ZitatOriginal von Badens-Bester
Oh war´n die Paulianer sauer nach dem nichtgegebenen Ausgleichstreffer...
Und nach Abpiff erst.
"Ich reiß dir den Kopf ab und piss dir in den Hals" - O-Ton vom Pauli-Trainer in Richtung Tribüne
ZitatOriginal von Badens-Bester
Oh war´n die Paulianer sauer nach dem nichtgegebenen Ausgleichstreffer...
Und nach Abpiff erst.
"Ich reiß dir den Kopf ab und piss dir in den Hals" - O-Ton vom Pauli-Trainer in Richtung Tribüne
War denn eigentlich der Skibbe mal als Zuschauer vor Ort um sich ein Bild von den Amateuren persönlich zu machen, meist spielen die ja zeitgleich am Wohenende da wäre ja die Gelegenheit gegen St.Pauli sehr günstig gewesen. Es kann ja sein das er mal auf den ein oder anderen zurück greifen müsste.
ZitatOriginal von HappyWoman
War denn eigentlich der Skibbe mal als Zuschauer vor Ort um sich ein Bild von den Amateuren persönlich zu machen, meist spielen die ja zeitgleich am Wohenende da wäre ja die Gelegenheit gegen St.Pauli sehr günstig gewesen. Es kann ja sein das er mal auf den ein oder anderen zurück greifen müsste.
Simon Rolfes und Holger Broich waren im Stadion gewesen.
..und der Elton
ZitatOriginal von HappyWoman
War denn eigentlich der Skibbe mal als Zuschauer vor Ort um sich ein Bild von den Amateuren persönlich zu machen, meist spielen die ja zeitgleich am Wohenende da wäre ja die Gelegenheit gegen St.Pauli sehr günstig gewesen. Es kann ja sein das er mal auf den ein oder anderen zurück greifen müsste.
Skibbe ist oft genug bei den Amateurspielen.
War verdient der Sieg!!
Fand Schmidt und die Nummer 22 sehr gut...
Schmidt sollte mal in den nächsten Spielen bei den Profis auf der Bank Platz nehmen!!!!!!!!
Im Mittelfeld haben Kratz und Camdali das Spiel sehr gut geordnet und waren wirklich zweikampfstark...
Bei Pauli ist mir nur der BRUDER VON KEVIN GARNETT aufgefallen...
Vor dem Ausgleichstor, das war kein Foul, aber ich meine gesehen zu haben, dass der Schiri Abseits gepfiffen hat, aber konnte bei meiner Sitzposition nicht wirklich etwas erkennen...
ZitatOriginal von LL-Praktikant
Vor dem Ausgleichstor, das war kein Foul, aber ich meine gesehen zu haben, dass der Schiri Abseits gepfiffen hat, aber konnte bei meiner Sitzposition nicht wirklich etwas erkennen...
Nein, er hat indirekten Freistoß wegen gefährlichen Spiels gegeben. Bei Abseits hätte es direkten Freistoß gegeben.
ZitatOriginal von MeisterJäger-Chef
Bei Abseits hätte es direkten Freistoß gegeben.
Falsch, bei Abseits gibt es immer indirekten Freistoss
ZitatOriginal von MeisterJäger-Chef
Nein, er hat indirekten Freistoß wegen gefährlichen Spiels gegeben. Bei Abseits hätte es direkten Freistoß gegeben.
Wobei hier nicht jeder Schiri pfeifen würde. Foulspiel war es mit Sicherheit nicht. der Paulianer war definitiv vorher am Ball und Fernandez läuft in ihn hinein.
Wie gesagt, den Freistoß muss man nicht unbedingt geben. Da haben wir Glück gehabt.
ZitatOriginal von KingBerbo
Falsch, bei Abseits gibt es immer indirekten Freistoss
Du hast recht. Aber trotzdem hat er Foulspiel gepfiffen gestern, was wirklich falsch war.
ZitatOriginal von MeisterJäger-Chef
Du hast recht. Aber trotzdem hat er Foulspiel gepfiffen gestern, was wirklich falsch war.
