1. Bundesliga 2006/2007

  • Zitat

    Original von Chris16
    Jetzt kommts hart für die Alemannia. Viele Probleme im Vorstand etc. und jetzt noch den Trainer zu verlieren. Ob das mal gut geht...


    Die Art und Weise ist einfach unter aller Sau.
    Erst Sprüche klopfen...und jetzt in der Situation gleich abhauen.


    Wie die Aachenfans schon schreiben am besten dann:


    Willi und Eric auf die Bank :D
    Das wär doch ein Gespann.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Hecking gehen sie einfach!
    Oh man! Der Mann sollte sich zum Rückspiel gar nicht mehr nach Aachen trauen.


    Hecking auf dem Weg in die Heimat


    Montagabend war es, als Dieter Hecking von der Tagung der Bundesliga-Trainer aus Frankfurt zurückkehrte. Das Handy klingelte auf der Autobahn. Am anderen Ende meldete sich Martin Kind, Vorsitzender von Hannover 96.


    Und bekundete sein Interesse daran, dass der 41-Jährige den seit einer Woche vakanten Cheftrainer-Posten beim Tabellenletzten der Bundesliga übernimmt. Hecking wies den millionenschweren Hörgeräte-Unternehmer darauf hin, dass er einen gültigen Vertrag besitze und demnach der falsche Ansprechpartner sei. Martin Kind suchte sich den richtigen Ansprechpartner, nämlich Sportdirektor Jörg Schmadtke - und seitdem überschlugen sich die Ereignisse.


    «Alemannia Aachen hat von Hannover 96 eine Anfrage um Freigabe von Trainer Dieter Hecking aus seinem laufenden Vertrag erhalten» meldete die Alemannia- Pressestelle am Mittwoch Mittag. Zuvor hatten Trainer und Sportdirektor mit Schatzmeister Franz-Wilhelm Hilgers und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Breuer zusammengesessen. Und bei diesem eineinhalbstündigen Gespräch ist es hinter verschlossenen Türen sehr emotional zugegangen.


    Als sich die Türen wieder öffneten, stieg zwar kein weißer Rauch auf - aber Aachens Verantwortliche hatten sich entschlossen, ihrem Cheftrainer keine Steine in den Weg zu legen und das Buhlen von Hannover nicht als unlauteres Betatschen zu werten.


    Beim Training um 15 Uhr bestätigte Dieter Hecking der Mannschaft gegenüber kurz das Interesses des Vereins, den Alemannia Aachen am letzten Bundesliga-Spieltag mit 3:0 geschlagen hatte, was das Karussell der Ereignisse erst in Gang setzte: 96-Trainer Peter Neururer wurde zum zehnten Mal vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen, die hoch ambitionierten Hannoveraner suchten einen neuen Trainer mit dem Anforderungsprofil «jung, ehrgeizig und unverbraucht» - und landeten schnell beim Lebenslauf von Hecking.


    Der Alemannia-Coach, der mit seiner Ehefrau und seinen fünf Kindern 20 Kilometer vor den Toren von Hannover in Bad Nenndorf wohnt, hatte aus seiner persönlichen Nähe zu diesem Verein nie ein Hehl gemacht. Und trotzdem führte er der Vereinsspitze der Alemannia gegenüber an, es seien ausschließlich «private Gründe», die ihn überhaupt über einen Vereinswechsel nachdenken ließen.


    Und noch während die Alemannia-Profis auf dem Trainingsplatz ihre Übungen unter den Augen von Dieter Hecking absolvierten, stand Manager Jörg Schmadtke an der Seitenlinie und telefonierte - vermutlich mit Martin Kind. Denn seitdem feststand, dass Alemannia und Dieter Hecking in Zukunft wohl getrennte Wege gehen werden, versuchen Schmadtke und der Boss von Hannover 96 ihre finanziellen Vorstellungen für den Wechsel zur Deckung zu bringen.


    Während dem Aufsteiger nach Informationen unserer Zeitung einen siebenstelligen Betrag für den Wechsel an die Leine fordert, sieht Martin Kind bei einem sechsstelligen Betrag das Ende der Fahnenstange erreicht. Alemannias Sportdirektor, der als harter Verhandler bekannt ist, dürfte dennoch einige schwerwiegende Argumente einbringen: Denn Dieter Hecking hat nach unseren Informationen - und Aussage von Martin Kind - keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.


