1. Bundesliga 2006/2007

  • Pl. Verein Rot G/R Gelb Ges.
    1. Bayern - - 25 25
    2. Gladbach - 1 24 27
    3. Bielefeld 1 - 24 29
    4. Bremen - - 31 31
    5. Dortmund - - 32 32
    6. Mainz 1 - 27 32
    7. Nürnberg 1 - 30 35
    8. Hannover 2 - 25 35
    9. Wolfsburg - 1 34 37
    10. Bochum 1 2 27 38
    11. Schalke 1 - 34 39
    12. Frankfurt 3 2 20 41
    13. Stuttgart 1 2 31 42
    14. Aachen 1 1 39 47
    15. Hertha 1 2 36 47
    16. Leverkusen 1 3 34 48
    17. Cottbus - 2 44 50
    18. HSV 4 1 35 58


    so komm wir schonmal nicht in uefa cup :D

  • Bundesliga-Halbzeitbilanz: Jokertorschützen
    Vranjes: Eine Bank von der Bank


    Und auch hier liegen die Bremer vorn. Doppelt sogar. Jurica Vranjes führt in der Statistik der Top-Joker nach der Hinrunde vor seinem Teamkollegen Hugo Almeida. Zwar haben beide zweimal getroffen, der Ex-Stuttgarter benötigte dazu jedoch nur vier Einwechslungen, der Portugiese dagegen acht. Etwas ganz Besonderes schaffte derweil Paolo Guerrero.


    Der Peruaner in Diensten des Hamburger SV hat 14 schlechte Spiel in dieser Hinrunde gemacht - aber ein überragendes: Beim einzigen Sieg der Hanseaten in Leverkusen (2:1) wurde Guerrero 20 Minuten vor Schluss eingewechselt und drehte das Spiel im Alleingang mit zwei Toren. Dass das die einzigen Treffer in der Vorrunde für den ehemaligen Bayern-Stürmer bleiben sollten, ist der traurige Teil der Geschichte. In dieser Wertung immerhin liegt er zusammen mit Hugo Almeida und Stefan Kießling auf Rang zwei. Eine Parallele zu Guerrero kann der Leverkusener dabei aufweisen: Auch er konnte seine Stürmerqualitäten nicht abrufen, wenn er von Beginn an auf dem Feld stehen durfte.


    Dario Rodriguez hat ebenso ein besonderes Kunststück fertig gebracht: Einmal in seinen 15 Einsätzen während der Vorrunde wurde der Uruguyer eingewechselt. Und schon traf er. Das hat der Verteidiger in den 14 anderen Partien nicht mehr geschafft. Auch eine Ausbeute von 100 Prozent können - was Jokertore betrifft - Jörg Böhme (Bielefeld), Zlatan Bajramovic (Schalke) und Alexander Madlung (Wolfsburg) vorweisen.


