Dimitar Berbatov

  • Berbatov zieht mit Stoichkov gleich


    Dimitar Berbatov ist zum dritten Mal in Folge Bulgariens "Fußballer des Jahres". Der Stürmer des englischen Meisters Manchester United verwies bei der Wahl in seinem Heimatland Torhüter Georgi Petkov von Levski Sofia auf den zweiten Platz.


    Dritter wurde Mittelfeldspieler Blagoj Georgjev von Slavia Sofia.


    Insgesamt ist der 27-jährige Ex-Leverkusener damit zum fünften Mal zum besten Kicker des Balkanstaates gewählr worden, womit er den Rekord von Hristo Stoichkov einstellt.


    http://www.sport1.de/de/fussba…l/newspage_48813.html#RSS

  • Schade! Bei ManU überzeugt Berbo mich einfach nicht! Habe jetzt einige Spiele so gesehen und ich bin zu dem Entschluss gekommen das Ferguson überhaupt nicht geschaut hat ob Berbo zu ManU überhaupt passt! Seine Stärken kommen nicht zur geltung! Das Berbatov aber die Klasse hat für einen Top-Club, zeigt er in der Champions League! Aber am meisten regt es mich auf das so eine Pflaume wie Rooney immer wieder neben ihm aufläuft!

  • Zitat

    Original von bayer-supporter
    Schade! Bei ManU überzeugt Berbo mich einfach nicht!


    Da hab ich aber ganz andere Spiele gesehen. Er hat sich allerdings etwas anders entwickelt. Nicht zum Torjäger, sondern zum Vorbereiter und Spielmacher. Er legt deutlich mehr Tore auf, als dass er selbst verwertet.

  • Berbatow: "Wir fühlen uns unschlagbar"


    Der Kampf um die Meisterschaft in der Premier League bleibt nach dem Sieg des FC Liverpool über den FC Chelsea weiterhin spannend. Lediglich für Dimitar Berbatow scheint die Titelfrage nur noch Formsache zu sein, denn: Am Ende wird Manchester United wieder Meister und die Reds schauen in die Röhre. Und warum? Weil ManUtd einfach unschlagbar ist.


    Selten waren die Teams an der Tabellenspitze der Premier League so dicht beieinander wie in dieser Saison. Nur fünf Punkte trennen den Tabellenvierten Aston Villa von Spitzenreiter Manchester United, das allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat als seine Konkurrenten.


    Nach dem 2:0-Sieg über den FC Chelsea hat sich der FC Liverpool mit zwei Punkten Rückstand auf die Red Devils nun wohl als hartnäckigster Mitstreiter um die Meisterkrone herauskristallisiert.


    Während ganz England also einem heißen Zweikampf um den Titel entgegenfiebert, ist für ManUtd-Stürmer Dimitar Berbatow die Sache eigentlich schon gelaufen. In einem Interview mit der englischen Tageszeitung "The Sun" erklärte der Bulgare, es bestünde keine Gefahr, dass die Red Devils ihren Platz an der Sonne bis zum Saisonende noch mal abgeben würden.


    Gänsehaut bei den Champions


    Liverpool könne es sich abschminken, bei der Titelvergabe ein Wort mitreden zu wollen. Der Grund für soviel Selbstbewusstsein? Als amtierender Champions-League- und Weltpokal-Sieger würden sich die Red Devils einfach unschlagbar fühlen.


    Berbatow: "Wenn du im Spielergang stehst und aus den Lautsprechern hörst: 'Bitte heißen sie die Champions von England, die Champions von Europa und die Champions der Welt willkommen', bist du einfach fest davon überzeugt, dass du jeden, der im Weg steht, zermalmen kannst. Jedes Mal, wenn ich in Old Trafford auf den Platz komme, habe ich Gänsehaut. Es ist großartig."


    Zudem stelle ManUtd nach Ansicht des Bulgaren zweifelsohne das beste Team der Liga. "Du kannst starke Einzelspieler, dafür aber kein Team haben. Hier in Manchester haben wir beides", verrät der Ex-Leverkusener.


    Berbatow wird immer besser


    Dass sich das "beste Team der Liga" momentan wieder auf geradlinigem Titelkurs befindet, liegt wohl nicht zuletzt auch am Bulgaren. Nach einer durchwachsenen Anfangsphase in Manchester scheint die 38 Millionen Euro teure Tormaschine nun endlich rund zu laufen.