    Dafür lockt Hannover mit einem Vertrag, der, anders als bei Alemannia, für die Erste und die Zweite Liga gilt und bis 2009 laufen soll.


    Und Hecking selbst, der noch im Dezember 2005 ein Angebot des VfL Wolfsburg abgelehnt hat? «Es gibt, glaube ich, keinen richtigen Zeitpunkt für so etwas», erklärt er auf die Frage, ob es denn nicht unglücklich sei, nach dem Aufstieg, nach drei Ligaspielen, nach dem ersten Sieg den Verein zu verlassen. Das Gefühl, dass sich Aachen mit dem Erfolg seinen eigenen Trainer weggeschossen hat, täuscht vermutlich nicht.


    www.aachener-zeitung.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Als sich die Türen wieder öffneten, stieg zwar kein weißer Rauch auf - aber Aachens Verantwortliche hatten sich entschlossen, ihrem Cheftrainer keine Steine in den Weg zu legen und das Buhlen von Hannover nicht als unlauteres Betatschen zu werten.


    Was auch nicht weiter überraschend ist. Vor der Saison gab es ja schon reichlich Knatsch um Hecking, Streit mit Schmadtke etc. Wundert mich nicht, dass Hecking jetzt auf die Idee kommt, zu gehen. Der hat einen latent unzufriedenen Eindruck gemacht in Aachen, die Chemie war da nicht mehr die beste.


    Sollen die Aachener ihn gehen lassen, den Luhukay holen, dann wird die Philosophie wenigstens fortgesetzt. Absteigen tun sie so oder so.

  • Dieter Hecking wechselt mit sofortiger Wirkung von Aachen zu Hannover.
    Über Vertragsinhalte vereinbarten beide Vereine stillschweigen.

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Zitat

    Original von marion
    Dieter Hecking wechselt mit sofortiger Wirkung von Aachen zu Hannover.
    Über Vertragsinhalte vereinbarten beide Vereine stillschweigen.


    Was sollte da auch anderes noch rauskommen.
    Zurück hätte so oder so nicht mehr gekonnt, was wär dat denn gewesen ein Trainer ohne Herz am Team.


    Soll er an der Leine glücklich werden.
    Irgendwann kommt der nächste Club und winkt mit den Scheinen.
    Meine Meinung zu dem ganzen kann man vorangegangen lesen.


    Für Aachen wirds jetzt wohl ganz schwer jetzt erst einen neuen Mann suchen, dieser spielt dann vielleicht noch ein anderes System und und und.


    In Aachen sollte man jemanden finden der voll und ganz hinter dem Team steht und sich mit dem Verein identifiziert.
    Am besten Eric und Will auf die Bank!!


    EDIT! - Der sollte sich nie mehr nach Aachen trauen. Wieviel Respekt Hannover hat zeigt das ganze auch. Gibt nichts was es nicht gibt.
    Reaktionen u. a. hier:
    www.alemannia.foros.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Beschissen find ich immer wenn die Fans für blöd verkauft werden sollen z.B. in Form von


    "Der Trainer hat schwerwiegende private Gründe angeführt. Ohne die Schwere dieser Gründe hätten wir wegen der Vertragssituation von Herrn Hecking den Gesprächen mit Hannover 96 überhaupt nicht zugestimmt", kommentierte Alemannia-Präsident Horst Heinrichs die Entscheidung.

    Was doch nix anderes heißt als das die Ablöse stimmt.
    Ärgerlich ist auch das der Kind seinen Willen kriegt.:LEV17

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Diese ganzen Vetragsmodalitäten werden mittlerweile mit Füssen getreten. Da wird ein Trainer gefeuert, ein anderer Übungsleiter flirtet trotz Vertrages bis 2009 bereits mit dem nächsten Club.


    Ich erinnere mich soeben noch an den " großen " Trainer Uwe Rapolder; man hatte in Bielefeld einen Neuaufbau erfolgreich begonnen und wechselt dann so über Nacht in die Domstadt um die Ziegen in die Abstiegszone zu führen.


