BL-Schleudersitz der Trainer

  • Zitat

    Original von BigB
    Wolfsburg braucht kein Mensch.


    Das musst du nun ja nicht immer und immer und immer und immer...wiederholen. Ist ja gut so das du das meinst :D. 10 Jahre sinds nun ja auch schon...mit Hertha die gleiche Zeit (Lautern musste sich halt vorher verabschieden). Belassen wir es dabei. "Weksteams halt raus ausm Profifussball" [Blockierte Grafik: http://www.bundesligaforen.de/smilies/censored.gif]


    Doll wird das Ding drehen pass auf!!

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Ich bin mir sicher das der HSV eine tickende Zeitbombe ist! Der Doll kriegt noch die Kurve und dann melden die sich zurück! (auch wenn es einige nicht hören wollen)


    Ansonsten müssen wir leider auf uns gucken, bevor über andere geurteilt wird! :LEV16 Wie immer irgendwie!

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo
    Das musst du nun ja nicht immer und immer und immer und immer...wiederholen.


    Ich arbeite derzeit in einer Sportredaktion, da wird das auch immer wiederholt! :D


    Die liefern halt keine Stories. Hat nix mit Werksteam zu tun. Spielen weder attraktiven Fußball, noch passiert da irgendwas interessantes. Das Stadion ist immer halbleer und einen Fanaufstand wirst du da auch nicht so schnell erleben.

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo


    Zum "Panderbär" mit Gladbach magst du Recht haben, aber mit Wolfsburg wiederspreche ich dir. Ohne den Mann würde Wolfsburg nie in der Bundesliga sein, der hat die vom Amateurfussball binnen weniger Jahre mit in die 1.Liga geführt. Dann kam der dumme "Rot-Einsatz" von Hristov im Pokal gegen Köln II und weg war er. Sonst wäre er wohl immer noch dort.


    Dessen Arbeit bis in die 1.Liga kann ich nicht beurteilen.Aber was dann letztendlich dort herumkam,war jetzt nicht so ganz toll.


    Denn VW wird auch mächtig reingepumpt haben - mit magerer Ausbeute,oder ? Und das mache ich nicht an Titeln fest.


    Golfsburg steht und stand irgendwie für nichts.
    Weder als Kämpfer noch als spielerisch brilliante Truppe.


    Ohne die Verpflichtung des damals schon abgehalfterten Effenberg säße der auch nicht in Gladbach - der Stinkefinger soll damals heftig die Strippen gezogen haben.

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von BigB


    Ich arbeite derzeit in einer Sportredaktion, da wird das auch immer wiederholt! :D


    Die liefern halt keine Stories. Hat nix mit Werksteam zu tun. Spielen weder attraktiven Fußball, noch passiert da irgendwas interessantes. Das Stadion ist immer halbleer und einen Fanaufstand wirst du da auch nicht so schnell erleben.


    Ok...hast schon irgendwie Recht.
    Deshalb denken sich die Zeitungen vor Ort wohl immer die wildesten Stories aus. :D


    Das mit dem halbleeren Stadion schau dir diese Saison aber nochmal genauer an, bei jedem BL-Heimspiel bisher über 20.000 Zuschauer. :LEV19


    So und nun zurück zu den "Trainerflügen"

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Golfsburg steht und stand irgendwie für nichts.
    Weder als Kämpfer noch als spielerisch brilliante Truppe.


    Da hast du Recht...bis auf das 2. BL-Jahr wo es gleich in den Uefa-Cup (wo wir klar 2.ter warn und die uns mit 1:0 durch Juskowiak geschlagen haben) ging, wär am letzten Spieltag nicht 1:6 in Duisburg verloren worden wärs die CL-Quali gewesen. Man munkelt aber es wurde absichtlich verloren, da man sonst nach Hannover hätte gehen müssen wegen dem Stadion. :D


    Schau dir aber mal an was das für Spieler nicht nur dort damals warn sondern auch in den anderen Teams. Solche Typen gibts heut kaum noch.


    Vllt. sollten wir auch mal so eine Aktion wie mit Effenberg reißen ... Beckham holen. :LEV18 Wobei wir das mit Bernd Schuster früher genauso gemacht haben.


