EM Qualifikation - Gruppe E

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    Original von fanatic
    Die Kroaten bekommen die Engländer nicht mehr, und die Russen haben ein leichtes Restprogramm. Ich fürchte das wars :D :D :D :D


    das wär so schön!jetzt fehlt nur noch holland, italien und die türkei. obwohl, italien würde ich gerne gegen uns im endspiel sehn :LEV2

    banjo:Ich wollte nach der WM keine Pizza mehr essen.Habe das auch eine Zeit durchgehalten.Ich hatte so einen Hass auf Italien.Nicht nur wegen dem Halbfinale, auch nach dem Finale.

  • Zitat

    Original von gonzo27


    aber holland ist sicher :LEV3 :LEV3 :LEV3


    echt? bulgarien hat doch theoretisch noch chancen die einzuholen oder?

    banjo:Ich wollte nach der WM keine Pizza mehr essen.Habe das auch eine Zeit durchgehalten.Ich hatte so einen Hass auf Italien.Nicht nur wegen dem Halbfinale, auch nach dem Finale.

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    Original von gonzo27


    ja aber trotzdem werden die dabei sein
    :D


    ???rumänien?

    banjo:Ich wollte nach der WM keine Pizza mehr essen.Habe das auch eine Zeit durchgehalten.Ich hatte so einen Hass auf Italien.Nicht nur wegen dem Halbfinale, auch nach dem Finale.

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    Original von Webgard
    Das wär echt geil...außer Deutschland und Frankreich ekine ehcten Topmannschaften im Tunier :D Naja Portugal vielleicht ^^


    Naja, aber wär es nicht schöner ein Endspiel gegen Italien zu gewinnen als gegen Schottland?

  • Zitat

    Original von gonzo27
    wenn das so bleibt ist england ja so gut wie draußen


    ich vermute, dass Rußland das auf typische Art und Weise in Israel vergeigt - andererseits haben sie mit Hiddink natürlich nach langer Zeit mal wieder einen Trainer, dem zuzutrauen ist, die Serie von Pleiten, Pech und Pannen der russischen Nationalelf zu beenden

  • Nach den Fernsehbildern zu deuten war England keineswegs grottig. Knackpunkt war halt dieser mehr als fragwürdige Elfmeter. Meiner Meinung ganz klar keiner. Am gestrigen Spieltag nicht die einzige strittige Entscheidung.


    Mal hoffen das unser Team bei solch einer aufgeheizten Stimmung in Moskau besteht und den Roman Pavlyuchenko unter Kontrolle behält.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Mi 17.10.07 17:00 Russland - England 2:1 (0:1)
    Mi 17.10.07 20:00 Mazedonien - Andorra 3:0 (2:0)


    Tabelle


    1 Kroatien 10 8 2 0 25:4 21 26
    2 England 11 7 2 2 22:4 18 23
    3 Russland 10 6 3 1 16:5 11 21
    4 Israel 10 5 2 3 17:11 6 17
    5 Mazedonien 10 3 2 5 10:11 -1 11
    6 Estland 11 1 1 9 3:21 -18 4
    7 Andorra 10 0 0 10 2:39 -37 0


    kicker-online

  • Sa 17.11.07 18:00 Andorra - Estland -:- (-:-)
    Sa 17.11.07 19:00 Israel - Russland -:- (-:-)
    Sa 17.11.07 20:00 Mazedonien - Kroatien -:- (-:-)



    Machtlos in der Zwischenwelt


    Englands Nationalmannschaft ist vor dem Abschluss der EM-Qualifikation auf fremde Hilfe angewiesen. Der bedeutungslose Test in Österreich soll Spannung für ein Endspiel aufbauen, das vielleicht gar keines mehr sein wird


    VON RAPHAEL HONIGSTEIN, 15.11.07, 22:08h, AKTUALISIERT 15.11.07, 22:55h


    London - Vor einer Woche verletzte sich noch Wayne Rooney am Knöchel, doch der Ausfall des ManU-Stürmers hat die Depressionen im Königreich nicht mehr nennenswert vergrößert. So weit ist es schon gekommen. Einen Monat hatte man seit der bitteren 1:2-Niederlage in Russland Zeit, sich mit dem drohenden Aus in der EM-Qualifikation zu arrangieren. Es ist nicht gelungen. Da das Fiasko zwar wahrscheinlich, aber eben noch nicht besiegelt ist, geht das Land mit Ausnahme des allzeit unerschütterlichen Optimisten Steve McClaren („Ich bin wirklich überzeugt, dass wir es noch schaffen“) reichlich verwirrt in die Schicksalswoche. Man schwebt entmutigt und zugleich zaghaft hoffend in einer Zwischenwelt, und am schlimmsten an dieser misslichen Lage ist für die stolze Fußballnation die Abhängigkeit von fremden Misserfolgen. Nur wenn die Kroaten am Samstag in Mazedonien verlieren oder die Russen in Israel nicht gewinnen, kommt McClarens Team am kommenden Mittwoch gegen Kroatien überhaupt noch in den Genuss einer letzten Chance.


