für Kratz
bayer04.de
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Trotz guter Chancen vergessen die Angreifer erneut das Toreschießen.
Bei den vergangenen Niederlagen, in der seine Elf gut mitspielte und trotzdem nur ein Unentschieden erreichte, wirkte Bayer-II-Co Dirk Dreher relativ gefasst. Nach dem 0:2 (0:1) in der Regionalliga-Partie beim Wuppertaler SV sagte Dreher jedoch: „Es ist einfach nur noch zum Heulen.“ Die Partie stand exemplarisch für die gesamte Hinrunde. Bayer II fing sich früh ein Gegentor. Aus abseitsverdächtiger Position, wie Trainer Ulf Kirsten meinte und lief diesem Rückstand hinterher. Kirsten konnte seinem Team von der Einstellung her wieder keinen Vorwurf machen. Über Punkte freute sich aber erneut nur der Gegner. Um die ganze Situation noch mit einem dramatischen Ausrufezeichen zu versehen, eroberte sich Wuppertal die Tabellenführung zurück, während die Leverkusener auf den vorletzten Platz abrutschten und nun drei Punkte Rückstand auf den rettenden 14. Platz haben.
Durch Policella gingen die Gastgeber in Führung (17.). Bayer wachte anschließend auf. Mohammed Lartey und Kevin Kratz liefen jeweils alleine auf den Wupptertaler Keeper zu und scheiterten. Michal Papadopulos traf nur die Latte und somit ging es mit dem Rückstand in die Kabine. Nach dem Wechsel scheiterte Dennis Schmidt mit einem gefährlich Kopfball und Kevin Kratz, der anschließend verletzt den Platz verließ, wurde in einer strittigen Szene der Elfmeter verweigert. Erst in der 90. Minute entschied Wuppertal durch Menno die Partie.
Immerhin konnten sich die Trainer über personelle Unterstützung diesmal nicht beschweren. „De Wit sollte eigentlich schon nach 45 Minuten vom Platz. Das war die Anweisung von Skibbe und Hermann. Wir haben dann erreicht, dass wir ihn etwas länger bringen durften“, erklärte Kirsten. Der Mittelfeldspieler zeigte dabei eine gute Leistung. Wieder musste Kirsten jedoch erkennen, dass Torchancen zwar zuhauf entstehen, aber seine Angreifer sich beim Auslassen dieser überbieten. „Uns fehlt im Angriff einfach der Killer“, sagte der Coach.
Für Schönspielerei gibt es keine Punkte und somit bleibt nur die Hoffnung, in der Rückrunde das Tal der Tränen zu verlassen. In der vergangenen Saison verlief die Hinrunde ähnlich deprimierend, der Klassenverbleib konnte trotzdem erreicht werden. Am Dienstag (19 Uhr) geht es in der zweiten Runde des Mittelrhein-Pokals zum FC Hennef 05. Hier stehen die Leverkusener zur Abwechslung einmal klar in der Favoritenrolle.
Bayer Leverkusen II: Fernandez, Cannata, Hübener, Callsen-Bracker, Hergesell, Kratz (66. Köse), Camdali, De Wit (61. Tiberkanine), Lartey, Tadic, Papadopulos (64. D. Schmidt). - Wuppertaler SV: Maly, Ortlieb, Mehnert, Kohlhaas, Wiwerink, Oslislo, Stuckmann, Rietpietsch (87. Heinzmann), Lejan (90. Zaskoku), Manno, Policella (58. Habl). - Schiedsrichter: Christ (Kaiserslautern). - Zuschauer: 2263.- Tore: 1:0 Policella (17.), 2:0 Manno (90.).
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Manno schießt WSV an die Tabellenspitze
Ein schmeichelhafter Erfolg für den neuen Tabellenführer, denn aufgrund der Spielanteile und Torchancen war für Bayer mindestens ein Remis möglich - Papadopulos (27.) und Schmidt (86.) trafen die Latte.
Trainer Kirsten beanstandete zudem, dass seinem Team zwei Elfmeter versagt und die Gegentore aus Abseitsposition erzielt wurden. Die Gastgeber zeigten sich einsatzfreudig, doch das Defensivverhalten fast aller Feldspieler erwies sich als verbesserungswürdig.
Manno war es, dessen spätes Tor dem WSV aufgrund des Torverhältnisses die Tabellenführung bescherte.
Gerd Sonnenschein
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Heute gehts in Hennef im Mittelrheinpokal gegen den FC Hennef 05!
Anstoß ist um 19.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum.Preise: 6 Euro, Frauen: 2 Euro
Anfahrt: Über die A3 Richtung Frankfurt bis Autobahnkreuz Bonn/Siegburg, dann auf die A560 Richtung Hennef/Altenkirchen und dann Hennef-West runter dann rechts und die erste vorm Burgerking wieder rechts. Dann am kreisverkehr auf den großen Parkplatz rechts runter.
