Bayer 04 Leverkusen II(AMATEURE) Thread 2006/07

  • Zitat

    Original von Suppooo
    Wieviel steht es ?


    Zwischenstand:


    Bayer 04 Leverkusen - GFC Düren 1:0


    Torschütze weiß ich nicht

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Ende. Gewonnen. 1. DFB-Pokal-Runde erreicht. :bayerapplaus

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • 28. Minute durch Tevfik Köse :LEV19 .... war aber ein ganz, ganz schwaches Spiel :LEV16


    Interessant war nur, dass der Gästeblock immer leerer wurde ..... Düren-(Dorf) Hools allez ... ähhh .... :LEV17


    Überschrift : BaySecur zündelt im Stadion :LEV8 :D [SIZE=7](habe ich genau gesehen)[/SIZE]

  • Bayer Leverkusen II gewinnt den FVM-Pokal der Herren


    Bayer Leverkusen II hat den FVM-Pokal der Saison 2006/07 gewonnen. Im Finale setzte sich die Elf von Trainer Ulf Kirsten mit 1:0 (1:0) gegen den GFC Düren durch und qualifizierte sich so für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals.


    Tevfik Köse erzielte in der 29. Minute den Siegtreffer für das Bayer-Nachwuchsteam, das sich schwer tat mit der stabilen Abwehr der Gäste. Diese setzten vor allem in der ersten Halbzeit auf Konter über den schnellen Frederik Donkor, jedoch ohne Erfolg. Kurz vor der Pause (43.) verpasste Giovanni Cannata eine höhere Leverkusener Führung, als sein Schuss knapp am Pfosten von GFC-Keeper Holger Dohmen vorbeistrich.


    Nach der Pause sahen die rund 350 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der die Dürener in der 62. Minute zu ihrer größten Chance kamen: Donkor traf aus kurzer Distanz nur den linken Pfosten.


    „Wir haben ein kampfbetontes Spiel gesehen, in dem am Ende die etwas glücklichere Mannschaft gewonnen hat“, bilanzierte FVM-Präsident Karl-Josef Tanas, bevor er Leverkusens Kapitän Thomas Hübener den Siegerpokal überreichte.


    fvm.de

  • 2007.05.17


    Bayers Zweite spielt im DFB-Pokal

    Ein Saisonziel hat Bayer 04 II am Mittwochabend erreicht: Den Gewinn des Mittelrheinpokals und die damit verbundene Teilnahme am DFB-Pokal. Beim 1:0-Sieg gegen GFC Düren zeigte Bayer zwar keine Glanzleistung, der Treffer von Tevfik Köse reichte aber.


    "Aufgrund der Mehrzahl guter Chancen für uns ist der Sieg sicher verdient. Aber wir haben nicht unbedingt überzeugt", atmete Co-Trainer Dirk Dreher durch.


    Gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Oberligisten tat sich Bayer schwer, seinen Spiel-Rhythmus zu finden. Auch das Tor von Köse (29.) brachte kaum mehr Sicherheit in die Aktionen.


    Bayer 04 mit zwei Mannschaften im DFB-Pokal


    "Vielleicht hat die Angst, dass man sich hier blamieren könnte, den einen oder anderen Spieler von uns gelähmt", sagte Dreher. Das große Zittern blieb Bayer aber erspart, auch weil Düren nach 75 Minuten nur den Pfosten traf.


    Somit ist Bayer 04 mit zwei Mannschaften in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten, die am 4. und 5. August 2007 ausgetragen wird.


    Bayer 04 II: Kirsten, Cannata, Hübener, Schultens, Hergesell, Kratz (46. Reinartz), Camdali, Grischok, Mies, Lartey, Köse


    bayer04.de

  • GFC Düren 09 - Kommentar


    Stirn geboten, nie gekniffen und doch verloren


    Finale des Mittelrheinpokals: 1:0 für Bayer 04 II


    Der GFC wollte den Pokal. Die Spieler des GFC wollten den Pokal. Er sollte das Beweisstück Qualität ersten Grades sein: Wir haben unserer Platz eigentlich in der Oberliga, die wir verlassen müssen. Der GFC sei ein Absteiger, der sich aufmacht und den designierten Oberligasieger Bayer 04 II schlagen kann.


    So hatten es auch die fröhlichen Soccerboys, nennen wir doch die bemerkbaren GFC-Fans so, die keineswegs vereinzelt, sondern in großer Zahl aus Düren gekommen waren, im Sinn. Der spätere Spielverlauf sollte die Köpfe vernebeln mit einem Nebel, der aus der weiten Sehnsucht gekommen war. Warum nur brachten die Mädels und Jungs aus Düren ausgerechnet das mit, was man in Düren gewöhnlich so hat: Nebel und Nebelköpfe?


