Regionalliga Nord 2006/2007

  • Dynamo, RWE und FCM starten zu Hause

    Die ostdeutschen Fußball-Regionalligisten Dresden, Erfurt und Magdeburg starten mit Heimspielen in die neue Saison.

    Harte Nuss für Dynamo


    Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hat gleich am ersten Spieltag eine harte Nuss zu knacken. Im Harbig-Stadion gastiert am 5. August Aufstiegskonkurrent Holstein Kiel. Rot-Weiß Erfurt muss gegen die Zweite von Bundesligist Mönchengladbach ran, Aufsteiger FCM bekommt es mit dem HSV II zu tun. Das geht aus dem am Donnerstag vom Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV)veröffentlichten Rahmenspielplan für die Regionalliga Nord hervor.

    Ostderbys jeweils in Folge


    Das erste Ostderby der Nordstaffel steigt am 6. Spieltag (2./3.September): Erfurt empfängt Dynamo. Am folgenden Wochenende spielt Magdeburg gegen Erfurt, eine Woche später sind die Magdeburger in Dresden zu Gast. Die ebenfalls brisanten Ostderbys gegen den Aufsteiger der NOFV-Oberliga Nord, Union Berlin, stehen von Ende Oktober bis Anfang November an: Nach einem Gastspiel der Erfurter an der Alten Försterei (13.Spieltag) müssen die Berliner nach Dresden (14.Spieltag), ehe Magdeburg zum Auswärtsspiel nach Berlin reist (15.Spieltag).


    >Der Rahmenspielplan für die Regionalliga Nord<

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Aufsteiger diesmal ganz klar zwei "Ost"teams.
    Absteiger alle II.-Mannschaften :LEV18

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Aufsteiger diesmal ganz klar zwei "Ost"teams.
    Absteiger alle II.-Mannschaften :LEV18


    Mensch du wieder so ein Fachwissen. :LEV5 :LEV14
    Also auch wenns dieses Saison was schwieriger wird für mich zu den Spielen, freu ich mich besonders auf den 11.11.2006 und den 12.05.2006. Das erste Dynamo/Bayerkind wird beide Spiele live miterleben dürfen, das war mein grösster Wunsch.


    Vielleicht sieht man sich ja mal beim FCM oder Unionspiel.

  • Zitat

    Original von dynamokölsche
    Vielleicht sieht man sich ja mal beim FCM oder Unionspiel.


    Kann man sich merken, so sich was umsetzen lässt immer gerne.


    Hier bei uns gibts wohl nun nicht mal mehr fünftklassigen Fussball. Stendal musste zum zweiten Mal Insolvenz anmelden. Nun ist von der Landesliga bis zur 2. Kreisklasse alles möglich. (www.altmark-zeitung.de, www.volksstimme.de)


    :LEV6

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Ziegenhasser, genau das dachte ich auch aber es scheint nicht so zu sein, jedenfalls wurde mir das heute so gesagt von Verantwortlichen der2. mannschaft und die sollten es ja wissen. irgendwie noch verwirrend für mich das Ganze, werd mal probieren mehr raus zu suchen.


    Ingo ja habs heute morgen mit Stendal gelesen :LEV16. Da binsch ja gross geworden und irgendwie ist es scheisse. Das Stadion...man was waren das für Zeiten, als wir da zum Fussi gucken gingen. Habe letztes Jahr zum Geburtstag das Trikot vom Spiel gegen die im Pokal (also Bayer gegen Stendal) geschenkt bekommen und nun hat es nen sehr grossen Wert für mich(emotional).


    Also mal sehen, zu nem Bier wird man sich mal wieder sehen, auch wenn bald ne kleine Schreiliese dabei ist.

  • Reformpläne des DFB: Zweite Mannschaften schlagen Alarm


    Die dritte Profiliga ist der Favorit


    Die letzte Reform ist noch gar nicht so lange her. Im Juli 2000 nahm diese Regionalliga ihren Spielbetrieb auf, zweigeteilt in eine Nord- und eine Süd-Staffel. Geht es nach dem DFB, soll in der Saison 2008/09 die nächste Umstrukturierung her - die dritte Profiliga soll kommen.


    "Diese Einführung wäre eine entsprechende Reaktion, wir beschäftigen ja schließlich auch Vollzeitfußballer", erklärt Corny Littmann, Präsident des FC St.Pauli.


