ZitatOriginal von Grimaudino
Da wäre höchstens der Papa erwähnenswert, der hatte in der 2. Hz. einige gute Szenen..
Naja immerhin.
Ich hoffe, er steht gegen Istanbul als Joker im Kader.
Schade, dass Josip Tadic scheinbar den Vorschußlorbeeren nicht gerecht wird.
Hat Stenman in der IV gespielt?
Und Toure? Besseres Paßspiel als zuletzt?
ZitatOriginal von Grimaudino
Toure, ne...keine gute Szenen, auch nicht nach vorn
Schade, der hat doch bei der WM beherzte gute Spiele gemacht.
Ich hoffe, das kommt mit der Zeit wieder, wenn man ihm Vertrauen schenkt.
Skibbe fand ihn ja mal kurzzeitig so gut, ihn gegen den HSV in einer heiklen Situation zu bringen. Hoffentlich läßt man ihn nicht fallen.
Mit Rüffel in die Winterpause
Ulf Kirsten war alles andere als einverstanden mit der Leistung seiner Mannschaft im letzten Spiel vor der Winterpause. Bayer 04 II unterlag dem VfB Lübeck mit 0:1 und Kirsten schimpfte: „Ich habe in der ersten Halbzeit von meiner Mannschaft nichts gesehen, sie war harmlos und drucklos. Im letzten Spiel eines Jahres muss man sich einfach mehr quälen.“
Kirsten ging mit hohen Erwartungen in die Partie, schließlich konnte er auf Benedikt Fernandez, Frederik Stenman, Pierre de Wit, Pirmin Schwegler und den zuletzt rotgesperrten Igor Bendovskyi zurückgreifen. Doch der ersatzgeschwächte VfB ließ sich nicht davon beeindrucken und kontrollierte das Geschehen.
Stenman auf der Linie
Bereits nach vier Minuten versuchte Wölk den mitgelaufenen Heun in Szene zu setzen, doch der Pass war zu ungenau. Fünf Minuten später versuchte es Wölk aus 25 Metern, setzte seinen Schuss jedoch am Kasten vorbei.
Bayer wirkte auch in den folgenden Minuten nicht konzentriert und die Gäste erspielten sich mehrere gute Möglichkeiten. Die beste Chance vereitelte Stenman, als er Heuns Versuch von der Linie kratzen konnte.
Bayer konnte sich im ganzen Verlauf der ersten 45 Minuten nur eine Möglichkeit erarbeiten, doch de Wit scheiterte mit seinem Schuss aus 22 Metern an VfB-Schlussmann Frech.
Papadopulos an die Latte
12 Minuten nach dem Seitenwechsel konnten sich die Lübecker über den verdienten Führungstreffer freuen. Nach einem Eckball von Hirsch stieg Schröder am höchsten und köpfte den Ball ins Tor.
Bayer fing erst nach dem Treffer an, mehr zu investieren und kam auch endlich zu einigen Einschussgelegenheiten. Dennis Schmidt scheiterte in der Schlussphase gleich zweimal (70., 82.), Thomas Hübener zielte mit dem Kopf am Tor vorbei und Michal Papadopulos hatte Pech, als er aus 18 Metern nur die Latte traf (77.).
Am Ende blieb es blieb es beim Erfolg für die Gäste. „Insgesamt war es ein verdienter Sieg der Lübecker“, gab Kirsten, der mit seiner Elf nun auf einem Abstiegsplatz überwintern wird, unumwunden zu.
Bayer 04 II: Fernandez - Touré, Hübener, Hergesell, Stenman - Camdali, Schwegler - de Wit, Bendovskyi - J. Tadic, Papadopulos
VfB Lübeck: Frech - Wehrendt, R. Schröder, Hirsch, D. Dogan - Rump, T. Neumann - Neitzel, Wölk - Heun, Bärwolf
Tore: 0:1 R. Schröder (57.)
Einwechslungen: 65. Schmidt für Bendovskyi, 78. Köse für J. Tadic, 85. Tiberkanine für de Wit - 57. Artur Zimmermann für Bärwolf, 86. Weber für Neitzel, 90. Türkmen für Wölk
Gelbe Karten: Touré, de Wit, Schwegler – Wehrendt, D. Dogan, T. Neumann
quelle: bayer04.de
Naja ich fand dass wir am Ende nah dran waren am Ausgleich, aber mal wieder das Glück gefehlt hat.