    Rote und grüne Politprominenz aus Düren wollte den GFC in Leverkusen nicht allein lassen, während die in Stadt und Region absolut herrschenden Schwarzen das wichtige Spiel verschmähten. Sie kümmern sich um Hallenkarneval und anderes, meist feminines Gedöns. Dabei hätte selbst Bürger- und Bürgerinnenmeister Paul Larue einmal ungefährdet zu den Fußballern, ins virile Geschäft kommen können. Denn in Leverkusen funktionieren in den Kabinen Heizung und Dusche, kein Mensch hätte vom CDU-Rathausbesetzer etwas verlangt. Doch nun zu den noch wesentlicheren Dingen.


    Der GFC ist hochmotiviert. Der eher ruhige Trainer Jung ist angespannt und wird später dem Rumpelstilzchen an der Seitenlinie Flötentöne spielen. Zwanzig Minuten lang findet das wichtige Spiel, und es ging dabei weiß Gott nicht nur um reichlich Schotter, im Mittelfeld statt. Ist nervös. Das bedeutet abtasten, vortasten, austesten.


    Doch langsam verschiebt sich das Spiel Richtung GFC-Tor. Die technisch versierten Leverkusener drängen, wenn auch unmerklich, nach vorn. Spielen den GFC nicht an die Wand, auch nicht so, als stünde der Sieger des Spiels mit Bayer 04 schon fest, aber doch so, dass der GFC seinerseits das Tor der Roten nie ernsthaft bedrängen kann. Das 1:0 für die Männer des Schwatten, so wurde Ulf Kirsten früher gerufen, fällt nicht zwangsläufig, aber erwartbar. Pause.


    Die zweite Halbzeit ist eher geprägt vom GFC-Spiel, das sich nach vorn orientiert. Der GFC ist mutiger, muss er auch sein. Er ist aggressiv in der Deckung, kommt besser als vorher übers Mittelfeld nach vorn - und Torchancen bleiben nicht aus. Ein Schuss an den linken Pfosten des Bayer-Tors lässt den Schwatten beinahe vom Stuhl fallen.


    Später wird ein Funktionär ganz laut am Mikrofon verkünden: "Die Schiedsrichter haben sich ins Abseits gestellt." Schon wieder ein Beweis, dass manche Wahrheit in tiefenpsychologischen Momenten nicht zu verhindern ist. Ganz sicher meinte der Funktionär etwas anderes, aber recht hatte er mit seinen seelischen Ausbrüchen. Jung springt bei der einen oder anderen Fehlentscheidung auf Rumpelstilzchen los, das sich schnell duckt und zum Linienfrosch mutiert.


    Der GFC kämpft, die Spieler denken nicht an den Schotter, der winkt, sie denken an die verlorene Ehre. Die Bank treibt die Kameraden nach vorn. Manchmal brennt es vor dem Bayer-Tor, aber die Zeit verrinnt. Jung bläst zur letzten Attacke, die Fans vergessen das blöde Wort "Scheiß-Leverkusen", denn angeschissen sind nur sie. Der GFC verliert. Aber nur knapp. Mit erhobenen Häupter dürften die Spieler vom Platz gehen. Tun sie nicht. Die einen sind sauer, die anderen sehr traurig. Sie stecken diese Niederlage nicht einfach weg. Sie haben gegeben, was an diesem Tag möglich war. Das war weitaus mehr als das, was man von einem Oberligaabsteiger erwarten kann. Der Pokal steht in Leverkusen. Zurück zum Schotter nach Gürzenich. Aber dennoch: Kompliment den Gelben. Ob der GFC-Präsident Roland Mader zufrieden war? Ich weiß es nicht. Er war weg.


    http://www.blogzens.de/sport/dueren_gfc_kommentar.htm


    http://www.dueren-dueren.de

  • MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT | 19.05.2007 | 14:00 Uhr


    1. FC Magdeburg gegen Bayer Leverkusen II live!



    Bayer 04 II live hören
    Der 1. FC Magdeburg bastelt weiter an seinem "Durchmarsch-Wunder" Richtung Aufstieg. Nach dem 2:0-Sieg vergangene Woche in Wilhelmshaven geht es am Sonnabend gegen die zweite Mannschaft von Bayer Leverkusen. Und MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT überträgt das Spiel in voller Länge live im Internet. Unsere Reporter vor Ort sind Guido Hensch und Frank Martin.



    http://www.mdr.de/mdr1-radio-sachsen-anhalt/4487452.html

  • 2007.05.18


    Keine Lust auf die Aufstiegsfeier


    Vor mehr als 15.000 Zuschauern wird Bayer 04 II Samstag in Magdeburg wohl antreten. Die Fans des Tabellenzweiten hoffen auf eine vorzeitige Aufstiegsfeier. Das wäre gleichzeitig mit dem feststehenden Leverkusener Abstieg verbunden.


    Die Ausgangslage beider Vereine könnte also unterschiedlicher kaum sein. Magdeburg geht mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung in die letzten drei Spiele. Bei einem Sieg gegen Bayer und Patzern der Konkurrenz stünde der Aufstieg Samstag fest.