    Die aktuelle Regionalliga besteht aus 37 Vereinen, elf davon sind so genannte Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen. Kommt die neue dritte Profiliga zu Stande, wäre für diese Reserveteams kein Platz. Kein Wunder, dass deren Verantwortlichen Sturm laufen: "Ich bin strikt gegen diese Reform. Ziel eines jeden Bundesligisten ist doch, junge Talente zu fördern - genau dafür brauchen wir den Amateur-Fußball", sagt Trainer Horst Wohlers (Borussia Mönchengladbach II).


    Während auf der einen Seite immer wieder das Argument der Talentförderung in den Ring geworfen wird, pocht die andere Seite zumeist auf wirtschaftliche Interessen. Volkmar Köster (Geschäftsführer von Dynamo Dresden) zum Beispiel: "Wir sprechen uns seit Jahren dafür aus, dass die Zweiten Mannschaften ihre eigene Liga ausspielen sollen. Im Profibereich stören sie, weil sie den Wettbewerb verzerren und Kassengift sind." Sein Pendant auf Seiten Holstein Kiels, Klaus Kuhn, sieht den Verzicht auf die Zweiten Mannschaften der Proficlubs sogar als "Basis für diese neue dritte Profiliga".


    Von den 26 "normalen" Vereinen lehnen mit dem SC Pfullendorf und Aufsteiger FK Pirmasens lediglich zwei Klubs die angedachten Reformpläne ab. "Die schwächeren Vereine würden immer mehr abgedrängt", erklärt FKP-Trainer Robert Jung. Die neue dritte Profiliga ist zwar auch im Sinne der Stuttgarter Kickers, allerdings gibt Manager Joachim Cast zu bedenken, dass "die Konzeption nicht ausgereift ist, über die finanzielle Seite noch nicht gesprochen wurde". Sollten diese Details geklärt werden, stünde eine spannende neue Ära bevor, "das Beispiel England hat ja gezeigt, wie interessant eine dritte Profiliga sein kann", so Erfurts Manager Stephan Beutel. Auch Jan Schindelmeiser, Manager der TSG Hoffenheim, ist für diese dritte Profiliga, will die Zweiten Mannschaften dabei aber nicht unbedingt außen vor lassen: "Wenn man es nicht nur aus Sicht der Regionalligisten betrachtet, hätten junge Spieler mit einem höheren Leistungsvermögen hier eine bessere Plattform als in einer anderen Nachwuchsrunde."


    zum Thema


    * Die Pläne des DFB


    * Pro: Lothar Gans


    * Contra: Werner Kern



    Zehn von elf Zweiten Mannschaften lehnen die Einführung der dritten Profiliga strikt ab, plädieren dafür, dass sie im Fall der Fälle mitmischen dürfen. Nicht so aber in Leverkusen! Manager Michael Reschke: "Wir bei Bayer 04 unterstützen diese Einführung voll und ganz. Aus unserer Sicht ist es auch nicht nötig, dass die Reserveteams mitmachen. Die Spielpraxis unserer Talente wäre auch in einer dreigleisigen vierten Liga auf gutem Niveau aufrecht zu erhalten."


    Demokratisch betrachtet begrüßt die Regionalliga die angedachten Reformpläne also - allerdings ist sie sich alles andere als einig. Kein leichtes Unterfangen für den DFB, der auf seiner Bundestagssitzung am 8. September so manches Vermittlungsgeschick an den Tag legen muss, um die Wogen zu glätten.


    Es ist die Zeit der Reformen - auch beim DFB. 2007/08 soll die Dritte Profiliga eingeführt werden. Was sagt die Liga? Es berichtet Marcus Lehmann.


    kicker-online

  • Vor dem Start, am Wochenende gehts los!



    Dresden vor Magdeburg und Erfurt

    Der Blick auf das Geld ist bei den Fußball-Klubs meist genauso interessant wie der auf den Kader. Doch Geld allein ist keine Aufstiegsgarantie. Das musste Holstein Kiel schon mehrfach erfahren. Die Norddeutschen waren schon in der Vorsaison das finanzkräftigste Team in der Regionalliga-Nord. Diesmal wurden noch einmal 400.000 Euro draufgepackt. Mit vier Millionen Euro soll nun der Aufstieg geschafft werden.


