1. Bundesliga 2006/2007

  • Zitat

    Original von bayersonja
    Vorhin SMS aus Aachen bekommen. Der Schiri hat aus dem Aachen Block rassistische Äußerungen gehört und wollte wenn es noch mal vorkommt die Partie abbrechen.


    Steht doch hier!

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Zu Aachen:


    Ich war vor Ort. Habe keine rassistischen Rufe mitbekommen. Soll aber nicht heißen, dass es sie nicht gegeben hat.


    Der Stadionsprecher hat gesagt, dass er vom Schiri gesagt bekommen hat, dass dieser die Partie unterbricht (nicht abbricht) wenn noch einmal das Wort Asylbewerber zu hören sei. Dies gälte auch für den Anhang aus Gladbach.

    "Die Zitrone ist meine Lieblingsfrucht. Ein Leben ohne Zitronen kann ich mir nicht vorstellen."

  • Muss ich jetzt auch Scheiß-Wessis sagen?? :LEV9


    Tue ich natürlich nicht, weil ich es für ein gesamtgesellschaftliches Problem halte, was sich nicht in Regionen pressen lässt.


    Wenn ich an die Wahl morgen in MeckPom denke, wird mir anders.
    In meiner Stadt passiert denke ich in dieser Hinsicht GOTTSEIDANK nichts....


    Bekloppte und Ewig-Gestrige gibt es eben überall..... :LEV12

  • Asamoah fühlt sich von Suspendierung verletzt / Wer ist der Maulwurf?


    Es war 20.17 Uhr, als Gerald Asamoah Samstag-Abend zurückrief. Eine feine Geste des Stürmers, der sich schließlich nicht zu den Gründen für seine Suspendierung aus dem Schalker Kader hätte äußern müssen. Mittags hatte er noch ganz normal am Abschluss-Training auf dem Vereinsgelände teilgenommen, doch nach der anschließenden Mannschafts-Besprechung war "Asa" klar, dass ihm die Ausbootung für Berlin blühen würde. "Andy Müller hat mich am Freitag zu sich ins Büro gebeten und mich gefragt, ob das stimmen würde", teilte Asamoah RevierSport telefonisch mit.


    "Das" ist ein Vorfall im internen Kreis, der schon einige Tage zurückliegt. "Ich habe mich mit einem Spieler unterhalten, wie wir es andauernd in der Kabine tun. Dabei habe ich unter anderem gesagt: Wenn ich fit bin und nicht spiele, dann gibt es Probleme", bestätigt der bald 28-Jährige die Version, die Schalke gestern um 15 Uhr auf der Vereins-Homepage veröffentlichte. "Gerald hatte im Mannschaftskreis angekündigt, dass er dem Trainer in der Öffentlichkeit Probleme bereiten werde, wenn er nicht alsbald in der Bundesliga von Anfang an spielen würde. Dieser Vorgang, der schon einige Tage zurückliegt, ist jetzt eher zufällig durchgesickert", wird dort Manager Müller zitiert. "Wir haben Gerald dazu befragt und er hat die Aussage eingeräumt. Ein solches Verhalten ist absolut inakzeptabel und verstößt gegen den Teamgeist. Daher hat Mirko Slomka die richtige Entscheidung getroffen, ihn nicht nach Berlin mitzunehmen. Die weitere Entwicklung wird im Verein beraten."


    Asamoah ist nicht nur über den Vertrauensbruch eines Kollegen enttäuscht, sondern auch über die strenge "Diszi" der Verantwortlichen. "Ich bin seit acht Jahren hier und habe mir noch nie etwas zuschulden kommen lassen. Auch jetzt habe ich keinen Fehler gemacht und finde die Maßnahme nicht richtig", fühlt sich der Publikums-Liebling verletzt und zu Unrecht bestraft.


    Zunächst soll die Verbannung nur für das eine Match gelten, doch schon jetzt ist klar, dass sich der Fall nicht mit einem Gespräch unter Männern begraben lassen kann. Asamoah muss mit dem Ruf eines "Stinkstiefels" leben. Selbst wenn er schon Montag wieder begnadigt würde, das gegenseitige Vertrauen wäre nachhaltig gestört. Nach Berlin will der Nationalspieler heute nicht fahren, um seine Truppe von der Tribüne aus zu unterstützen. "Ich bespreche jetzt mit meinem Berater, wie es weiter geht. Mein Herz hängt an Schalke, aber die Geschichte muss geklärt werden", möchte Asamoah möglichst noch am Montag das Gespräch mit dem Vorstand, sprich Müller, suchen.


    Wird an Asamoah ein Exempel statuiert?
    RevierSport-Kommentar


    Wer selbst einmal Fußball gespielt hat, weiß, dass in der Kabine viel Mist erzählt wird. Grüppchenbildungen gibt es von der Kreisklasse bis zur Bundesliga, nicht jeder kann mit jedem, so ist es auch in der Gesellschaft abseits des Sports. Sitzt bei unterklassigen Amateuren der Coach normalerweise mit in der Umkleide, wird im Profibereich separiert. Es ist gut, dass der Trainer nicht alles mitbekommt, was auch über ihn so erzählt wird. Naturgemäß sind die Ersatzleute unzufrieden, stänkern hinter dem Rücken der Verantwortlichen rum.


