Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2006/07

  • Bayer 04 II punktet in M’gladbach


    Mit einem Teilerfolg kehrte Bayer 04 II vom Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach II zurück. Die Elf von Trainer Ulf Kirsten ging gegen die Hausherren durch einen Freistoß von Pierre De Wit in Führung, musste aber nach knapp einer Stunde den Ausgleich durch Olcay Sahan hinnehmen. Die Borussia begann druckvoll und konnte sich schnell einige gute Möglichkeiten erspielen. Nach acht Minuten tauchte Ex-Bayer-Stürmer René Schnitzler vor Torwart Erik Domaschke auf, traf jedoch nur den Pfosten.
    Vier Minuten später sorgte Schnitzler erneut für Gefahr, als er an der Strafraumgrenze einen Ball abfing und sofort auf Sahan verleitete, der aber an Domaschke scheiterte. Und nach 20 Minuten war Bayer wieder im Glück, als Kosta Mitroglu freistehend das Tor nicht traf.
    Führung hält nicht lange
    Von Bayer war in der ersten Halbzeit nur wenig zu sehen, doch das sollte sich nach den Seitenwechsel ändern. Nur vier Minuten nach der Pause bekam Leverkusen einen Freistoß zugesprochen, den De Wit unhaltbar in den rechten Torwinkel setzte.
    Die Gastgeber erholten sich aber schnell von dem Schock und kamen zehn Minuten später zum Ausgleich. Schnitzler legte nach einer Schuchardt-Flanke für Sahan ab, der mit seinem strammen Schuss Domaschke überwand.


    „Hin und her gerissen“


    In der Folgezeit hatte Gladbach mehr vom Spiel, ließ aber weiterhin die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss vermissen. Mitroglu (60.), Schnitzler (75.) und Hammes (83.) hatten alle die Führung auf dem Fuß.
    Bayer hätte hingegen in den Schlussminuten durchaus alle drei Punkte noch entführen können, doch De Wit und Touré ließen gute Möglichkeiten aus.
    „Wir sind heute hin und her gerissen. Einerseits sind wir mit dem Punkt zufrieden aber andererseits hätten wir mit etwas Glück den Sieg noch einfahren und den Abstand zu Kiel wieder verkürzen können“, war sich Co-Trainer Dirk Dreher nicht sicher, ob er sich freuen oder ärgern sollte.


    M’gladbach II: Engelmann - Puhl, Fleßers, Levels, Stang - van den Bergh, Hammes, Sahan - Schnitzler, Mitroglou, Schuchardt
    Bayer 04 II: Domaschke - Falkenberg, Reinartz, Callsen-Bracker, Hergesell - A. Meyer, Camdali - de Wit, Bendovskyi - Köse, Papadopulos
    Tore: 0:1 de Wit (49.), 1:1 Sahan (59.)
    Einwechselungen: 86. Can für Schuchardt – 46. Schmidt für Köse, 61. Hübener für Callsen-Bracker, 77. Touré für Bendovskyi


    Quelle: bayer04.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

    2 Mal editiert, zuletzt von Marion ()

  • 07.04.2007


    1:1 gegen Leverkusen II


    Fast über die gesamte Spielzeit diktierte die U23 die Partie gegen Bayer 04 in der Regionalliga. Mehr als ein 1:1 kam dabei am Ende jedoch nicht heraus. Leverkusen ging dabei sogar in Führung.


    Vor dem inzwischen eingespielten Defensiv-Verband mit Tobias Levels in der Innenverteidigung und Robert Fleßers vor der Abwehr musste Trainer Horst Wohlers im offensiven Bereich umstellen. Hierbei entschied er sich dafür, den zuletzt über die rechte Seite agierenden Kristoffer Andersen, der mit einer Zerrung ausfiel, durch Kosta Mitroglou, also eine zweite echte Spitze, zu ersetzen. Die Partie gegen Leverkusen diktierte von Beginn an nur eine Mannschaft – der VfL. Der gesamten Mannschaft war von der ersten Minute an ein großes Engagement zu bescheinigen. Beispielhaft dafür war René Schnitzler, der immer wieder die Bayer-Verteidiger im Spielaufbau störte.