    [Blockierte Grafik: http://www.mdr.de/IT/130727-high.jpg]



    Dynamo führt Trio an


    Ganz so viel Geld haben die drei mitteldeutschen Regionalliga-Vereine nicht zur Verfügung. Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden hat mit drei Millionen Euro den dicksten Etat. Neuling 1.FC Magdeburg will mit 2,4 Millionen Euro bestehen. Kleinere Brötchen backen muss Rot-Weiß Erfurt. Die Thüringer planen die Saison mit 1,4 Millionen Euro. Dass die Rot-Weißen dennoch von großen Überraschungen träumen dürfen, bewies in der vergangenen Saison Carl Zeiss Jena. Die Weber-Schützlinge packten mit 1,9 Millionen Euro den Durchmarsch in die zweite Liga.

    Union stockt auf - Ahlen speckt ab


    Übrigens belegt Union Berlin hinter Holstein Kiel den zweiten Platz in der Geld-Rangliste. Die Köpenicker schafften mit 1,9 Millionen Euro den Drittliga-Aufstieg und legten nun noch 1,7 Millionen drauf. Den härtesten Sparkurs fährt dagegen Rot-Weiß Ahlen. Der Zweitliga-Absteiger ließ seinen Etat von sechs auf 1,1 Millionen Euro schrumpfen.


    www.mdr.de

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  • Hinter dem Top-Quintett beginnt der Abstiegskampf


    Kopf an Kopf geht es in das Rennen um den Aufstieg in der Fußball-Regionalliga Nord. Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) unter den 19 Trainern liegen fünf Teams bei der Favoriten-Frage vorn.


    Auf den FC St. Pauli, den VfB Lübeck, Holstein Kiel und Fortuna Düsseldorf entfielen mit 15 Nennungen die meisten Stimmen. Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden haben 14 Trainer auf der Rechnung. Schon abgeschlagen ist dagegen der VfL Osnabrück mit neun Stimmen.


    "Es wird diesmal richtig spannend", prophezeit Karsten Heine von Hertha BSC Berlin II und erwartet eine ausgeglichene Konkurrenz. "Fast die halbe Liga möchte aufsteigen und hat mächtig aufgerüstet", sagt Bernard Dietz von Zweitliga-Absteiger Rot-Weiß Ahlen. Seinem Team trauen nur zwei Kollegen den direkten Wiederaufstieg zu. Fast ehrfürchtig schauen die Aufsteiger auf ihre neue Spielklasse. "Die Regionalliga Nord ist die Hammer-Liga überhaupt", erklärt Horst Wohlers von Borussia Mönchengladbach II.


    In den Vereinen, die als Aufstiegsaspiranten genannt wurden, spricht man offen über das ehrgeizige Ziel. "Wir werden oben mitspielen", sagt Bernd Hollerbach vom VfB Lübeck. Viele Fehltritte oder Negativserien darf man sich angesichts der großen Konkurrenz nicht leisten. Das hat auch Andreas Bergmann vom FC St. Pauli erkannt und betont: "Auf jeden Fall müssen wir konstanter als in der Vorsaison spielen. Dann ist mit dem nötigen Glück Platz eins oder zwei drin."


    Dresden bleibt die Rolle des "Ost-Leuchtturms" in der dritten Liga. Obwohl Rot-Weiß Erfurt - neben dem 1. FC Magdeburg der dritte Verein aus den neuen Bundesländern - sich gezielt verstärkt hat, hat die Thüringer keiner auf der Rechnung. Dresden muss nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hingegen den Weggang von 14 Spielern kompensieren. Darunter befinden sich so wichtige Akteure wie Joshua Kennedy, Maik Wagefeld oder Dexter Langen. "Unser Ziel muss es sein, vorn mitzuspielen", fordert Trainer Peter Pacult dennoch. "Ich gönne meinem ehemaligen Club Dresden natürlich den Wiederaufstieg", bemerkt Ulf Kirsten, Coach von Bayer Leverkusen II.


    Hinter denen, die um den Aufstieg kämpfen, beginnt bereits die Abstiegszone, meint Erfurts Trainer Pawel Dotschew: "Alle anderen Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt." Besonders schwer wird es für die Neulinge: "Die Aufsteiger aus der Oberliga sind besonders abstiegsgefährdet", erklärt Pacult. Sein Kollege in Mönchengladbach weiß warum: "Wir müssen uns Woche für Woche gegen Traditionsvereine beweisen", sagt Wohlers.


    Keine Konkurrenz sind die zweiten Mannschaften der Bundesliga-Vereine. Sechs Teams sind es diesmal.


    www.volksstimme.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    Volkmar Köster (Geschäftsführer von Dynamo Dresden) zum Beispiel: "Wir sprechen uns seit Jahren dafür aus, dass die Zweiten Mannschaften ihre eigene Liga ausspielen sollen. Im Profibereich stören sie, weil sie den Wettbewerb verzerren und Kassengift sind."