    Platz Name Tore/Einwechselungen


    1.
    Vranjes (Werder Bremen) 2/4
    2.
    Hugo Almeida (Werder Bremen) 2/8
    Guerrero (Hamburger SV) 2/8
    Kießling (Bayer Leverkusen) 2/8
    5.
    Banovic (1. FC Nürnberg) 2/9
    6.
    Ilicevic (VfL Bochum) 2/10
    7.
    Böhme (Arminia Bielefeld) 1/1
    Bajramovic (FC Schalke 04) 1/1
    Rodriguez (FC Schalke 04) 1/1
    Madlung (VfL Wolfsburg) 1/1
    11.
    Ahanfouf (Arminia Bielefeld) 1/2
    Takahara (Eintracht Frankfurt) 1/2
    13.
    Meier (Eintracht Frankfurt) 1/3
    Babatz (1. FSV Mainz 05) 1/3
    15.
    D. Jensen (Werder Bremen) 1/4
    Ljuboja (Hamburger SV) 1/4
    Brdaric (Hannover 96) 1/4
    Athirson (Bayer Leverkusen) 1/4
    Azaouagh (1. FSV Mainz 05) 1/4
    20.
    Hitzlsperger (VfB Stuttgart) 1/5
    Lamprecht (VfL Wolfsburg) 1/5
    22.
    Ebert (Hertha BSC) 1/6
    Ndjeng (Arminia Bielefeld) 1/6
    Hunt (Werder Bremen) 1/6
    Shao (Energie Cottbus) 1/6
    26.
    Eigler (Arminia Bielefeld) 1/7
    Hashemian (Hannover 96) 1/7
    Edu (1. FSV Mainz 05) 1/7
    29.
    Masmanidis (Arminia Bielefeld) 1/8
    Klasnic (Werder Bremen) 1/8
    Jovanovic (1. FSV Mainz 05) 1/8
    Hamit Altintop (FC Schalke 04) 1/8
    33.
    Ibisevic (Alemannia Aachen) 1/9
    Neuendorf (Hertha BSC) 1/9
    Streller (VfB Stuttgart) 1/9
    36.
    Degen (Bor. M'gladbach) 1/10
    37.
    Baumgart (Energie Cottbus) 1/15


    www.kicker.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Das was vor ein/zwei Monaten bereits gemeldet wurde bestätigt sich wohl.




    Hamburgs Arena wird wohl ihre drei Buchstaben verlieren


    Zur Weltmeisterschaft mussten sie schon einmal abmontiert werden, die drei großen Buchstaben AOL über der Hamburger Arena. Die Schrauben müssten im nächsten Sommer mühelos zu lösen sein - denn das HSV-Stadion wird wohl seinen Namen verlieren.


    Fakt ist: AOL hat die Option, den bis Saisonende laufenden Vertrag mit dem HSV zu verlängern, bis Jahresende nicht gezogen. Das allerdings heißt noch nicht, dass AOL damit sein Namensrecht schon verloren hat. Der Vertrag mit dem HSV sieht vor, dass AOL im Falle eines anderen Interessenten gefragt werden muss, ob das Unternehmen das Sponsoring des Stadions nicht doch fortführen will - heißt es aus Branchenkreisen.


    Dieses Vorgriffsrecht werde AOL aber nicht zu jedem Preis wahrnehmen, sollte beispielsweise die Fluggesellschaft Emirates eine hohe Summe bieten, sagt eine mit dem Vorgang betreute Person.


    Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass AOL, deren Internet-Zugangssparte an die Telecom-Italia-Tochter HanseNet verkauft wurde, der Arena weiter den Namen geben will. Dafür prüft HanseNet derzeit, ob ein Sponsoring Sinn macht. Das Stadion würde dann vermutlich Alice-Arena heißen.


    www.abendblatt.de

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • DFL verlegt sieben Partien


    Wegen der in Deutschland stattfindenden Handball-WM hat die DFL den Bundesliga-Terminplan geändert. Betroffen sind sieben Begegnungen vom 19. bis zum 21. Spieltag.


    Die neuen Termine am 19. Spieltag: VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld (30. Januar, 20.00 Uhr), Hamburger SV - Energie Cottbus (31. Januar, 20.00 Uhr)


    20. Spieltag: Nürnberg - Bayern München (2. Februar, 20. 30 Uhr), Energie Cottbus - VfL Bochum (3. Februar, 15.30 Uhr), Werder Bremen - Schalke 04 (4. Februar, 17.00 Uhr)


    21. Spieltag: Hannover 96 - VfL Wolfsburg (9. Februar, 20.30 Uhr), VfB Stuttgart - Werder Bremen (10. Februar, 15.30 Uhr)


    quelle: sport1

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass AOL, deren Internet-Zugangssparte an die Telecom-Italia-Tochter HanseNet verkauft wurde, der Arena weiter den Namen geben will. Dafür prüft HanseNet derzeit, ob ein Sponsoring Sinn macht. Das Stadion würde dann vermutlich Alice-Arena heißen.


    www.abendblatt.de


    Alice-Arena :LEV8 :LEV8 :LEV8 na Herzlichen Glückwunsch wenn das echt was wird...

