User-Kommentare zu den Bayer04-Nachrichten

  • diesen Druck gibt es in Deutschland aber nirgends außer bei Bayern. Auch Dortmund hat nach den Meisterschaften die internationale Quali als Hauptziel ausgerufen.

    Dortmund hat auch in den Meistersaisons den Titel nicht als Ziel ausgerufen. Zufrieden wären sie mit anderen Ergebnissen trotzdem nicht gewesen. Bei uns wird man dagegen auch einen Europa-League-Platz am Ende als Erfolg bezeichnen.

  • Nö. Man kann sicher diesen Begriff als Synonym für fehlenden Konkurrenzkampf benutzen. Allerdings steht er in Leverkusen seit vielen Jahren für etwas anderes (siehe Welt-Artikel, Labbadia-Aussagen, Ballack-Aussagen). Einfach eine unglückliche Wahl. Und wer den Rest des Textes nicht liest, der kommt da schon mal durcheinander (so wie du).


    @ Tucho:


    Verspürst du hier irgendwo einen Erfolgsdruck? Vergleiche das mal mit Schalke, wo niemals jemand auf die Idee kommen würde von einer Komfortzone zu sprechen. Die haben bereits ihren Trainer gewechselt in dieser Saison und stehen in der Tabelle vor uns. DAS ist der Unterschied. Wären die in unserer Position, würde dort der Baum brennen. Gleiches gilt für viele andere Vereine. Es hat schon seine Gründe, warum dieses Thema immer wieder aufkommt.

    Ähm welcher Text? Ich habe RP gelesen, wie auch Bild und Welt. Nur den (wie angemerkt) Kicker-Artikel nicht.


    Nöö, "Komfortzone" ist nicht ein Synonym für "Konkurrenzkampf", sondern eine Stammtischparole für "verkappte" Fußballfans deren Anspruch sich nicht mit der Realität deckt.
    Mmh Schalke hat seinen Trainer gewechselt. Bist du nicht auch einer der fehlende Konstanz auf dem Trainerposten bei uns bemängelt? Also den Trainer zu feuern ist für dich ein Zeichen von Erfolgsdruck. Stimmt bei uns brennt nie der Baum und Trainer werden werden auch nie gefeuert. Und Spieler wurden auch no nie kritisiert. Ich glaube Castro hat da eine andere Meinung.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ähm welcher Text? Ich habe RP gelesen, wie auch Bild und Welt. Nur den (wie angemerkt) Kicker-Artikel nicht.


    Dann frage ich mich, wieso dir der Unterschied nicht aufgefallen ist. Bei lasse04 und mir hat das geklappt.

    Nöö, "Komfortzone" ist nicht ein Synonym für "Konkurrenzkampf", sondern eine Stammtischparole für "verkappte" Fußballfans deren Anspruch sich nicht mit der Realität deckt.


    Diese "Stammtischparole" hat ein ehemaliger Trainer hier gebracht und sie ist Jahr für Jahr genau so bestätigt worden, wie er sie verwendet hat. Michael Ballack hat das auch angesprochen und der hat nun wirklich Erfolg gehabt in seiner Karriere und sollte wissen, wovon er redet.

    Mmh Schalke hat seinen Trainer gewechselt. Bist du nicht auch einer der fehlende Konstanz auf dem Trainerposten bei uns bemängelt? Also den Trainer zu feuern ist für dich ein Zeichen von Erfolgsdruck. Stimmt bei uns brennt nie der Baum und Trainer werden werden auch nie gefeuert. Und Spieler wurden auch no nie kritisiert. Ich glaube Castro hat da eine andere Meinung.

    Dieses "Konstanz auf dem Trainerposten"-Argument funktioniert so nicht. Wenn es nicht der richtige Trainer ist, kann man den nicht zwanghaft durchschleppen und alle Saisonziele aufgeben. Ich sage nicht, dass die Entlassung auf Schalke gut war oder bei uns etwas passieren muss. Ich zeige nur auf, dass auf Schalke eben andere Ansprüche herrschen als bei uns. Mit einem Platz sechs nach 20 Spieltagen ist dort keiner zufrieden. Hier herrscht Ruhe. Und Schalke hat mit Sicherheit keinen besseren Kader als wir. Bei uns finden die Trainerentlassungen in der Regel erst dann statt, wenn schon alles verspielt wurde und nur noch das Minimalziel erreichbar ist.


    Diese Castro-Geschichte hat doch deutlich gezeigt was passiert, wenn mal ein Spieler in Leverkusen in seiner Komfortzone angegriffen wird. Dann ist der beleidigt.

