User-Kommentare zu den Bayer04-Nachrichten

  • man man man....
    was soll denn so ein artikel?!
    klar freut sich dortmund nach sieben jahren ohne tabellenführung...und bei uns jubelt dann nich die ganze stadt wenn wir über nacht mal an der tabellenspitze stehen, dass aber doch nich weils uns egal ist oder wir "sachlich" oder "rational" oder "werksmäßig" darauf reagieren, sondern weil wir nich 7 jahre warten müssen um von ganz oben zu grüßen!!!!
    na klar haben wir einen starken partner in der hinterhand, aber den hat bayern mit audi auch, oder dortmund mit der gelben wand in dortmund, die bereit is fast jeden preis für den bvb zu zahlen...
    von den schalkern ganz zu schweigen, die alles zu geld machen was zu verkaufen ist und trotzdem schuldenberge anhäufen....
    die partner haben sich dortmund und bayern erarbeitet, unser partner war schon bei der geburt dabei und dennoch musste sich unser verein immer wieder bewähren um die geldgaben zu recht fertigen! also haben wir es uns auch immer und immer wieder verdient.
    fazit aus diesem artikel, der schreiberling sollte sich mal etwas von "unserer" "sachlichkeit" abschneiden und nich sonen populistischen quatsch schreiben und mal lieber richtig ins thema fußball eintauchen!

    " Nach dem 1:1 war mir kla das wir heute nicht zu 0 spielen werden"

  • Das Problem ist leider, dass es genug Leute gibt, die solchenArtikeln glauben und sich so ihre Meinung bilden. Und sofort sind wir wieder eben der in diesem Artikel dargestellte Werksklub ohne richtige Fans und ganz viel Geld. :LEV17

  • "Das führt zu klaren wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber anderen Bundesligisten -"


    Ich krieg mich nicht mehr ein :D
    Gut , dass wir soviel wie Schalke und Wolfsburg investiert haben.


    Solche Berichte sollte man einfach nur ignorieren X(

  • Ich finde, man muss das differenziert sehen:


    1. Das ganze Geschwätz von wegen "Werksclub mit riesigen Ressourcen" ist aus der Proportion geblasen, das finde ich auch.


    (Wobei natürlich gerade WOB in den letzten 3 Jahren tatsächlich absurd viel Geld ausgegeben hat, das der VEREIN nicht erwirtschaftet hatte. Und, nur mal so nebenbei, auch bei uns hat der VEREIN nicht den Ballack zahlen können...).


    Dass Watzke und Co. da ständig rumpöbeln (Meier am besten auch), ist natürlich trotzdem affig. Dass das Land (Stadt? Bund?) z.B. in den WM-Städten die fetten Stadien baute bzw. den Umbau finanzierte, was bei uns halt nicht der Fall ist, das lässt man dann auch gern mal so unter den Tisch fallen.


    2. Die Kritik bzw. die Analyse, dass es einfach zu wenig Herz und Leidenschaft bei den Werksclubs gibt, ist nicht so leicht abzutun:


    Da haben sie doch recht. Es wird ausdrücklich nicht abgesprochen, dass es auch in Lev viele Fans gibt, die nicht weniger enthusiastisch dabei sind wie in Dortmund oder Schalke. ABER, wenn ich den entscheidenden Teil des Artikels hier nochmal zitiere, muss ich sagen, dass ich das wirklich weder total bescheuert noch falsch noch reißerisch finde:


    "Doch all das summiert sich nicht zu dem Gefühls-Irrsinn, der die großen Clubs oft schüttelt, sie so schwer regierbar und zu potentiellen Pulverfässern macht. Die Konzerne im Hintergrund lassen dafür nicht genug Platz, und genau solch professionelle Kälte ist hilfreich in Momenten der Krisen. Natürlich hat auch Bayer Leverkusen beim Ende der Ära Calmund eine mächtige innere Zerreissprobe erlebt, aber sie wurde in der Öffentlichkeit nicht annährend so deutlich, wie das im gleichen Fall etwa in Köln der Fall gewesen wäre. Dem Werksfußball fehlt der Punch Doch die Tendenz zur Sachlichkeit ist nicht nur positiv, denn Emotionen können eben auch besondere Kräfte freisetzen. Borussia Dortmund erlebt das gerade, der ganze Club ist über die erste Tabellenführung seit mehr als sieben Jahren derartig berauscht, dass die Begeisterung auch die Mannschaft ein ganzes Stück weit tragen kann. So etwas aber gibt es als mächtige Kraft weder in Wolfsburg noch in Leverkusen. Und das dürfte auch einer der Gründe dafür sein, weshalb die Fans gegnerischer Clubs über die beständige Spitzenmannschaft aus Leverkusen immer noch singen dürfen: "Nie Deutscher Meister, ihr werdet nie Deutscher Meister."


    Ist das wirklich so empörenswürdig? Ich denke nicht. Das ist die Wahrheit.