  • von bundesliga.de :


    Überraschung bei Wolfsburg gegen Burghausen


    Der VfL Wolfsburg wurde seiner Favoritenrolle beim Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten SV Wacker Burghausen nicht gerecht.


    Die "Wölfe" verloren bei erneut sommerlichen Temperaturen im EM-Stadion Estádio Algarve in Faro mit 0:2 (0:2).


    Bogavac im Alleingang


    Beide Treffer für den Tabellen-15. der 2. Bundesliga erzielte Stürmer Dragan Bogavac mit einem Doppelpack bereits in der ersten Hälfte (27., 42.).


    Quelle: Webseite des VfL Wolfsburg


    :LEV14 :LEV14

  • Ligapokal
    Neuerungen angedacht


    Der Ligapokal des deutschen Fußballs steht möglicherweise vor einschneidenden Veränderungen. Der Leverkusener Wolfgang Holzhäuser, Vizepräsident des Ligaverbandes, bestätigte einen Bericht der "Bild am Sonntag". Demnach könnte der Wettbewerb auf mehr als sechs Klubs ausgeweitet werden. Zudem könnte es deutlich mehr Preisgeld geben. Eine Modifizierung sei denkbar, "aber mehr als Überlegungen gibt es derzeit nicht. Es wäre schon zu viel gesagt, von Planungen zu sprechen", äußerte Holzhäuser.


    "Über Zahlen haben wir nicht gesprochen"


    Das von der Zeitung genannte Gesamt-Preisgeld in Höhe von 25 Millionen Euro bestätigte Holzhäuser nicht: "Über Zahlen haben wir nicht gesprochen." Auch eine Austragung des Finales im Ausland, eventuell in Asien, hält Holzhäuser im Moment eher für unwahrscheinlich: "Das wäre ein Schnellschuss. Das muss sehr sorgfältig überlegt werden." Holzhäuser sagte indes, es könne dazu kommen, dass beispielsweise die Bundesliga-Aufsteiger Startplätze für den Ligapokal bekommen.


    DFL als Ausrichter


    Bislang nehmen am Ligapokal der deutsche Meister, der Vizemeister, die nachfolgend drei bestplatzierten Vereine der Bundesliga- Abschlusstabelle und der DFB-Pokalsieger teil. 2006 hatte sich Weder Bremen im Leipziger Endspiel gegen Bayern München mit 2:0 durchgesetzt. Ausrichter des Wettbewerbs ist die Deutsche Fußball Liga (DFL).


    www.onsport.de

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  • Uli Hoeneß
    Schweini wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen


    Der Bayern-Manager kündigt eine harte Welle für die Stars an.
    Er warnt auch den Bundestrainer.


    BILD am SONNTAG: Herr Hoeneß, nach unseren Informationen will Bayern Robben von Chelsea holen. Was läuft mit Robben?


    Uli Hoeneß (55): Wissen Sie, was beim FC Bayern intern passiert, werde ich nie öffentlich machen. Denn wenn ich das Interesse an einem Spieler öffentlich machen würde, müsste ich eigentlich schon vom Aufsichtsrat gefeuert werden, weil das den Verein Bayern München bares Geld kostet. Wenn ein anderer Verein via Presse erfährt, an wem wir interessiert sind, kann er sich entweder Abwehrstrategien aufbauen oder sich schon präparieren – das wäre grob fahrlässig.


    Das heißt, dass Klose und Ribéry nur Ablenkungsmanover waren?