Nein, er hat gefährliches Spiel gepfiffen, was man auch in diese Situation pfeiffen kann. Deshalb gab es ja auch den indirekten Freistoss!
da hat aber jemand einen dicken Hals :
Stani "Mein schlimmstes Spiel"
St. Paulis Trainer nach 12 in Leverkusen außer sich
Erst versagt, dann verschaukelt Aufstieg wieder fern
BUTTJE ROSENFELD
So wütend sah man Holger Stanislawski zuletzt als Spieler. Wie von Sinnen rannte er in der 89. Minute auf Linienrichter Jens Jeromin zu, bepöbelte ihn. Nach dem Abpfiff jagte er Referee Mark Borsch - mit Schaum vorm Mund. Szenen der 1:2-Niederlage des FC St. Pauli beim Regionalliga-Abstiegskandidaten Bayer Leverkusen II.
Was war passiert? Morike Sako traf kurz vor Schluss ins Tor. Während Fahnenschwenker Jeromin zur Mittellinie zeigte, pfiff Borsch forsch ab - wegen Torwart-Behinderung. Doch selbst der angeblich gefoulte Keeper Benedikt Fernandez sagte der MOPO: "Ich wurde nur minimal berührt, das Tor hätte man geben können."
Laut Stani sogar müssen. Deshalb hatte man das Gefühl, dass er dem "Unparteiischen" auf dem Weg in die Kabine an den Kragen wollte. Als ihm dann auch noch ein widerlicher Bayer-Fan ("Ihr Arschlöcher", "Ihr Wichser", "Ihr Hu.rensöhne") über den Weg lief, musste der Coach von Team-Manager Christian Bönig vor Handgreiflichkeiten bewahrt und weggezogen werden.
20 Minuten später hatte sich Stanislawski beruhigt: "Nach einem solchen Scheißspiel von uns wird uns auch noch ein Tor geklaut - das war zu viel für mich." Er gab dann auch zu, dass der Schiri nicht für die desolate Vorstellung seiner Equipe verantwortlich war: "So schlimm haben wir noch nie gespielt, seitdem ich Trainer bin."
Hätten seine Kiez-Kicker doch nur halb so mutig agiert, wie es Stani bei seiner Aufstellung mit den drei Spitzen Sako, Daniel Stendel und Ahmet Kuru getan hat. Doch er musste desillusioniert feststellen: "Wir haben als Mannschaft gar nicht stattgefunden, standen von den Gegenspielern zu weit weg - und dann diese hohe Fehlpassquote: Wir haben den Ball ja nicht einmal in die Nähe des eigenen Mannes gekriegt."
Warum seine Jungs, die zuletzt 2:0 gegen Wilhelmshaven gewonnen hatten, auswärts mal wieder die Hosen voll hatten, weiß er selbst nicht: "Im Moment bin auch ich ratlos." Was für ein Glück für St. Pauli: Morgen gibts ein Heimspiel! Doch Stani sagt vorm Anpfiff gegen Emden: "Lasst uns bloß nicht auf die Tabelle gucken. In der Verfassung von Leverkusen müssen wir uns mit dem Aufstieg gar nicht mehr befassen."
Zurück zum Glück
VON MICHAEL RAHM, 26.03.07, 06:46h, AKTUALISIERT 26.03.07, 09:47h
Bayer 04 II - Der fußballbegeisterte Entertainer, St. Pauli-Sympathisant und ProSieben-Maskottchen Elton, hatte in der Pressekonferenz noch eine Frage an Gäste-Coach Holger Stanislawski: „Darf man erfahren, was sie dem Schiedsrichter nach dem Schluss des Spiels gesagt haben?“ Die Antwort des Regionalliga-Trainers: „Ich habe ihn verabschiedet und alles Gute gewünscht.“ Eine sehr trockene und amüsante Antwort. Zudem souverän, da er gerade mit seinem FC. St. Pauli eine 1:2 (1:1)-Niederlage gegen Bayer Leverkusen II in der Fußball-Regionalliga kassiert hatte.
