Danke für die vielen tollen Jahre Uuuuulf und weiterhin alles gute!
Ulf Kirsten
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Damals als Kind mein großer Star! Dieser Mann war ein guter Spieler und hatte Fußball und Siegeswillen im Blut.
Alles Gute!
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Alles Gute Ulf!!!
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Ulf alles jute auch von mir!!! Viel Erfolg mit der Zweiten, in ein paar Jahren sehen wir dich bestimmt neben dem Peter Hermann auf der Trainerbank!!!
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Alles Gute Ulf, du bist und bleibst die Ewige Nummer 9!
Du warst der Hauptgrund, dass ich 1996 Bayerfan geworden bin!
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Kirstens Herz für die Jugend
VON PATRICK PLEWE - zuletzt aktualisiert: 16.02.2010
(RP) Seit über sechs Jahren unterstützt Bayers ehemaliger Torjäger die Nachwuchsarbeit von wirtschaftlich schwachen Vereinen. Inzwischen hat er für Ulf-Kirsten-Stiftung mehrere hunderttausend Euro "eingetrieben".
Der sonst etwas knorrig wirkende Ulf Kirsten wird offen und gesprächig, wenn er von seiner Stiftung erzählt. Mehr sogar: Seine Augen beginnen zu leuchten, die Stimme hebt und senkt sich im Wechselspiel. "Natürlich möchte ich dadurch etwas von meinem Glück zurückgeben", erzählt der Trainer von Bayer II. Man merkt, dass dieses Projekt etwas Emotionales, etwas Bedeutendes für ihn ist. Das Wort "Herzensangelegenheit" vermeidet Kirsten, da bleibt er knorrig.
Rückblick: Am 16. November 2003 findet sein Abschiedsspiel im alten Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion statt. Es war sein Wunsch, seine Karriere dort zu beenden, wo sie auch begann – bei Dynamo Dresden, seinem Jugendverein, dem er heute noch eng verbunden ist. "Ich habe damals gesagt: Wenn ich das Abschiedsspiel dort machen kann, dann versuchen wir mit den Einnahmen auch etwas für die Jugend des Klubs auf die Beine zu stellen", sagt Kirsten rückblickend.
"Wie vor 30 Jahren"
Es sollte sich lohnen: 75 000 Euro landeten in der Kasse, Verwendung war schnell gefunden: Das Nachwuchsleistungszentrum von Dynamo Dresden war marode, die Umkleidekabinen mangelhaft. "Die Verhältnisse waren so wie vor 30 Jahren, als ich selber noch dort gespielt habe", erzählt Kirsten lächelnd. Mit den Geldern wurden die Gebäude saniert und renoviert, auch beim Bau neuer Kunstrasenplätze beteiligte sich der "Schwatte". Kirsten gefielen das Resultat und die Reaktionen, die "glitzernden Augen der Jungs, die sich über die Plätze, Bälle oder Trikots freuten", so sehr, dass sein Abschiedsspiel zum Startsignal wurde: zum Startschuss für die Gründung der "Ulf-Kirsten-Stiftung".
Einige Monate später, im Juli 2004, folgte das "Richtfest" dieses Projekts. Seitdem kamen mehrere hunderttausend Euro zusammen, die sofort an verschiedene Vereine flossen. Um die Organisation der Stiftung kümmert sich hauptsächlich Kirstens ehemaliger Mitspieler und Freund Ralf Minge. Die Gelder treibt der einstige Torschützenkönig hingegen selber ein. Sie stammen etwa aus Autogrammstunden, meist sind es aber Spenden. "Ich spreche viele ehemalige Mitspieler an. Jens Jeremies zum Beispiel hat eine größere Summe gegeben", ergänzt er. Unterstützt wurden neben Dynamo Dresden auch andere Vereine aus dem Osten Deutschlands.
"Mittlerweile ist die Stiftung aber so gut aufgestellt, dass wir sie bundesweit ausbauen können", berichtet Kirsten nicht ganz ohne Stolz. Dabei geht es ihm vor allem um die Talentförderung und Jugendarbeit von wirtschaftlich schwachen Vereinen, denn Ulf Kirsten stellt klar: "Viele Klubs sind auf das Fundament, die Jugend, angewiesen. Wenn das aber nicht stimmt, ist es schwierig, jemanden nach ganz oben zu bringen. So muss wieder ein Spieler von außerhalb geholt werden. Der hat dann aber nicht die richtige Bindung und das Herz für den Verein." Aha, also doch eine Herzensangelegenheit.
http://www.ulf-kirsten-stiftung.de
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Der Ulf mal wieder in Aachen. Zu besuch bei Eric Meijer oder auf Vertragsgesprächen mit Bielefeld?
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Kirsten weiterhin bei Aachen als neuer Trainer im Gespräch. Ich denke mal für ih wird es mal Zeit ein anderes Team zu trainieren und sich wirklich mal zu beweisen. Eigentlich habe ich immer gedacht, Dynamo wird sein erster Profiverein. Immerhin war letztes Wochende auch in Dresden beim letzten Spiel zu Gast und wurde frenetisch von den Fans gefeiert.
