Kirsten war ein guter Spieler, aber deswegen hat seine reine Anstellung doch keinerlei Vorteil für den Verein.
Ich seh bei seinem potentiellen Abgang keinerlei Qualitätsverlust oder sonstige negative Folgen.
Diese blinde und prinzipielle Huldigung kann ich nicht nachvollziehen. Man muss doch zwischen dem Stürmer und dem Trainer/Funktionär unterscheiden können.
Im Sinne einer nachhaltigen Fan-Bindung sind Identifikationsfiguren für jeden Verein unerlässlich.
Dies gilt um so mehr für Bayer 04.
Noch bis in die 90er Jahre gab es genügend Heimspiele, da verloren wir uns mit kaum mehr als 10.000 Zuschauern im Haberland.
Die breite Fan-Basis heutiger Tage wuchs erst in der jüngeren Vergangenheit.
Und das haben wir nicht zuletzt Gallionsfiguren wie einem Ulf Kirsten zu verdanken.
Ein Vorbild an Einsatz von einem Profi, der sich zudem zu keinem Zeitpunkt von in- oder ausländischen Vereine abwerben ließ, sondern Bayer 04 bis auf den heutigen Tag treu geblieben ist.
Wenn wir eine solche Identifikationsfigur wie den Schwatten nun verlieren, dann stellt das einen großen Verlust dar.
Zudem dies betrüblicherweise nur ein weiteres Mosaiksteinchen in dem Puzzle ist, mit dem unser Verein sich zunehmend von seinen treuesten Fans entfremdet.
Kluges und weitsichtiges Fußballmanagement geht anders.
Ja, aber mann muss auch Rücksicht nehmen was Ulf Kirsten will. Und Arminia Bielefeld als Drittligist wäre ein Schritt nach Vorne in seiner Trainertätigkeit. Von daher gönne ich dem Ulf einen Schritt vorwärts in seiner Trainerlaufbahn!
"Kluges und weitsichtiges Fußballmanagement geht anders."
Manchmal übertreibst du einfach maßlos ohne es zu merken 
Ja, aber mann muss auch Rücksicht nehmen was Ulf Kirsten will. Und Arminia Bielefeld als Drittligist wäre ein Schritt nach Vorne in seiner Trainertätigkeit. Von daher gönne ich dem Ulf einen Schritt vorwärts in seiner Trainerlaufbahn!
Das tut hier wohl jeder. Aber ob das die richtige Wahl ist, wage ich mal stark zu bezweifeln. Dieser Club taumelt doch aktuell wohl eher in den Abgrund...
Zitat[i]Westfalenblatt
Ein Engagement bei Arminia in der 3. Liga könne er sich vorstellen, sagte der 45-Jährige gestern im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT. »Alles, was höher als 4. Liga ist, wäre interessant. Bisher hat aber noch niemand von Arminia mit mir gesprochen«, erklärte Kirsten, der seit 1990 bei Bayer ist.In dieserWoche sollen noch Gespräche mit den Leverkusener Verantwortlichen stattfinden. »Die wollen mich gerne im Verein halten«, sagte der frühere Stürmer, der Bayers Rekordtorschütze ist (182 Bundesligatreffer). Sein Ziel sei es aber, als Trainer weiterzukommen. Die Fußball-Lehrer-Lizenz hat Kirsten, das unterscheidet ihn von Walpurgis und Stratos.[/i]
Es ist also so, wie ich es mir auch gedacht habe. Mit diesen Absichten ist es absolut richtig, dass er bei den Amateuren nicht weitermacht. Bielefeld wäre zwar eine schwierige Aufgabe, aber dennoch ein Schritt nach vorne.
Ich würde mich jedenfalls für ihn freuen und seine Äußerung klingt auch nicht ganz abgeneigt. Die Vorstellung ist trotzdem noch etwas merkwürdig für mich, weil ich bei meinem 1. Bayer-Heimspiel damals ausgerechnet im Bielefelder-Block stand und ich mich noch mit Grausen daran erinnere, wie Ulf wütend in den Block schimpfte, weil er pausenlos von denen beleidigt wurde. Ulf bei einem andren Verein als Leverkusen oder Dresden...merkwürdig. Wenn man aber nach den aktuellen Äußerungen in div. Foren geht, würden die Fans seine Verpflichtung durchaus begrüßen. Ich habe jedenfalls nichts Negatives gelesen.
Es wird sicherlich gewöhnungsbedürftig sein, aber es wäre unabhängig davon wirklich interessant zu sehen wie sich Kirsten bei einem anderen Verein macht. Ich wünsche ihm falls das was wird mit der Arminia viel Erfolg!
btw Shoggy: geiler Spruch vom Hamann 
musste echt schmunzeln als ich das las
kicker: Wieder ein Thriller wie 2002?