    Kassengift? Als die kleinen Bayern Koblenz besucht haben (Ergebnis: 2:0), pilgerten über 10.000 Zuschauer ins Stadion auf dem Oberwerth. Nach Kaiserslautern fuhren über 1000 Koblenz Fans. Die haben sogar überlegt, das Spiel ins Fritz-Walter-Stadion zu verlegen.Das ist für mich kein Kassengift. Abgesehen davon, spielen ja bei den zweiten Mannschaften auch schon mal der ein oder andere Profi mit. Das lockt Leute ins Stadion. Jedenfalls in der Regionalliga.

    And, either we heal now as a team, or we will die as individuals. That's football guys. That's all it is.

  • Archer: ich gehe ja nun schon 2 Jahre zu den Amas von Lev. Kenne sowohl die Spieler wie auch das Team drumherrum und mag sie, aber sie gehören in ne eigene Liga, denn schau dir doch mal den Zuschauerdurchschnitt an. Auswärts bringen se keine Fans mit und ob da mal nen Profi mitspielt oder nicht, es sind Spiele die unter den Fans gehasst sind.


    Klar ist es für Bayer gut das die 2. Mannschaft nur 2 Ligen unter der ersten Mannschaft spielt, aber lieber spielst du doch gegen Pauli, Düsseldorf, Osnabrück ...als gegen Bayer 2, Gladbach 2, HSV 2, Werder 2 und Dortmund 2.

  • Das bei den 2. Mannschaften keine Zuschauer kommen, ist mir natürlich aufgefallen. Wenn allerdings die Mannschaften gegen Koblenz gespielt haben, war das Oberwerth immer gut besucht.
    Auswärts waren immer viele Fans von uns im Stadion. In Lautern und Stuttgart waren wir mit weit über 1000 Fans im Stadion. Nach München (1860 II) sind einige Busse gefahren. Wie gesagt, für uns waren es kein Kassengift. Allerdings haben wir im Süden auch nicht so viele Amateuer Mannschaften wie ihr im Norden. Trotzdem fand ich diese Spiele interessanter als die Spiele gegen Eschborn oder Bayreuth.

    And, either we heal now as a team, or we will die as individuals. That's football guys. That's all it is.

  • Hallo Zusammen,


    es liegt immer am Auge des Betrachters.


    Für die Entwicklung junger Spieler mit dem Ziel, in der ersten Mannschaft eingesetzt zu werden, ist die höchstmögliche Spielklasse von enormer Wichtigkeit. Für unsere Jungs sind Spiele wie in Osnabrück, Düsseldorf oder St. Pauli Gold wert. Spielt man untereinander, macht es keinen Sinn.


    Dennoch kann ich auch die Traditions-Vereine verstehen, die auch nur solche Highlights wollen und Angst haben, dass die Amas hin und wieder auch mal einen Profi spielen lassen. Wettbewerbsverzerrung wird hier gerne genannt.


    Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass nahezu alle Spieler der Nationalmannschaft, die dieses Jahr den dritten Platz bei der WM erreicht hat, aus den Leistungszentren der Proficlubs kommen und somit also auch über die 2. Mannschaft den Weg in die Bundesliga UND in die Nationalmannschaft gefunden haben. Die Qualität der Spieler-Ausbildung ist oftmals bei Regionalliga-Clubs nicht so gut, wie sie in der eigenen Amateurabteilung ist.


    Es ist ein schwieriges Thema, wo es am Ende immer Verlierer geben wird.


    Gruß,
    Beobachter

  • Beobachter wir haben das Thema ja schon sehr oft diskutiert und wie du ja selber schreibst, für Traditionsvereine ist es verdammt bescheiden gegen 2. Mannschaften zu spielen, aber für die ist es wichtig die jungen Spieler ranzuführen. Also hat das Ganze halt Vor- und Nachteile. Werd trotzdem soviel wie möglcih Spiele der Amateure mir anschauen.


    Was ich sagen muss ist, das bei Bayer wirklich kaum Profis die oben regelmässig mitspielen in der 2. Mannschaft eingesetzt werden. Das ist bei den anderen Vereinen leider nicht immer so.