    "Wir haben keine Lust, an einer Aufstiegsfeier in Magdeburg teilzunehmen. Denn dann wären wir auch abgestiegen", sagt Co-Trainer Dirk Dreher. Die Chancen auf den Klassenerhalt sind leider nur noch minimal. Schon ein Punkt für Konkurrent Holstein Kiel wäre das Ende aller Hoffnungen - selbst bei drei Siegen in den letzten drei Spielen.


    "Zuletzt gegen Dresden haben wir uns gut verkauft, das wollen wir auch in Magdeburg fortsetzen", so Dreher. Im Vergleich zum Pokalendspiel kehren Benedikt Fernandez, Assimiou Touré und Pierre De Wit in die Mannschaft zurück. Dennis Schmidt und Kim Falkenberg spielen zurzeit für die deutsche U19-Nationalmannschaft, Ali Camdali fehlt wegen der 10. Gelben Karte.


    Die möglichen Aufstellungen


    1. FC Magdeburg: Beer - Probst, Kallnik, Wejsfelt - Pientak, Habryka, Manai, Gerster, Neumann - Kukulies, Kotuljac


    Bayer 04 II: Fernandez - Touré, Hübener, Schultens, Hergesell - Kratz, Student - Lartey, De Wit, Bendovskyi - Köse


    Anstoß: Samstag 19. Mai 2007; 14 Uhr Ernst-Grube-Stadion


    Schiedsrichter: Schriever (Otterndorf)


    Assistenten: Andreas (Salzgitter), Henze (Wustrow)


    bayer04.de

  • Verhaltene Jubelfeier


    VON MICHAEL RAHM, 18.05.07, 16:02h


    Leverkusen - War es ein symptomatisches Bild? Während sich ihre Mannschaftskollegen noch einmal zum Siegerfoto zusammenfanden, trotten Igor Bendovskyi, Thomas Hübener und Fabian Hergesell bereits in Richtung Kabine. Dabei waren sie doch auch am 1:0 (1:0)-Erfolg, im Finale des Mittelrhein-Pokals über den GFC Düren, beteiligt. Das Trio wird den Verein verlassen und im nächsten Jahr nicht in der ersten Runde des DFB-Pokals für Bayer auflaufen. Eventuell ist das die Erklärung für das vorzeitige Verlassen der Feierlichkeiten.


    Doch auch die Teamkollegen schäumten nicht vor Jubel über. Sie wussten wohl genau, dass dieser Sieg ein wenig glücklich zustande kam. Trainer Ulf Kirsten meinte nach dem Schlusspfiff: „Ich habe heute kaum einen Klassenunterschied gesehen.“ Dabei lief zunächst alles für den hohen Favoriten, der durch ein Tor von Tevfik Köse (29.) gegen das Tabellenschlusslicht der Oberliga in Führung ging. Allerdings entstand selbst dieser Treffer glücklich, da Köse den Ball am Gäste-Keeper eher vorbei stolperte, als dass er irgendwelche spielerischen Fähigkeiten bemühte.


    In Durchgang zwei präsentierte sich ein ähnliches Bild. Bayer kam zu vielen Chancen durch Köse, Mohamed Lartey und Kevin Kratz, agierten jedoch vor dem Tor zu unentschlossen. Dass dies jedoch noch viel schlimmer geht, zeigten die Gäste auf der anderen Seite vor Leverkusens Keeper Benny Kirsten. Ein planloser Ball von Bendovskyi aus dem eigenen Sechzehner, landete bei einem gegnerischen Spieler, der plötzlich ganz alleine am langen Pfosten stand. Dürens Stürmer Frederick Donkor schaffte es tatsächlich, unbedrängt aus drei Metern den Pfosten zu treffen. Wenn es eine Schlüsselszene in diesem Spiel gab, dann wohl diese. Wer solche Chancen nicht verwandelt, der verliert am Ende eben unglücklich mit 0:1.Nach der Enttäuschung aus dem letzten Jahr, darf Bayer II also nun wieder am DFB-Pokal teilnehmen. Zum letzten Mal übrigens, da ab der übernächsten Saison keine Reserve-Teams von Bundesliga-Mannschaften für diesen Wettbewerb zugelassen werden. Für die erste Runde im Pokal wünscht sich Kirsten nun einen großen Namen: „Der 1. FC Köln, Bayern, der FC Schalke, das hätten sich die Jungs verdient“. Zunächst geht es jedoch darum, die aktuelle Saison vernünftig zu beenden. Am Samstag (14 Uhr) wartet beim 1. FC Magdeburg eine schwere Aufgabe und das nicht nur weil der Kontrahent auf einem Aufstiegsplatz steht, wie Kirsten erklärt: „Wir pfeifen wirklich aus dem letzten Loch und haben eine brutal Ausfallquote.“ Magdeburg könnte am Samstag den Aufstieg in die Zweite Liga perfekt machen. Vielleicht erhalten die Spieler von Ulf Kirsten also Nachhilfe in puncto Präsentation ausgelassener Freude.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1176113442104