    Borussia dominierte ersten Abschnitt


    In den ersten 45. Minuten kamen die Gäste nicht zu einer ernsthaften Torszene. Anders der VfL. Schon in der 8. Minute schlichen sich Kosta Mitroglou und René Schnitzler durch die Gäste-Abwehr. Schnitzler entschied sich, es selbst zu probieren – und traf nur den Pfosten. In der 12. Minute nahm Schnitzler Stefan Reinartz vor dem Sechzehner den Ball ab, spielte Olcay Sahan an, der das Spiel über die linke Seite immer wieder antrieb. Doch sein Schuss war nicht druckvoll genug. In der 21. Minute vergab Kosta Mitroglou die nächste Großchance, als ein verunglückter Schuss von Jan Hammes bei ihm landete, er jedoch frei das Tor nicht traf. Kurz vor der Pause spielte Hammes dann nach einem Traumsolo Schnitzler an, der sich jedoch zu vielen Gegenspielern gegenüber sah. Einziges Manko der ersten 45 Minuten also: Borussia hätte klar führen müssen.


    Leverkusen nutzt ersten echten Torschuss


    Die Leistung der Gäste dürfte Trainer Ulf Kirsten in der Pause zu einer Kabinenpredigt veranlasst haben, denn Bayer kam mit mehr Elan aus der Kabine. Das führte in der 49. Minute zu einem Freistoß, den Pierre de Wit unhaltbar zum 0:1 in den rechten Torwinkel hämmerte. Das stellte den Spielverlauf auf den Kopf, doch Borussia ließ sich nicht hängen. Bis zum Ausgleich vergingen zehn Minuten. Dann flankte Schuchardt auf Schnitzler, der legte für Olcay Sahan auf, der aus 13 Metern Eric Domaschke überwand (59.). Das Aufbäumen der Gäste schien ein Strohfeuer gewesen zu sein. Schon eine Minute nach dem Ausgleich vergab Kosta Mitroglou die nächste Riesenchance, als er überhastet den Ball über den Kasten drosch. Borussia blieb weiter Spiel bestimmend, ließ jedoch selbst beste Chancen aus. So hatten René Schnitzler (75./81.) sowie Jan Hammes (82.) den Sieg auf dem Fuß, scheiterten jedoch entweder an sich oder am Leverkusener Schlussmann Domaschke. Am Ende vergaben sogar die Gäste durch de Wit und auch den eingewechselten Assimiou Touré noch zwei gute Gelegenheiten zum Sieg.


    "Wir waren Leverkusen in allen Belangen klar überlegen", sagte Trainer Horst Wohlers nach dem Spiel, der ob der zahlreichen vergebenen Torchancen auf der Bank durch Gefühlswelten gejagt worden sein muss. "Wir haben nicht nur zu Beginn, sondern auch in den letzten 20 Minuten fast Chancen im Minutentakt gehabt", fügte er hinzu. Damit ist die U23 wie so oft für eine starke Leistung nicht belohnt worden.


    Borussia U23: Engelmann – Puhl, Stang, Levels, van den Bergh – Fleßers – Schuchardt (87. Can), Sahan – Hammes – Schnitzler, Mitroglou.


    Tore: 0:1 de Wit (49.), 1:1 Sahan (59.)


    Zuschauer: 449.


    [URL=http://www.borussia.de/de/borussia_news_detail,185,0,newsid-140196.html]hp Borussia[/URL]

  • Ganz schwaches Niveau


    VON MICHAEL RAHM, 10.04.07, 06:45h


    Für die Fußballer von Trainer Ulf Kirsten wird die Luft in der Regionalliga immer dünner.


    Mönchengladbach - Sechs Reserve Teams von Bundesligisten versuchen in dieser Regionalliga-Spielzeit, ihren Aufenthalt um ein Jahr zu verlängern. Nur Bremen II und dem HSV II wird dieses Vorhaben sicher gelingen. Für vier weitere Teams mit der römischen Zwei hinter dem Namen, ist seit dem Wochenende die Chance auf den Klassenverbleib auf ein Minimum gesunken. Eindrucksvoll bewarben sich dabei Borussia Mönchengladbach II und Bayer 04 II für die Oberliga.