    Nur noch einmal schlafen dann gehts endlich wieder los :LEV3. Wird Zeit das man die Wochenenden nicht mehr zu Hause mit dem Kerl anhängen muss :LEV8 :LEV14

  • FCM hat sogar Aufstiegsprämie für zweite Liga ausgehandelt


    Magdeburg im Fußball-Bann : Exakt 27 Tage nach dem Ende der glanzvollen WM bricht Aufsteiger 1. FCM in der Regionalliga zu neuen Ufern auf. Während die Liga bereits heute Abend mit zwei vorgezogenen Partien der Saisonauftakt vollzieht, präsentieren sich die Heyne-Schützlinge morgen ( 14 Uhr ) im heimischen Germer-Stadion gegen den Hamburger SV II nach vierjähriger Abwesenheit wieder in der dritthöchsten Klasse.


    Präsident Volker Rehboldt gab dem Team gestern noch einmal klar die Linie vor. " Wir haben zwei Saisonziele : den Klassenerhalt und den Gewinn des Landespokals. Wobei der Verbleib in der dritten Liga absolute Priorität hat. "


    Auch wenn der Verein laut Rehboldt finanziell auch " weiterhin nicht auf Rosen gebettet ist ", hätten der Aufstieg und die Ende November bevorstehende Fertigstellung der neuen 25 000-Zuschauer-Arena dem FCM wirtschaftlich neue Impulse verliehen.


    Klassenerhalt hin, Klassenerhalt her : Die Oberligameisterschaft in der vergangenen Spielzeit und die überzeugende Saisonvorbereitung ( mit Siegen gegen Erst- und Zweitligisten ) haben die Mannschaft offenbar zu neuen Höhenflügen angestachelt und dazu veranlasst, mit der Klubführung sogar eine Aufstiegsprämie für die 2. Bundesliga auszuhandeln. Manager Bernd Hofmann bestätigte dies gestern, konkrete Zahlen wollte er jedoch nicht nennen.


    Mannschaftskapitän Mario Kallnik stapelt trotz der Prämie tief : " Wir sind in der für uns neuen dritten Liga nur ein Underdog und endlich einmal die dauernde Favoritenrolle los. Dennoch, das Team ist mit den Neuzugängen noch stärker geworden als in der Oberliga. "


    www.volksstimme.de



    Ein zweites Jena wäre mir bei Union lieber :LEV18



    Start der Liga mit den heutigen Spielen:


    04.08.2006, 19.30 Borussia Dortmund II - Kickers Emden (-:-)
    04.08.2006, 19.30 Werder Bremen II - SV Wilhelmshaven (-:-)

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Bremen II erster Spitzenreiter


    Werder Bremen II ist erster Tabellenführer der neuen Regionalliga-Saison in der Nord-Staffel. Die Hanseaten setzten sich gegen den SV Wilhelmshaven mit 2:1 (0:0) durch. Vor 6000 Zuschauern erzielte Norman Theuerkorn (60.) die Führung für den SVW. Nach dem Ausgleich durch Sergej Simin (70.) markierte Marc Heider in der Schlussminute den umjubelten Siegtreffer.


    Keine Tore gab es in der zweiten Partie zwischen Borussia Dortmund II und Kickers Emden. Die Gäste scheiterten mehrfach an BVB-Torhüter Sören Pirson.


    www.sport1.de


    Weiter gehts mit:


    05.08.2006, 14.00 VfB Lübeck - Bayer Leverkusen II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Wuppertaler SV - FC St. Pauli (-:-)
    05.08.2006, 14.00 1. FC Magdeburg - Hamburger SV II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Rot-Weiß Erfurt - Bor. Mönchengladbach II (-:-)
    05.08.2006, 14.00 Fortuna Düsseldorf - Rot-Weiß Ahlen (-:-)
    06.08.2006, 14.00 Dynamo Dresden - Holstein Kiel (-:-)
    06.08.2006, 14.00 Hertha BSC Berlin II - 1. FC Union Berlin (-:-)

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • St. Pauli und Düsseldorf unterliegen zum Auftakt!


    Endstände von heute:


    Magdeburg - HSV II 0:0 (0:0)
    Wuppertal - St. Pauli 3:1 (1:0)
    Düsseldorf - RW Ahlen 0:3 (0:0)
    Lübeck - Leverkusen II 1:0 (0:0)
    RW Erfurt - M'gladbach II 1:0 (1:0)

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • RL Nord, 1. Spieltag
    Auftaktniederlage für St. Pauli - Rot-Weiß Ahlen triumphiert bei Fortuna Düsseldorf


    Mit einem klaren 3:0-Erfolg zum Auftakt bei Fortuna Düsseldorf hat Absteiger Rot-Weiß Ahlen gleich ein großes Ausrufezeichen setzen können. Die Aufstiegsambitionen der Fortuna haben damit ebenso einen ersten Dämpfer erhalten wie die von St. Pauli, das in Wuppertal in der Schlussphase einbrach und mit 1:3 unterlag.