    Das nicht. Bei Klose ist die Lage klar: Er muss sich entscheiden, vorher gehen wir nicht aktiv an ihn ran. Im Fall Ribéry ist die Lage anders. Wenn Sebastian Deisler sich in den nächsten drei Monaten so zeigt, wie wir das alle hoffen, dann hat Ribéry wenig Chancen, zu uns zu kommen. Da wäre ein 20 Millionen-Transfer überflüssig.


    Was ist Ihrer Meinung nach ein guter Spieler?


    Einer der in der Lage ist unter dem Druck, der bei Bayern München herrscht, im Schnitt übers Jahr gesehen mehrheitlich 100 Prozent seiner Leistung zu bringen. Da muss er sportlich und mental auf der Höhe sein.


    Zuletzt haben Sie Bastian Schweinsteiger stark kritisiert. Warum?


    Dem Schweini haben in den letzten sechs Monaten zu viele Leute Puderzucker in den Hintern geblasen. Den klopfe ich nun wieder raus. Ich akzeptiere nicht mehr, was da zuletzt abgelaufen ist. Er arbeitet auf dem Platz zu wenig.


    Bei Santa Cruz scheint das noch extremer...


    Ihn werde ich auch härter anfassen. Talent allein reicht nicht. Die ,Es-wird-schon‘-Einstellung lasse ich nicht mehr durchgehen. Das wird dann bei mir gnadenlos angesprochen. Er ruft nicht 100 Prozent der Leistung ab.


    Also ist er zurzeit kein guter Spieler?


    Roque ist zurzeit kein guter Spieler, ja. Es wollen bei uns doch immer alle umarmt werden. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt! Es ist ein Problem unseres Klubs. Wir sind uns in den letzten zwei, drei Jahren alle zu sehr in den Armen gelegen, weil wir alle harmoniebedürftige Menschen sind. Aber jetzt, wo wir Gefahr laufen, kurzfristig keinen Erfolg zu haben, müssen wir das auch ehrlich ansprechen. Das sind die Nachwehen unserer Erfolgsgeschichte der letzten 10 Jahre.


    Haben auch Sie Fehler gemacht?


    Auch ich habe gedacht, dass es schöner ist, wenn man nicht streitet. Aber dann legt man den Finger nicht oft genug in die Wunde.


    Gilt das nicht auch für die euphorische Nationalelf?


    Ich bin davon überzeugt, dass auch unsere Nationalmannschaft Probleme bekommen kann! Das, was im Jahr 2006 passiert ist, ist nicht wiederholbar. Und das, was sich bereits beim Unentschieden in Zypern angedeutet hat, zeigt, dass es in Zukunft auch schwerer werden kann.


    Ist die EM-Qualifikation in Gefahr?


    Nein! Weil die Gegner zu schwach sind.


    Wo sehen Sie dann die Probleme?


    Jogi Löw muss nun aufpassen. Man hat bei der Nationalelf erkannt, dass man Spieler kurzfristig besser machen kann, als sie sind, indem man ihr Selbstvertrauen stärkt und sie stark redet. Aber am Ende wird das auch nichts nützen, weil man nur durch harte Arbeit langfristig erfolgreich sein kann.


    Was raten Sie Löw?


    Ich rate ihm, die Dinge kritischer anzufassen. Man darf die Spieler nicht nur in Watte packen. Sonst kommt schon bald eine Phase der Ernüchterung. Da muss man die Dinge nun richtig ansprechen. So wie wir es auch beim FC Bayern machen wollen.


    Haben Sie Angst, dass Sie hinter Werder zur Nummer 2 werden könnten?


    Davor habe ich nun schon mal gar keine Angst!


    Warum?


    Es kann passieren, dass wir dieses Jahr nicht Meister werden. Aber mittel- oder langfristig hinterher hängen? Never! Weil wir das viel größere Potenzial haben und die viel größere wirtschaftliche Kraft haben.


    Was wäre für Sie in dieser Saison der Super-GAU?


