BL-Schleudersitz der Trainer

  • KAISERSLAUTERN, 21. März (SID) - Mit Giovane Elber und
    Fredi Bobic zauberte er einst als «magisches Dreieck», nun soll
    Krassimir Balakow das Wunder in der Pfalz vollbringen. Der Bulgare
    ist nach Angaben der Rheinpfalz und Bild-Zeitung beim stark
    abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern der Wunschkandidat auf die
    Nachfolge des entlassenen Trainers Marco Kurz. Einige Medien
    vermeldeten bereits eine Einigung des FCK und des 45-Jährigen.
    Der FCK lud zu einer Pressekonferenz mit dem neuen Cheftrainer
    am Donnerstag um 14.30 Uhr, ohne einen Namen zu verkünden. Balakow,
    der am Abend noch mit Hajduk Split ein Ligaspiel bei HNK Rijeka
    bestritt, wollte die Einigung noch nicht bestätigen. «Ich kann dazu
    nichts sagen. Ich muss mich auf ein Spiel vorbereiten», sagte er dem
    SID.
    Kurios: Vor wenigen Wochen war Balakow, lange Jahre Profi und
    später Assistenz-Trainer von Felix Magath und Matthias Sammer beim
    VfB Stuttgart, beim Vorletzten Hertha BSC im Gespräch. Nun soll er
    den Letzten aus der Pfalz retten und könnte die Berliner damit in
    die 2. Liga bugsieren. Balakow selbst war für eine Stellungnahme
    zunächst nicht zu ereichen, auch von FCK-Seite äußerte sich am
    Mittwoch nach dem von Co-Trainer Oliver Schäfer und Torwart-Trainer
    Gerry Ehrmann geleiteten Training niemand.
    Von Balakow müssen die Lauterer aber sehr überzeugt sein,
    schließlich müsste ihn der klamme Klub für geschätzt knapp eine
    Million Euro bei Hajduk Split auslösen.Balakow arbeitet seit Juli
    2011 in beim kroatischen Ex-Meister, wohnt aber immer noch im Hotel.
    Der neue Trainer soll beim FCK auf jeden Fall schon am Samstag im
    «Endspiel» beim Drittletzten SC Freiburg auf der Bank sitzen.
    Zuvor hatten sich zahlreiche Kandidaten selbst zu Wort gemeldet
    und sich dem FCK angeboten oder ihm provisorisch abgesagt. So
    erklärte Klaus Toppmöller, eine FCK-Sturmikone, aber als Trainer
    seit Sommer 2008 nicht mehr beschäftigt, zu Sport1: «Ich bin immer
    bereit zu helfen, aber wenn man mich fragen würde, stünde ich als
    Trainer nicht zur Verfügung. In der Winterpause hätte ich es noch
    gemacht. Aber jetzt ist es zu spät.» Der frühere Leverkusener Coach
    geht nämlich «definitiv» vom Abstieg des FCK aus: «Der Mannschaft
    fehlt einfach die Qualität. Die haben bisher insgesamt 17 Tore
    erzielt, so viele habe ich früher alleine geschossen.»
    Mario Basler, von 1984 bis 88 und 1999 bis 2003 als Spieler in
    der Pfalz tätig und heute Trainer beim Drittligisten Rot-Weiß
    Oberhausen, erklärte dagegen Bereitschaft: «Klar würde man helfen,
    wenn man gefragt wird. Aber ich gehe davon aus, dass ich nicht
    gefragt werde.» Der langjährige FCK-Profi Martin Wagner bot sich
    indes als Co-Trainer an.
    Nicht zur Verfügung stehen Christian Gross (früher Stuttgart,
    heute Young Boys Bern) und Franco Foda, der am Saisonende bei Sturm
    Graz ausscheidet und schon vor der Verpflichtung von Kurz 2009 als
    Kandidat galt. Ebenfalls gehandelt werden der langjährige Lauterer
    Spielmacher (und spätere Libero) Ciriaco Sforza (Grasshopper Zürich)
    und der kürzlich in Hoffenheim entlassene Holger Stanislawski. Die
    Fans sprachen sich am Mittwoch jedoch in klarer Mehrheit für einen
    Coach mit «Lauterer Stallgeruch» aus.
    Der neue Trainer soll auf jeden Fall kein «Feuerwehrmann» sein,
    sondern müsse sich bereit erklären, zur Not auch mit dem FCK in die
    zweite Liga zu gehen und die Mission direkter Wiederaufstieg zu
    leiten. Angedacht ist ein Vertrag bis 30. Juni 2013 mit einer Option
    auf Verlängerung. «Selbst wenn es schiefgeht, sind wir in der Lage,
    den direkten Aufstieg anzustreben», sagte Klubchef Stefan Kuntz.
    Nach zuletzt 16 Spielen ohne Sieg hat Kaiserslautern acht Spiele
    vor dem Saisonende schon fünf Punkte Rückstand auf den
    Relegationsplatz. Kuntz bezeichnete den Trainerwechsel deshalb als
    «das letzte Mittel, um den Abstieg doch noch zu vermeiden». Kurz war
    nach seiner Entlassung tief getroffen. «Ich bin längst Fan dieses
    Wahnsinnsvereins geworden», sagte er der Rheinpfalz.
    Kuntz erklärte derweil, er schließe sich «natürlich in die
    Verantwortung mit ein, auch ich habe Fehler gemacht». Allerdings, so
    Vorstandsvorsitzende, sei «kein Spieler - im Rahmen unserer
    Möglichkeiten - gegen den Willen des Trainers verpflichtet» worden.