    In seinen letzten acht Einsätzen kam Berbatow auf fünf Treffer und glänzte zuletzt darüber hinaus auch immer wieder als Vorbereiter mit einem begnadeten Auge für seine Mitspieler. "Manchmal macht es mir mehr Freude, einen Treffer vorzubereiten, als ihn selbst zu erzielen. Als Stürmer so etwas zu sagen, kling vielleicht etwas befremdend, aber für mich ist es das nicht", erklärt Berbatow.


    Gespaltene Anhängerschaft


    Verwunderlich: Trotz des Erfolges schafft es der Bulgare mit seiner oftmals träge wirkenden Spielweise nach wie vor, die Anhängerschaft der Red Devils zu polarisieren.


    Berbatow selbst sieht das jedoch entspannt: "Ich bin ein relaxter Typ und so spiele ich eben auch. Das kann ich nicht ändern. Die ein Hälfte der Zuschauer mag mich leiden, die andere Hälfte nicht. Mein gesamtes bisheriges Leben hindurch habe ich immer hohe Erwartungen an mich selbst gehabt und versucht, die Nicht-Gläubigen zu Gläubigen zu machen."


    http://www.spox.com/de/sport/f…nd-liverpool-chelsea.html

  • Berbatov – Vom faulen Frauenheld zum ManU-Star

    (0)
    10. März 2009, 16:22 Uhr


    Dass es Dimitar Berbatov mal zu einem Topklub wie Manchester United schafft, ahnten nicht viele, als er im Januar 2001 von ZSKA Sofia zu Bayer Leverkusen kam. An dem Bulgaren schieden sich die Geister. So klagte Berbatov zum Beispiel über ständige Nackenschmerzen, weil er sich manisch nach Frauen umsehen müsse.


    538 Tage ist es her, dass Jose Mourinho bei Chelsea London entlassen wurde. Mittwoch kehrt der Star-Trainer von Inter Mailand, wo er seit Juli 2008 tätig ist, erstmals in offizieller Mission nach England zurück. Vor dem Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bei Manchester United (20.45 Uhr, Sat.1) hofft Mourinho auf das Weiterkommen, was nach dem 0:0 im Hinspiel vor zwei Wochen möglich erscheint.


    Allerdings ist Manchester bestens vorbereitet. Eigens für die Partie gegen Inter schonte Teammanager Alex Ferguson am vergangenen Wochenende im FA-Cup gegen Fulham seine Topstars Cristiano Ronaldo und Dimitar Berbatov, den ehemaligen Stürmer von Bayer Leverkusen. Der bulgarische Nationalspieler soll für Tore sorgen, nachdem er im laufenden Wettbewerb bereits viermal getroffen hat.


    Dass es Berbatov mal zu einem Topklub wie Manchester United schafft, ahnten nicht viele, als er im Januar 2001 für 2,5 Millionen Euro Ablöse von ZSKA Sofia zu Bayer Leverkusen kam. In den Anfangsmonaten, in denen er meist nur im Amateurteam spielte, schlich er phlegmatisch über den Platz, so dass ihm Trainer Klaus Toppmöller „am liebsten ständig in der Allerwertesten getreten hätte“.


    An dem Bulgaren schieden sich die Geister. So klagte Berbatov im Sommer 2003 im bulgarischen Männermagazin „Za Men“ über ständige Nackenschmerzen, weil er sich manisch nach Frauen umsehen müsse. Er ließ sich – nur mit einem Slip bekleidet – mit einer Blondine ablichten und sagte in Anspielung auf Verehrerinnen: „Sie wollen meistens Sex.“


    In der Saison 2003/2004 gelang dem Stürmer („Ich war anfangs etwas faul“) dann aber der Durchbruch. Er schoss 16 Tore, in der folgenden Spielzeit 20, danach 21. Treffer, die das Interesse der Konkurrenz weckten. „Uns war klar“, sagt Leverkusens Sportchef Rudi Völler rückblickend, „dass uns ein Spieler wie Berbatow eines Tages verlassen wird. Das war bei Emerson, Lucio und Ballack so, und das war auch bei ihm der Fall.“


    Berbatov wechselte für 15,7 Millionen Euro zu Tottenham. Nach schwierigem Start wurde er am Saisonende zum besten Zugang der Premier League gewählt. Den Verlockungen Manchesters erlag Berbatow allerdings erst im Sommer 2008. Der „Stilist am Ball“ (Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund) wechselte für 38 Millionen Euro nach Manchester. Und schaffte es auch dort, sich trotz prominenter Konkurrenz wie etwa Wayne Rooney durchzusetzen.