    Den Super-GAU gibt‘s nur, wenn wir uns nicht für die Champions League qualifizieren. Aber die Chancen stehen gut, dass wir eine sehr erfolgreiche Saison beim FC Bayern erleben.


    Im Trainingslager gab es neben Transfer-Rummel auch eine System-Diskussion. Ist Bayern mit Dreier- oder Viererkette stärker?


    Dreierkette, Viererkette, das entscheidet nicht die Meisterschaft. Wichtig ist nur die Bereitschaft unserer Spieler. Der Trainer war nicht schuld, dass es in der Hinrunde mal nicht so lief. Oder hat er etwa mitgespielt? Schuld war die Mannschaft. Sie hat zwar die Erwartungen erfüllt, weil ich eigentlich mit sechs bis acht Punkten Rückstand gerechnet hatte, aber es war oftmals nicht überzeugend. Und wie der Trainer spielen lässt, ist mir doch schnurzegal. Der kann mit zwei Torleuten spielen oder mit drei Linksaußen. Er muss nur die wichtigen Spiele gewinnen und die einzelnen Spieler in ihrer Leistungsfähigkeit voranbringen.


    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
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  • "Es war zuletzt für mich eine Qual"


    Fußball-Profi Sebastian Deisler vom FC Bayern München beendet mit sofortiger Wirkung seine Karriere. Das teilte der Nationalspieler heute in München mit. "Die Entscheidung steht. Sie ist in mir gereift", sagte der 27-Jährige. Am Montagabend habe er Bayern-Manager Uli Hoeneß um ein Gespräch gebeten. "Wir haben gekämpft um Sebastian", sagte Hoeneß. "Er ist einer der besten Spieler, die es in Deutschland je gegeben hat. Ich habe bis zuletzt gehofft, dass das alles ein Albtraum ist."


    Fünf Knieoperationen und zwei verpasste WMs
    Deisler musste sich bereits fünf Knie-Operationen unterziehen und wurde im November 2003 und im Oktober 2004 stationär wegen Depressionen behandelt. Er absolvierte 36 Länderspiele für Deutschland. Kurz nach seinem letzten Länderspiel am 1. März vergangenen Jahres in Florenz gegen Italien (1:4) hatte er sich beim Vereinstraining eine Knorpelabsprengung im rechten Knie zugezogen, die ihn bis Mitte November außer Gefecht setzte. Dadurch verpasste er schon zum zweiten Mal nach 2002 eine Weltmeisterschaft.


    Kein Vertrauen mehr ins Knie
    Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister lief noch bis 30. Juni 2009, er war im Dezember 2005 langfristig verlängert worden. "Ich habe nicht mehr das richtige Vertrauen in mein Knie. Es war zuletzt für mich eine Qual", erklärte Deisler auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Die Bayern lassen dem Profi noch ein kleines Hintertürchen offen und den Vertrag vorerst ruhen. Dies erklärte Bayern-Manager Uli Hoeneß.


    Zwei Mal die WM verpasst
    Der gebürtige Lörracher galt einst als größtes deutsches Fußball-Talent. Deisler feierte 1998 bei Borussia Mönchengladbach sein Bundesliga-Debüt, es folgten die Stationen Hertha BSC Berlin und FC Bayern. Für 9,5 Millionen Euro war er 2002 von Berlin nach München gewechselt. Deisler bestritt 135 Begegnungen in der Bundesliga, 62 davon für die Bayern. In seiner Bundesliga-Karriere hat Deisler insgesamt etwa 20 Verletzungen verkraften müssen.


    t-online.de

  • Einerseits tut er mir ja leid, andererseits hätte er früher reagieren müssen. Es ist schade um sein Talent denn er war nun wirklich nicht so schlecht, aber vielleihct hätte ihm ein Wechsel nach 2002 geholfen, denn beim Fc Bayern hat man nun mal einen etwas volleren Terminplan. Er wollte nie auf seinen Körper hören (anonsten hätte er niemals ein Nati-Comeback gegeben und freiwillig darauf verzichtet). Eigentlich wundert es mich dass er so lange durchgehalten hat. Jetzt könte man doof den Spruch "Wer nicht hören will muss fühlen" anführen. Aber er wollte eben das Comeback. Nun gut immerhin hat er noch eine gute Entscheidung für sich getroffen. Ähnlich erging es ja auch KArsten Bäron, Matthias Sammer (und auch bei Thomas Doll oder????)...