  • Verspürst du hier irgendwo einen Erfolgsdruck? Vergleiche das mal mit Schalke, wo niemals jemand auf die Idee kommen würde von einer Komfortzone zu sprechen. Die haben bereits ihren Trainer gewechselt in dieser Saison und stehen in der Tabelle vor uns. DAS ist der Unterschied. Wären die in unserer Position, würde dort der Baum brennen. Gleiches gilt für viele andere Vereine. Es hat schon seine Gründe, warum dieses Thema immer wieder aufkommt.


    Naja letzte Saison haben die Schalker in der Krise allerdings an Keller festgehalten und uns dennoch überholt. So groß sind die Unterschiede nicht was die Vereinsführung betrifft.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Dann frage ich mich, wieso dir der Unterschied nicht aufgefallen ist. Bei lasse04 und mir hat das geklappt.


    Diese "Stammtischparole" hat ein ehemaliger Trainer hier gebracht und sie ist Jahr für Jahr genau so bestätigt worden, wie er sie verwendet hat. Michael Ballack hat das auch angesprochen und der hat nun wirklich Erfolg gehabt in seiner Karriere und sollte wissen, wovon er redet.

    Dieses "Konstanz auf dem Trainerposten"-Argument funktioniert so nicht. Wenn es nicht der richtige Trainer ist, kann man den nicht zwanghaft durchschleppen und alle Saisonziele aufgeben. Ich sage nicht, dass die Entlassung auf Schalke gut war oder bei uns etwas passieren muss. Ich zeige nur auf, dass auf Schalke eben andere Ansprüche herrschen als bei uns. Mit einem Platz sechs nach 20 Spieltagen ist dort keiner zufrieden. Hier herrscht Ruhe. Und Schalke hat mit Sicherheit keinen besseren Kader als wir. Bei uns finden die Trainerentlassungen in der Regel erst dann statt, wenn schon alles verspielt wurde und nur noch das Minimalziel erreichbar ist.


    Diese Castro-Geschichte hat doch deutlich gezeigt was passiert, wenn mal ein Spieler in Leverkusen in seiner Komfortzone angegriffen wird. Dann ist der beleidigt.

    So ist es. Jedesmal und immer wieder. Und so wird es auch diesmal sein.
    Und die Castro Geschichte finde ich nach wie vor peinlich für alle Beteiligten. Völler faltet ihn zusammen, Castro ist beleidigt - will auf jeden Fall weg. Dummerweise gibt es wohl keine Angebote - zack, schon haben sich alle wieder lieb.
    Aber naja - ist halt so beim Bayer - alles immer rosarot. Und wie man hier immer wieder sieht, wenn man mitliest, hat es ja inzwischen auch geklappt, diese Mentalität auf einen Großteil der Fans zu übertragen. Hier ist auch fast jeder zufrieden, alles ist gut, immer weiter so... man macht also von der Vereinsführung alles richtig. Die Einlullpolitik greift.

  • Zitat

    ....Ich dacht in ner Komfortzone ist es muckelig warm und schön und nicht ungemütlich.


    Ist natürlich alles relativ, aber wenn man die Trainerposition mal weglässt..ja, ich stimme dem WELT-Mann im Kern zu. Könnt euch aber gerne weiter nen Wolf diskutieren. :LEV6

  • Aber naja - ist halt so beim Bayer - alles immer rosarot. Und wie man hier immer wieder sieht, wenn man mitliest, hat es ja inzwischen auch geklappt, diese Mentalität auf einen Großteil der Fans zu übertragen. Hier ist auch fast jeder zufrieden, alles ist gut, immer weiter so... man macht also von der Vereinsführung alles richtig. Die Einlullpolitik greift.


    zufrieden ist aktuell sicher fast niemand. Aber Hauruck-Maßnahmen sind selten zielführend. Zumindest nicht langfristig.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Dann frage ich mich, wieso dir der Unterschied nicht aufgefallen ist. Bei lasse04 und mir hat das geklappt.


    Diese "Stammtischparole" hat ein ehemaliger Trainer hier gebracht und sie ist Jahr für Jahr genau so bestätigt worden, wie er sie verwendet hat. Michael Ballack hat das auch angesprochen und der hat nun wirklich Erfolg gehabt in seiner Karriere und sollte wissen, wovon er redet.

