User-Kommentare zu den Bayer04-Nachrichten

Über die Genehmigungspflicht einer Bonitätsprüfung kann man sicher streiten,

ABER da steht nichts von Weitergabe zu Werbezwecken oder sogar Weiterverkauf. Lasst mal die Kirche im Dorf.

Da steht aber auch nicht, dass die Daten sicher sind. Da steht, dass man GRUNDSÄTZLICH vertraulich mit den Daten umgeht.Was ja bedeutet, dass man eben nicht IMMER vertraulich damit umgeht, so eine Art Ausnahme kann man ja fast beliebig finden. Ausserdem steht da, Daten können an Unternehmen weiter gegeben werden, das Finanz in Klammern davor heisst garnichts.

Ich versteh das so, dass man einfach darauf vertrauen muss, dass sie nichts weiter geben, allerdings praktisch nen Freibrief haben, damit zu tun und zu lassen was sie wollen. Denn es geht ja nicht um eine einmalige reine Überprüfung bei der Schufa, denn dort werden Daten eingeholt, sondern darum gesammelte Daten, ob von der Schufa, oder dem Kunden selbst, beliebig weiterleiten zu können.

Zitat von Vincent Vega

Erklär mir doch mal kurz ( Deiner Meinung nach ) den wirklichen Zweck der Geschichte

Dir Stoff zu geben, mit dem du dir die langweilige Sommerpause verkürzen kannst.

So fürsorglich ist er, der Bayer!

Ganz klar heißt es das. Man muss davon ausgehen, dass sie weitergegeben werden.
Das kann im Austausch oder gegen "Kostenerstattung" passieren.
Die Betonung liegt auf "kann". Aber ob dann für Geld oder sonstwie und an wen im "Rahmen von Beziehungen", spielt keine Rolle, wenn man die Weitergabe bewilligt hat.
Mit Sicherheit wird hier schon seriös gearbeitet. Niemand, der etwas auf sich hält kann sich einen Skandal leisten. Aber wenn die Adressen bei Mercedes, Audi oder einem Golfversand landen, würde mich das nicht wundern.
Warum nicht bei z.B. BaySportsTravel?

Hier stellt sich grundsätzlich nur die Frage, was lässt man sich gefallen oder auch nicht.
Bringt auch nichts bei facebook alles bekannt zu geben und dann hier den "Schockierten" machen.
Lesen bildet.
VincentVega hat Recht: Aufpassen!

So. Nun mal wieder runter kommen.

Erstmal schnappt sich jetzt jeder mal seine Vertragsordner zu Hause. Und stellt fest,wo er schon überall Schufa Klauseln unterschrieben hat.

Handy? Check. Festnetz? Check. Kabelanbieter? Check. Pay-TV? Check. Bank? Check. Sky? Check. Paybackkarte dabei? Oh oh... . Flottenkarte bei der Tankstelle? Check. In letzter Zeit auf Wohnungssuche gewesen? Na, was wollte der Vermieter da sehen?

Ob das so sinnig ist, bei jedem Vertrag Bonität anzufragen, sei mal dahin gestellt. Aber das Aufsehen darum ist nun wirklich Driss. Wer von Euch hat Facebook? Google? Payback? - Sauber. Dann sind da schon ohne Einwilligung mehr Daten verkauft worden, als die Schufa überhaupt hat.

Und verkaufen darf die Schufa an PERSÖNLICHEN Daten gar nix. Ausser Bonitätsdaten wiederum an Andere. Allerhöchstens anonymisiert als Teil einer Datenzusammenfassung. Im besten Fall wird es sogar positiv. Nämlich dann, wenn Ihr mal einen Kredit braucht und die Bank die Schufa anfragt und da drin steht: "Hat Veträge bei Vodafone, Unitymedia, Bayer Leverkusen seit 5 Jahren". Wer mal bei einem Schufa-Vertragsunternehmen gearbeitet und Daten angefragt hat, weiss im Übrigen, wie wenig da drin steht. Allgemeiner und Nichtssagender gehts in 99% der Fälle gar nicht. Und das letzte 1% sind die Fälle, die eben NICHT vertragsgemäss gezahlt haben - aber genau das ist ja der Sinn: Sich vor dem 1% zu schützen.