    Das 1:1 (0:0) war für die Gäste aus Leverkusen am Ende schmeichelhaft und es passte zu dieser Partie auf ganz schwachem Niveau, dass Bayer in der Schlussphase sogar noch drei Punkte hätte entführen können. Zu dieser Ungerechtigkeit kam es allerdings nicht, da Assimiou Touré, Dennis Schmidt und Pierre De Wit gute Torchancen in den letzten fünf Minuten vergaben.


    An der ersten Hälfte nahm Bayer dabei überhaupt nicht teil. Mit viel Wohlwollen könnte ein Kopfball von Jan-Ingwer Callsen-Bracker als Torchance gewertet werden (27.). Ansonsten spielten nur die Gastgeber, die regelmäßig von den Leverkusenern eingeladen wurden. Hier ein Fehlpass von Fabian Hergesell, da ein Ballverlust von Alexander Meyer, jedes Selbstvertrauen, welches die Elf von Ulf Kirsten besessen hatte, schien plötzlich verschwunden.


    In der Kabine fand der Coach scheinbar die richtigen Worte. Zumindest kam sein Mannschaft schwungvoll aus der Kabine und das Freistoßtor von Pierre De Wit war die logische Konsequenz (49.). Allerdings hielt Kirstens Halbzeitpredigt nur zehn Minuten. „Das ist eigentlich das Schlimme, dass wir nach der Führung das Spiel nicht beruhigen und kontrollieren“, erklärte Dreher. Der Ausgleichstreffer von Olcay Sahan (59.) war der Auftakt zur Rückkehr des Prinzip aus dem ersten Durchgang. Mönchengladbach spielte und Bayer schaute interessiert zu. Es war am Ende nur dem Unvermögen der Gladbacher Stürmer und Bayer Keeper Eric Domaschke zu verdanken, dass ein Punkt mitgenommen werden konnte. In der Situation, in der sich die Amateure befinden, fühlt sich das Remis jedoch wie eine Niederlage an. „Klar, wenn Kiel heute schon wieder gewonnen hat, dann ist es irgendwann auch mal vorbei, ansonsten müssen wir dort punkten, wo es uns keiner zutraut“, sagte Dreher. Holstein Kiel spielte ebenfalls nur Remis und somit sind es weiterhin sieben Zähler Rückstand bei acht ausbleibenden Begegnungen. Die Spieltage rennen der Elf von Ulf Kirsten davon. Es bleibt immer weniger Zeit, um solche unmotivierten Auftritte zu korrigieren.


    Voraussichtlich duellieren sich beide Mannschaften in der nächsten Saison erneut. Dann geht es nicht mehr darum, wer absteigt, sondern darum, wer aus der alten Oberliga in die neugestaltete Regionalliga aufsteigt. Dies ist Zukunftsmusik, trotzdem sollten beide Teams nun intensiver für die vierte Liga planen.


    Bayer Leverkusen II: Domaschke, Falkenberg, Reinartz, , Hergesell, Meyer, Callsen-Bracker (61. Hübener), Camdali, De Wit, Bendovskyi (77. Touré), Köse (46. Schmidt), Papadopulos. - Borussia Mönchengladbach II: Engelmann, Puhl, Fleßers, Levels, Stang, van den Bergh, Hammes, Sahan, Schnitzler, Mitroglou, Schuchardt (86. Can). - Schieds richter: Bornhöft (Bad Segeberg). - Zu schauer: 449. - Tore: 0:1 De Wit (49.), 1:1 Sahan (59.).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113258184

  • Zum Einschlafen spannend


    VON UDO BONNEKOH


    (RP) Ein Sieg sollte es natürlich sein, damit im Duell mit Kiel um den ersten Nichtabstiegsplatz in der Regionalliga wenigstens ein kleines Stück Bodengewinn gelänge. Am Ende des Arbeitstages im mit knapp 500 Zuschauern trostlos unterbesetzten, mit geschätzt 100 Ordnern aber überbesetzten Grenzland-Stadion mussten Bayer Leverkusens Nachwuchsfußballer heilfroh sein, gegen den Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach II nicht klar verloren zu haben. „Danke für den Punkt“, sagte Dirk Dreher nach dem tristen 1:1 in einer überwiegend zum Einschlafen spannenden Partie. Der Leverkusener Co-Trainer adressierte seine Worte, begleitet von einem Händeschütteln, an René Schnitzler, der mal bei Bayer Fuß zu fassen versucht hatte und nun wieder für die Borussia angreift.