  • Lieber Herr Biermann,


    wenn Sie schon von einem Extra-Punsch an Emotionen sprechen, der angeblich nur sog. Traditionsclubs wie dem Äff Zäh (den Sie selbst ins Spiel gebracht haben) vorbehalten ist, dann erwähnen Sie doch bitte auch, dass dazu ebenso Entgleisungen wie Steinewurf nach dem eigenen Mannschaftsbus, (Mord-)Drohungen gegen eigene Spieler sowie Attacken auf gegnerische Akteure (ich erinne mich spontan an das Knallkörpergeschoss aus dem Gästeblock in Richtung Michal Kadlec beim rheinischen Derby in Leverkusen) zählen. Wenn Ihnen das u. a. in Leverkusen fehlt, dann sind Sie ja auf der anderen Rheinseite richtig aufgehoben.


    Ansonsten wünsche ich Ihnen alljährlich viel Spaß auf 17 Ballermannparties in Müngersdorf, auf denen Sie alle wahren Fußballemotionen erleben dürfen.


    Kontrollierte Grüße von einem (unbezahlten) nicht-leverkusener Bayer-Fan!

    Unser Bier:Pils - Unser Nachbar:Pfälzer - Unser Verein:SVB
    BAYER 04-FANS SÜDWEST-DEUTSCHLAND


    Fcl. BAYER-POWER RHEIN-NAHE 2000

  • Dass sowas von Watzke kommt ist ja inzwischen schon Normalität, aber dass jetzt auch noch der SPIEGEL so eine Kacke verzapft ist mir neu und diesem Magazin absolut unangemessen.
    Selten einen derart populistischen Artikel gelesen.

  • Zitat

    Original von aspirinho
    Doch die Tendenz zur Sachlichkeit ist nicht nur positiv, denn Emotionen können eben auch besondere Kräfte freisetzen. [/B]Borussia Dortmund erlebt das gerade, der ganze Club ist über die erste Tabellenführung seit mehr als sieben Jahren derartig berauscht, dass die Begeisterung auch die Mannschaft ein ganzes Stück weit tragen kann. [B]So etwas aber gibt es als mächtige Kraft weder in Wolfsburg noch in Leverkusen.


    Ist das wirklich so empörenswürdig? Ich denke nicht. Das ist die Wahrheit.


    Naja, dass wir hier sicher nicht die Fanbase von Doofmund oder Schlacke haben ist unbestritten, aber alleine die Geschichte um den Ballack-Transfer sollte doch jedem gezeigt haben, dass auch die Bayer-Fanszene durchaus im Stande ist viel zu bewegen....


    Ganz davon abgesehen, haben auch wir in den jahren 1999 bis 2002 die Mannschaft des öfteren zum Sieg getragen. Da war hier in der Stadt auch die Hölle los.....


    Aber wenn man uns mit dem "Extrembeispiel" Dortmund, wo man die eigene Frau für ne Karte verkauft, vergleicht, können wir ja fast nur schlecht aussehen.........

  • Zitat

    Original von Renato13
    Ganz davon abgesehen, haben auch wir in den jahren 1999 bis 2002 die Mannschaft des öfteren zum Sieg getragen. Da war hier in der Stadt auch die Hölle los.....


    Und trotzdem selbst damals einzige Mannschaft im CL-Finale ever (*behauptungaufstell*), die nicht annäherend ihr Ticket-Kontingent ausgeschöpft hat! Das ist doch genau das Problem.


    Mit dem Extrem-Vergleich mit Dortmund hast Du nicht ganz unrecht.

  • Hi !


    Der Spiegel schreibt schon seit Ewigkeiten Bockmist, im Sport ist es aber überdeutlich zu erkennen. Aber glaubt mir, der Rest ist kein Deut besser, eher schlimmer.


    Man muß sehen wie die, wie Blöd & Co. sich beim Löw und den FC Bayern einschleimen. Das der FC Biermann so einen raushaut, nunja, eher passend :D


    Ich warte nur auf dem Tag wo die richtigen Fans ihn mal so richtig rannehmen, wenn er mal einen kritischen Artikel über ihren Verein schreibt.



    Cu.

  • Hi !


    Zitat

    Original von aspirinho


    Und trotzdem selbst damals einzige Mannschaft im CL-Finale ever (*behauptungaufstell*), die nicht annäherend ihr Ticket-Kontingent ausgeschöpft hat! Das ist doch genau das Problem.


    Mit dem Extrem-Vergleich mit Dortmund hast Du nicht ganz unrecht.


    Was denn? Was verlangst du von einem 160 000 Seelen Dorf ?


    Dortmund: ca. 600 000 Einwohner
    Gelsenkirchen: ca. 260 000 Einwohner
    München: ca. 1,3 Mio. Einwohner
    Bremen: ca. 550 000 Einwohner
    Hamburg: ca. 1,7 Mio. Einwohner
    Berlin: ca. 3,9 Mio. Einwohner
    Stuttgart: ca. 600 000 Einwohner


    Wolfsburg. ca. 120 000 Einwohner


    das sind so die Städte die in letzter Zeit häufiger international gespielt haben.