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Frischfleisch für das Trainerkarussell:


    Zitat

    Die Absolventen des 58. Fußballlehrer-Lehrgangs:


    Kiriakos Aslanidis, Britta Carlson, Oscar Corrochano, Detlev Dammeier, Stefan Effenberg, Michael Gentner, Peter-Sebastian Gunkel, Jörg Heinrich, Thomas Horsch, Sven Hübscher, Markus Kauczinski, Vanessa Martinez, Peter Nemeth, Christian Oles, Sören Osterland, Janos Radoki, Alexander Schmidt, Meikel Schönweitz, Mehmet Scholl, Frank Vogel, Christian Wörns, Hannes Wolf, Alexander Zorniger.


    http://www.reviersport.de/1879…nberg-reif-fuer-bank.html


    Lehrgangsbester wurde Alexander Zorniger - ehemaliger Co-Trainer unter Babbel beim VfB Stuttgart und derzeitiger Trainer bei SG Sonnenhof Großaspach. :LEV5


    kicker - Managerspiel Pro 2013/14: Leno - Subotic, Fuchs, Knoche - Kramer, Rode, van der Vaart, Draxler, Firminio - Mandzukic, Volland


  • Christian Wörns...wie soll der eigentlich eine vernünftige Kabinenansprache halten ohne dass die Spieler sich fragen wo die versteckte Kamera ist!?


    Jeder entwickelt sich weiter. Bei Babbel hätte man es als Spieler auch nicht wirklich gedacht, dass aus dem mal nen recht guter Trainer mit Autorität wird.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Hat Schnix die Prüfung nicht bestanden, oder was? War der nicht im gleichen Lehrgang wie dieser lächerliche Effenberg?

    Laut seiner Seite schon:


    Zitat

    Trainerschein: Der nächste Schritt wurde getan: Erfolgreich hat Bernd Schneider nach dem B-Trainerschein jetzt alle Prüfungen (Theorie und Praxis) nach einem Kompaktkurs in Oberhaching auch die A-Trainerscheinprüfung abgeschlossen. An dem Kurs nahmen neben Bernd Schneider verdienstvolle Nationalspieler wie etwa Oliver Kahn, Jens Lehmann, Stefan Effenberg sowie DFB-Manager Oliver Bierhoff teil.

  • Zitat

    Jeder entwickelt sich weiter. Bei Babbel hätte man es als Spieler auch nicht wirklich gedacht, dass aus dem mal nen recht guter Trainer mit Autorität wird.


    Hast Du den mal reden gehört? Am Telefon würde man denken man spricht mit der dicken Telefontante eines Mannheimer Taxiunternehmens!

  • Hast Du den mal reden gehört? Am Telefon würde man denken man spricht mit der dicken Telefontante eines Mannheimer Taxiunternehmens!


    :LEV14



    In der Tat......entgegen seiner doch etwas rustikalen Art auf dem Rasen, klingt der stimmlich so , als würde
    der n Ei in Badedas und bei 25 ° kochen :LEV18 , um ihm nicht weh zu tun......... :LEV5



    Was den Schleudersitz angeht :


    Halte es nicht für ausgeschlossen , dass der HSV noch mal überreagiert ( sehr fraglich , ob ein anderer Trainer
    da noch was bewegen könnte ).


    Fink ( gemessen an seinen Interviews / diesem schon fast verzweifelten Plattitüden-Blabla ) scheint am Ende
    mit seinem Latein.......

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.