Regionalliga Nord 2006/2007

Zitat

Original von Der Schwatte

...Glückwunsch Bayer04Ingo!! Hoffe Randale blieb nun aus....

Hallo...

jo war ein nettes Fussballfest. Dazu super Wetter.

Schon ne beeindruckende Kulisse.

...und das wichtigste die befürchteten Randale blieben aus. Kleine Tächtelmächtel wirds wohl immer geben. So extrem spürte man die Übermachht der "grünen Jungs" dann auch nicht. Man sah sie überall, aber mehr auch nicht. Als Heimfan ist es sicher aber nicht schön das ganze Spiel über gefilmt und geknippst zu werden - dazu Sicherheitskräfte bei sich mit im Block mit zu haben.

Auf dem Rückweg zum Hauptbahnhof alles ohne Probleme da war gegen den HFC damals bedeutend (!!!) mehr los. Aber da ging ja vorher schon soviel im Stadion ab, das es das längsterlebte Fussballspiel der Welt von mir bleibt.

Ich sag mal das Sicherheitskonzept ist hier den Tag über gut aufgegangen.

Sportlich gesehen hätte Dynamo aufgrund der 2. Hälfte das Ding eigentlich gewinnen müssen, wie man aber sieht hat sich das Auslassen der Chancen kurz vor Schluss gerächt. Wie Dirk Heyne sagt: "Wer nicht schießt kann keine Tore machen." Nun spielen beide gegen Wuppertal, Dresden Dienstag und Magdeburg Samstag...mal schauen wie die Tabelle danach aussieht.

Video I >>play
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Bilder u. a.:
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Das war der DD-Block

Hier nochmal ein Artikel in Nachbetrachtung auf das Spiel Magdeburg - Dresden.

Großeinsatz der Polizei beim Regionalliga-Derby
1. FC Magdeburg gegen Dynamo Dresden

Spiel gewonnen, Stimmung prima,
aber ein Szenario wie im Krieg

"Das Sicherheitskonzept der Polizei ging auf. Aber es hätte nicht eine Hundertschaft weniger sein dürfen", zog Einsatzleiter Wolfgang Mönckmeyer am späten Sonnabend Abend Bilanz. 1200 Polizisten aus fünf Bundesländern waren zur Absicherung des Spiels nötig. "Es ist nicht zu akzeptieren, dass ein solcher Aufwand nötig ist, um ein Fußballspiel abzusichern", kritisierte der Magdeburger Polizeichef.

In der Tat erinnerte der Empfang der Dresdner Fans am etwa fünf Kilometer vom Stadion entfernten Bahn-Haltepunkt "Herrenkrug" an ein Kriegs-Szenario: Bis zu drei Hubschrauber der Bundespolizei kreisten in der Luft, als der erste von zwei Sonderzügen einfuhr. Polizei-Hundertschaften in grünen und schwarzen Kampf-Anzügen führten dann 900 Dresdner in einem etwa einstündigen Marsch in das Stadion. Die Hälfte dieser Gruppe war in schwarz gekleidet und gehörte der Hooligan-Szene an. Unterwegs kam es zu kleineren Rangeleien. Fotografen und Kameraleute wurden mit Plasteflaschen und kleinen Steinen beworfen.

Im Stadion selbst blieb es vor und während des Spiels ruhig. Dazu trug auch die fair ausgetragene und von Schiedsrichter Michael Kempter mit Übersicht geführte Partie bei. Kempter, erst 24 Jahre jung, genießt beim Deutschen Fußballbund großes Vertrauen. Er leitete als jüngster jemals eingesetzter Schiedsrichter in der laufenden Saison sogar schon ein Spiel der 1. Bundesliga. Fifa-Referentin Bibiana Steinhaus sah es mit Anerkennung am Spielfeldrand – und in Kampfuniform.

Die Hannoveraner Polizistin musste zum Einsatz nach Magdeburg. Und das auch noch an ihrem 28. Geburtstag. Wolfgang Kanngießer, Einsatzleiter der niedersächsischen Polizei-Kräfte im Stadion, gratulierte ihr augenzwinkernd: "Wir haben da hier eine kleine Party für Sie organisiert."

Das Match – am Ende gewann Magdeburg mit 1:0 – war mit rund 15 Minuten Verspätung angepfiffen worden, da zahlreiche Fans wegen der strengen Sicherheitsvorkehrungen nicht rechtzeitig im Stadion waren. Und nicht nur sie: Die FCM-Spieler Mats Anders Wejsfelt und Marcel Probst blieben mit ihren Pkw im Stau stecken und erreichten das Stadion erst kurz vor Spielbeginn. Der Dresdner Spielerbus wurde zeitweise durch eine Sitzblockade Magdeburger Anhänger aufgehalten. Auch er traf verspätet am Stadion ein.

Rund 1600 Dresdner Anhänger waren mit der Bahn nach Magdeburg gekommen, 2000 weitere reisten mit Autos und Bussen an. Genau 20 011 Zuschauer erlebten das Spiel insgesamt. Unter ihnen ein "Fremdgänger": Handball-Ikone Stefan Kretzschmar war im FCM-Trikot mit Töchterchen Lucie-Marie gekommen, um die Fußballer zu unterstützen.

