U 21-Nationalteam

  • Wahnsinnsspiel... Chancen ohne Ende und das auf beiden Seiten.
    Ich bin immer noch elektrisiert...
    Gerechtes Unentschieden... :levz1
    Halbfinale... olé, olé...

    „Das Runde muss ins Eckige“
    „Der Sturm schießt Tore, aber die Abwehr gewinnt die Spiele“

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    1.Halbfinale : Fr 26.06.09 18:00 Sieger Gruppe A - Deutschland


    laut sport1,spox und zdf ist das spiel am freitag um 20:45 uhr was stimmt jetzt :LEV9

  • Zitat

    Original von King Loui


    laut sport1,spox und zdf ist das spiel am freitag um 20:45 uhr was stimmt jetzt :LEV9


    Kennst du die Suchfunktion Google oder die Homepage von der UEFA? :LEV9



    Fr. 26. Juni 1. Halbfinale 1A - 2B Olympia, Helsingborg 20.45 Uhr
    Fr. 26. Juni 2. Halbfinale 1B - 2A Gamla Ullevi, Göteborg 18.00 Uhr



    für dich mal der Link

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    3 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von King Loui


    laut sport1,spox und zdf ist das spiel am freitag um 20:45 uhr was stimmt jetzt :LEV9


    sorry ... war wohl falsch zitiert, richtig ist :


    Halbfinale


    Fr 26.06.2009 18:00 England - Zweiter Gruppe A
    Fr 26.06.2009 20:45 Erster Gruppe A - Deutschland


  • Danke :bayerapplaus :bayerapplaus dann kann ich auch gucken :LEV3

  • Zitat

    Original von turtle 04


    Denkste...Boateng jetzt dreimal bärenstark... :LEV5


    Das muss man tatsächlich sagen. Was der bisher für ein Turnier spielt ist wirklich unglaublich. Freue mich immer wenn man im positiven Sinne eines besseren belehrt wird.

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Ein Bundestrainer für Pokale


    Von Ronald Reng, 23.06.09, 23:03h, aktualisiert 25.06.09, 20:39h


    Im Halbfinale der U 21-Europameisterschaft trifft die deutsche Nationalmannschaft auf Italien. Trainer Horst Hrubesch lässt ohne Stürmer spielen, denn die elf besten Spieler sollen auf dem Platz stehen.


    Mit 58 mag Horst Hrubesch Pokale noch immer sehr gerne. Als sich sein Abwehrspieler Benedikt Höwedes vergangene Woche schon mit der ersten Trophäe der Deutschen bei der U 21-Europameisterschaft in Schweden zum Juniorenbundestrainer an den Tisch setzte, rückte Hrubesch den Pokal für den besten Spieler der Vorrundenpartie gegen Finnland liebevoll ins Licht. Er schob ihn von Höwedes weg, bis er vor ihm selbst stand. Und niemand konnte sicher sein, ob das Zufall war oder wieder einmal einer von Hrubeschs kleinen Späßen. Horst Hrubesch, einst Fliesenleger mit Zementallergie, Kopfballungeheuer und Angelbuchautor, festigte seinen Ruf als herzhafter Entertainer spätestens im Trainingslager zur WM 1982, als Deutschlands damaliger Mittelstürmer, so ist es überliefert, beim Frühstück mal die Küche testen wollte: Er bestellte beim Kellner Spiegeleier; und als der Kellner die Eier brachte, orderte Hrubesch mit ernstem Gesicht sofort noch eine Portion, sobald diese kam, noch eine und so fort, bis bei der zirka 20. Bestellung Assistenztrainer Erich Ribbeck einschritt.


    Es gab nicht viele, die in Horst Hrubesch einen Trainer für Pokale sahen. Die Wahrheit ist, dass die meisten Experten dachten, Hrubesch sei der Erste, der verabschiedet werde, als Matthias Sammer 2005 DFB-Sportdirektor wurde und mit der gewohnten Vehemenz ankündigte, den Bundestrainerstab im Juniorenbereich zu überprüfen. Vier Jahre später sind alle Trainer ausgetauscht; bis auf Hrubesch. Sein handfester Umgang mit jungen Spielern findet Sammers Gefallen, und so war es bei der U 19-EM vergangenes Jahr prompt Hrubesch, der nach 16 titellosen Jahren im Juniorenfußball dem DFB wieder einen Pokal brachte.