http://www.schufa.de/de/privat…onenwerdengespeichert.jsp

Im Übrigen könnte ich mir vorstellen, dass das Ganze einen ganz anderen Hintergrund hat: Nämlich die Doppelfunktion Zahlkarte/Bayarenacard. Wenn die Aufladbar durch Lastschrift ist, ginge theoretisch Folgendes: Ich lade über INternet von meinem Konto 100 €auf die Karte, prasse in der Arena schön rum - und Montags platzt die Latsschrift. Das man sich davor schützt, ist nur logisch.

Zum Thema "Weitergabe an andere Unternehmen": Datenschutzrecht ist in Deutschland heikel. Wer Kunde bei Telefondienst Y ist und KEINE Datenweitergabeklausel unterschrieben hat, hat schnell ein Problem. Nämlich dann, wenn seine Leitung gestört ist. Dafür zuständig wäre dann nämlich nicht mehr die Telefondiest Y, sondern die Telefondienst Y Service AG - die rechtlich ein anderes Unternehmen ist. Wer der Weitergabe seiner Daten nicht zugestimmt hat, steht nun dumm da. Die Telefondienst Y DARF nämlich den Entstörauftrag gar nicht übermitteln. Da mittlerweile fast alle Unternehmen mit rechtlich eigenständigen Töchtern arbeiten, gibts das Problem überall. Die Bank macht Ihren Kontoservice nicht selbst, sondern von einer eigenen Tochter. Den Bausparvertrag bietet sie auch nicht an, sondern die eigene Bausparkasse usw usw - alles rechtlich eigene, an die ohne Zustimmung die Daten nicht raus dürfen.

Konkret: Kunde der Bayer Leverkusen Fussball GmbH kann mit seinem Kundenkonto keine Tickets ordern - denn die Bayer Ticketing GmbH ist eigenständig und darf die Daten nicht haben. Könnte auch mit ein Grund sein.

@ D-Lion: Lies dir nochmal die Klausel vom Bayer durch und anschließend die Bedenken der Leute, die diesen Wisch in dieser Form nicht akzeptieren!

Viele deiner Beispiele sind vom Prozedere her eine ganz andere Sache als ein dämlicher Kartenkauf! Die Karten werden im Voraus gezahlt. Der Bayer hat also kein Risiko, da er die Karten sperren kann.

Handy und Telefon zahlst du erst nach Leistungserbringen, daher geht die SCHUFA-KLAUSEL aus Unternehmersicht absolut in Ordnung.

Dass die SCHUFA keine Daten verkauft, sollte eigenltich auch logisch sein. Aber warum möchte der Bayer die Daten (un)entgeltlich weitergeben?

Zu deinen anderen Beispielen: Payback ist dafür da um die Kunden "auszuspionieren". Facebook ist ja sowieso bekannt (genau wie z. B. Apple)... Es bleibt also jedem selber überlassen, ob er es in Anspruch nimmt oder eben nicht.

Aber wer die JK auch in Zukunft behalten möchte, wird gezwungen diesen Müll zu akzeptieren.

Hier wird einem doch sinngemäß die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder du nimmst die Jahreskarte und wir dürfen mit deinen Daten machen was wir wollen oder du lässt es einfach sein.

Prima!

Siehe oben.

Habs noch mal edditiert. Könnte auch ein solches Problem der x-Tochterfirmen sein.

Zu mal ich das Ganze so lese: Im Grunde werden keinen Daten weiter gegeben. In Ausnahmefällen schon. Dieser Ausnahmefall ist dann auch beschrieben und zwar zur Bonitätsüberwachung. Der Zweck der Weitergabe ist dadurch deutlich benannt. Auch erfasse ich den Absatz als ganzes. Aber ich bin wohl zu gutgläubig. Explizit steht da nicht, dass Daten an Unternehmen weitergegeben werden zu anderen Zwecken, aber wer das unbedingt darein interpretieren will...