    Während es im Süden mit der TSG Hoffenheim einen Topfavoriten gibt, ist diese Rolle in der Nordstaffel nicht eindeutig vergeben. Dennoch rechnen sich gleich sechs Vereine, Chancen darauf aus, am Ende der Saison auf einem der beiden Aufstiegsplätze zu landen. Kein Wunder, dass Bernard Dietz, neuer Trainer des Absteigers Rot-Weiß Ahlen, von der "stärksten Regionalliga aller Zeiten" spricht.


    Sein Debüt gab Dietz am Samstag mit einem 3:0-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf, die selber einen Aufstieg in die Zweite Liga anstrebt. Damit bleibt den Düsseldorfern eine Negativserie erhalten: Seit nunmehr zwölf Jahren gelang ihr zum Saisonauftakt kein dreifacher Punktgewinn mehr. Karminski (51.) und zweimal Laumann (55., 84.) machten nach der Pause den ersten Sieg der Ahlener perfekt.


    Auftakt-Niederlage für St. Pauli - Nullnummer in Magdeburg


    Der 1. Spieltag


    Dresden - Kiel -:- (-:-)
    Hertha II - Union Berlin -:- (-:-)
    RW Erfurt - M'gladbach II 1:0 (1:0)
    Düsseldorf - Ahlen 0:3 (0:0)
    Lübeck - Bayer II 1:0 (0:0)
    Wuppertal - St. Pauli 3:1 (1:0)
    Magdeburg - HSV II 0:0 (0:0)
    Dortmund II - Emden 0:0 (0:0)
    Bremen II - Wilhelmshaven 2:1 (0:0)


    Riesengroß ist die Euphorie einmal mehr beim FC St. Pauli: 12.000 verkaufte Dauerkarten, ein neuerliches Pokalduell mit dem FC Bayern München und der Durchbruch beim Stadionumbau - abseits des Rasens verlief die Vorbereitung für die Hamburger überaus erfreulich. In sportlicher Hinsicht ging der Auftakt jedoch gründlich daneben: Beim Wuppertaler SV setzte es eine 1:3-Niederlage. Dirk Heinzmann sorgte schon in der 5. Minute für die Wuppertaler Führung, Richmar Siberie (86.) und Michael Lejan (88.) bauten in der Schlussphase den Vorsprung aus, ehe Thomas Meggle (90.) immerhin noch den Ehrentreffer erzielen konnte.


    Chancen auf den Gang nach oben rechnet sich auch der VfB Lübeck aus, bei dem der Ex-Bundesligaprofi Bernd Hollerbach im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen II seinen Einstand auf der Trainerbank gab - und dank eines Treffers von Enrico Neitzel (73.) den ersten "Dreier" einfahren konnte.


    Traditionsklub 1. FC Magdeburg feierte sein Comeback in der Dritten Liga vor heimischer Kulisse gegen die zweite Mannschaft des Hamburger SV mit einem torlosen 0:0. Ebenfalls neu in der Liga ist Borussia Mönchengladbach II. Die Schützlinge von Horst Wohlers unterlagen zum Auftakt bei Rot-Weiß Erfurt mit 0:1.


    Topspiel in Dresden


    Dynamo Dresden und Holstein Kiel können es zum Saisonstart wahrlich nicht gemächlich angehen lassen. Die beiden Aufstiegskandidaten stehen sich am Sonntag im Rudolf-Harbig-Stadion gleich im direkten Duell gegenüber. In der Bundeshauptstadt beginnt die neue Spielzeit mit dem Derby zwischen Hertha BSC II und dem 1. FC Union.


    Den Anfang machten am Freitagabend die Aufsteiger. Neuling SV Wilhelmshaven trat im Nordduell bei Werder Bremen II an. Die Gastgeber gingen durch Norman Theuerkauf in der 59. Minute in Front, doch Sergej Zimin glich in der 70. Minute wieder aus. Den Siegtreffer für die Bremer markierte Marc Heider in der 90. Minute. Die zweite Abteilung von Borussia Dortmund startete nach dem direkten Wiederaufstieg mit einem 0:0 im Heimspiel gegen Kickers Emden in die neue Regionalligasaison.


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.