    Bevor wir ganz vom Thema abweichen (meine Meinung dürfte ja so jeder kennen :LEV19, hab ja auch nur knapp mehr als ne halbe Stunde bis dort) zurück zu den Trainern ...

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Nach Heynckes, Neubarth und Rangnick
    Stürzt auch Slomka über Rost?


    Hop oder top! Schalkes Wackel-Trainer Mirko Slomka (39) geht aufs Ganze. Ausgerechnet vor dem Gipfel gegen die Bayern (2:2) feuerte Slomka seine bisherige Nummer 1 Frank Rost (33) aus dem Tor (BILD berichtete).


    Die totale Demontage für Rost, bei der es nach BILD-Informationen zum Eklat kam. Slomka soll den zuletzt schwachen Rost gefragt haben, ob er sich das Bayern-Spiel zutraue. Der konterte angefasst, dass er weit über 200 Bundesliga-Partien auf dem Buckel habe. Gerüchte, er habe Slomka „Co-Trainer“ genannt, dementiert der Torwart.


    Trotzdem spitzt der Rost-Rausschmiss den Machtkampf auf Schalke dramatisch zu: Stürzt auch Slomka über Rost? Denn der extrem einflussreiche Ex-Kapitän (277 Liga-Spiele, Vertrag bis 2009) war schon an den Entlassungen von Neubarth, Heynckes und Rangnick beteiligt.


    Jetzt der Knatsch mit Slomka, der kaum noch zu kitten ist.


    Zwar bestritt der Trainer gestern den gesamten Eklat: „Das ist erstunken und erlogen.“ Aber Rost sagt auf seiner Homepage: „Es macht uns im Team wütend, dass schon wieder Interna aus der Mannschaftssitzung an die Öffentlichkeit gebracht werden. Alles sehr komisch im Moment.“


    Und zu seinem Rausschmiss: „Im Sport wie im Leben passieren manchmal Dinge, die nur schwer zu verstehen sind.“


    Diesmal sogar vor 61 482 Augenzeugen. Alle in der Arena sahen, dass Rost-Vertreter Manuel Neuer (20) Bayerns Anschlusstor verschuldete und schwach spielte.


    Doch Slomka erzählte hinterher: „Rost war unsere Nummer 1. Neuer spielt auch in Gladbach. Ich bin mit seiner Leistung sehr zufrieden. Ich sehe seine Faustabwehr vor dem 2:1 nicht als Fehler.“


    Noch ein Tritt gegen Rost, um den sich die Opposition in Schalkes gespaltener Star-Truppe geschart hat. Slomka stützt sich dagegen auf die Samba-Clique um Lincoln und Bordon.


    Versucht der Trainer, den Torwart zu vertreiben? Das Fachmagazin „Kicker“ hatte sogar Jens Lehmann als Nachfolger ins Spiel gebracht. Gestern dementierte Schalke, dass der Kontrakt mit Rost vorzeitig aufgelöst werden solle.


    Mal schauen, was mit dem Slomka-Vertrag geschieht, wenn er morgen auch in Gladbach nicht gewinnt.


    www.bild.de

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • HSV
    Erste Gerüchte um Daum


    Die Schicksals-Woche des HSV (nur ein Sieg in den letzten 17 Spielen). Heute in Stuttgart, Samstag gegen Gladbach. Gibt’s die nächsten beiden Pleiten, bricht Hamburg wohl total zusammen.


    Alles hängt jetzt an Thomas Doll (40).


    Er sagt zum Stuttgart-Spiel: „Flutlicht, 20 Uhr, volles Haus, keiner glaubt an dich – etwas Besseres gibt es nicht, um eine Trotzreaktion zu zeigen.“


    Doch klar scheint auch:


    Gibt’s in den nächsten fünf Tagen nicht die Wende, schmeißt Doll (Vertrag bis 2008) wohl von sich aus hin.


    In Hamburg kursieren bereits erste Gerüchte über einen Doll-Nachfolger:


    Christoph Daum (53), zuletzt bei Fenerbahce Istanbul, gilt bei einigen im Aufsichtsrat als heißer Kandidat.