    "Wenn ich Schwachsinn lesen will, lese ich im Werkself-Forum"

  • GAZPROM-VORSTELLUNG AUF SCHALKE
    Glasperlen und Fleecepullis


    Mit einer opulenten Show hat sich das russische Unternehmen Gazprom heute als neuer Hauptsponsor des FC Schalke 04 in der Arena zu Gelsenkirchen präsentiert. Die Fans wurden mit Präsenten überhäuft. Vorgenommen hatte sich der Gasriese aber etwas ganz anderes.


    Authentisch sollte die Vorstellung des neuen Sponsors des FC Schalke 04 ausfallen. "Mit wenig Getöse", so hatte Gazprom angekündigt, wolle sich das Unternehmen dem Publikum zeigen. Doch der Unterschied zwischen Ankündigung und Vollzug hätte kaum größer sein können, denn noch nie hat sich der Sponsor eines deutschen Fußballclubs so wenig dezent und mit so viel Getöse vorgestellt. Schon vor dem Spiel gegen den FC Zenit St. Petersburg, der ebenfalls von Gazprom gesponsort wird, sahen die Zuschauer in der abgedunkelten Stadion-Halle nur den illuminierten Anstoßpunkt mit dem Logo des Gastgebers und dem Schriftzug des neuen Geldgebers.


    [URL=http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,18742,00.html]Gazprom-Vorstellung: Heiße Show auf Schalke[/URL]


    Im Lichtkegel der Scheinwerfer wurden dann die Spieler einzeln hereingebeten als wär's Holiday on Ice, und als sie mit dem Aufwärmen fertig waren, übernahm wieder Gazprom die Show. Erneut wurde es dunkel und acht beleuchte Fesselballons mit dem Schriftzug des Unternehmens stiegen auf. Die Zuschauer in der ausverkauften Arena hielten ihre königsblauen Leuchtstäbchen hoch, und die Präsentation mit Getrommel und Fahnenprozession begann. Ein Dutzend Tänzer und Tänzerinnen bewegten sich erst zu unspezifischem Rockgedonner, dann wurde das Musical zum Weihespiel. Ein überdimensionales Schalke-Trikot hing plötzlich an einem Stahlträger unter dem Videowürfel. Es wurde dort wie ein Kultgegenstand den Gläubigen präsentiert und dann zur Fankurve getragen, um es symbolisch dem Publikum zu übergeben.


    Die opulente Präsentation erinnerte noch einmal daran, wie wenig selbstverständlich es eigentlich ist, dass der russische Staatskonzern auf den Schalker Trikots wirbt. Allein schon der Zweck dieser Bemühungen zeigt das, denn keine Privatperson kann hierzulande direkt Kunde von Gazprom werden. Die deutschen Statthalter der Russen teilten am Tag vor dem Spiel mit, dass es darum gehen würde "ein korrektes Bild des Unternehmens zu vermitteln". In dieser Hinsicht sei Schalke "ein unvergleichliches Instrument der Kommunikation".


    Früher, in den Zeiten des kalten Krieges, nannte man so etwas noch Desinformation oder Propaganda. Denn selbstverständlich geht es Gazprom nicht darum, ein wahres Bild zu vermitteln, sondern mithilfe von Fußballbegeisterung das negative Image des russischen Gasmonopolisten zu korrigieren, in dem Korruption und politische Instrumentierung durch den Kreml eine große Rolle spielen. Daher will Gazprom auch eine amerikanische PR-Firma mit einer groß angelegten Kampagne beauftragen. Das schlechte Image schadet dem Expansionsdrang des Unternehmens mit den vollen Kassen. Als Gazprom etwa versuchte, sich in das britische Energieunternehmen Centrica einzukaufen, gab es empörte Aufschreie.