    Manche dieser Typen leiden im übrigen an absoluter Selbstüberschätzung und nicht zu überbietender Arroganz.


    :LEV12 :LEV12

  • Aachen: Luhukay Kandidat - Auch Schmadtke zu Hannover?


    Nachfolger für Hecking gesucht


    Bei Alemannia Aachen ist nach dem plötzlichen Abgang von Dieter Hecking nach Hannover die Suche nach einem Nachfolger angelaufen. Aachens Manager Jörg Schmadtke ist auf der Suche nach einem charismatischen Trainer mit Führungsqualität. Schmadtke: "Wir wollen einen Trainer, der in unsere Strukturen passt. Nach Heckings Abschied bricht hier natürlich nicht alles zusammen."


    Als Favorit gilt der vor Saisonbeginn beim SC Paderborn zurückgetretene Jos Luhukay. Entsprechende Hinweise wollte Schmadtke am Freitag nicht bestätigen: "Es wäre sehr unseriös, die Spekulationen zu kommentieren. Ich habe noch mit niemandem gesprochen, es gibt nichts Konkretes."


    Angeblich soll neuen Gerüchten zufolge Schmadtke selbst von Hannover umworben zu sein. Demnach soll er bei den Niedersachsen Ilja Kaenzig in der sportlichen Leitung ersetzen. Das Dementi Schmadtkes klang am Freitag etwas halbherzig: "Klar ist gar nichts. Ich beteilige mich nicht an Spekulationen und schließe das im Moment aus." Im Pokalspiel der Alemannia beim Chemnitzer FC soll Schmadtke erst einmal gemeinsam mit Co-Trainer Dirk Bremser auf der Bank Platz nehmen.


    Favorit der Fans um die Nachfolge Heckings ist übrigens der frühere Aachener Profi Erik Meijer. Nur: Meijer hat keinen Trainerschein.


    kicker-online

  • 96-Cheftrainer Hecking beginnt als Scout-
    Dieter Hecking beginnt seinen neuen Job als Spielbeobachter


    Wunschtrainer Dieter Hecking beginnt seine Arbeit bei Hannover 96 als Scout. Der neue Chefcoach betreut nicht sein eigenes Team im DFB-Pokalspiel bei Dynamo Dresden, sondern will die kommenden Gegner Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg unter die Lupe nehmen.


    In Dresden sitzt zum ersten und letzten Mal Interimscoach Michael Schjönberg als Verantwortlicher auf der 96-Trainerbank. "Das macht Sinn. Er hat die Mannschaft auf dieses Spiel vorbereitet", sagte Hecking.


    Dennoch ist für den 41 Jahre alten Trainer, der am Vorabend nach einem zweitägigen Ringen die Freigabe von seinem bisherigen Club Alemannia Aachen für den spektakulären Wechsel innerhalb der Fußball-Bundesliga erhalten hatte, das Pokalspiel von großer Bedeutung. "Ich hoffe, dass in Dresden mit einem Sieg die Trendwende erreicht wird. Meine Hauptaufgabe ist es, Ruhe in das Team zu kriegen. Die Mannschaft muss wieder eine Mannschaft werden", erläuterte Hecking seine Zielsetzung beim Tabellenletzten. Erstmals will der Nachfolger von Peter Neururer am 11. September mit der Mannschaft trainieren.


    Dann trifft der frühere 96-Spieler auf einige alte Bekannte. Mit Mannschaftskapitän Altin Lala und Verteidiger Steven Cherundolo spielte Hecking 1999 für Hannover 96 in der 2. Liga. Mit 96-Sportmanager Carsten Linke ist er befreundet. "Wir haben früher bei Auswärtsspielen ein Zimmer geteilt", berichtete Ex-Profi Linke. Die "emotionale Nähe" von Hecking zu Hannover, der seit sechs Jahren mit seiner Frau und fünf Kindern in Bad Nenndorf vor den Toren der Stadt wohnt, veranlasste letztlich den 96-Vorstandsvorsitzenden Martin Kind, seinen Wunschkandidaten von Aufsteiger Aachen loszukaufen.