    Wie man es von den Ausländern gewohnt ist, kneifen sie jedoch schon wieder, bevor es überhaupt losgeht. England setzte auf Schützenhilfe von dem beim FC Liverpool angestellten Yossi Benayoun; Israels bester Spieler fällt nun aber mit einer Muskelverletzung gegen Russland aus. Und Alexander Ubarow, der aus Russland eingewanderte Torwarttrainer der Israelis, drückt zu allem Überfluss den früheren Landsmännern die Daumen. „Ich hoffe, dass Russland sich qualifiziert, aber auf ehrliche Art und Weise“, sagt er.


    Man muss also nicht an die in den englischen Internetforen ohne echte Verve diskutierten Verschwörungstheorien („Roman Abramowitsch spendiert den Israelis Luxusautos, wenn sie verlieren“) glauben, um zu verstehen, dass Englands Fußballer am Freitagabend im Wiener Ernst-Happel-Stadion vor einer ziemlich unmöglichen Aufgabe stehen: Sie sollen im bedeutungslosen Test gegen Österreich Spannung für ein Endspiel aufbauen, das voraussichtlich gar nicht mehr stattfindet.


    „Falls es gegen Kroatien für uns um nichts mehr geht, wird es ein ganz harter Abend werden“, weiß Michael Owen (Newcastle United), der wie seine Kollegen Mühe hat, eine vernünftige Einstellung zum Freundschaftskick gegen den 88. der Fifa-Rangliste zu finden. Der in Los Angeles schon am Saisonende angekommene David Beckham wird sich immerhin über ein wenig Spielpraxis freuen, im Tor darf es anstatt dem verlässlich unverlässlichen Paul Robinson erstmals Aston Villas Scott Carson versuchen.


    Für alle anderen ist Wien nur ein lästiger Zwischenstopp. McClaren und Assistent Terry Venables, die Bruchpiloten in spe, wollen unabhängig vom Ausgang der ungewissen Reise weiter am Steuer bleiben. „Der Fußballverband sollte keine überhastete Entscheidung treffen“, warnte der 64-jährige Venables; sein Vorgesetzter erklärte dreist, er habe weiter Vertrauen in seine Arbeit mit den Spielern. „Ich glaube, die vergangenen sieben, acht Monate haben bewiesen, dass wir die Qualifikation verdient hätten“, behauptete McClaren überraschend. In Tel Aviv, Zagreb und Moskau holte man exakt einen Punkt, zu Hause gegen Mazedonien ebenso. Eindeutig zu wenig für eine gemeinhin überschätzte, aber sicher ausreichend stark besetzte Truppe. Die Spieler stehen zwar öffentlich weiter hinter McClaren, doch das sollte man nicht als Treueschwur missverstehen. So lange er im Amt ist, bleibt ihnen nichts anderes übrig. „Ein Scheitern macht ein Festanhalten an McClaren unmöglich“, urteilt selbst der dem Trainer noch wohlgesonnene „Independent“.


    Schuld könnten aber auch ganz andere sein. Die schlechten Ergebnisse der Nationalelf haben auf der Insel Angst vor Überfremdung erweckt. Am zwölften Spieltag spielten in den 20 mehr oder weniger globalisierten Premier-League-Vereinen nur 38 englische Spieler, Kapitän Steven Gerrard plädiert bereits für eine Schutzquote für einheimische Kicker: „Es gibt die große Gefahr, dass wir wegen der vielen Ausländer nicht mehr genügend gute Nachwuchsspieler produzieren. Wenn die Ausländer hier alles übernehmen, wird es für die Nationalelf noch schwieriger werden.“ England wegen der Nichtengländer nicht bei der EM? Dieser Erklärungsansatz hätte Potenzial. Und bequem wäre er auch.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1194960696540