    Für Teammanager Alex Ferguson ist Dimitar Berbatov einer der „besten und aufregendsten Stürmer der Welt“. Der, wenn es nach Ferguson geht, heute gegen Inter seinen Teil zum Weiterkommen beiträgt.


    welt.de

  • ManU: Berbatov kaltgestellt


    Manchester United muss vermutlich zwei Wochen ohne Stürmerstar Dimitar Berbatov auskommen. Eine Knöchelverletzung, die er sich im Spiel gegen Fulham zuzog, setzt den Bulgaren derzeit außer Gefecht. United-Manager Ferguson muß dazu auf Wayne Rooney verzichten, der noch gesperrt ist. Die Hoffnungen liegen nun auf dem verbliebenen Carlos Tevez. "Mit dem Ausfall von Dimitar und der Suspendierung von Wayne hoffen wir das Carlos in Ordnung ist.", so Ferguson lapidar.


    http://www.sportal.de/sportal/…09/04/03/12604700000.html

  • Wieder in die Kritik geraten nach den letzten Spielen :LEV16.
    Besonders wurde er von den Medien in die Mangel genommen nachdem er im
    FA Cup Halbfinale im 11m schießen verschossen hatte.


    Hab auch mal gehört das er sich auch mittlerweile unwohl bei ManU fühlt , und es Anfragen von Barca & Milan gibt (weiß die quelle leider nicht mehr)

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

    Einmal editiert, zuletzt von Cheffe04 ()

  • SMS-Falle


    Berbatov von Gangster bedroht



    London – Dimitar Berbatov (28) in der SMS-Falle. Der frühere Bayer-Torjäger hat Ärger mit einem Gangster, weil der glaubt, Berbatov habe seiner Freundin anzügliche Handy-Nachrichten geschickt.



    Es ist bizarre Story, die das britische Blatt The Sun veröffentlicht: Berbatov, im Vorjahr für 38 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Manchester United gewechselt, habe mehrmals Kontakt zu Nikoleta Lozanova (31) gehabt – dem Playmate des Jahres 2006 in Berbatovs bulgarischer Heimat.


    Daraufhin sei ihr Freund ausgerastet. Und das ist Georgi Stoilov, genannt „Der Kopf“. Der Chef einer der gefürchtetsten Verbrecherbanden Bulgariens. Stoilov habe Berbatov ebenfalls per SMS geraten, die Finger von Nikoleta zu lassen. Zu seiner eigenen Sicherheit.


    Klingt unglaublich, aber der Stürmer gibt zu, Lozanova zu kennen. Die war früher mit Liverpools Reservekeeper Nikolai Mihailov liiert. Berbatov: „Ich habe sie einmal getroffen als sie mit Nikolai zusammen war, aber nichts ist passiert.“


    Dass die Dame eine gefährliche Versuchung ist, musste schon Mihailov schmerzlich erfahren. Der Torwart sagte nach der Trennung, Lozanova sei wie ein alter Trabant im Vergleich zu seiner neuen Ferrari-Freundin. Am Tag darauf wurde sein eigener 200.000-Euro-Ferrari mit Säure verätzt.


    Quelle : EXPRESS




    Der Berbo , die alte Rasenschlampe...... :D :LEV5 :LEV5 :LEV2





    Hier übrigens das Objekt seiner Handygelüste :LEV18 :



    Gesperrt oder verwarnt? NICHT ERLAUBT bei Werkself.de

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    SMS-Falle


    Berbatov von Gangster bedroht


    Dass die Dame eine gefährliche Versuchung ist, musste schon Mihailov schmerzlich erfahren. Der Torwart sagte nach der Trennung, Lozanova sei wie ein alter Trabant im Vergleich zu seiner neuen Ferrari-Freundin. Am Tag darauf wurde sein eigener 200.000-Euro-Ferrari mit Säure verätzt.