Angesichts der imposanten Kulisse schwärmte Magdeburgs "Sport-Minister", Rüdiger Koch: "Das fühlt sich heute an wie die eigentliche Eröffnung des Stadions." Oberbürgermeister Lutz Trümper ( SPD ) – im blauen Pullover als bekennender FCM-Fan gekleidet – sah den friedlichen Verlauf vor allem als Bestätigung für den Stadion-Neubau: "Es zeigt sich, wie wichtig die Sicherheitsausstattung heute ist."

Allerdings konnten weder 350 Sicherheitsleute des FCM noch die Polizeikräfte auf beiden Seiten des Dresdner Fanblocks verhindern, dass nach dem Führungstor für die Magdeburger von Dresdnern mehrere hundert Sitzschalen aus den Stuhlverankerungen gerissen wurden. FCM-Manager Bernd Hofmann: "Das ist natürlich ärgerlich. Aber im Vergleich zu anderen Regionalligaspielen mit Dresdner Beteiligung ist das noch ein vergleichsweise geringer Schaden." Man prüfe jetzt, ob Schadensersatzansprüche gegenüber Dynamo geltend gemacht werden können. Dazu werden die Videoaufnahmen der Polizei ausgewertet.

Am Abend wurden dann auch die Dresdner Hooligans wieder von der Polizei zu ihrem Sonderzug begleitet. Störversuche von knapp 100 Magdeburger Randalierern konnten verhindert werden. Mehrere Gruppen wurden über die Elbbrücken abgedrängt. Nach Sonnenuntergang konnten sich auch die 1200 Polizeibeamten auf den Heimweg machen. Fazit: Nichts weiter passiert – aber was für ein Aufwand.

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Polizeieinsatz beim FCM
Ein zu hoher Preis

Das Regionalliga-Spiel FCM gegen Dynamo Dresden hat in positiver Hinsicht gezeigt, welches Potenzial im Fußball steckt. Der Besucher im Stadion fühlte sich an beste Magdeburger Zeiten erinnert: spannendes Spiel, eindrucksvolle Kulisse und sogar das Ergebnis hat aus Magdeburger Sicht gestimmt. Das Spiel zeigte auch, dass neue, sichere Stadien einen wichtigen Beitrag leisten, der Gewalt von Randalierern beim Fußball wirksam zu begegnen.

Aber was die 20 000 Zuschauer sahen, war leider nur die halbe Wahrheit. Der Friede im Stadion wurde mit einem Sicherheitsaufwand er kauft, der durch ein Fußballspiel, so schön es auch ist, nicht zu rechtfertigen ist. Die Polizeieinsätze auf Autobahnen, Bahnhöfen und im Stadtgebiet Magdeburgs bezahlt der Steuerzahler. Der Preis für dieses "Spielchen" war ohne Frage zu hoch.

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Eine englische Woche steht in der Regionalliga Nord bevor.

Am 28. Spieltag sind folgende Partien:

Dienstag ab 19.15 Uhr
Holstein Kiel - SV Wilhelmshaven live aus dem Holstein-Stadion mit Julius
VfL Osnabrück - SV Werder Bremen II live aus der Osnatel Arena mit Jonas
FC St. Pauli - Kickers Emden live vom Millerntor mit Sascha

Mittwoch ab 17.45 Uhr
Borussia Mönchengladbach II - 1. FC Union Berlin live mit Andy Cüppers
Fortuna Düsseldorf - VfB Lübeck live aus der LTU-Arena mit Robby

im Konferenz-Angebot.
www.fangeist.de

Regionalliga Nord, 28. Spieltag, Überblick: Kiel gewinnt Kellerduell
Stendel lässt St. Pauli träumen
Der HSV hat mit einem klaren 4:1 gegen Leverkusen die Spitze übernommen, nachdem Wuppertal mit einem 1:1 im Topspiel in Dresden den Sprung auf Rang eins verpasste. St. Pauli hält durch einen 2:0-Erfolg im Verfolgerduell gegen Emden den Anschluss. Im Keller konnte sich Kiel mit einem 3:1 gegen Konkurrent Wilhelmshaven Luft verschaffen. Am Mittwoch steht Düsseldorf im Aufstiegsrennen gegen Lübeck unter Zugzwang.

Der 28. Spieltag bisher:

Osnabrück - Bremen II 0:0 (0:0)
RW Erfurt - Dortmund II 0:1 (0:0)
Dresden - Wuppertal 1:1 (0:0)
St. Pauli - Emden 2:0 (1:0)
Kiel - Wilhelmshaven 3:1 (0:0)
HSV II - Leverkusen II 4:1 (2:0)

Morgen dann:

RW Ahlen - Hertha II
Gladbach II - Union Berlin
Düsseldorf - Lübeck

Regionalliga Nord, 28. Spieltag, Überblick: Union erfolgreich
Die Fortuna schlägt Lübeck
Fortuna Düsseldorf hielt dem Druck Stand und schöpft nach dem 2:1 im Aufstiegsrennen gegen Lübeck wieder Hoffnung. Dem VfB blieb die Rückkehr auf Rang eins verwehrt. Den hat der HSV am Dienstag mit einem klaren 4:1 gegen Leverkusen übernommen, nachdem Wuppertal "nur" zu einem 1:1 im Topspiel in Dresden kam. St. Pauli hält durch ein 2:0 im Verfolgerduell gegen Emden den Anschluss. Im Keller konnte sich Kiel mit einem 3:1 gegen Konkurrent Wilhelmshaven Luft verschaffen. Drei Spiele standen am Mittwoch auf dem Plan. Das Topspiel fand in Düsseldorf statt, wo die Fortunen nach miserablen Wochen gegen den VfB Lübeck erstmals nach fünf Spielen wieder gewannen.