Der Kunstrasenplatz befindet sich nach circa 500 Meter Fußmarsch an 2 Sporthallen vorbei wiederum auf der rechten Seite.Mit der Bahn :LEV18: Von Deutz mit der S3 oder dem Regionalexpress nach Hennef, von dort 15 min zu Fuß.
Wer also nix zu tuen hat......
hier noch der Homepagelink: http://www.fc-hennef.de/php/index.php
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Weiß jemand wie das Spiel ausgegangen ist?
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Die Zweite hat 4:1 gewonnen.
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Kann mir vielleicht jemand sagen, wer das Tor für Hennef geschossen hat.
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Zitat
Original von marion
Die Zweite hat 4:1 gewonnen.Danke Marion! Kennst du auch die Torschützen?
Papa, Tadic?
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Zitat
Original von Masta82
Danke Marion! Kennst du auch die Torschützen?
Papa, Tadic?
Ich glaube,beide sind nicht spielberechtigt
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Profis sind im Pokal nicht spielberechtigt.
Ein Tor (4:1) hat auf jeden Fall der Schmidy gemacht.Kurzer Spielbericht:
Hennef geht nach ca. einer Viertelstunde 1:0 in Führung.
Der Ausgleich kommt noch vor der Pause in einer allerdings nicht sehr überzeugenden ersten Halbzeit.
In der zweiten Hälfte fast ein Spiel auf ein Tor, wobei die Hennefer ganz schön provokant aufgetreten sind und damit den Schiri auf ihre Seite zogen,
der die gelben Karten ziemlich einseitig verteilte.
Nachdem die Kräfte der Gastgeber nachließen machten die Jungs dann letztendlich den hochverdienten Sieg perfekt.Edit
Dankeschön an die Gastgeber, die Fans aus Leverkusen hatten freien Eintritt! -
Wer war denn der junge Mann mit der acht, der beinahe runter geflogen wäre?
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Bayer 04 II setzte sich am Dienstagabend in der 2. Runde des Mittelrhein-Pokals mit 4:1 (1:1) beim Landesligisten FC Hennef durch. Nach dem frühen 0:1-Rückstand (12.) half Hennef durch ein Eigentor (22.) zum Ausgleich.
Nach der Pause wurde Bayers Druck auf dem ungewohnten Kunstrasen immer größer, bis Tevfik Köse das 2:1 erzielte (77.). Momo Lartey (80.) und Dennis Schmidt (88.) besorgten den Endstand.
In der 3. Runde des Mittelrhein-Pokals empfängt Bayer 04 II die Zweite von Alemannia Aachen zur Revanche des letztjährigen verlorenen Endspiels. Die Partie findet erst im neuen Jahr statt, eventuell am 25. Februar.
Quelle: bayer04.de
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Vor der Regionalliga-Partie gegen Borussia Dortmund II tanken Köse, Lartey und Schmidt Selbstvertrauen.
Es kann vorübergehend Entwarnung gegeben werden: Die Fußballer des Regionalligisten Bayer 04 Leverkusen wissen noch, wo das Tor steht. In der dritten Runde des Mittelrhein-Pokals schlägt die Elf von Ulf Kirsten den Landesligisten FC Hennef 05 mit 4:1 (1:1). Hierbei soll allerdings nicht verschwiegen werden, dass die Gäste aus Leverkusen zunächst zurücklagen (10.) und für den Ausgleich die Hilfe des krassen Außenseiters benötigten. Ein Freistoß von Igor Bendovskyi, der nur für die Regionalliga gesperrt ist, wurde von einem Hennefer ins eigene Tor gelenkt (42.). Co-Trainer Dirk Dreher meinte jedoch: „Tevfik Köse hätte den Ball wohl auch versenkt, da er direkt hinter dem Gegenspieler stand.“ Bei der aktuellen Stürmermisere der Bayer-Elf sind Eigentore allerdings gern gesehene Geschenke. Zudem mussten die Leverkusener auch erkennen, dass der Landesligist zumindest in der ersten Hälfte durchaus mithalten konnte. „Das Unentschieden zur Pause war ein gerechtes Resultat“, erklärte Dreher. Als der Druck der Blamage etwas abgeschwächt war, lief es wesentlich besser für den Favoriten. Nach Flanke von Mohammed Lartey köpfte Köse die Führung und Lartey selber erzielte das 3:1. Besonders für den offensiven Mittelfeldmann könnte der Torerfolg ein Schritt nach vorne sein. Immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Seine zuweilen etwas lethargische Spielweise führte dann dazu, dass er regelmäßig früh ausgewechselt oder erst spät eingewechselt wurde. Auch im vergangenen Regionalliga-Spiel beim Wuppertaler SV blieb er hinter den Erwartungen zurück. Die Verantwortlichen bei Bayer werden hoffen, dass er in der Rückrunde zu alter Form findet. Die Leistung in Hennef ließ zumindest vermuten, dass er fußballerisch nicht alles verlernt hat.