    Dieses "Konstanz auf dem Trainerposten"-Argument funktioniert so nicht. Wenn es nicht der richtige Trainer ist, kann man den nicht zwanghaft durchschleppen und alle Saisonziele aufgeben. Ich sage nicht, dass die Entlassung auf Schalke gut war oder bei uns etwas passieren muss. Ich zeige nur auf, dass auf Schalke eben andere Ansprüche herrschen als bei uns. Mit einem Platz sechs nach 20 Spieltagen ist dort keiner zufrieden. Hier herrscht Ruhe. Und Schalke hat mit Sicherheit keinen besseren Kader als wir. Bei uns finden die Trainerentlassungen in der Regel erst dann statt, wenn schon alles verspielt wurde und nur noch das Minimalziel erreichbar ist.


    Diese Castro-Geschichte hat doch deutlich gezeigt was passiert, wenn mal ein Spieler in Leverkusen in seiner Komfortzone angegriffen wird. Dann ist der beleidigt.

    Weil das immer so ist, Artikel sind subjektiv und jeder das liest was er hören möchten, bzw was seiner Sichtweise entspricht (hat was mit den 5 Axiomen der Kommunikationstheorie zu tun). So wie du versucht hast, mir den RP-Artikel so zu erklären, wie du ihn gern verstanden wissen möchtest, in dem der Journalistin ja unterstellst die falsche Wortwahl benutzt zu haben, weil sie "neu" sei :LEV18


    Für mich ist es eine Stammtischparaole, weil ich es nicht greifen kann. Ja Labbadia und Ballack mögen ja Recht haben, wenn man Titel gewinnen möchte. Aber Bayer will doch gar keine Titel gewinnen. Hast du das Ziel "Meisterschaft" gehört? Wie lautet das Ziel, zu jeder Saison? Bayer möchte in erster Linie nur "International" spielen, so wie Augsburg erst mal die Liga halten möchte (übrigens auch da hat sich bezahlt gemacht, nicht unnötig Druck aufzubauen). Und in diesem Rahmen bewegen sich die Verantwortlichen, sind die Ziele in Gefahr, wird gehandelt, Hyypiä musste gehen, genauso wie Skibbe als die Ziele nicht erreicht wurde. Und da wiederhole ich mich, das Ziel ist International zu spielen und wird nie ein Titel sein. Der Schade mag ja labern wie er will. Er ist was das betrifft, auch nur ein Schaumschläger, Marionette der AG und nur das sagt, was die "Fans" hören wollen, damit sie ins Stadion kommen. Wie war das letzte Saison, als es mit Hyypiä noch funktionierte? Schade: "Wir wollen mit ihm verlängern" Rubbeldiekatz war der Mann weg und dann Schade: "Der Kader wird umgekrempelt". Blah Blah Blah. Völler macht das nicht, da wird dann von Komfortzone gesprochen. Also Zielsetzung = Komfortzone. Für mich ist das keine Komfortzone, sondern Realitätssinn. Interessant das es eine Komfortzone angeblich gibt, wo doch der Schade davon spricht "Platz Zwei, darf blah blah blah blah." Während Schade das auf der Saisoneröffnung sagt, gibt Völler ein Interview und sagt die Bayern sind nicht einzuholen. Ich bleib da lieber realistisch, Bayer wird nichts gewinnen und jede CL-Teilnahme ist wie eine Meisterschaft (ähnlich Völlers Worten). Mit dem Wissen kann ich mit Platz 4 oder 3 am Ende der Saison leben und der Verein hat das erreicht was möglich ist. Demnach gibt es auch keine Komfortzone in dem Sinne, wie sie dargestellt wird.


    In meinen Augen war die Kritik Castros berechtigt. Ja er bringt nicht alles auf Feld, was er kann. Aber damals war er nicht "allein" am Absturz Schuld. Genauso wie es jetzt nicht Hilbert oder Spahic oder Boenisch sind. Auch so ein Punkt, nach so einen Spiel heißt es immer der und der ist eine Flasche oder Flop. Naja wenn man fast nur Flaschen und Flops im Verein hat, dann ist halt nicht mehr möglich. Egal ob Komfortzone oder nicht.


    und SGTimo_04
    das hat nichts mit Einlullpolitik zu tun.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • @ Tapeworm:


    Ich finde, du hast die Komfortzone Leverkusen in deinem letzten Beitrag hervorragend beschrieben. Besser hätten es auch Labbadia oder Ballack nicht machen können. Den Artikel aus der Welt hast du damit zu 100 Prozent bestätigt.

  • @ Tapeworm:


    Ich finde, du hast die Komfortzone Leverkusen in deinem letzten Beitrag hervorragend beschrieben. Besser hätten es auch Labbadia oder Ballack nicht machen können. Den Artikel aus der Welt hast du damit zu 100 Prozent bestätigt.