Papa hatte ein paar gute Aktionen und konnte sich ab und zu mal in Eins gegen Eins Situationen durchsetzen. Schwach fand ich heute über weite Strecken den Camdali. Naja der Rest spielte durchschnittliche, aber man merkte jetzt keinen großen Unterschied zwischen den Amateuren und den Profis (2 davon WM Teilnehemer) 
. Naja aber die Auswechslungen fand ich richtig.
Ahrg, ich hoffe doch mal schwer, dass Josip sich in Kroatien anstrengt und dann wiedergeholt wird!!!
Lg 
Glaubsch nit... 
Trotz vier Punkten Rückstand glaubt man bei der Reserve von Bayer Leverkusen noch an den Klassenerhalt.
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Die Neuen
Torhüter Eric Domaschke hat bei Bayer bislang am besten eingeschlagen. Der Keeper rettete seinem Team bei acht Einsätzen gerade gegen Ende der Hinrunde einige Punkte. Stürmer Maximilian Mies wies die Tauglichkeit für die Regionalliga noch nicht nach (acht Spiele, null Tore), der Marokkaner Tiberkanine hat manch guten Moment, ist aber überfordert in der offensiven Position im zentralen Bereich. Von den A-Junioren machte Kevin Kratz den größten Sprung und stieg in der Mannschaft von Trainer Ulf Kirsten zur Stammkraft im defensiven Mittelfeld auf. Zur Ergänzung wurde in der Winterpause in Paul Grischok vom Landesligisten Wermelskirchen allerdings bereits ein weiterer Mann fürs Mittelfeldgeholt.
Gewinner und Verlierer
Der Kapitän wird seinem Amt gerecht: Innenverteidiger Thomas Hübener präsentierte sich von wenigen Ausnahmen abgesehen als absolute Leitfigur. Danach sind schon Domaschke und Kratz zu nennen. Klarer Verlierer der Hinrunde war der kroatische Profi-Stürmer Josip Tadic, der oft schwer abfiel und inzwischen in die Heimat nach Zagreb transferiert wurde. Im Vergleich zur Vorsaison tritt Ali Camdali deutlich seltener dominant auf.
Stärken und Schwächen
Vorne drückt der Schuh und zwar gewaltig: Bayer hat eine sehr uneffiziente Quote im Abschluss. 18 Treffer in 19 Begegnungen - nur Tabellenschlusslicht Borussia Mönchengladbach II brachte noch weniger zustande. Die besten Leverkusener Schützen erzielten jeweils drei Tore (Tiberkanine, Tadic, Köse) - das sagt schon alles. Nach dem Weggang von Tadic und der längerwierigen Verletzung von Nachwuchsmann Schmidt wird es nun auch quantitativ eng in Bayers Offensive. Wenn De Wit als Kreativkraft fehlt, mangelt es dem Spieler der Kirsten-Elf an Ideen und an Einfallsreichtum.
Trainer und Umfeld
Unabhängig vom Tabellenbild genießen Ulf Kirsten und sein Spannmann Dirk Dreher Vertrauen im Verein. De Wit, Touré und Fernandez haben Profiverträge erhalten, der Zulauf zu der ersten Mannschaft funktioniert also. Dieses Ziel steht bei Bayer hinter allem Tun.
Fazit und Prognose
Realistisch betrachtet müssen die Leverkusener den Sturz in die Oberliga in Betracht ziehen. Im Angriff sieht es ziemlich mau aus, Kirstens Team ist zudem stark auf Unterstützung "von oben" angewiesen, etwa bei Callsen-Bracker, De Wit oder Papadopulos.
Ralph Elsen/kicker.de
Der VfL Osnabrück hat zum Abschluss einer ansonsten erfolgreichen Vorbereitung gegen die Amateure von Bayer Leverkusen verloren. Im alten Haberland-Stadion siegten die Schützlinge von Ulf Kirsten mit 3:1 (0:1).
Bis zur Pause sah es noch nach einem weiteren Erfolg der Lila-Weißen aus, die durch ein Tor von Thomas Reichenberger mit 1:0 führten. In der 2. Halbzeit konnten die Youngster der Werkself vor rund 50 Zuschauern dann aber das Blatt wenden und drei Treffer zum Endstand von 3:1 erzielen.
Hoffen wir nun also auf die alte Weisheit von der missglückten Generalprobe und erolgreichen Premiere. In genau einer Woche steht das erste Punktspiel bei Fortuna Düsseldorf auf dem Programm.
Quelle: vfl.de