    Dort hatte Hecking einen Vertrag bis 2009. In mehreren Telefon- Verhandlungen mit Alemannias Sportdirektor Jörg Schmadtke gelang es Kind, die Ablösesumme auf unter eine Million Euro zu drücken. Beide Seiten vereinbarten Stillschweigen über die genaue Summe. In Hannover kursieren Beträge zwischen 500 000 und 800 000 Euro. "Die Freigabe durch die Alemannia zeigt, welches Format dieser Verein hat. Das ist in diesem Geschäft etwas Besonderes", bedankte sich der in Aachen sehr beliebte Hecking ausdrücklich bei seinem bisherigen Club, den er nach 36 Jahren zurück in die Bundesliga geführt hatte.


    Entsprechend groß ist der Erwartungsdruck beim neuen Arbeitgeber. "Hecking soll seine erfolgreiche Arbeit bei uns fortsetzen", formulierte Kind die Hoffnungen auf einen Neuanfang beim Tabellenletzten. Nach der gescheiterten Neururer-Mission und der geplatzten Verpflichtung von Geschäftsführer Rene C. Jäggi kann der Clubchef den Hecking-Coup als Erfolgserlebnis bei seinen Umgestaltungsplänen verbuchen. Eines hat sich der neue 96-Trainer, der in Hannover einen Vertrag bis 2009 erhalten soll, vorgenommen. "In die Vereinspolitik mische ich mich nicht ein", sagte Hecking.


    www.volksstimme.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von marion
    Hmm, Frontzeck ist neuer Trainer bei der Alemannia.
    Hätte ich nicht erwartet und bin auch skeptisch.


    Einer der sich mit dem nächsten Gegner, das Spiel der Spiele für die Alemania, bestens auskennt. Hier nochmal ein Artikel dazu.


    Michael Frontzeck neuer Trainer in Aachen

    Alemannia Aachen setzt künftig auf einen Mann aus der erfolgreichen Gladbacher Trainer-Schule. Michael Frontzeck soll neuer Cheftrainer des Bundesliga-Aufsteigers werden. Der 42jährige, seit November 2005 ohne Engagement, tritt die Nachfolge von Dieter Hecking an, der in der vergangenen Woche zum Ligakonkurrenten Hannover 96 gewechselt war und trotz eines bestehenden Vertrages die Freigabe erhalten hatte. Die Alemannia kassierte dafür eine Ablösesumme von 750.000 Euro.


    Der 19malige Nationalspieler Frontzeck, der seine Feuertaufe am kommenden Samstag ausgerechnet auf dem Tivoli gegen seinen langjährigen Klub Mönchengladbach erlebt, war in der Bundesliga bislang jeweils Assistenztrainer unter Hans Meyer und Ewald Lienen bei Borussia Mönchengladbach sowie abermals unter Lienen bei Hannover 96 tätig. Aachens Sportdirektor Jörg Schmadtke kennt Frontzeck aus gemeinsamen Zeiten beim SC Freiburg (1996/97). Als Assistent des neuen Chefcoaches ist der langjährige Bundesliga-Profi und Alemannia-Stürmer Erik Meijer im Gespräch.



    Co-Trainer Bremser folgt offenbar Hecking

    Frontzeck, Europameisterschaftszweiter von 1992, bestritt für Borussia Mönchengladbach, den VfB Stuttgart, den VfL Bochum und den SC Freiburg 436 Bundesligaspiele (37 Tore). Allein für den fünfmaligen deutschen Meister aus Gladbach bestritt er 213 Bundesligapartien.


    Aus der Gladbacher Trainer-Schule kommen renommierte Fußball-Lehrer wie Jupp Heynckes, Cheftrainer des kommenden Gegners, der frühere Bundestrainer Berti Vogts, die ehemaligen DFB-Trainer Ulli Stielike und Rainer Bonhof, Winfried Schäfer, Ewald Lienen, Horst Köppel, Norbert Meier, Holger Fach, Horst Wohlers, Uli Sude und Bernd Krauss.