Weniger souverän und Auslöser der Elton-Frage war sein Abgang direkt nach dem Schlusspfiff. Wild gestikulierend rannte er auf das Schiedsrichter-Trio zu und fand vermutlich Worte, die eher weniger freundlich waren. Eventuell wird sich mit diesem Verhalten noch der DFB beschäftigen. Strafmindernd könnte die spätere Einsicht des Trainers wirken, der sagte: „Bayer war heute klar besser und wir haben verdient verloren.“ Es war die letzte Minute der regulären Spielzeit, die Stanislawski so aufbrachte. St. Paulis Goliath-Stürmer Morik Sako kam per langem Bein vor Bayers-Torwart Benedikt Fernandez an den Ball und schob zum Ausgleich ein. Der Schiedsrichter entschied jedoch auf gefährliches Spiel, obwohl Fernandez zu spät aus seinen Tor kam und das Bein ihn nur streifte. Wie dem auch sei, der Punktgewinn für die Hamburger wäre glücklich gewesen, so lag das Fortune aufseiten der Leverkusener.
Herausragender Akteur der Bayer-Elf war Dennis Schmidt. Er besaß genau drei Chancen im Spiel und verwertete davon die zwei schwersten. Als Fabian Hergesell ihn bediente, zog er freistehend aus sieben Metern ab und traf nur den Keeper. Pauli bestrafte diese schwache Chancenauswertung postwendend und ging durch einen abgefälschten Schuss in Führung (38.). Die geschockten Leverkusener hatten Glück, als anschließend Paulis Charles Takyi mit einem Kopfball nur die Latte traf. Dies war wohl auch ein Weckruf für Pierre De Wit, der die gesamte Abwehr auf sich zog und überlegt auf Dennis Schmidt ablegte. Der Stürmer traf, obwohl der Ball nicht ganz unhaltbar schien (40.). Nach dem Wechsel drückte Bayer auf die Führung, die erneut Schmidt erzielte (68.). „Ich habe ihm immer gesagt, dass sein Glück im Abschluss zurückkehren wird, wenn er weiter gut arbeitet. Zudem hat sich Schmidt seine Aufstellung mit guten Trainingsleistungen verdient“, sagte Trainer Ulf Kirsten anschließend.
Solide Defensive
Gut agierten auch noch die beiden Manndecker Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Alexander Meyer sowie die Außenverteidiger Kim Falkenberg und Fabian Hergesell. Letztere standen solide in der Defensive und schalteten sich regelmäßig in die Offensive ein.
Für Bayer II geht es bereits am Dienstag mit dem Spiel beim Hamburger SV II weiter. Kirsten hofft, dass seine Spieler den Schwung mitnehmen können: „Es war ein wichtiger Sieg, weil die Jungs gesehen haben, dass es doch noch geht.“
Bayer Leverkusen II: Fernandez, Meyer, Falkenberg, Callsen-Bracker, Hergesell, Kratz, Camdali, Lartey, De Wit (86. Touré), Bendovskyi, Schmidt (72. Mies). - FCSt.Pauli: Borger, Rothenbach, Morena, Eger, Joy (83. Mazingu-Dinzey), Boll, Schultz (75. Lange), Takyi, Sako, Stendel, Kuru (62. Bruns). - Schiedsrichter: Borsch (Mönchengladbach). - Zuschauer: 4200. - Tore: 0:1 Boll (38.), 1:1 Schmidt (40.), 2:1 Schmidt (68.).
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1174563715124
INFO: Einzelkritik
ERSTELLT 26.03.07, 06:46h, AKTUALISIERT 26.03.07, 10:00h
Benedikt Fernandez mäßig
Beim Gegentreffer im Pech, glücklich in der Schlussminute.
Kim Falkenberg stark
Solider Arbeiter in der Defensive, mutig im Spiel nach vorne.
J.-I. Callsen-Bracker stark
Empfehlung für die Bundesliga.
Alexander Meyer stark
Ebenfalls sehr solider Verteidiger.
Fabian Hergesell stark
Auch der zweite Außenverteidiger war im Spiel nach vorne gefährlich.