    „Schnitzel“, wie sie den stämmigen Stürmer nennen, wäre beinahe ungenießbar geworden für eine erschreckend desolate Bayer-Abwehr mit einem mehrmals desorientierten Alexander Meyer und einem staksigen, kopfballschwachen Stefan Reinartz. Schnitzler ging fürwahr pfleglich mit alten Kameraden um: Mal setzte er die Kugel frei an den Pfosten, mal traf er den von Reinartz im Strafraum frei gegebenen Ball nicht richtig, mal schoss er knapp übers Tor, mal verhob er sich alleinstehend beim Versuch eines Hebers. Die feine Vorlage zu Borussias Ausgleich kam allerdings von ihm, Sahan schloss nach Rückpass ab.


    „Ich weiß auch nicht so recht, was ich dazu sagen soll“, meinte Bayer-Trainer Ulf Kirsten, „so schlecht wie heute haben wir fast noch nie auswärts gespielt.“ Ob es der nervliche Druck ist, der mit Abnahme der Spiele zum Klassenerhalt wächst? Ob die Leverkusener schon verstärkt an ihre Zukunft denken im Falle des Abstiegs? Womöglich ist es aber auch so, dass die Qualität nicht reicht für Konstanz – bei lauter halben Portionen wie Kim Falkenberg, Fabian Hergesell, überforderten Grünschnäbeln wie Reinartz, langsamen, verspielten Angreifern wie Tevfik Köse oder dem absolut ungefährlichen Michal Papadopulos. Wenn denn mal was kam an Positivem, kam es in der Regel von Pierre De Wit, dem Freistoß-Schützen zur Leverkusener Führung nicht lange nach der Halbzeit. Der Treffer schien zu seinem persönlichen Durchbruch nach langem Tief zu werden und zu einem Weck-Erlebnis fürs Team. Zehn Minuten danach aber war alles wie gehabt, zumal da De Wit die Möglichkeit zum 2:1 hüben ausließ wie der großzügige Schnitzler drüben. Es war zum Weggucken.


    Bayer: Domaschke – Falkenberg, Reinartz, Meyer, Hergesell, Callsen-Bracker (61. Hübener), Camdali, De Wit, Bendovskyi (77. Touré), Papadopulos, Köse (46. Schmidt).


    rp-online

  • Zitat

    Original von tobstar
    morgen jemand da? bissel sonnen und vom donnerstag erholen? :D


    Auf jeden Fall :D Vielleicht spielen wenigstens die amas richtig gut und wir können zur abwechslung mal wieder en sieg bestaunen nach den drei..na ja...eher mäßigen spielen in den letzten zwei wochen von unseren profis :LEV19

  • 2007.04.13


    Ahlener Auswärts-Asse stoppen


    Als "eigentliche Sensationsmannschaft" bezeichnet Dirk Dreher den nächsten Gegner. Rot-Weiß Ahlen, von vielen Experten vor der Saison als Absteiger getippt, kratzt heute am Tor zur Zweiten Liga. Vor allem wegen seiner Auswärtsstärke.


    21 Punkte hat Ahlen auf fremden Plätzen geholt und führt damit die Auswärtstabelle an. "Das sagt alles über ihre Qualität, auch wenn sie sicher ab und zu unterschätzt wurden", sagt Dreher.


    Diesen Fehler wird Bayer sicher nicht begehen, dafür gäbe es auch nicht den kleinsten Grund. Sieben Punkte sind es weiter bis zum rettenden Ufer, das nur schwer aus eigener Kraft noch zu erreichen sein wird.


    Ohne Bendovskyi

    "Wir müssen unsere Punkte holen und auch auf die Hilfe der anderen hoffen. Vielleicht gewinnt St. Pauli gegen Kiel, dann wären wir bei einem Heimsieg wieder näher dran", so Dreher.


    Wegen der angespannten personellen Lage bei den Profis wird es wohl kaum Abstellungen geben. Lediglich Pierre De Wit und Assimiou Touré sind sicher bei Ulf Kirstens Team dabei. Dafür fällt Igor Bendovskyi gelbgesperrt aus.