    Dass ein Komplize das interne Wissen dann nutzt, um beim Trainer zu petzen, zeugt von ganz schlechtem Charakter. Interessant ist aber auch die Härte der Sanktion seitens des Vereins. Man hätte den Vorfall sicher eleganter lösen können, als die Suspendierung öffentlich zu machen.


    So beschleicht einen das ungute Gefühl, an dem bisher nicht vorbestraften Asamoah werde ein Exempel statuiert. Mirko Slomka und Andreas Müller, beide noch relativ neu im Geschäft, haben die Machtprobe mit einem verdienten Spieler gesucht und vorerst gewonnen.


    Wer weiß, ob es dabei bleibt.


    www.reviersport.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Tjaja, die Schalker... ist klar, dass einer unzufrieden ist, wenn er nicht spielt. Aber die Reaktion ebenso verständlich. Das wäre in keiner Firma der Welt anders abgegangen... interessant allerdings in der Tat der Maulwurf...damit haben die ja nicht das erste Mal Probleme auf Schalke...

  • Wer was zu unserem nächsten Gegner erfahren will,
    sollte jetzt gleich um 23:00 Uhr N3 einschalten und SportClub Live schauen.


    Ich sag aber gleich, das was ich Fr. live geshen habe, war nichts halbes und nichts ganzes, einfach nichts dolles! Im Endeffekt hat das Spiel von beiden Seiten mit BL-Niveau nicht viel zu tun gehabt.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Asamoah droht Rauswurf bei Schalke


    Was als vermeintlich harmloser Kabinen-Small-Talk zwischen Teamkollegen begann, entwickelt sich für Gerald Asamoah auf Schalke zu einer handfesten Affäre.


    Weil der 27-Jährige im Mannschaftskreis angeblich ein öffentliches Theater angekündigt hatte falls ihn Mirko Slomka weiter auf der Bank schmoren lässt, strich ihn der Trainer für das Spiel gegen Berlin am vergangenen Sonntag aus dem Kader.


    Inzwischen reden beide Seiten sogar von einer möglichen Trennung.
    "Was hier passiert ist, ist die größte Enttäuschung meines Lebens", beschrieb Asamoah im "Kicker" seine Gemütslage.


    In der Zeitschrift "Revier Sport" betonte er: "Ich bin seit acht Jahren bei Schalke, habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen und habe auch jetzt keinen Fehler gemacht."


    www.sport1.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • München (dpa)
    Die Chefetage grollt, doch Trainer Felix Magath will nach dem mäßigen Saisoneinstand des deutschen Fußball- Rekordmeisters FC Bayern München an seinem Kurs festhalten.
    "Ich bin hier sportlich verantwortlich, und da muss ich nach meinen Vorstellungen arbeiten, und das werde ich natürlich machen", bekräftigte der Fußball-Lehrer. "Ich sehe keinen Grund für eine härtere Gangart."


    Nach Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß hatte sich auch Präsident Franz Beckenbauer besorgt über die aktuelle Verfassung des Double-Gewinners geäußert.

  • DFB-Kontrollausschuss fordert hohe Geldstrafen gegen Aachen und Mönchengladbach


    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat nach Eingang der Stellungnahmen der Vereine gegen die Bundesligisten TSV Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach Anklage wegen unsportlichen Verhaltens erhoben und gegen den Heimverein Aachen eine Geldstrafe von 75.000 Euro und gegen Mönchengladbach eine in Höhe von 25.000 Euro gefordert.
    Beim Meisterschaftsspiel der Bundesliga zwischen Aachen und Mönchengladbach am 16. September 2006 in Aachen soll über eine längere Zeit zunächst der Mönchengladbacher Spieler Carlos Eduardo Kahe aus dem Aachener Fan-Block mit rassistischen Rufen bedacht worden sein. Danach soll es aus dem Mönchengladbacher Fan-Block ebenfalls zu rassistischen Äußerungen gegenüber dem Aachener Spieler Moses Sichone gekommen sein.
    Die Stellungnahmen von Aachen und Mönchengladbach zu den Strafanträgen sind am Freitag beim DFB eingegangen. Eine schriftliche Einzelrichter-Entscheidung des DFB-Sportgerichts oder eine Terminbestimmung für eine mündliche Verhandlung wird erst nach weiteren sportgerichtlichen Prüfungen im Laufe der nächsten Woche ergehen.


    dfb.de

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Zitat

    Original von Chanandelor Bong
    Gladbach - BVB 1:0


    irgendwie gehen die freitagsspiele total unter


    Stimmt.
    Hättest du's nich hier rein geposted hätte ichs wahrscheinlich erst heut nachmittag mitbekommen.... muss man sich halt erst dran gewönen an die Freitags Spiele...

  • Die Bayern spielen einen Sch... zusammen und sind trotzdem 1., weil der Rest einfach zu blöd ist, einen schwachen Start der Bayern zu nutzen.
    Das wird wieder die ganze Saison so gehen, und da braucht dann auch keiner was von Glück fürn FCB erzählen, der Rest ist einfach zu dumm.
    Wenn ich das alles lese, was Hoeness, Rummenigge, Beckenbauer nach der Bielefeld Pleite abgelassen haben und dann die Reaktionen der anderen Vereine nach ihren Niederlagen sehe, dann will doch offenbar gar keiner die Bayern angreifen.