Kevin Kratz durchschnittlich
Unglücklich bei seiner Torchance.
Ali Camdali durchschnittlich
Beschränkte sich aufs Verteidigen.
Mohammed Lartey mäßig
Ihm gelang wenig.
Igor Bendovskyi mäßig
Ihm gelang nicht viel mehr.
Pierre De Wit durchschnittlich
Agierte wieder spielfreudiger.
Dennis Schmidt überragend
Wie sein Vorbild Dimitar Berbatov. Er macht die Schweren, vergibt die Leichten.
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1174563715128
A-Junior Schmidt lässt FC St.Pauli stolpern
Die fehlerhaften Hamburger enttäuschten und wurden von den fleißigen Hausherren zurecht in die Knie gezwungen.
Unmittelbar nach der Führung von Boll traf Takyi per Kopf nur den Pfosten, viel mehr brachte der Favorit nicht zustande.
Die Gäste wirkten auch nach der Pause unsicher, leisteten sich zu viele Fehlpässe. Bayer profitierte beim Siegtreffer von A-Junior Dennis Schmidt davon, dass Lartey die Kugel zum verdienten Sieg ins äußerste Eck abfälschte.
Der Ärger bei St.Pauli war gewaltig, nachdem ein regulärer Treffer von Sako in der 88. Minute aus unerfindlichen Gründen keine Anerkennung fand.
Ralph Elsen
kicker-online
ZitatDennis Schmidt überragend
Wie sein Vorbild Dimitar Berbatov. Er macht die Schweren, vergibt die Leichten.
ZitatOriginal von AdlafürBayer
Nein, er hat gefährliches Spiel gepfiffen, was man auch in diese Situation pfeiffen kann. Deshalb gab es ja auch den indirekten Freistoss!
Nachdem ich die Ausschnitte aus der Sportschau jetzt auch gesehen habe (danke Ingo :LEV19),
sehe ich das genauso. Der Sako hatte seine Gehhilfe ja 2 Meter über dem Boden ausgefahren, wäre der Bene da durchgelaufen ...... oh Mann
Nichts zu danken...
War eigentlich auf der Suche nach nem Sportschau-Zusammenschnitt Magdeburg - Dresden. Aufgrund der aufgefahrenen ARD/Sportschau-Kameras dort im Stadion dachte ich das Sie das zeigen. Aber naja...so halt dann das Spiel der II.ten und das des VfB Lübeck. Die Bilder von dem Spiel in MD konnte ich ja auf der MDR-Page nochmals sehen.
Trainer Kirsten muss sein Team umbauen
VON MICHAEL RAHM, 27.03.07, 06:45h
Fredrik Stenman unterstützt die Regionalliga-Fußballer von Bayer II im Duell mit Hamburg II.
Leverkusen - Am liebsten würde Ulf Kirsten mit der erfolgreichen Elf aus dem St. Pauli Spiel auch gegen den Hamburger SV II antreten. Allerdings, die Regionalliga ist für den Trainer der zweiten Mannschaft von Bayer 04 kein Wunschkonzert und somit muss er sich überlegen, wie er eine neue, schlagkräftige Mannschaft zusammenstellt. Klar ist, dass am Dienstag (17 Uhr) Fredrik Stenman mit in die Hansestadt fahren wird, Jan-Ingwer Callsen-Bracker sich dagegen auf den Einsatz bei den Profis vorbereitet. Für den nicht hundertprozentig fitten Kim Falkenberg könnte Assimiou Touré in der Startelf stehen.
Auch bei Dennis Schmidt überlegt Trainer Ulf Kirsten, ob er zunächst auf ihn verzichten soll. „Ich hoffe, Schmidt kann seine Leistung aus dem St. Pauli Spiel zukünftig bestätigen. Es könnte aber sein, dass ich ihn in Hamburg schone“, erklärt der Coach. Da Maximilian Mies angeschlagen ist und Tevfik Köse erneut zur türkischen Nationalmannschaft reist, sieht es jedoch so aus, als könne Kirsten auf seinen Torschützen nicht verzichten. Ansonsten sollen so wenige Umstellungen wie möglich vor genommen werden, da die Mannschaft sehr gut funktioniert.