Zwei Zeitzeugen erinnern sich, u. a. Ulf Kirsten:
"Wir hatten nicht die Nerven"
"Wir waren uns 2002 ziemlich sicher, dass wir das Ding über die Bühne kriegen. Wir hatten eine gute Mannschaft, hatten souveräne Spiele abgeliefert. Am 33. Spieltag hatten wir dann in Nürnberg Aufstellungsprobleme - Verletzte und Gesperrte - und wir haben verloren. Danach war es vorbei. Mit einem Sieg wären wir Meister geworden. Dortmund hat damals seine Spiele gewonnen - wie auch immer. Da waren auch ein paar zweifelhafte Entscheidungen dabei: Gegen Köln hat zum Beispiel Jürgen Kohler einen Kölner gefoult und der BVB hat einen Elfmeter bekommen. Aber wir haben das selber verspielt, weil wir die Nerven nicht hatten. Für mich war das eine große Enttäuschung, auch weil es mein letztes Profijahr war. Deshalb war das doppelt bitter.
Heute bin ich überzeugt, dass wir noch Meister werden können. Auch weil wir so eine Situation schon umgekehrt erlebt haben. Es ist noch alles möglich. In dieser Situation hat es der Verfolger leichter. Bis auf Jürgen Klopp, der sich weigert, sagen doch alle: Dortmund ist Meister. Da liegt die Gefahr. Im Fußball gibt es da immer wieder solche Geschichten. Dortmund hat es damals als Verfolger durchgezogen, jetzt tun wir das."
Christian Wörns glaubt nicht dran, dass sich Geschichte wiederholt.
Was immer der Ulf anfängt und egal bei welchem Verein - viel Erfolg, ich drück die Daumen und hoffe das es gut läuft. Kirsten hat unglaublich viel für Bayer04 getan (nicht nur in der aktiven Spielerzeit). Das er sich sportlich und fachlich weiterentwickeln will ist doch klar und selbstverständlich. Bei uns tritt er zur Zeit nur auf der Stelle und als Trainer für die erste Mannschaft sehe ich ihn noch lange nicht. Aber wenn er denn soweit ist und woanders zusätzliche Erfahrungen gesammelt hat, wünsche ich mir keinen Trainer mehr als Ulf Kirsten! Von daher hat er meinen Segen.
Aus dem 11-Freunde Interview mit Uli Borowka.
Alles anzeigenOlaf Thon begrüßten Sie mal mit den Worten: »Heute breche ich dir die Beine.«
Zum Job eines Vorstoppers gehörte es damals, Angst zu verbreiten. Sie hätten sehen müssen, wie die weggerannt sind vor mir! Herrlich! Wenn ich gegen den Möller spielte, war der nach wenigen Minuten plötzlich der zweite Libero, tief in der eigenen Hälfte, damit er mir ja nicht begegnete. Nur bei einem ist meine Strategie nicht aufgegangen.
Wer war der Furchtlose?
Der »Schwatte« – Ulf Kirsten! Kaum war das Spiel angepfiffen, hatte ich auch schon seinen Stollenabdruck auf der Wade. Ein geiler Stürmer!
Link: http://11freunde.de/bundeslige…/dann_waere_ich_heute_tot
Aus dem 11-Freunde Interview mit Uli Borowka.
Link: http://11freunde.de/bundeslige…/dann_waere_ich_heute_tot
Ulf Ulf Ulf Ulf 
Er bleibt für mich DER Leverkusener aller Zeiten !
Solche Typen sind einfach einzigartig
Man muss sich doch mal alle unsere Deutschen Stürmer mal angucken... Alles Weicheier im Gegensatz zum Ulf!
ULF KIRSTEN FUßBALLGOTT!!!
Im Gegensatz zu Ulf waren die Stürmer damals auch Weicheier - Nur ULF
Geile Aussage von Borowka, da kriegt man ja fast Tränen in den Augen...
O LALA WIR HABEN EINEN KIRSTEN, O LA LA KIRSTEN WUNDERBAR!
Tolles , ehrliches Interview.
Nen Spielertyp wie den Kirsten werden wir hier wohl auch nie wieder haben...schade.
ZitatWo andere Spieler ihren Fuß zurück gezogen haben, ist Ulf mit dem Kopf hingegangen.
Der Spruch vom Ede Geyer sagt eigentlich alles aus ....
Gänsehaut... ULF KIRSTEN
Laut seinem Sohn wird der Ulf gerade 5-6 Radeberger intus haben :D:D:D