    Einzig die aus dem Rahmen fallen (was mich überrascht hat, da ich da mit einer Zahl von ca. 400 000 gerechnet habe, so kann man sich irren) ist Gelsenkirchen. Also ich seh das nicht so kritisch, wir sind nunmal weniger, da sind dann auch weniger Leute dabei die ihr letztes Hemd für den Verein geben. Ganz klar aus der Reihe fällt, wie schon erwähnt Schalke. Ob das dann aber ein hervorrangende Eigenschaft ist oder aber sagen muss, da leben weitaus mehr "Bekloppte" ? :D


    Ich find unsere Fanschaft gut so wie sie ist, nicht komplett durchgeknallt wie bei so manch einem "Traditionsverein", aber auch nicht so distanziert wie die Schickimickigeschichte wie bei den Bauern. (warum schauen die sich nicht lieber Polo, Golf, Tennis oder Reiten an, ist doch der Reichensport - zumindestens in anderen Ländern)


    Cu.



  • :bayerapplaus


    Ach, "Traditionsverein" ist inzwischen doch eh' nix anderes mehr als 'ne Marke, die die Verantwortlichen von BVB, S04 und FCK schon aus Marketinggründen immer wieder mobilisieren müssen. Wenn es nicht bei einigen Vereinen das romantisch-nostalgische Vintage-Feeling gäbe, wären pro Spiel locker 10.000 weniger am Start. Von den 80.000 Dortmundern kommen doch Unmengen aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich im Signal-Iduna-Park mal "tolle Fußballatmosphäre" abholen - ohne dafür besonders viel selbst getan zu haben. Kunden halt. Biermann (wie die meisten) verklärt das als Fankultur, ist aber doch nichts anderes als eine bestimmte Konsumpräferenz: wer gerne hausgebackenes Brot isst und Landhaus-Bier trinkt, geht halt auch gerne zum BVB o.ä. Dass weder in Dortmund, Bremen, Frankfurt oder Gelsenkirchen die Anhänger wie durchgedrehte Tifosis abgehen, fällt uns ja immer wieder auf, wenn wir auswärts dort zu Gast sind und uns fragen: "was, das ist jetzt die tolle Dortmunder/Frankfurter/Schalker Fankultur? Dafür verhältnismäßig leise..."
    Und dass bei den sog. "Traditionsvereinen" mitunter ziemliches Gesocks unter den Fans ist, haben wir erst am WE in Lautern gesehen. Kann ich gerne drauf verzichten.
    Der von Biermann glorifizierte "Gefühls-Irrsinn, der die großen Clubs oft schüttelt, sie so schwer regierbar und zu potentiellen Pulverfässern macht" hat nicht zuletzt auch Dynamo Dresden und RWE gekillt. Dann doch lieber solide geführt.

  • Zitat

    Original von aspirinho


    Und trotzdem selbst damals einzige Mannschaft im CL-Finale ever (*behauptungaufstell*), die nicht annäherend ihr Ticket-Kontingent ausgeschöpft hat! Das ist doch genau das Problem.


    Mit dem Extrem-Vergleich mit Dortmund hast Du nicht ganz unrecht.


    Ich erinnere mich an ein Interview vom damaligen Sportdirektor
    von Nürnberg (Name fällt mir gerade nicht ein -ich glaube der lebt nicht mehr) dass Bayer bei einem Auswärtssieg in Nürnberg die Meisterschaft
    vorzeitig klarmachen konnte, aber dennoch die Hälfte des Kartenkontingent
    von Bayer04 zurückgeschickt wurde.
    Schon damals war ich der Ansicht, dass Bayer/Calmund viel zu wenig
    für die Außendarstellung tut, obwohl wir den schönsten Fussball spielten, mir Superstars gespickt waren und sich alle anderen Rheinlandvereine in der zweiten Liga befanden.
    Da hat man gepennt und obwohl das heute besser ist, finde ich
    als Nordwestfale :levz1, dass Bayer 04 zu Unrecht eine recht "regionale Angelegenheit" ist.

    DAS LEBEN IST DER ERNSTFALL (Jürgen Leinemann)

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  • Gab es nicht letzte Saison eine Studie, bei der wir als der viertbeliebteste Verein in Deutschland gewertet wurden ? Es ist gar nicht so " regional " beschränkt, ich stoße immer wieder auf große Sympathien für Bayer in ganz Deutschland, evtl. fehlt manchmal ein bißchen " emotional ". Aber aus meiner Sicht ist Bayer aus Fansicht auf dem richtigen Weg und mit Vereinen wie Wolfsburg überhaupt nicht mehr vergleichbar.
    Ich finde es toll, was mittlerweile auch auswärts bei den Spielen abgeht.

    Es ist nicht wichtig ob man gewinnt, sondern daß man gewinnt !