User-Kommentare zu den Bayer04-Nachrichten

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    Original von Voronin1802



    Naja, aber ob man nun Wettanbieter, Zigaretten oder Poker als Trikotsponsor hatt, ist meiner Meinung nach völlig wurscht. Ich glaube nicht das sich die Leute dann denken "Oh, die haben bwin auf dem Trikot - Ich geh jetzt wetten"


    Ich finde das ist eine Frage des Geschmacks, aber bitte - das
    darf natürlich jeder anders sehen.
    Es geht darum zu vermeiden, diese Dinge pauschal zu verharmlosen.
    Du kannst heute über jedes Thema tonnenweise Informationen bekommen, dennoch wird unsere Gesellschaft aus reiner Bequemlichkeit
    immer dämlicher.
    Ich will nichts von dem verbieten - nur auf Trikots im Sport hat das m.E.
    nichts zu suchen.
    An vielen Autobahnabfahrten en entstehen derzeit beispielsweise riesige z.T. luxuriöse Automatencenter.
    Spiel, Sport und Freizeit heisst es da...was meinst Du warum
    die diese Standorte wählen?

    DAS LEBEN IST DER ERNSTFALL (Jürgen Leinemann)

    Einmal editiert, zuletzt von Propille ()

    Zitat

    Original von Voronin1802 Naja, aber ob man nun Wettanbieter, Zigaretten oder Poker als Trikotsponsor hatt, ist meiner Meinung nach völlig wurscht. Ich glaube nicht das sich die Leute dann denken "Oh, die haben bwin auf dem Trikot - Ich geh jetzt wetten"


    Welchen Effekt sollte Werbung denn sonst haben? :LEV9


    Zitat

    Getafe hatt auch Burger King drauf und das hatt auch nix mit Sport zutun.


    Ich glaube es geht auch eher um den Sportsgeist. Das heißt die moralische und ethische Verpflichtung des Sports.


    Zitat

    Und in anderen Ländern ist dies ja auch nicht verboten. Nur mal wieder bei uns. (bzw. gewesen?)


    Auch Quatsch. In Frankreich beispielsweise ist das ebenso verboten.

    Zitat

    Original von Gorgobert
    teldafax steht also vor der x-ten insolvenz


    was passiert mit den armen menschen, die da die kilowattstunden-pakete per vorkasse gekauft haben? die sind dann ohne strom oder was?


    Nein, die Grundversorgung ist geregelt. Heizung und Strom muß jeder bekommen. Nur das Geld, das sie in Vorkasse bezahlt haben, ist natürlich weg...

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

    Eine Chance, dass wieder Bayer aufs Trikot kommt.


    Ich wünsche ja normalerweise niemandem etwas Schlechtes, aber hier könnte der Rettungsgott doch vielleicht (nach Rettung der Angestellten), nicht ganz sooooo genau hinsehen.

    Was für mich ausschlaggebender ist: Wir werben mit einem Unternehmen, dessen Vorgehensweise vor allem in der Akquise von Neukunden und in der Abrechnung zum Teil schon kriminelle Züge aufweist (wer Interesse hat, sollte mal in die entsprechenden Foren abtauchen...)
    Wenn man sich mal mit der Geschäftsidee etwas beschäftigt (der Strom wird von TelDaFax billiger verkauft als er eingekauft wird...), wird das schon so oft probierte und immer nur für Einzelne lukrative Schneeball-System deutlich, dessen sich TelDaFax und sein mittlerweile endlich im Knast gelandeter Initiator und Ex-Aufsichtsrat-Chef Michael Josten bedient.
    Das Ding wird über kurz oder lang platzen und dann haben Hundertausende von Stromkunden große Probleme. Und dafür werden wir. Kohle für uns steht wohl auch noch offen, wenn man dem Berichten im Handelsblatt (das gewöhnlich sehr gut informiert ist) glauben darf. Was für einen Partner haben wir uns da an Land gezogen?

    Zitat

    Original von Ökland65
    Was für mich ausschlaggebender ist: Wir werben mit einem Unternehmen, dessen Vorgehensweise vor allem in der Akquise von Neukunden und in der Abrechnung zum Teil schon kriminelle Züge aufweist (wer Interesse hat, sollte mal in die entsprechenden Foren abtauchen...)
    Wenn man sich mal mit der Geschäftsidee etwas beschäftigt (der Strom wird von TelDaFax billiger verkauft als er eingekauft wird...), wird das schon so oft probierte und immer nur für Einzelne lukrative Schneeball-System deutlich, dessen sich TelDaFax und sein mittlerweile endlich im Knast gelandeter Initiator und Ex-Aufsichtsrat-Chef Michael Josten bedient.
    Das Ding wird über kurz oder lang platzen und dann haben Hundertausende von Stromkunden große Probleme. Und dafür werden wir. Kohle für uns steht wohl auch noch offen, wenn man dem Berichten im Handelsblatt (das gewöhnlich sehr gut informiert ist) glauben darf. Was für einen Partner haben wir uns da an Land gezogen?