    Die neue PR-Strategie soll der Firma helfen, als rein kommerzielles Unternehmen wahrgenommen zu werden. Der Einstieg bei Schalke erfüllt diese Strategie schon jetzt. Dass es bei Gazproms Engagement "allein um sportliche Belange" geht, wie Schalkes Finanzchef Josef Schnusenberg kürzlich sagte, darf man wohl für den Ausdruck einer großen Verdrängungsleistung halten. Dabei half auch das fast schon unerträgliche Gutmenschentum, mit dem sich der neue Sponsor in den letzten Wochen präsentierte. So verzichtete Gazprom in den ersten Spielen nach Inkrafttreten des Vertrags mit Schalke zunächst auf das Recht der Trikotwerbung und stellte die Brust der Spieler in den ersten drei Freundschaftsspielen der Winterpause der Aktion "Ein Herz für Kinder" des Axel-Springer-Verlages zur Verfügung. Für jedes der zehn Tore, die gegen Uerdingen, Utrecht und Reutlingen erzielt wurden, überwiesen sie zusätzlich 5000 Euro, und die in den Spielen getragenen Trikots werden versteigert.


    Die Schalker Fans sollten hingegen nicht nur mit großen Gesten und großer Show dem neuen Sponsor gewogen gemacht werden. Wie man früher unter den Eingeborenen Glasperlen verteilte, wurden vor dem Spiel gegen St. Petersburg Schals, Fleecepullis oder Trikots verschenkt. Je nachdem, ob man ein, zwei oder drei Mal das Zeichen des neuen Sponsors auf dem Rubbellos hatte, das es zur Eintrittskarte dazu gab.


    Fußball wurde auch gespielt, Schalke 04 besiegte Zenit St. Petersburg 2:1, die Schalker Tore erzielten Marcelo Bodon und Kevin Kuranyi.


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,461112,00.html]http://www.spiegel.de[/URL]



    Wenn man das liest kann man froh sein das man Anhänger von
    Bayer04 ist. Schalke das kleine Absurdum der Liga, klein RedBull Salzburg.

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  • Bielefeld: Trainer verlängert seinen Vertrag nicht


    Von Heesen kündigt Abschied an


    Die Entscheidung ist gefallen: Thomas von Heesen wird seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim DSC Arminia Bielefeld nicht verlängern. Wie der kicker erfuhr, erklärte der Trainer am Sonntag gegenüber dem Mannschaftsrat, dass er das Angebot der Arminia zur Vertragsverlängerung bis Juni 2009 nicht annehmen wird.


    Damit endet das wochenlange Rätselraten. Wohin der Weg des 45-Jährigen führt, ließ der Fußball-Lehrer gegenüber dem Gremium, dem Kapitän Mathias Hain, Rüdiger Kauf, Petr Gabriel, Heiko Westermann und Thorben Marx angehören, allerdings offen.


    Während von Heesen weiterhin von Borussia Dortmund umworben wird, wo er im Sommer Jürgen Röber ablösen soll, ist die Arminia bei der Suche nach einem Nachfolger laut Geschäftsführer Reinhard Saftig noch an keinen der Kandidaten persönlich herangetreten. "Natürlich haben wir einen Plan B und Plan C in der Schublade", erklärt Saftig. Dass Horst Köppel (58) bei den Planspielen der Ostwestfalen irgendeine Rolle spielt, schließt Saftig, anders lautenden Meldung zum Trotz, definitiv aus: "Er ist nie und nimmer ein Thema. Wir wollen in etwa die Linie beibehalten. Da müssen wir einen Jüngeren holen."


    Der Kreis der Kandidaten ist relativ übersichtlich. Als Favorit auf die von-Heesen-Nachfolge gilt der ehemalige Bielefelder Bundesliga-Profi Bruno Labbadia, der zuletzt beim Regionalligisten SV Darmstadt 98 unter Vertrag stand. Andere gehandelte Namen wie der bis 2008 in Griechenland bei Panionios Athen unter Vertrag stehende Ewald Lienen und der zuletzt unter Horst Köppel in Mönchengladbach als Co-Trainer tätige Norweger Jörn Andersen stünden nicht unbedingt für den Bielefelder Konzeptfußball, mit dem sich die Ostwestfalen seit dem Aufstieg 2004 in der Bundesliga etablierten.


    Unabhängig von seiner Entscheidung soll von Heesen die Arminen bis zum Saisonende betreuen. "Wir wollen mit ihm möglichst bis zum 30. Juni weiter zusammenarbeiten", stellt Saftig unmissverständlich fest.


    Stephan von Nocks


    21.01.2007, 23:00


    kicker-online

  • Klasnic bekommt eine neue Niere

    Werder Bremen sorgt sich um Ivan Klasnic. Der Stürmer steht vor einer schweren Operation und wird in den nächsten Tagen eine neue Niere erhalten. Ein Ende der Karriere droht nach Einschätzung seines Anwaltes Klaus-Peter Horndasch aber nicht. "Die behandelnden Ärzte gehen davon aus, dass der Spieler sechs bis acht Wochen später dem Verein wieder zur Verfügung steht", sagte Horndasch. Angesichts der Neuigkeiten um Klasnic verblasste bei den Bremer Verantwortlichen die Enttäuschung über die Absage von John Carew, der zu Aston Villa statt zum Bundesligisten wechselt.


    Organspender vorhanden
    Seit Dienstag befinde sich Klasnic im Krankenhaus zur Vorbereitung der Transplantation, sagte der Anwalt. Die Nierenprobleme des Stürmers waren erstmals bei einer Blinddarm-Operation Anfang November 2005 aufgefallen. "Bis vor einigen Tagen ging Ivan Klasnic gemeinsam mit den behandelnden Ärzten davon aus, dass es gelingt, eine Nieren-Insuffizienz zu verhindern. Bedauerlicherweise hat sich nunmehr herausgestellt, dass die Verpflanzung einer neuen Niere erforderlich ist", erklärte der Anwalt. "Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass eine optimal passende Nierenspende zur Verfügung steht." Eine anschließende Dialyse-Behandlung sei nach derzeitigem Kenntnisstand nicht erforderlich, so dass Klasnic weiter Leistungssport betreiben könne.


    Zeit zur Genesung
    Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung sollen nun erst geführt werden, wenn Klasnic wieder gesund ist. "Dies ist eine außergewöhnliche Situation, die uns alle sehr bewegt. Er kann sich jeglicher Unterstützung von unserer Seite gewiss sein", sagte Manager Klaus Allofs. Zuletzt hatte es Verstimmungen gegeben, weil Klasnic seine gesundheitlichen Probleme nicht öffentlich erklären wollte. "In erster Linie ist es wichtig, dass Ivan wieder ganz gesund wird. Dafür geben wir ihm alle Zeit", sagte Trainer Thomas Schaaf. "Wir hoffen, dass der Eingriff ohne Probleme durchgeführt werden kann und dass Ivan schon bald wieder Fußball spielt."


    Vertrag läuft aus
    Der 26 Jahre alte Stürmer spielt seit 2001 bei Werder und hat in 123 Bundesliga-Einsätzen 41 Tore geschossen. Zuletzt hatte es wiederholt Spekulationen über seine Zukunft in Bremen gegeben, weil sein Vertrag zum Saisonende ausläuft und der Profi seit längerem nicht die gewohnte Form zeigte.


    t-online.de


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