    Zuvor war in Aachen auch über Fach, Jos Luhukay und Co Adriaanse als mögliche Hecking-Nachfolger spekuliert worden. Aachens Co-Trainer Dirk Bremser hatte ebenfalls Chancen, zum neuen Chef befördert zu werden. Da er jedoch ebenfalls mit einem Wechsel nach Hannover geliebäugelt hatte, schied er, so Schmadtke, aus dem Kandidatenkreis aus. Die Anzeichen verdichten sich, daß Bremser ebenfalls an die Leine wechselt.


    www.faz.net

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Bundesliga 13.09.2006 13:11


    Alemannia hat prominenten Co-Trainer


    Einen Tag, nachdem Alemannia Aachen Michael Frontzeck als Chefcoach vorgestellt hat, hat der Bundesligist einen neuen Co-Trainer verpflichtet.


    Erik Meijer wird neuer Assistenzcoach und komplettiert das Team mit Jörg Jakobs und Torwarttrainer Christian Schmidt. Der bisherige Co-Trainer Dirk Bremser wurde vom Verein freigestellt, um seine Angelegenheiten zu klären.


    Erik Meijer, der im Sommer seine aktive Karriere beendet hat, stand am Mittwoch an der Seite von Frontzeck erstmals mit der Mannschaft auf dem Platz.


    260 Spiele in den deutschen Profiligen


    Der einstige Alemannia-Kapitän und Publikumsliebling ist ein erfahrener Mann, der für den KFC Uerdingen, Bayer Leverkusen, dem Hamburger SV und Aachen in der Bundesliga gestürmt hat.


    Er lief 174 Mal in der höchsten deutschen Spielklasse auf und erzielte 38 Tore. 18 Treffer bereitete der Holländer vor. in der 2. Bundesliga spielte Meijer 86 Mal für die Alemannia (19 Tore und 2 Vorlagen).


    Am Mannschaftstraining am Mittwoch nahmen Alexander Klitzpera und Cristian Fiel erstmals nach ihren Verletzungen wieder teil.


    Quelle: Alemannia Aachen


    http://www.bundesliga.de/de/meldung.php

  • Heute gehts endlich weiter!


    Hecking will "Pressesprecher" wehtun


    Irgendwie kam sich Klaus Augenthaler in den letzten Tagen wie der inoffizielle Pressesprecher von Hannover 96 vor. Immer wieder sollte er Auskunft über den neuen 96-Trainer Dieter Hecking geben.

    Welchen Einfluss wird Hecking auf die verunsicherten Hannoveraner haben? Bekommen sie Aufwind durch den Trainerwechsel? Nehmen die Unruhen in der 96-Führungsetage endlich ein Ende?


    Augenthaler gab sich bei solchen Fragen jedoch betont einsilbig. Kein Wunder, ist doch der Weltmeister von 1990 nicht bei 96 angestellt sondern der Trainer des VfL Wolfburg, dem nächsten Gegner der "Roten" am Freitag (ab 20 Uhr LIVE).


    "Man muss es nüchtern betrachten. Hannover hat immerhin nur den Trainer gewechselt und nicht die ganze Mannschaft", spielt Augenthaler gegenüber Sport1.de die Bedeutung von Heckings Ankunft bei 96 herunter.


    Unbesiegte "Wölfe"


    "Wir sind psychologisch - natürlich auch wegen des Heimspiels - im Vorteil", ergänzt der 48-Jährige.


    Verständlich, hat Hannover doch mit drei Niederlagen und einer Tordifferenz von 2:11 einen kapitalen Fehlstart hingelegt, während Wolfsburg noch immer unbesiegt ist.


    200 Tage ohne Heimsieg


    Die Kehrseite der Medaille: Die "Wölfe" haben in dieser Saison auch noch nicht gewonnen. Drei Spiele, drei Remis. Seit über 200 Tagen ist Wolfsburg zu Hause ohne Sieg.


    "Wir sind im Pokal weiter, blieben in Leverkusen und Frankfurt ungeschlagen. Da kann man nicht unzufrieden sein", so "Auge", fügt jedoch an: "Das heißt aber nicht, dass ich zufrieden bin."


    Torflaute beim VfL


    Zu harmlos präsentierten sich seine Spieler bislang. Nur ein Eigentor von Leverkusens Madouni steht zu Buche.