    Vielleicht beim nächsten Mal 3 Sekunden länger vorm Posten nachdenken...
    a) wie kann die Akquise von Neukunden "kriminelle Züge" aufweisen?
    Niemand muß zu einem anderen Anbieter wechseln. "Für dumm
    verkaufen ist Marketing, an Dumm verkaufen ist Vertrieb"
    b) ich kenne auch viele Foren mit "Opferschilderungen", die können
    wahr sein, müssen aber nicht. Gibt es zu jedem größeren
    Unternehmen (AWD, unity media etc.)
    c) Das Handelsblatt ist weiß gott nicht "gewöhnlich sehr gut informiert".
    Die haben in den letzten Jahren extrem in ihrer Redaktion abgebaut
    und, man kann es anderes nicht nennen, die Zeitung zusammenge-
    schrumpft.
    d) Kann das ja alles sein, aber seine eigene Meinung auf einem einzigen
    Bericht fußen zu lassen, geht einfach nicht


    Alles schön und gut. Es bleibt aber dabei, das wir einen Trikotsponsor haben, der bei Vertragsabschluss schon ein schlechtes Image besessen hat. Es waren auch nicht alle so glücklich mit dem Deal bei uns im Verein. Die Alternativen waren damals allerdings rar geät. Warum man dann noch mit denen verlängert erschliesst sich mir nicht.

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."


    Zu a): Sorry, aber die Verkürzung, die Du anstellst, ist unzulässig. Aquise von Neukunden ist natürlich nicht kriminell. Aber Aquise von Neukunden unter Forderung von Vorauszahlungen, die benötigt werden, um die Verluste an anderen Kunden zu decken, im Zusammenspiel mit dem Verschleiern der tatsächlichen wirtschaftlichen Situation ist kriminell. Eine solche Firma tut so, als wäre alles gut, dabei läuft der Geschäftsbetrieb nur so lange, wie neue Kunden kommen. In der Zeit schaufelt der Firmeninhaber fleißig Geld in die eigene Tasche. Wenn alles zusammenbricht und die letzten um ihr Geld gebracht werden, flüchtet er dann in die Insolvenz und haftet natürlich nicht mit seinem Privatvermögen.


    Natürlich ist sowas kriminell. Ein Schneeballsystem eben.


    b.) Naja, da macht es die Menge. Ein bißchen Schwund ist immer, das stimmt schon.


    c.) Ich weiß ja nicht, wie tief Dein Einblick in diese Sachen ist, aber der Handelsblatt-Verlag gehört zu den wichtigsten in Deutschland. Neben dem Handelsblatt geben die noch ne ganze Reihe weiterer Fachzeitschriften (zB. die Wirtschaftswoche) heraus. Der Verlag gehört zudem zum Holzenbrink-Verlag (Zeit, Berliner Zeitung). Das spricht schon für eine gewisse Qualität. Und wenn Du Dir nur mal im Impressum der Homepage des HBs die Anzahl an Niederlassungen in der Welt und an Mitarbeitern anschaust, wirst Du das harte Urteil vielleicht etwas revidieren.


    d.) Das Problem ist, was viele andere Leute aus diesem Bericht machen. Würdest Du jetzt zu Teldafax wechseln? Und im Voraus bezahlen??? Wohl kaum. Ich würde ja eher so schnell wie möglich wieder wegwechseln. Und somit könnte der ganze Laden, auch aufgrund eines solchen Berichtes zusammenbrechen.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

    Zitat

    Original von Gorgobert
    teldafax steht also vor der x-ten insolvenz


    was passiert mit den armen menschen, die da die kilowattstunden-pakete per vorkasse gekauft haben? die sind dann ohne strom oder was?


    :LEV14 :LEV14 :LEV14 wer bezahlt denn auch diese Pakete auch im Voraus??? Nun gut.....eine Menge.....aber genau das hat mich dazu bewogen, damals nicht zu Teldaflax zu gehen.....scheiss Geschäftsmodell!!!!

    Böse Zungen behaupten dass deren Geschäftspraxis - mittels Vorauskasse die Kosten für Stromnutzung einzuziehen - TELDAFAX überhaupt am Leben hält. Schließlich wäre die Gretchenfrage, was im Falle eiener Insolvenz aus den Leistungen gegenüber den Kunden wird. Schließlich wäre der Stromanbieter noch zu einem Jahr für den Stromfluss zuständig.