    An diesem Freitag um 20.45 Uhr (live im ZDF) steht eine deutsche U 21-Auswahl in Helsingborg gegen Italien zum ersten Mal seit 1982 wieder im EM-Halbfinale. Doch wider diese erschlagenden Fakten wird heute über Hrubeschs taktisches Geschick debattiert. Die zunehmend schwerfälligen Auftritte der begabten Deutschen in Schweden werfen die Frage auf, ob Hrubeschs extravagante Idee, einen Sturm ohne Stürmer aufzubieten, die Elf nicht überfordert.


    Hrubesch verdient bei dieser EM zumindest einen Aufschub des Urteils, denn immer wieder flackern Flachpasskombinationen auf, bei denen man erahnt: So könnte sein Plan funktionieren. Doch im großen Ganzen stockt der deutsche Spielaufbau bislang derart, dass die Frage herausschreit: Wäre es nicht besser gewesen, Mesut Özil in seiner gewohnten Rolle als Spielmacher einzusetzen anstatt mit Werder Bremens Mittelfeldspieler im Sturm zu experimentieren?


    Ein 4-2-3-1-Spielsystem mit Sandro Wagner als Stürmer sowie Marko Marin, Özil und Patrick Ebert als offensive Mittelfeldlinie dahinter hätte mehr den natürlichen Positionen der Spieler entsprochen.


    Hrubesch bevorzugt es, die besten elf Spieler aufzustellen. Dafür schickt er etliche auf ungewohntes Terrain, etwa neben Özil in Ashkan Dejagah einen zweiten Mittelfeldmann in den Angriff. „Es macht keinen Sinn, jetzt hier im Turnier alles umzudrehen“, blockt Hrubesch Änderungen ab. Eine Elf, die ihr System nur halbwegs beherrscht, kann auf U 21-Niveau trotzdem ganz weit kommen, wenn die Spieler mit ihrer individuellen Qualität, enormer Arbeitsintensität und Teamgeist das Manko ausgleichen. Das ist ihre - fast schon altdeutsche - Hoffnung.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1245669578664




    U21 hat noch nie gegen Italien verloren


    Bilanz sorgt für Optimismus


    Für eine Fußballgroßmacht wie Deutschland ist es eine beschämende Bilanz: Vor 27 Jahren stand zuletzt eine U 21 in einem EM-Halbfinale! In dem seinerzeit noch bis zum Endspiel in Hin- und Rückspiel ausgetragenen Wettbewerb setzte sich das DFB-Team in der Vorschlussrunde 4:3 und 5:0 gegen Russland durch und qualifizierte sich überzeugend fürs Finale.


    Gegen England nutzte dann nach einem 1:3 auswärts auch das 3:2 im Rückspiel nichts. Im damaligen Aufgebot tummelten sich spätere Stars wie Eike Immel, Lothar Matthäus, Pierre Littbarski oder Rudi Völler.


    Nun also der erst zweite Versuch, ins Endspiel einzuziehen. Jetzt gegen Italien, Rekordgewinner der U-21-EM mit fünf Titeln (1992, 1994, 1996, 2000, 2004). Dennoch stehen die Vorzeichen günstig: Noch nie hat eine deutsche U 21 gegen eine italienische verloren, in fünf Vergleichen gab es drei Siege und zwei Unentschieden.


    Das letzte Duell entschied die DFB-Auswahl am 18. November 2008 für sich, das 1:0 von Osna-brück (Tor: Toni Kroos) war das erste Spiel unter Trainer Horst Hrubesch nach der Entlassung seines Vorgängers Dieter Eilts. 13 italienische Spieler von damals stehen heute auch im EM-Kader, darunter spielbestimmende Akteure wie Stürmerstar Mario Balotelli, Spielmacher Sebastian Giovinco oder Domenico Criscito. Allerdings fehlte Torjäger Robert Acquafresca (schon drei Turniertore) seinerzeit. "Wir kennen sie sehr gut", meint Benedikt Höwedes, "eine starke Mannschaft mit schnellen, gefährlichen Stürmern und mit Giovinco einem trickreichen Spieler dahinter."