Für Bayer II geht es weiter gegen den Abstieg, mit dem sich der HSV II in dieser Saison nicht mehr beschäftigen muss. Obwohl das Team von Karsten Bäron nicht Aufsteigen kann, sollte es ausreichend für den Rest der Saison motiviert sein. Der Tabellenvierte ist bereits aus dem Verbands-Pokal ausgeschieden und spekuliert nun auf den zweiten Platz in der Regionalliga-Nord, da dieser zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. „Die Reserve des Hamburger SV ist eine kompakte Mannschaft. Bei ihnen passt einfach alles. Da weiß die rechte Hand genau, was die Linke macht“, betont Ulf Kirsten. Im Hinspiel schaffte seine Elf einen Sieg. Mit der Motivation aus der Begegnung gegen den FC St. Pauli könnte gegen den nächsten Hamburger Verein eine Überraschung gelingen.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174922289017
Ein beschwerlicher Ausflug
VON UDO BONNEKOH
(RP) Die mit großen Abstiegssorgen belastete Leverkusener Regionalliga-Truppe darf sich in Hamburg nicht viel ausrechnen. Und der übliche Weg in die Hansestadt war wegen eines Unfalls versperrt.
Manchmal führen ja die vermeintlich einfachsten Reisen zu enormen Beschwernissen. Die Leverkusener wussten natürlich um ihren Bestimmungsort Hamburg, weil sie mit dem Regionalliga-Team heute dort anzutreten haben gegen den HSV II, nur der übliche Weg gen Norden war gestern durch einen kapitalen Lastwagen-Unfall auf der A 1 bei Wuppertal versperrt. Bei der aufwändigen Umleitung an der Havarie vorbei half schließlich das Navigationsgerät im Mannschaftsgefährt. Zu dem, was Bayers Reisegruppe in der Hansestadt beabsichtigt, bedurfte es indes keiner Orientierungshilfe. „Möglichst dort weiter machen, wo wir am Samstag gegen St. Pauli aufgehört haben“, sagt Trainer Ulf Kirsten. Das ist ein frommer Wunsch bei der bekannten Konstellation im Klassement.
Dass die gegen den Kiez-Klub erfolgreichen Leverkusener gerade beim sehr spielstarken Tabellendritten drei Punkte auf die Habenseite bringen, ist eher unwahrscheinlich. Der HSV II hat, obwohl nicht aufstiegsberechtigt, schließlich auch ein Ziel, weil ihn Rang zwei in die DFB-Pokal-Hauptrunde hieven würde. „Wer weiß, vielleicht ist für uns auch bei einem Favoriten was drin“, sagt Kirstens Assistent Dirk Dreher frohgemut, obwohl ihm klar ist, dass Leverkusens Begegnung am Samstag gegen Holstein Kiel viel stärkere Bedeutung zukommt, weil sich’s bei Kiel um einen Mitbewerber im harten Kampf um den Klassenerhalt handelt.
Die Formation wird Kirsten heute ändern müssen, weil Rekonvaleszent Alex Meyer nicht überfordert werden soll mit drei Spielen in einer Woche und Jan-Ingwer Callsen-Bracker als Vorstopper am Samstag von den Profis in Mainz für Karim Haggui (gesperrt) benötigt wird. Fredrik Stenman wird dafür heute aushelfen, ob zentral in der Abwehr oder links hinten. Zudem rückt A-Junior Stefan Reinartz wieder auf. Die Defensive wirkte gegen St. Pauli auch dank Kim Falkenberg und Fabian Hergesell recht stabil. „Darauf hoffen wir auch in Hamburg“, sagte Dreher, „was aber viel besser werden muss, ist der Abschluss.“ Da strapazierten vor allem Kevin Kratz und Momo Lartey am Samstag die Nerven ihrer Vorgesetzten, als sie ausgezeichnete Chancen sehr unkonzentriert verdaddelten.