    :LEV14

  • Reifeprüfung für Berbatov


    (FIFA.com) Donnerstag 3. September 2009


    Vier Spieltage vor dem Ende der Europa-Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010™ hat Bulgarien sein Schicksal nicht mehr selbst in der Hand. Wenn die Südosteuropäer in Südafrika dabei sein wollen, dürfen sie sich keinen einzigen Ausrutscher mehr leisten und müssen zudem auf Patzer ihrer Gruppengegner hoffen. Mit anderen Worten: Es müsste schon eine Art Wunder geschehen, um das Ticket nach Südafrika doch noch zu sichern. Doch die Bulgaren haben mit Dimitar Berbatov einen Topspieler in der Mannschaft, der dank seiner überragenden Klasse und seines beispielhaften Charakters vielleicht das scheinbar Unmögliche noch möglich machen kann.


    Um einen ähnlichen Coup zu landen wie im November 1993, als Emil Kostadinov seiner Mannschaft im letzten Qualifikationsspiel gegen Frankreich buchstäblich in letzter Minute die WM-Teilnahme bescherte, wird Bulgarien, das derzeit in Gruppe 8 mit sechs Punkten Rückstand auf Italien und fünf Zählern auf die Republik Irland nur auf Platz drei rangiert, aber noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat, seinen Topstar und Kapitän in den bevorstehenden Partien gegen Montenegro und Georgien gut gebrauchen können. Gleiches gilt für die restlichen Spiele in Italien und Zypern.


    Der inzwischen 28-jährige Berbatov ist im bulgarischen Fussball längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit 41 Toren in 67 Länderspieleinsätzen ist er bereits an seinem legendären Landsmann Hristo Stoichkov (37 Treffer) vorbeigezogen, und zum aktuellen Rekordhalter Hristo Bonev (47 Treffer) fehlen ihm nur noch ganze sechs Tore.


    Elegant, aber nicht lässig
    Für den schon relativ früh durch Bulgariens ehemaligen Nationalspieler Dimitar Penev entdeckten Berbatov war es geradezu selbstverständlich, seine Karriere bei ZSKA Sofia zu beginnen. Diesen Weg sind bereits mehrere Generationen bulgarischer Auswahlspieler gegangen, unter anderem auch sein Vater Ivan Berbatov. Als gerade einmal 18-Jähriger erzielte Sohn Dimitar in 27 Pflichtspieleinsätzen für seinen Heimatklub 14 Treffer und stellte damit seine außergewöhnlichen Qualitäten als Torjäger unter Beweis. Zu den Fans hingegen hatte er von Beginn an ein eher gespaltenes Verhältnis.


    "Die Tatsache, dass mein Vater vor mir im gleichen Verein gespielt hatte, hat mir nicht geholfen", so der athletisch gebaute und 1,88 Meter große Stürmer, der bei hohen Bällen die gleiche Effizienz demonstriert wie im Abschluss. "Im Gegenteil, denn ich war richtig eifersüchtig. Mit mir ging man viel härter und rauer um. Ich hatte etwas, was den Zuschauern nicht gefallen hat." Dieses 'etwas' bezog sich zweifellos auf eine gewisse Lässigkeit, die daraus resultierte, dass er den Ball scheinbar ohne die geringste Mühe am Fuß führte und sich somit deutlich von seinen Mitspielern abhob.


    Doch Berbatov ist mehr als nur ein reiner Torjäger, er ist vor allem auch ein Ballkünstler. "Ich bin ein Perfektionist. Alles, was ich tue, soll möglichst perfekt sein. Ich weiß, dass dies nicht immer funktionieren kann, aber es ist mein Ziel. Wenn ich es schaffe, Schritt für Schritt an die Perfektion heranzukommen, dann macht mich das glücklich", gesteht uns der Profi von Manchester United. "Ich habe versucht, ihm zu vermitteln, dass ein Torjäger seiner Mannschaft nicht viel bringt, wenn er nicht jede Saison eine Mindestanzahl an Toren schießt. Er war eher für eine spektakuläre Aktion oder einen schönen Spielzug zu haben", so Klaus Toppmöller, der Berbatov bei Bayer Leverkusen als Trainer betreut hatte.


    "Ich hoffe, dass meine Pässe von den Fans genau so gewürdigt werden wie meine Tore. Denn mitunter macht es mir mehr Spaß, einen präzisen Pass zu spielen als selbst als Torschütze in Erscheinung zu treten. Mich am Spielaufbau zu beteiligen, um Tore vorzubereiten, bereitet mir ebenso viel Freude wie selbst zu treffen", lautet die Antwort von Berbatov an all jene, die ihm vorwerfen, sich zu sehr auf seine technischen Fähigkeiten zu verlassen und den vollen Körpereinsatz zu scheuen." Wenn es absolut nichts bringt, laufe ich auch nicht. Außerdem bin ich ohnehin nicht gerade der Schnellste", so seine Rechtfertigung.