Kann mich noch sehr gut an sein Abschiedsspiel erinnern. Geniale Stimmung. Bin da glaube nicht der Einzige, der ihn bei Dynamo gerne mal sehen würde.
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Würde den Ulf gut verstehen, wenn er wechselt. Hatt lang genug die 2te trainiert, ohne eine Chance für die BL-Mannschaft zu bekommen.
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Vielleicht ist es auch ganz gut, dass er nie die erste trainiert hat und es evtl. auch nie machen wird. Er ist doch einen Heldenstatus den er sich mit mittelmäßiger Trainerarbeit ganz schnell ein wenig kaputt machen könnte...
Soll bei Bayer als DER Spieler und nicht als evtl erfolgloser Trainer in Erinnerung bleiben! -
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Zitat
Original von Zigby
Vielleicht ist es auch ganz gut, dass er nie die erste trainiert hat und es evtl. auch nie machen wird. Er ist doch einen Heldenstatus den er sich mit mittelmäßiger Trainerarbeit ganz schnell ein wenig kaputt machen könnte...
Soll bei Bayer als DER Spieler und nicht als evtl erfolgloser Trainer in Erinnerung bleiben!Typische Bayer04 Denke....
Labadia konnte das, der Ulf nicht...soso -
Zitat
Original von Propille
Typische Bayer04 Denke....
Labadia konnte das, der Ulf nicht...sosoAlso ich hab den Labbadia, wie auch viele andere hier, als gescheiterten Trainer in Erinnerung und nicht als ehemaligen Top Stürmer.
Außerdem kann man die beiden doch nicht ernsthaft vergleichen! -
Sehr gut, clever gemacht, den Ulf direkt im Hochgefühl der Nichtabstiegsparty länger an den Verein zu binden. Nicht daß er noch auf Wechselgedanken kommt...
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Ab 2011 soll er unsere 1. Mannschaft leiten...
Bitte...
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Zitat
Original von Alterjoe
Sehr gut, clever gemacht, den Ulf direkt im Hochgefühl der Nichtabstiegsparty länger an den Verein zu binden. Nicht daß er noch auf Wechselgedanken kommt...
Naja aber im Interview sagt er ja, dass er den Verein verlässt sobald ein gutes Angebot kommt -
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Zitat
Original von BayerMania87
Naja aber im Interview sagt er ja, dass er den Verein verlässt sobald ein gutes Angebot kommtIst auch gut so. Der Ulf ist wirklich nicht zu beneiden mit seinem Job, da ja gefühlte 100 Spieler immer wieder verliehen werden, die er gut in seiner Truppe brauchen könnte.
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Uli "Die Axt" Borowka im Interview mit Respektsbekundung an Ulf Kirsten:
"...Es gab den einen oder anderen der immer ein bisschen weinerlicher waren. Da habe ich dann irgendwann gesagt: „jetzt reicht’s mir – jetzt rappelt es gleich im Karton“. Auch ein Klinsmann war unter denen, der kam ja auch nicht mehr wieder. Da war mir so ein Gegenspieler wie Ulf Kirsten viel lieber. Wenn du bei dem mal hingelangt hast, wusstest du ganz genau, dass das keine zwei Minuten dauert bis er zurücklangt. Das waren über Jahre hinweg richtige kämpfe mit ihm, der hat nie aufgesteckt. Der war immer da, und meistens hab ich dann als erstes einen abgekriegt. Das war einer, der hatte das Herz am rechten Fleck..."
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In Jena wird nun auch der Name Ulf Kirsten spekuliert, als Raab-Nachfolger...
ZitatMänner wie Christian Hock und der Rostocker Andreas Zachhuber, der sich selber ins Gespräch gebracht hat, könnten auf der Liste von Beyer und Co. stehen.
Auch Ulf Kirsten. Der ehemalige Nationalspieler trainiert die zweite Mannschaft von Bayer Leverkusen, hat ein Händchen für junge Spieler. Den Kontakt könnte Bernd Schneider herstellen, der Kirsten aus seiner Zeit in Leverkusen kennt und seit kurzem wieder in Jena wohnt. Schneider selber hat nicht die nötige Trainerlizenz. -
Ich würde es begrüßen, wenn Ulf langsam eine andere Herausforderung annehmen würde. Beim Bayer scheint man sich offensichtlich ja nicht zu trauen, ihn für die A-Elf in Betracht zu ziehen. Grundsätzlich denke ich ja, dass es kein größeres Wagnis wäre, als die Verpflichtung von Labbadia oder Tuchel, andererseits könnte man so auch ein Denkmal zerstören. Es wird also Zeit, dass er sich mal bei einer anderen Mannschaft beweist. Ob Jena jetzt das Richtige ist...könnte sein! Aber dann bitte irgendwann zum Bayer zurückkommen
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