    Die möglichen Aufstellungen


    Bayer 04 II: Domaschke - Falkenberg, Reinartz, Hübener, Hergesell - Kratz, Camdali, de Wit, Tiberkanine - Schmidt, Köse


    Rot-Weiss Ahlen: Langerbein - Erfen, Di Gregorio, Kittner - Wiemann - Gorschlüter, Thioune, Fengler - Bamba, Toborg


    Anstoß: Samstag, 14.04.2007; 14 Uhr Ulrich-Haberland-Stadion


    Schiedsrichter: Schumacher (Oberhausen)


    Assistenten: Peters (Goch), Pelgrim (Bocholt)


    bayer04.de

  • Abstiegsaspirant im Aufstiegsspiel


    VON MICHAEL RAHM, 13.04.07, 11:58h


    Leverkusen - Am Samstag (14 Uhr, Ulrich-Haberland-Stadion ) empfangen die Regionalliga-Fußballer von Bayer 04 II eine Mannschaft, deren Spieler sich momentan in der Liga verwundert umschauen. Rot-Weiß Ahlen wollte doch eigentlich nur den Abstieg verhindern. Allerdings: Wenn das Team von Trainer Heiko Bonan nicht aufpasst, steigt es am Ende sogar noch in die Zweite Bundesliga auf.


    Warum die Ahlener und Leverkusener zwar das gleiche Saisonziel hatten, aber nur einer der beiden dieses bisher erfüllen konnte, ist schnell erklärt. Rot-Weiß Ahlen führt die Auswärtstabelle an, während Bayer II hier das Schlusslicht ist. Von daher sind die Leverkusener gewarnt, den aktuellen Gegner nicht zu unterschätzen. Nach Meinung von Co-Trainer Dirk Dreher ist dieser Fehler schon mehreren Mannschaften in der Liga unterlaufen: "Ich denke, dass Ahlen nie richtig ernst genommen wurde, aber wie deren Trainer Bonan schon sagte: »Wenn keiner aufsteigen will, dann steigt eben Ahlen auf«." Der aktuelle Kontrahent platziert sich momentan auf dem fünften Rang und kommt mit einer frischen Motivation zum Gastspiel. Unter der Woche gelang Ahlen ein 4:2-Sieg im Pokal gegen den SC Preußen Münster und somit wurde die DFB-Pokal-Hauptrunde erreicht.


    Ein Ziel, welches sich Bayer II ebenfalls gesetzt hat und dem die Elf von Ulf Kirsten am 1. Mai in Bergisch Gladbach gegen Dürscheid ein Stück näher rücken will. Mit einem Gewinn des Halbfinals würde Bayer das Endspiel im eigenen Stadion austragen. Also eine gute Chance, sich demnächst für den drohenden Unfall in der Liga ein Trostpflaster zu besorgen.


    Zunächst geht es jedoch erst einmal darum, die Hoffnung aufrecht zu erhalten. Sieben Punkte Rückstand sind es weiterhin auf Holstein Kiel. Die Heimspiele sollten auf jeden Fall erfolgreich gestaltet werden, damit weiter gerechnet werden darf. Gegen Ahlen muss Coach Kirsten dabei voraussichtlich auf erfahrene Profis verzichten. Michal Papadopulos, Alexander Meyer sowie Jan-Ingwer Callsen-Bracker sollen nach dem Uefa-Pokal Rückspiel in Osasuna direkt zum Bundesligaspiel in München weiterziehen. Die Jungprofis Pierre De Wit und Assimiou Touré werden jedoch in Leverkusen bleiben. Igor Bendovskyi ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Somit könnte Rachid Tiberkanine eine Chance von Anfang an erhalten. Eventuell trägt er dazu bei, dass sich die Fußballer aus Ahlen wieder verwundert umschauen. Diesmal weil sie erkennen müssen, dass sich Bayer II noch nicht endgültig aufgegeben hat.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1176455507468



    Ambitionierte mag Kirsten eher


    VON UDO BONNEKOH


    (RP) Gegen Ahlen am Samstag, danach in Osnabrück, gegen Fortuna Düsseldorf, in Erfurt, gegen Dresden, in Magdeburg, gegen Wuppertal und, zum Schluss der bewegten Saison, bei Borussia Dortmund II – das ist das nicht gar so lustige Arbeitsprogramm für das Regionalliga-Team von Bayer und seinen Trainer Ulf Kirsten samt Co Dirk Dreher. Der Coach nimmt’s mannhaft, wie es kommt. Erstens, weil er keine Auswahl hat, und zweitens, weil ihm tatsächlich nicht bange ist. „Es hat sich doch gezeigt, dass wir mit jedem Gegner spielerisch mithalten können. Und es ist auch bewiesen, dass wir uns gegen Mannschaften, die oben stehen, leichter tun als gegen Teams, die wie wir um den Klassenerhalt kämpfen“, betont der ehemalige Ausnahmestürmer.