    Dass Inter-Star Balotelli nach seinem Platzverweis gegen Schweden nach abgesessener Sperre wieder stürmen kann, ist dem Trainer gar nicht unrecht. "Da wissen wir, worauf wir uns einstellen müssen, andererseits ist er ein Spieler, der sein eigenes Spiel macht und sich schwer einordnet, das könnte ein Vorteil sein", so Hrubesch, der auch beim Titelgewinn 2008 mit der U 19 im EM-Finale gegen die Italiener mit 3:1 siegreich blieb.


    Nach den bisher gezeigten Leistungen im Turnier ist für Gonzalo Castro "Italien der Favorit", während er das eigene noch wenig flüssig spielende Team in der Außenseiterrolle sieht. Angesichts der Probleme, das eigene Spiel durchzudrücken, "ist das so besser für uns".


    25.06.2009, 14:45


    kicker.de

  • Einsatz von Khedira noch offen


    Hrubesch setzt auf Boenisch


    Wenn die deutsche U 21 heute Abend gegen Italien um den Einzug ins Endspiel der Europameisterschaft kämpft, kann Horst Hrubesch wieder auf Sebastian Boenisch zurückgreifen. Der Bremer Linksverteidiger hat seine Bänderüberdehnung, die er sich in der Auftaktpartie gegen Spanien zugezogen hatte, wieder auskuriert und ist damit eine Option für die Halbfinalpaarung um 20.45 Uhr im schwedischen Helsingborg.


    "Wir wollen ins Finale und ich möchte meinen Teil dazu beitragen", sagt Boenisch, der gegen die Iberer mit dem Fuß im Rasen hängen blieb und umknickte. Er wurde eine Woche lang behandelt und kehrte erst am Sonntag wieder ins Mannschaftstraining zurück.


    DFB-Trainer Horst Hrubesch plant offenbar mit einem Einsatz von Boenisch: "Er kann auf unserer linken Seite die Angriffe der Italiener unterbinden und mit seinen dynamischen Vorstößen nach vorne für Gefahr sorgen", hatte Hrubesch in der abschließenden Pressekonferenz vor dem Spiel erklärt.


    Unklar ist nach wie vor, ob Kapitän Sami Khedira für das DFB-Team auflaufen kann. Der Stuttgarter musste wegen eines Blutergusses im Knie am Mittwoch und beim Abschlusstraining im Stadion am Donnerstag passen. Hrubesch: "Sami hat die Verletzung im Duell mit England erlitten. Die Schwellung ist zurückgegangen und wir beobachten nun, wie der Heilungsprozess vonstatten geht." Die Entscheidung über einen Einsatz fällt kurzfristig.


    Garant für den Einzug ins Finale soll die im bisherigen Turnierverlauf sichere Abwehrreihe der Deutschen sein. Mit nur einem Gegentreffer weisen die Deutschen die beste Defensive auf (Italien: Zwei Gegentreffer). "Natürlich haben die Italiener keine schlechten Stürmer, die sind sehr quirlig. Aber wenn wir wieder kompakt hinten stehen, wird es schwer für sie", hofft Leverkusens Gonzalo Castro.


    Hrubesch ist auf den fünfmaligen EM-Sieger, der in bislang fünf Spielen noch nie gegen eine U-21-Elf des DFB gewinnen konnte, bestens vorbereitet. Beim 1:0-Testspielsieg im November saß er erstmals hauptverantwortlich auf der Trainerbank, zudem ist die Mannschaft mehrmals beobachtet worden. Im Vergleich zum mäßigen 1:1 gegen England hofft der Coach auf eine deutliche Leistungssteigerung: "Ich habe in den vergangenen Tagen bemerkt, dass die Mannschaft sehr gelöst trainiert und miteinander umgeht. Durch das Erreichen unseres Minimalziels Halbfinale ist der Druck abgefallen und wir können gegen Italien befreit aufspielen." Auf ein spezielles Elfmetertraining hat der Trainer verzichtet: "Ich gehe davon aus, dass die Partie in 90 Minuten entschieden wird."


    26.06.2009, 15:29


    kicker.de