Die Verhältnismäßigkeit des Ganzen ist durchaus zweifelhaft. So könnte man auch auf Sprinks "haben wir noch nicht gebraucht" auch antworten, warum behaltet ihr es euch dann vor? Letztlich ist es aber genau das. Man hält sich hier eine weitere Option vor, um im Zweifel eben auf anderen Kanälen prüfen zu können, ob man mit dem Kunden weiter zusammen Geschäfte machen möchte. Ja, es gäbe auch andere Mittel und Wege so etwas zu lösen, keine Frage. Andererseits haben sich hier ja einige schon so auf das böse in dieser Klausel versteift, dass man da wohl nur auf taube Ohren stößt.

Zitat

Bayer 04 soll sich mal schön auf sein eigentliches "Geschäftsfeld" konzentrieren.
Sprich : Den Fußball und was für den Fan in diesem Zusammenhang interessant /
relevant ist.

Was für den Fan in dem Zusammenhang interessant und relevant ist, ist der Erwerb von Karten und indiesem Sinne ist man eben auch Dienstleister, als welcher man sich absichert im Zweifel gewiße Möglichkeiten auszuschöpfen.

ich schäme mich für meinen verein in grund und boden wenn ich lese, dass wir es einfach nicht schaffen einen trikotsponsor zu bekommen... also image technisch is das doch ein super gau :-/
"guckt mal die leverkusener sind so unsexy, dass da niemand auf der brust stehn will"
das is einfach nur ein armutszeugnis :-/

Vielleicht wollen ja einige - die wollen wir aber nicht. Stichwort Image.

Zitat von Peddamann

ich schäme mich für meinen verein in grund und boden wenn ich lese, dass wir es einfach nicht schaffen einen trikotsponsor zu bekommen... also image technisch is das doch ein super gau :-/
"guckt mal die leverkusener sind so unsexy, dass da niemand auf der brust stehn will"
das is einfach nur ein armutszeugnis :-/

Angebote gab es. Ist aber logisch, dass wir kein Beate Uhse oder so Zeug als Trikotsponsor nehmen werden.
ich finde es gut, dass man sich da Zeit lässt. Man will schließlich nicht schon wieder nach einem Jahr etwas Neues suchen müssen.

2.000 Zuschauer

vielleicht kanpp die Hälfte, eher 700 Zuschauer

Zitat

Im Spätsommer soll die Eröffnung erfolgen und dann wird der Shop wie gewohnt wieder alles, was das Fanherz begehrt, zu bieten haben.

Ich hoffe doch mal nicht, dass es "wie gewohnt" ist.

Aber ich bin guter Dinge, dass die Merchandising-Abteilung aus der ganzen Kritik und den Fehlern der letzten Jahre gelernt hat.

@Heinz,
das mit den 2.000 Zuschauern hat mich auch zum schmunzeln gebracht,hatte auf 400-500 getippt.

wohnt eig irgendeiner der neuzugänge in lev?

ich glaube nicht...aber Leverkusen hat jungen Menschen mit Kohle nicht ganz soviel zu bieten wie Köln oder Düsseldorf

Zitat von Peddamann

ich schäme mich für meinen verein in grund und boden wenn ich lese, dass wir es einfach nicht schaffen einen trikotsponsor zu bekommen... also image technisch is das doch ein super gau :-/
"guckt mal die leverkusener sind so unsexy, dass da niemand auf der brust stehn will"
das is einfach nur ein armutszeugnis :-/

U.U. könnte man dem Dekkers einen Gefallen tun und Philips auf dem Trikot platzieren. Als kleine Gegenleistung gibts ein paar Scheinchen mehr für CL-taugliche Transfers.

Zitat

aber Leverkusen hat jungen Menschen mit Kohle nicht ganz soviel zu bieten wie Köln oder Düsseldorf

Also nicht genug KIK-Buden?

Irgendwie fehlt mir Nachrichtenbereich noch eine Meldung, dass Kießling seinen Vertrag verlängert hat. Da kann sich ruhig mal jemand aufraffen und eine posten.