In der Schlussphase konnte sich Trainer Ulf Kirsten dann sogar über den dritten Treffer eines Angreifers freuen. Dennis Schmidt stellte den Endstand her.
Somit holten sich die Abstiegsbedrohten das erhoffte Selbstvertrauen vor dem Duell gegen die Amateure von Borussia Dortmund im Haberland-Stadion (Samstag, 14 Uhr). Trainer sprechen vor solchen Duellen gerne von Sechs-Punkte-Spielen. Natürlich ein Irrglaube, da der DFB bisher nur drei Zähler pro Sieg verteilt. In dieser Begegnung geht es für Bayer II jedoch tatsächlich um mehr als nur drei Punkte.
Mit einem Erfolg am Samstag könnten sie in der Tabelle am direkten Konkurrenten Borussia Dortmundern vorbeiziehen. Ein nicht ganz unrealistisches Ziel, wie Dreher formuliert: „Die Borussen haben in dieser Saison ganz ähnliche Probleme wie wir.“ Allerdings haben die Gäste auch einen Vorteil. Sie verfügen über einen treffsicheren Angreifer. Während Bayer II zumindest in der Unentschieden-Tabelle eine Spitzenmannschaft ist, konnte der BVB fünfmal gewinnen. Maßgeblichen Anteil daran hatte Stürmer Sahr Senesie, der bereits achtmal zum Torjubel abdrehen konnte. „Ihn müssen wir irgendwie ausschalten“, betont Dreher. Dies wird unterstrichen durch die Torstatistik der Gäste. Senesie erzielte die Hälfte aller Dortmunder Treffer. Kurios könnte das Wochenende derweil für Bayer-Stürmer Dennis Schmidt verlaufen. Wenn er Samstag in der Regionalliga auftritt und Sonntag in der A-Junioren-Bundesliga spielt, würde er innerhalb von 24 Stunden zweimal gegen Borussia Dortmund eingesetzt. Ulf Kirsten und Thomas Hörster werden hoffen, dass Schmidt gelb und schwarz zukünftig zu seinen Lieblingsfarben erklärt.
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2006.12.01
Die Lücke schließen
Noch zwei Heimspiele für Bayers Zweite, dann beginnt die Winterpause. Samstag kommt der BVB II nach Leverkusen, eine Woche später der VfB Lübeck. "Wir wollen den Rückstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen so gut es geht verringern", wünscht sich Co-Trainer Dirk Dreher.
Nach zuletzt nur drei Punkten aus fünf Spielen ist Bayer 04 II auf den vorletzten Platz gefallen, die Lücke zum rettenden Platz 14 ist auf sechs Punkte gewachsen. "Wir werden wohl auf einem Abstiegsplatz überwintern. Aber es wäre für uns alle viel erträglicher, wenn wir noch einige Punkte gut machen könnten", sagt Bayers Co-Trainer.Ein Duell auf Augenhöhe sollte das Heimspiel gegen Dortmunds Zweite werden, die drei Punkte mehr als Bayer eingefahren hat. Sahr Senesie heißt der wohl ausschlaggebende Faktor, denn der BVB-Torjäger traf bereits acht Mal in der Vorrunde.
Schwerwiegende Ausfälle
"Auf ihn müssen wir natürlich besonders aufpassen", weiß Dreher, der aber auf eine wichtige Abwehrsäule verzichten muss. Jan-Ingwer Callsen-Bracker fährt wie Pierre De Wit und Michal Papadopulos mit den Profis nach Bielefeld.
Außerdem fehlt immer noch der rotgesperrte Igor Bendovskyi. Aus dem Lizenzkader stehen Cheftrainer Ulf Kirsten nur Assimiou Touré und Josip Tadic zur Verfügung.
Die möglichen Aufstellungen
Bayer 04 II: Kirsten - Touré, Hübener, Schultens, Hergesell - Lartey, Camdali, Kratz, Tiberkanine - Tadic, Köse
Bor. Dortmund II: Samulewicz - Hillenbrand, M. Heitmeier, Großkreutz, Kohlmann - Solga, Gordon, Parensen - Akgün, Senesie, Saka
Anstoß: Samstag, 2. Dezember 14 Uhr Ulrich-Haberland-Stadion
Schiedsrichter: Borsch (Mönchengladbach)
Assistenten: Jeromin (Bochum), Peters (Goch)
bayer04.de
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Ich werd hinfahren! Kommt ihr auch?
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