    Zum Thema kriminelle Akquise:


    Inzwischen stehen Akquisiteure von denen auch bei mir im Betrieb am Kundeneingang. Unrasierte Jugendliche, die ich nicht anders als zweifelhaft bezeichnen kann. Ich hab mich dann beraten lassen, weil die unter EVL Preis gehen. Der Typ hat meine Daten aufgenommen und wollte dann 2 Unterschriften: einmal unter eine Einverständniserklärung, dass mich die Kundenberatung von denen anruft. Hat er bekommen, weil das war die Abmachung, dass die mir ein Angebot machen. Und "Dann hier bitte auch nochmal".
    Ich: "Das ist ein Versorgungsantrag. Ich wollte nur Beratung"
    Er: "Ja aber ich brauch die Unterschrift schonmal. Solange da keine Zählernummer drin steht passiert nix."
    Ich: "Ich soll einen blanko Versorgungsantrag unterschreiben?"
    Er: "Ja. Solange da keine Zählernummer drinsteht, passiert nix"
    Ich (sinngemäß) "Verpiss dich, du Kackwespe!"



    Das ist kriminell.

    Das allermeiste was in dem Handelsblatt-Bericht steht bezieht sich auf vergangene Geschäftsjahre (2007, 2008). Dort scheint Teldafax, laut Handelsblatt, ziemlich nah an der Insolvenz gestanden haben.


    Für dieses Jahr wird aber ein positiveres Bild gezeichnet und das Handelsblatt kann nicht belegen, dass Teldafax hier und jetzt von einer Insolvenz bedroht ist.


    Von Bayer-Seite aus ist doch alles in Ordnung, solange die fälligen Sponsoring-Gelder bezahlt werden. Dies ist laut Sprink geschehen. Außerdem ist Teldafax durch die Klatsch-Dinger-Aktion" vorletzte Saison sowie durch die Werbebanden zum Pokalfinale positiv aufgefallen. Warum sollte man nicht Verlängern, wenn man mit der Zahlungsmoral und dem sonstigen Verhalten des Sponsors zufrieden ist? Besonders dann, wenn es keine besseren Angebote gibt. Über ungelegte Eier braucht man hier meiner Meinung nach nicht zu diskutieren. Die Lage bei Teldafax scheint stabil zu sein bzw. hat sich in letzter Zeit verbessert.


    Zum Thema, ob Teldafax "moralisch" ein guter Hauptsponsor ist:


    Wenn hier einige Leute von "kriminellen Machenschaften" des Unternehmens Teldafax sprechen, dann muss ich erstmal zur Vorsicht mahnen. Kriminell mag das Verhalten von diesem Josten in Zusammenhang mit einem anderen Unternehmen gewesen sein, bei Teldafax kann man das aber momentan nicht so sagen. Bisher haben die Kunden, die in Vorkasse getreten sind auch Leistung erhalten (schließlich ist Teldafax nicht Insolvent gegangen). Mein Bruder ist Teldafax-Kunde und zahlt ganz normal monatlich seine Rechnung und musste keine Vorauszahlung leisten. Warum das bei ihm so war? Keine Ahnung....


    Ich denke, dass der Strommarkt kein einfacher Markt ist um Fuß zu fassen. Er wird ziemlich stark durch die Stromriesen dominiert. Wenn du als neues privates Unternehmen Kunden gewinnen möchtest, dann musst du dich tendenziell unter dem Marktpreis ansiedeln (es sei denn du bietes 100% Ökostrom oder so an, was Teldafax aber nicht der Fall ist ;) ). Insofern ist ein (vorübergehendes) Geschäftsmodell, das sich auf niedrige Preise durch Wachstum setzt für mich einleuchtend, wenn man ein Billiganbieter am Strommarkt sein möchte. Kriminell ist das erstmal für mich noch nicht. Wichtig ist, dass das Unternehmenskonzept sich im Laufe der Zeit ändert und das Konzept nicht bis hin zu einer Unternehmensinsolvenz verfolgt wird.


    Und einzelne unzufriedene Forenbeiträge sind keine valide Grundlage um die Kundenzufriedenheit zu messen. Solche negativen Beiträge findet man z.B. auch haufenweise über diverse Internetanbieter etc..
    Momentan gibt es keine Warnung von der Verbraucherschutzzentrale oder ähnliches gegen Teldafax.


    Insofern ist es, jedenfalls aus meiner Sicht, auch molarisch zu vertreten Teldafax als Hauptsponsor zu haben.

    Zitat

    Original von Viererkette
    Böse Zungen behaupten dass deren Geschäftspraxis - mittels Vorauskasse die Kosten für Stromnutzung einzuziehen - TELDAFAX überhaupt am Leben hält. Schließlich wäre die Gretchenfrage, was im Falle eiener Insolvenz aus den Leistungen gegenüber den Kunden wird. Schließlich wäre der Stromanbieter noch zu einem Jahr für den Stromfluss zuständig.


    Es ist gesetzlich geregelt, dass beim Ausfall oder der Insolvenz eines Anbieters der regionale Versorger bei der Lieferung der Elektrizität automatisch einspringt. In der Regel handelt es sich dabei um das örtliche Stadtwerk. Der Kunde wird dann zunächst in den Grundversorgungstarif des Versorgers eingestuft.

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

    Ob du´s glaubst oder nicht: Ich habe tatsächlich länger als drei Sekunden vor dem Posten nachgedacht... :levz1