    England von Berbatov begeistert
    Bei seinen Mitspielern steht der Bulgare indes hoch im Kurs. Schon bald nachdem er in die englische Premier League zu Tottenham Hotspur gewechselt war, zeigte sich die ganze Mannschaft von ihm begeistert. "Er ist der beste Stürmer, mit dem ich je gespielt habe. Es gab Momente, da hätte ich bei einer seiner Aktionen, zum Beispiel bei der Ballannahme, einfach stehen bleiben und applaudieren können. Er ist einfach super", urteilte Jermaine Jenas, sein früherer Mannschaftskamerad bei den Spurs. "Wenn er wollte, könnte er auch die Rolle des Spielmachers übernehmen. Für mich ist er jedoch am besten als Stürmer geeignet, weil seine Art und Weise zu spielen, die teilweise recht langsam wirkt, den Mittelfeldakteuren die Möglichkeit bietet, mit aufzurücken. Ich kenne keinen anderen Spieler in England, der das so gut beherrscht wie er. Bei uns bevorzugt man eher den explosiven Spielertyp, der aggressiv in die Zweikämpfe geht", so Glenn Hoddle, der sich gleichfalls zu den Befürwortern eines schönen und technisch sauberen Fussballs zählt.


    Dennoch sah sich Berbatov nach seinem 38 Millionen Euro teuren Wechsel zu Manchester United plötzlich sowohl dem damit verbundenen hohen Erwartungsdruck als auch der unmittelbaren Konkurrenz gleich mehrerer Topstürmer wie Carlos Tévez, Wayne Rooney und Cristiano Ronaldo ausgesetzt. Trotz seiner Bemühungen, sich einen Stammplatz zu erkämpfen und seinem Ruf als Torjäger gerecht zu werden, lief die erste Saison in Manchester ein wenig an dem Bulgaren vorbei.


    Berbatov ist zurück
    Zu allem Überdruss musste er im gleichen Zeitraum auch mit seiner Nationalmannschaft einen herben Rückschlag hinnehmen, der ihm physisch und moralisch arg zusetzte. Die Rede ist von der 1:6-Auswärtsniederlage vom November 2008 im Freundschaftsspiel gegen Serbien. Unmittelbar danach hatte Berbatov sogar seinen Rückzug aus dem Nationalteam in Erwägung gezogen. Trotz des neuen Nationaltrainers Stanimir Stoilov, der sein Amt zu Beginn des Jahres übernommen hatte, fand Berbatov nicht zu seiner alten Form zurück und traf in vier WM-Qualifikationsspielen, bei denen er nur durchschnittliche Leistungen bot, nicht ein einziges Mal.


    Dass er dennoch wieder in die Erfolgsspur zurückfand, ist wohl seinem Klub Manchester United zu verdanken, dessen Coach Sir Alex Ferguson über Berbatov sagte, dass "die vergangene Saison für ihn vielleicht deshalb etwas seltsam verlaufen ist, weil wir ihn nicht richtig eingesetzt haben". "Wichtig für ihn ist jetzt, dass er diese Phase hinter sich bringt und allen zeigt, wozu er in Wirklichkeit fähig ist", so der Kommentar von Bryan Robson, legendärer Ex-Profi der Red Devils. "Nach dem Weggang von Ronaldo und Tevez sind jetzt andere Spieler gefordert, das Heft in die Hand zu nehmen, und ich bin mir sicher, dass Berbatov diese Aufgabe erfüllen kann".


    "Ich weiß, dass ich es besser kann, und ich will künftig noch mehr", räumte Berbatov mit sichtlicher Erleichterung ein. Genau davon könnte demnächst auch seine Nationalmannschaft profitieren, die derzeit mehr denn je auf ihren Kapitän angewiesen ist. Konkret bereits am 5. September, wenn in Sofia die Partie gegen Montenegro ansteht. Denn dann fällt bereits die Vorentscheidung darüber, ob Bulgarien noch auf eine WM-Teilnahme hoffen kann oder Südafrika 2010 in unerreichbare Ferne rückt.


    http://de.fifa.com/worldcup/news/newsid=1097752.html

  • Berbatov hat gerade per Elfer das 3:1 für Bulgarien erzielt

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg