1. Bundesliga 2006/2007

  • Wenn man sieht, wie die kurz vor Schluss fast das 2:1 machen, Sanogo aber angeschossen wird und quasi auf der Linie klärt, im Gegenzug aber das 2:1 für Berlin fällt...unglaublich.
    Wenn Spiele so laufen, steigt man in der Regel ab.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Langsam geht es mit dem Teufel zu


    Inzwischen glauben sie beim Hamburger SV an Spuk und böse Geister: "Langsam sollten wir einen Exorzisten suchen", bemerkte Abwehrspieler Bastian Reinhardt nach dem bitteren 1:2 in Berlin. Im 29. Pflichtspiel dieser verhexten Saison war der Tabellenletzte zwölf Minuten vom dritten Sieg und dem kleinen Sprung auf Rang 17 entfernt. Nach 92 Minuten stand unter dem Strich die 13. Niederlage. Daran änderte auch der Trainerwechsel nichts. Dem eilends verpflichteten Huub Stevens erging es eher noch schlimmer als seinem bei den Fans noch immer beliebten Vorgänger Thomas Doll.
    Hertha - HSV Sonntagsschuss verdirbt Stevens das Debüt


    Sonntagsschuss
    Den Begriff des Sonntagsschusses kennt das Fußball-Vokabular für jenen Strich, den Herthas Debütant Mineiro in der Schlusssekunde aus gut 30 Metern unter die Querlatte des HSV-Tores jagte. Keeper Frank Rost war im dritten Spiel nach seinem Wechsel aus Schalke machtlos. Machtlos, wie es jeder andere gegen eine solche Fügung unglücklicher Umstände an Rosts und Stevens' Stelle auch gewesen wäre. Rosts Vordermann Reinhardt fasste in seine eigenen Worte, dass die Hoffnung zuletzt stirbt: "Irgendwann kommt das Glück sicher wieder. Ich hoffe nicht, dass dies erst in der nächsten Saison ist."


    Mitleid und Lob vom Gegner
    Das bedeutete nämlich den rund um Hamburg und im Rest der Republik noch immer für unmöglich gehaltenen GAU, den erstmaligen Bundesliga-Abstieg der Hanseaten. Selbst die Konkurrenz leidet schon mit. Der siegreiche Falko Götz, vor drei Jahren Stevens' Vorgänger auf dem Cheftrainerposten in der Hauptstadt, hatte leistungsmäßig nie und nimmer einen Tabellenletzten gesehen. Und Manager Dieter Hoeneß meinte: "Es ist ja nicht so, dass der HSV jedes Mal drei oder vier Dinger kriegt, sondern sie können eine Führung einfach nicht nach Hause bringen."


    Wieder an Hans Meyers Club vorbei
    Nichtsdestotrotz ist der Berliner Führungsspitze das Hemd näher als die Hose. Der Champions-League-Teilnehmer von 1999/2000 hat im Kampf um einen UEFA-Pokalplatz nichts zu verschenken, schon gar nicht Punkte. Mit dem zweiten Last-Minute-Heimsieg in Folge (zuvor in der 86. Minute gegen Wolfsburg per Elfmeter gewonnen) zogen Götz und Co. wieder am 1. FC Nürnberg seines Hertha-Vorgängers Hans Meyer vorbei auf Platz fünf.


    Schlimme Serie
    Tabellenregionen, in denen der Vorjahres-Dritte HSV locker hatte mitmischen wollen. Jetzt bleiben noch 14 Begegnungen, um die größte vorstellbare Katastrophe der Vereinsgeschichte zu verhüten. Wer oder was hat sich verschworen gegen das letzte verbliebene Gründungsmitglied der 1. Bundesliga? "So eine Serie habe ich noch nie mitgemacht", klagte auch Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer, der im Amt verblieben ist - ungeachtet aller Schicksalsverknüpfungen, die er zuvor verbal mit Ex-Coach Doll vorgenommen hatte.


    Sanogo blockt den möglichen Siegtreffer ab
    Auch Beiersdorfers Kredit ist aufgebraucht. Geht das Unternehmen Klassenerhalt daneben, wird auch der Ex-Nationalverteidiger nicht verschont werden. Und alleine Pech wird es angesichts der unglaublichen Szene, die sich kurz vor dem 1:2 im Fünfmeterraum Herthas abspielte, auch nicht gewesen sein. 47.354 Zuschauer sahen, was der nach einer Rot-Sperre zurückgekehrte HSV-Kapitän Rafael van der Vaart mit fehlender Ruhe umschrieb: Der Niederländer Joris Mathijsen kam bei seinem Torschuss am eigenen Kollegen nicht vorbei. Boubacar Sanogo stand schlichtweg da, wo ein Angreifer in solchen Momenten nicht stehen sollte: im Weg.!


    Verbal aufbauen
    "Viel reden" will Stevens in den nächsten Tagen mit seinem Personal, das seit mehr als drei Monaten auf den zweiten erlösenden Bundesligasieg wartet. "Wir müssen die Ruhe bewahren und weiter vernünftig an den Fehlern arbeiten", erklärte Beiersdorfer. Es klang nicht anders als vor wenigen Tagen mit Trainer Doll, aber Stevens hatte vor seinem ersten Spiel auch nur wenige Stunden Zeit.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Bepöbelt und abgeschrieben
    München - Fußballprofi des Hamburger SV zu sein, ist in dieser Saison wahrlich kein Spaß. Wochenende für Wochenende setzt sich die Serie von Pleiten, Pech und Pannen fort.


    Und nun schlagen die ersten Fans über die Stränge. Am Sonntag mussten sich die Spieler erst mal den Weg zum Trainingsplatz bahnen, unter zum Teil wüsten Beschimpfungen einer Gruppe von etwa 20 HSV-Anhängern.
    Massive Drohungen wie "Wenn ihr absteigt, schlagen wir euch tot", schlugen den Hamburgern entgegen. Auf einem Spruchband stand: "Vorstand raus." Die Lage ist mehr als angespannt.


    Stevens' schwierige erste Woche
    Anschließend leitete der neue Trainer Huub Stevens erstmals das Training.
    "Ich werde jetzt eine Woche Zeit haben, die Mannschaft noch besser kennen zu lernen", sagte er. Problematisch ist die Tatsache, dass er in den nächsten Tagen nur eine Rumpfmannschaft zur Verfügung hat.
    Fünf Mann auf Länderspielreise
    Rafael van der Vaart, Nigel de Jong und Joris Mathijsen reisen zur niederländischen Nationalmannschaft.
    Unterwegs sind zudem Neuzugang Ivica Olic (Kroatien) und Berat Berisha (Albanien). Vincent Kompany, Mario Fillinger und Guy Demel sind weiterhin verletzt.
    Zahlen sprechen gegen den HSV
    Außerdem schwebt ein düsteres Omen über dem HSV: die Statistik.
    Wenn es nach den Zahlen der Vergangenheit geht, kann der Hamburger SV den Klassenerhalt nicht mehr schaffen.


    Mit 15 Punkten Letzter
    Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Saison 1995/1996 gelang es noch keinen Klub in der Liga zu bleiben, wenn er nach dem 20. Spieltag 15 Zähler oder weniger auf dem Konto hatte.
    Der HSV ist nach dem 1:2 bei Hertha BSC Berlin am Samstag mit weiterhin 15 Punkten Tabellenletzter der Bundesliga.

    Angstgegner Dortmund

    Am kommenden Samstag trifft der sechsmalige deutsche Meister, der als einziges Team immer der Bundesliga angehörte und in dieser Saison in bislang neun Heimspielen noch nicht gewinnen konnte, auf Borussia Dortmund.
    Die Bilanz der letzten Jahre ist miserabel: Den letzten Heimsieg gegen den BVB feierte Hamburg am 33. Spieltag der Saison 1996/1997 (2:1).
    Drei Heimniederlagen gegen den BVB am Stück
    Seitdem gab es in neun Spielen lediglich drei Unentschieden, aber sechs Niederlagen.
    Die letzten drei Gastspiele in Hamburg gewann Dortmund


    http://www.sport1.de

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

    2 Mal editiert, zuletzt von Bob ()

  • Tja, die Schalker haben das heute in HB genauso schlau runtergespielt wie die Werderaner bei uns.


    Und wir mussten eh am Mittwoch nicht verlieren aber bei (grösstenteils) null-Bock-auf-Laufbereitschaft-und-Kampfeswillen hat man gegen HB nun mal keine Chance.

    UEFA- Pokal Sieger 1988
    DFB- Pokal Sieger 1993
    Champions- League Finale 2002

  • Sehr sehr schönes Tor von Lövenkrands nach Vorarbeit von Lincoln.


    Ein seitlicher Fallrückzieher, Tor des Monats Verdächtig!

    "Ich hab' noch ein Lied gerade zugeflüstert bekommen, das ihr noch nicht kennt. Also, ich stimm' mal an:

    Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft!

    ESS-VAU-BEEEEEEEEEEEEE!"


    Fußballgott Florian Wirtz nach dem 5:0 gegen Werder Bremen und dem Gewinn der 1. Deutschen Meisterschaft am 14.04.2024 auf dem Meisterbalkon in der BayArena.

  • Starke Leistung der Schalke.
    Zweimal gegen Bremen mit 2:0 gewonnen in dieser Saison.
    Die Mannschaft mach nen sehr gefestigten Eindruck.
    Top-Favorit auf die Meisterschaft.


    Gab heute wieder einige schöne Schauspieleinlagen des Herrn Krstajic..


    Und Miroslav Klose fiel mir heute auch seeeeeeeehr leicht im Straufraum. :LEV17

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Zitat

    Original von marion
    BVB - Stuttgart 0:1


    Werder - S 04 0:2
    - Ende -



    :LEV15 :LEV15 :LEV15 Bremen muß es schaffen Meister zu werden, blos nicht Schalke! :LEV16

  • Zitat

    Original von MarkusWinter04
    Beweist nur das Bremen keineswegs die Übersupermannschaft ist gegen die man ein selbst ein Heimspiel nicht gewinnen kann. Läßt unser Ergebnis vom Mittwoch nur noch schlechter aussehen...


    Ja klar, denn Mittwoch ist ja auch gleich Sonntag...



    Das wir Schalke zu Hause geschlagen haben, war allerdings ein Versehen unsererseits.

  • Nike will bei Werder einsteigen


    Dem Deutschen Fußball-Bund hat der Ausrüster Nike bereits ein Millionenangebot unterbreitet. Nun will der US-Konzern auch Bundesliga-Spitzenreiter Werder Bremen ausrüsten. Damit steigen die Chancen, dass Miroslav Klose an der Weser bleibt.


    Bremen - Nike will spätestens ab 2009 Ausrüster von Werder Bremen werden. Das berichtet die "Bild am Sonntag". "Ja, das ist richtig, wir haben ein Angebot vorliegen", bestätigte Werders Marketing-Manager Manfred Müller dem Blatt die Offerte.


    Derzeit wird Bremen von der italienischen Firma Kappa ausgestattet. Der Vertrag läuft bis 2009. "Wir haben einen gültigen Vertrag mit Kappa, den wir nicht brechen wollen", so Müller. Laut "Bremer Anzeiger" zahlt Kappa bisher 1,6 Millionen Euro pro Saison. Das Nike-Angebot soll bei 3,2 Millionen Euro liegen. Sollte das US-Unternehmen bereits ab der kommenden Saison Werders Ausstatter werden, müssten sie den Club aus dem Kappa-Deal herauskaufen.


    Nike hatte zuletzt auch dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ein 500 Millionen Euro-Angebot für acht Jahre ab 2011 vorgelegt.


    Das Nike-Angebot könnte auch die Chancen der Bremer verbessern, Nationalspieler Miroslav Klose an der Weser zu halten. Der Stürmer, dessen Zukunft in Bremen ungewiss ist, spielt in Schuhen des amerikanischen Konzerns. Kloses Vertrag bei Werder ist bis 2008 datiert. Auch Teamkollege Torsten Frings steht bei Nike unter Vertrag.


    pav/sid


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,464200,00.html]spiegel.de[/URL]

  • FC Bayern verpflichtet Hamit Altintop

    Hamit Altintop vom FC Schalke 04 wird in der kommenden Spielzeit das Trikot des FC Bayern München tragen. Das berichtet der "kicker". Der 24-Jährige soll sich für drei Jahre bis 2010 an den deutschen Rekordmeister gebunden haben. Offiziell hieß es bisher immer, dass Altintop sich erst im April entscheiden würde, für welchen Klub er in der kommenden Saison auflaufen wird.


    Keine Ablöse für Schalke
    Der türkische Nationalspieler wechselt ablösefrei von den Königsblauen an die Isar und könnte dort in die Rolle von Hasan Salihamidzic schlüpfen. Der Bosnier wechselt zur neuen Runde zu Juventus Turin. Altintop gilt wie Brazzo als Allrounder und kann auf der rechten Seite im Mittelfeld sowie in der Abwehr spielen. Auch die zentrale Position im Mittelfeld ist dem Türken nicht fremd.


    Vertrag bis 2011 ausgeschlagen
    Im Jahr 2003 kam Altintop von der SG Wattenscheid 09 zu den Schalkern. 04-Manager Andreas Müller bot dem Youngster zwar einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2011 an, doch anscheinend zog der Altintop das Angebot des FC Bayern vor. In 101 Bundesligaspielen gelangen dem 1,83 Meter großen Profi bisher acht Treffer.


    quelle: t-online


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    Trainerfrage: Mourinho und Houllier im Gespräch

    Der FC Bayern München sucht offenbar bereits einen Nachfolger für den erst in der vergangenen Woche verpflichteten Trainer Otmar Hitzfeld. Wie die britische Tageszeitung "The Times" berichtete, will der deutsche Rekordmeister im Sommer den Portugiesen José Mourinho verpflichten, falls der den FC Chelsea verlässt. Bayern-Manager Uli Hoeneß habe bereits Mourinhos Berater Jorges Mendes kontaktiert. Zugleich sollen die Münchener auch ihre Fühler nach dem Franzosen Gérard Houllier ausgestreckt haben. Der 59-Jährige trainiert derzeit den französischen Meister Olympique Lyon und war zuvor sechs Jahre Coach des FC Liverpool.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Ein Toptrainer ausm Ausland das wär doch mal was.
    Würde sicher auch der Liga gut tun.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.