    "Ich bin sicherlich nicht zufrieden mit der Chancen-Auswertung", gibt Augenthaler zu.


    "Es geht in die richtige Richting"


    Andererseits würde die Mannschaft deutlich gefestigter auftreten als noch vorherige Saison, als der Abstieg nur im letzten Moment verhindert werden konnte. Wolfsburgs Hintermannschaft kassierte in dieser Spielzeit erst ein Gegentor.


    "Die Mannschaft tritt als Ganzes auf. Es geht in die richtige Richtung", meint der Trainer erfreut.


    Hanke mit der nächsten Chance


    Und damit die Tendenz auch gegen Hannover weiter nach oben zeigt, baut Augenthaler wie im Pokal auf Mike Hanke.


    Trotz seiner Ladehemmung soll der WM-Fahrer von Beginn an stürmen. Für den verletzten Millionen-Neuzugang Isaac Boakye kommt das Spiel wahrscheinlich zu früh.


    Brdaric mit Comeback


    Auf Seiten der Hannoveraner feiert vermutlich Thomas Brdaric sein Comeback in der Startelf. Von Peter Neururer noch aussortiert, hat der ehemalige Nationalstürmer bei Hecking offenbar bessere Karten.


    "Ich kenne Thomas noch aus Leverkusen. Er ist ein Spieler, der, egal für welchen Verein, alles gibt", erwartet auch Augenthaler Brdaric's Nominierung.


    "Wolfsburg wehtun"


    Hecking wiederum will das Spiel nicht an Personalien festmachen. Die Konzentration soll alleine auf das wichtige Spiel in der Volkswagen-Arena fokussiert sein.


    "Ich habe versucht, die Mannschaft richtig einzustellen, um die schwarze Serie zu beenden", sagt der 42-Jährige, der selbst im Sommer 2005 als heißer Kandidat auf den Trainerposten in Wolfsburg galt.


    Offensiv fügt Hecking an: "Wir fahren nicht dorthin, um ein Ergebnis zu verwalten, sondern wollen selbst agieren. Wenn wir kompakt auftreten, haben wir Waffen, die Wolfsburg wehtun können."


    "Wir müssen gewinnen"


    Von solchem Säbelrasseln lässt sich sein Wolfsburger Pendant nicht aus der Ruhe bringen.


    "96 hat mit den gleichen Spielern dreimal hintereinander verloren", so Augenthaler: "Wir müssen gegen Hannover gewinnen."


    Klingt wenig diplomatisch. Und überhaupt nicht nach einem Pressesprecher von Hannover.


    www.sport1.de



    Dann werd ich mir heut mal unseren (über)nächsten Gegner unter die Lupe nehmen. Soll der Hecking zum Einstand gleich einen auf den Deckel bekommen. Wobei es dann schon schwierig wird den 96er nächste Woche die fünfte Niederlage in Folge auf zu brummen.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Barnetta88
    Ich werd mir das Spiel nicht angucken. Höchstens mal kurz reinschalten. Fußball zum abgewöhnen hab ich gstern volle 90min. gesehen und das wird heute auch so n schlechtes Spiel.


    Für nen 5er kann man die Gefahr ruhig eingehen sich das Spiel im Stadion anzuschauen :D


    Denke aber nicht das es so ein Driss wie gestern Abend wird.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Jogi Löw und Torwart-Trainer Andreas Köpke werden zu den nächsten Länderspielen gegen Georgien (7. Oktober) und in der Slowakei (11.10.) einen zusätzlichen Schlussmann nominieren.


    Wer wird die neue Nr. 3 hinter Jens Lehmann und Timo Hildebrand (er darf gegen Georgien spielen)?


    Löw grinst: „Ich weiß es, aber ich verrate es nicht.“


    BILD erfuhr: Die besten Karten hat Roman Weidenfeller (26), der mit Dortmund morgen den HSV aufhalten muss. (Bild.de)


    Ich hätte ja den Wiese genommen. Der ist genauso bekloppt wie ein Torhüter eben sein muss: dämlich, wasserdicht und angstfrei... :LEV19