    Okay, wenn ich es doch so vortrefflich beschrieben habe, daher verstehe ich die Kritik nicht.


    Ach und ich vergaß noch zu erwähnen. Wer den Welt-Artikel ließt, dem müsste spätestens nach dem Satz, Zitat: "Dass ein Klub wie Bayer Leverkusen mit dem mächtigen Konzern im Rücken und den gefestigten Strukturen es nicht schafft, dauerhaft eine Mannschaft aufzubauen, die zumindest um Rang zwei spielt, ist merkwürdig", geschnallt haben das dieser Journalist A) nicht ganz frei von Vorurteilen ist bzw B) noch immer das Bild der rumstehende Geldsäcke hat. Denn in Zeiten wo ein Konkurrent im Winter für einen Spieler 1 1/2 unsere jährlichen AG-Zuwendung ausgibt (wie Wolfsburg), kann doch nicht von einem "mächtigen Konzern im Rücken" sprechen und sich wundern das wir nicht dauerhaft Platz zwei sind.

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  • Da steht "zumindest um Rang zwei spiel" und nicht "dauerhaft auf Platz zwei steht". Und das stimmt ja definitiv. In den vergangenen Jahren war Platz zwei nicht unerreichbar. Auch für uns nicht.


    Zitat

    Okay, wenn ich es doch so vortrefflich beschrieben habe, daher verstehe ich die Kritik nicht.


    Du bist eben auch Teil dieser Komfortzone. Du erwartest ganz offensichtlich nicht viel von der Mannschaft.

  • Da steht "zumindest um Rang zwei spiel" und nicht "dauerhaft auf Platz zwei steht". Und das stimmt ja definitiv. In den vergangenen Jahren war Platz zwei nicht unerreichbar. Auch für uns nicht.



    Du bist eben auch Teil dieser Komfortzone. Du erwartest ganz offensichtlich nicht viel von der Mannschaft.

    Naja, ich bezog mich da auch eher auf die Aussage, Zitat: "Jenen zweiten Platz, der dem Klub einst den Beinamen "Vizekusen" einbrachte, belegte Bayer in den vergangenen zehn Jahren nur ein Mal – 2011", was mir suggeriert, das der Schreiber dieser Zeilen erwartet hat, dass wir öfters als ein mal da stehen, ergo meine Worte mehr als einmal = dauerhaft.


    Stimmt ich erwarte nicht mehr von dieser Mannschaft. Mannschaft wohlgemerkt. Verein ist ein anderes paar Schuh. Das hat wie gesagt nichts mit Komfortzone zu tun. Ein Titel schön, möchte ich haben, keine Frage, ist aber aktuell mit dieser Mannschaft nicht möglich. Verein, da sieht etwas anders aus. Um Titel zu holen musst du investieren, zum investieren brauchst du Geld. Es ist ja nicht so das andere Vereine in den letzten Jahren nichts gemacht haben. Also Geld welches wir so (um Titel zu spielen) nicht haben. Wir kriegen nicht mehr Geld von der AG, weil sie nicht will, gepaart mit der Zielsetzung "Internationales Geschäft". Das ist nun mal und das hätte der Journalist in seinem ach so tollen Artikel berücksichtigen können. Während andere Vereine sich Investoren ins Boot holen, Stagnieren wir auf diesem Gebiet. Das ist das, was Völler nach außen hin "realistisch" kommuniziert. Wenn der "Supi Dolle ich esse gern griechisch Schade" mehr will (zu Erinnerung "Platz zwei darf blah blah blah"), dann soll er mal die Kohle ran holen, womit Völler Spieler holen kann ---> der Trainer arbeiten kann. Vielleicht hätten wir den Deal mit dem chinesischen Ausstatter (unter Holzhäuser) annehmen sollen. Da hat der Verein definitiv geschlafen. Wobei man auch nicht weiß in wieweit die AG da auch den Daumen drauf hat. Wobei das Geschrei hier ja groß war, lieber auf Geld zu verzichten und schön Adidas die treue halten, weil das eine deutsche Marke sei. Sollte es Schade schaffen, Geld zu akquirieren, die es uns in eine Position verhelfen, bei Spielern wie Kampl oder de Bruyne nicht aus zusteigen, dann steigern sich auch meine Ansprüche. Das ist seine Aufgabe. Solang das nicht der Fall ist, denn LG und Salzburger Land reicht nicht.... ---> Ausgangspunkt