Alle Ergebnisse des 28. Spieltag:

RW Ahlen - Hertha II 1:1 (1:0)
M'gladbach II - Union 0:3 (0:0)
Düsseldorf - Lübeck 2:1 (2:1)
HSV II - Leverkusen II 4:1 (2:0)
Osnabrück - Bremen II 0:0 (0:0)
RW Erfurt - Dortmund II 0:1 (0:0)
Dresden - Wuppertal 1:1 (0:0)
St. Pauli - Emden 2:0 (1:0)
Kiel - W'haven 3:1 (0:0)

aktuelle Tabelle

Der 30. Spieltag der Regionalliga Nord hat spannende Spiele zu bieten.
Vier davon gibts bei FanGeist für die Ohren!

VfL Osnabrück - 1. FC Union Berlin
Fortuna Düsseldorf - Hertha BSC Berlin II
Holstein Kiel - Kickers Emden
Borussia Mönchengladbach II - Bayer 04 Leverkusen II

Samstag ab 13.40 Uhr im Konferenz-Angebot.

Überblick: Osnabrück festigt Tabellenführung
Dresden springt auf Platz drei
Der VfL Osnabrück hat die Tabellenführung in der Regionalliga Nord durch einen knappen Sieg gegen Union Berlin gefestigt. Der Gewinner des 30. Spieltags war aber Dynamo Dresden, das durch das 2:0 gegen Lübeck auf Rang drei kletterte. Fortuna Düsseldorf musste mit der 0:2-Heimpleite gegen Hertha BSC hingegen einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Bereits am Mittwoch waren im Hamburger Derby keine Tore gefallen.

Osnabrück - Union Berlin 1:0 (0:0)
Erfurt - Bremen II 1:1 (0:0)
Dresden - Lübeck 2:0 (0:0)
Ahlen - Wilhelmshaven 1:0 (0:0)
Magdeburg - Dortmund II 2:2 (0:0)
Gladbach II - Bayer II 1:1 (0:0)
Kiel - Emden 0:0 (0:0)
Düsseldorf - Hertha II 0:2 (0:1)
HSV II - FC St. Pauli 0:0 (0:0)

Traoré besiegelt Fortuna Düsseldorfs´ Schicksal!

Mit einer unglücklichen Heimniederlage verabschiedet sich Fortuna Düsseldorf aus dem Aufstiegsrennen. Mit 40 Punkten und Tabellenplatz 12 muss man sich in der Tabelle nun sogar an dem Vierzehnten Holstein Kiel orientieren.

Völlig unbekümmert und schwungvoll agierten hingegen die Hertha Amateure. Allen voran der erst achzehnjährige, pfeilschnelle Ibrahimi Traoré. Mit einer Bogenlampe überrumpelte er in der ersten Halbzeit die total überforderte Düsseldorfer Abwehr!

Uwe Weidemann muss seinen Düsseldorfern dann Aufputschmittel in den Pausentee gemischt haben. Wie vom wilden Affen gebissen berannten die Rheinländer in der zweiten Halbzeit das Tor der jungen Herthaner. Doch dann kam das was kommen musste: Podszus vergab nach einer Henry Heeren - Flanke die hundertprozentigen Torchance zum 1:1. Im Gegenzug verwandelte Traoré eiskalt zum 1:1. Fazit: Die sehr sympathische Mannschaft von Hertha BSC 2 hat wieder Chancen auf den Klassenerhalt. Fortuna Düsseldorf hingegen ist auch nächste Saison wieder jeden Samstag um 14 Uhr bei uns in der Regionalliga Konferenz zu hören!

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Andere Frage vorausschend auf die neue Saison.
Wer hat denn bei euch aus NRW die besten Chancen in die RL aufzusteigen??

Aufsteigen tun doch 4 Teams, oder?? 2 aus NRW, eins aus dem Norden und eines aus dem Nord/Osten. Sehe ich das richtig??

Wobei aus dem Nord/Osten diesmal 2, aus dem Süden und Norden, wärn dann aber schon 5 Teams...

Ich Dummbatz 5 steigen ab, 5 steigen auf.
Erst mit nem Blick auf die Tabelle merkt man es...

Ok dann ist es klar.

1 x Oberliga Nordrhein
1 x Oberliga Westfalen
1 x Oberliga Nord
1 x Oberliga Nord/Ost, Nord
1 x Oberliga Nord/Ost, Süd