    Rot-Weiß Ahlen, das am Samstag (14 Uhr) ins Haberland-Stadion kommt, ist auch solch eine Elf mit Ambitionen in dieser unberechenbaren Liga. Da kommt es den körperlich meist unterlegenen Leverkusenern überhaupt nicht zupass, dass gleich ein paar eher schon gestandene Spieler nicht mitmachen können: Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Michal Papadopulos und Alex Meyer sind mit den Profis unterwegs in Spanien und München, Igor Bendovskyi ist wegen fünf Gelber Karten gesperrt. Kirsten muss deshalb einige Verschiebungen in der Formation vornehmen und zudem hoffen, dass sich der blessierte Torwart Eric Domaschke bis zum Anpfiff noch fit meldet wie auch Stürmer Dennis Schmidt, den es zwickt.


    Wer nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach II aufgrund der genannten Vakanzen aufrücken kann, ist klar: Assimiou Touré, Momo Lartey, Giovanni Cannata, Maximilian Mies, vielleicht auch Kapitän Thomas Hübener, der am Ostersamstag ein bisschen Praxis sammeln durfte in einer insgesamt schwachen Partie. Dass Kirsten diesmal den personellen Mangel verwalten muss, nimmt er auch mit der ihm möglichen Gelassenheit hin: „Die Jungs sollen sich halt durchsetzen da oben in der Regionalliga und ihre Erfahrungen sammeln. Dass das schwer wird, wussten alle von vornherein“, sagt der „Schwatte“, der die Hoffnung hoch hält: „Wir können uns die Klasse immer noch sichern.“


    rp-online

  • Unglückliche Niederlage gegen Ahlen


    Da war mehr drin für Bayer 04 II. Im Heimspiel gegen Rot-Weiß Ahlen musste Bayer eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Lars Toborg brachte die Gäste in der ersten Halbzeit in Front, die beste Chance zum Ausgleich vergab Pierre de Wit fünf Minuten vor dem Abpfiff ...


    bayer04.de


    hmh, unglücklich ........ :LEV9 ..... war einfach zu wenig, was die Jungs heute zeigten :LEV16

  • Impotenz vor dem Tor


    VON MICHAEL RAHM, 16.04.07, 06:45h, AKTUALISIERT 16.04.07, 12:47h


    Leverkusen - Der Glaube an den Klassenverbleib ist bei den Fußballern von Bayer 04 auf ein Minimum gesunken. Kapitän Ali Camdali erklärte nach der 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Rot-Weiß Ahlen: „Ich denke, das war es jetzt für uns.“ Der Abstand zum rettenden 14 Tabellenrang ist zwar mit sieben Punkten konstant geblieben, jedoch bleiben nur noch sieben Spiele, um den Rückstand aufzuholen. Da darf man schon mal die Hoffnung verlieren. Camdali wird den Verein am Ende der Saison verlassen, wie er selber erklärte: „Das steht fest, fraglich ist nur wohin. Ich habe mehrere Anfragen.“ In der ersten Hälfte agierten Camdali und sein Team auch tatsächlich so, als würde die Zukunft ihnen wichtiger sein als die Gegenwart. Die Gäste dagegen sind momentan mit Selbstvertrauen gedopt und zeigten dies auch fast in jeder Szene. Eine Flanke - als Befreiungsschlag getarnt - brachte dann auch konsequenterweise die Führung für Ahlen (22.). Im Gegensatz zu Stefan Reinartz unterschätze Ahlens Torjäger Lars Toborg den Ball nicht und der Stürmer zog aus kurzer Distanz ab. Der harmlose Schuss fand seinen Weg ins Tor, da Keeper Eric Domaschke ohne ersichtlichen Grund nicht entschlossen zupackte. Eine glückliche Ahlener Führung in der Entstehung, allerdings vom Spielverlauf durchaus verdient. Trotzdem sagte Gäste Coach Heiko Bonan nach dem Schlusspfiff: „Bayer Leverkusen hätte sich das Remis wirklich verdient.“