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  • Das mit dem Geld ist mir zu einfach gedacht. Dieser Verein war mehrfach kurz davor den Titel zu holen Ende der 90er und Anfang der 2000er. Bremen, Wolfsburg, Stuttgart oder Dortmund haben ihn in den letzten 20 Jahren mal geholt. Und die hatten alle weniger Geld als die Bayern. Wenn man es schafft, das Maximum aus einer Mannschaft herauszuholen, dann kann dabei durchaus auch für uns mal ein Titel herausspringen. Es muss ja nicht die Meisterschaft sein, wir spielen auch noch auf anderen Hochzeiten. Aber abgesehen von dem Pokaljahr unter Labbadia waren wir in den letzten 13 Jahren immer meilenweit entfernt davon, etwas zu gewinnen. Und das hängt zu einem sehr großen Teil mit der Komfortzone zusammen, weil es in Leverkusen einfach keinen Erfolgsdruck gibt. Rudi Völler lebt das vor, der Rest des Vereins orientiert sich daran. Ich erwarte keine Titel von meinem Verein, aber ich erwarte, dass man alles für den Erfolg tut. Und das beziehe ich nicht auf die Transferpolitik, denn da gibt es nun mal Limits.

  • Das mit dem Geld ist mir zu einfach gedacht. Dieser Verein war mehrfach kurz davor den Titel zu holen Ende der 90er und Anfang der 2000er. Bremen, Wolfsburg, Stuttgart oder Dortmund haben ihn in den letzten 20 Jahren mal geholt. Und die hatten alle weniger Geld als die Bayern. Wenn man es schafft, das Maximum aus einer Mannschaft herauszuholen, dann kann dabei durchaus auch für uns mal ein Titel herausspringen. Es muss ja nicht die Meisterschaft sein, wir spielen auch noch auf anderen Hochzeiten. Aber abgesehen von dem Pokaljahr unter Labbadia waren wir in den letzten 13 Jahren immer meilenweit entfernt davon, etwas zu gewinnen. Und das hängt zu einem sehr großen Teil mit der Komfortzone zusammen, weil es in Leverkusen einfach keinen Erfolgsdruck gibt. Rudi Völler lebt das vor, der Rest des Vereins orientiert sich daran. Ich erwarte keine Titel von meinem Verein, aber ich erwarte, dass man alles für den Erfolg tut. Und das beziehe ich nicht auf die Transferpolitik, denn da gibt es nun mal Limits.

    Mmh ist das zu einfach gedacht? Mmh, denke da nein. Ja du hast Recht man war kurz davor. ABER!!!! 1) zu den Zeiten von früher haben wir nicht weiter investiert, sondern haben alles runter gefahren. 2) Bremen konnte es auch irgendwann nicht mehr, standen kurz vorm Abstieg, ebenso Wolfsburg. Wo steht Stuttgart? Dortmund??? Nach deren Meisterschaft 2002 ging es erst mal bergab, dann waren sie wieder da und investieren, leisten sich Spieler bei denen wir aussteigen, ergo spielt Geld eine Rolle. Aber bei all deinen Beispielen, wir sind immer noch oben mit dabei. Demnach waren wir erfolgreicher als Stuttgart, Wolfsburg oder Bremen in den letzten Jahren.


    So mit dem Wissen erwarte ich etwas von der Mannschaft was sie erreichen müssten und das ist CL-Teilnahme, nicht mehr und nicht weniger. Das heißt nicht Komfortzone, ich kann doch nicht etwas von denn 25 Mann (Kader) erwarten, was nicht realistisch ist. Andere Hochzeiten (Mehrzahl, ehrlich?) CL werden wir nichts reißen 1/8-Finale (Ziel), mit Glück 1/4-Finale, gewinnen tu wir die nicht und EL, naja. Bleibt nur DFB-Pokal. Sorry ein Wettbewerb der für mich jetzt keinen hohen Stellwert hat und auch da sag ich, 1/2-Finale der Rest ist Bonus, weil in der Regel die Bayern im Finale warten.


    Nöö ich habe da eine andere Sicht, die AG (als größter Geldgeber) gibt etwas vor, Völler richtet sich danach. Völler ist nicht der, der die Richtung vorgibt, er ist der, der es nach Außen hin verkaufen muss und der den Kopf hin hält, für Leute wie dich, die einen Sündenbock brauchen. Ziel--->Internationales Geschäft, dafür wird alles getan.


    Und ich glaube schon, das "intern" Druck herrscht. Als ich am Samstag die Herren in der Halbzeit mit ihren Handys gesehen habe, dachte ich, die Zeit wäre für Schmidt abgelaufen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)