    Nach dem Wechsel musste seine Mannschaft dem Pokalspiel unter der Woche gegen Preußen Münster und den hohen Temperaturen Tribut zollen. Es fehlte einfach die Kraft, um Bayer Paroli zu bieten. Doch wie gewohnt, nutzten die Gastgeber die neu gewonnene Überlegenheit nicht konsequent aus. Tevfik Köse, Dennis Schmidt, Mohammed Lartey und Maximilian Mies vergaben gute Chancen, ein Tor zu erzielen. Diese Aufzählung unterstreicht die Dominanz der Leverkusener. Nur der Torerfolg fehlte. Selbst Pierre De Wit reihte sich ein. Vier Minuten vor Schluss vergab er die beste Möglichkeit zum Ausgleich, als er frei an Ahlens Keeper Sebastian Völzow scheiterte. Ein frustrierter Ali Camdali erklärte dazu: „Wenn ich das sehe, erinnere ich mich immer an meine Zeit bei Borussia Mönchengladbach. Unser damalige Trainer Hans Meier nannte das: Impotenz vor dem Tor.“ Treffender ist die Abschlussschwäche wohl wirklich nicht zu beschreiben.


    Während Ahlen durch den glücklichen Sieg auf den zweiten Platz klettern konnte, müssen sich die Spieler von Bayer 04 nun noch ordentlich aus der Liga verabschieden. So wie sich die Elf in der Schlussphase präsentierte, als die Leidenschaft und der Wille zumindest rudimentär erkennbar waren, so müssen auch die kommenden Aufgaben angegangen werden. Und wer weiß, eventuell ereignet sich ja doch noch ein Fußball-Wunder.


    Bayer Leverkusen II: Domaschke, Touré (87. Hübener), Falkenberg (46. Köse), Reinartz, Hergesell, Kratz, Camdali, De Wit, Lartey, Schmidt (79. Mies), Tiberkanine. - Rot- Weiß Ahlen: Langerbein (15. Völzow), Erfen, Di Gregorio, Kittner, Wiemann (46. Bamba), Gorschlüter, Thioune (66. Bäumer),Glöden, Fengler, Großkreutz, Toborg. - Schiedsrich ter: Schumacher (Oberhausen). - Zuschau er: 750. - Tore: 0:1 Toborg (22.).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113280276


    Einzelkritik


    ERSTELLT 16.04.07, 06:45h


    Eric Domaschke mäßig
    Den Ball beim 0:1 kann er an einem guten Tag halten, an einem schlechten auch.


    Kim Falkenberg mäßig
    Nicht so effektiv, wie in den vergangenen Wochen.


    Stefan Reinartz mäßig
    Am Gegentor zu gleichen Teilen schuldig, wie Domaschke.


    Fabian Hergesell durchschnittlich
    Solider Innenverteidiger.


    Assimiou Touré schwach
    Ein ständiger Unsicherheitsfaktor.


    Ali Camdali mäßig
    Zu wenig Antrieb im Spiel nach vorne.


    Kevin Kratz durchschnittlich
    Spielte unauffällig, dafür aber zuverlässig.


    Rachid Tiberkanine mäßig
    Konnte seine Chance, zukünftig öfters von Beginn an zu spielen, nicht nutzen.


    Pierre De Wit durchschnittlich
    Engagiert, aber wenig glücklich im Anschluss.


    Mohammed Lartey schwach
    Erneut keine zufrieden stellende Leistung.


    Dennis Schmidt mäßig
    Muss definitiv noch mal ans Kopfballpendel.


    Tevfik Köse durchschnittlich
    Sorgte im zweiten Durchgang kurzfristig für neuen Schwung.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113280281

  • Sollten die Bayer Amas das Pokalhalbfinale gegen Dürscheid gewinnen , spielen sie Im Finale gegen Düren , die gegen Die FC Amas 3:0 gewonnen haben :LEV14 :LEV14

    Jedes Team hat einen Goalkeeper ,doch wir haben eine Wand im Tor