    Daum liegt allerdings gerade flach, hat sich auf einer Brasilien-Reise mit einem Virus infiziert.


    Er hat hohes Fieber, kann kaum sprechen.


    Im Vorstand will man von Diskussionen über Daum nichts wissen. „Es ist kein Thema, etwas zu verändern.


    Wir stehen weiter zusammen“, sagt Sportchef Dietmar Beiersdorfer.


    Fraglich allerdings, ob sich Beiersdorfer und Vorsitzender Bernd Hoffmann selbst im Amt halten können, wenn die Talfahrt so weitergeht.


    Zwei Pleiten diese Woche könnten auch für sie das Ende bedeuten. Dann stünde der HSV ohne Trainer und ohne Führung da.


    Ein starker Mann müsste her – wie Daum.


    www.bild.de


    Da bin ich ja am Ende mal gespannt wer das Rennen um Daum gewinnt. Sollte es mit den Niederlagen so kommen in Hamburg, denke ich auch das Doll selbst das Handtuch wirft. Wie oben beschrieben denke ich aber das er das Ruder nochmal rumreißt. :LEV18

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Ich glaube nicht dass Daum nach Hamburg geht. wenn dann geht er nach Schalke. Dort kann er auch in Köln wohnen bleiben und außerdem hat er doch auch Gespräche mit Newcastle. Doll hat auch selber gesagt dass er solange fighten wird wie er den Draht zu seiner Mannschaft hat. Der HSV hat echt verletzungspech. Also ich persönlich würde noch bis zum 20. Spieltag damit warten denn man muss ihm mal ne ganze Vorbereitung geben, damit sich die ganze Mannschaft auch mal kennenlernen kann (da viele sich verletzt haben kennen die sich sicherlich nur vom Hörensagen her). Wenn es dann immer noch nicht läuft kann er selber (+ Vorstand gehen). Die Fans haben ja auch den totalen Hass aufs Präsidium, nicht auf Doll, was allen ja ganz lieb ist. Aber wenn der Doll merkt könnte es auch sein dass er zu Weihnachten frei macht. Aber wie gesagt ich fidne er sollte mal ne Vorbereitung mit allen Spielen haben und nicht nur mit nem Rumpfkader (das ist bei denen ja im Moment ein Roattionsprinzip der ganz besonderen Art).


    Ich glaube dass Heynckes ein heißer Kandidat ist und nach dieser Woche wieder nach Spanien fliegen kann. Auge hat sich ja wieder frei gespielt. Koller wird noch mindestens zwei Wochen haben (wenn die morgen nicht gegen uns mit 0-4 untergehen). Bei Bielefeld ist der Van Heesen ja immer im Gespräch (die sähen ganz schön alt aus wenn der mal weg ist) und Van Marwijk triffts vielleicht am Ende der Hinrunde, aber da müsste auch noch viel passieren (wie letzte woche als Brzenska als Mittelstürmer reinkam)...Also Mein Tipp:


    HEYNCKES!!!!!!

    "Wenn ich Schwachsinn lesen will, lese ich im Werkself-Forum"

  • wenn ich die möglichkeit hätte spanien oder gladbach würde ich selbstverständlich auch spanien bevorzugen....^^



    allerdings bin ich der ansicht, dass slomka als erstes fliegen wird.
    allein schon aufgrund der tatsache das die mannschaft augenscheinlich zerrüttet ist und den trainer nicht mehr vollkommen als authoritätsperson erachtet.
    es wäre eigentlich nur die logische konsequenz:LEV19

  • HSV
    Doll lehnt Opferrolle ab


    "Wir sind auf einem guten Weg", ist der Standardsatz der VfB-Verantwortlichen. Zu Beginn der Saison klang die Aussage aus dem Mund von Trainer Armin Veh und Manager Horst Heldt noch arg nach Platitüde - da hätte das Projekt der Beiden auch noch genauso gut grandios scheitern können. Jetzt beschreibt der Satz die Situation in Stuttgart recht gut. Am Dienstagabend erreichte der VfB beim 2:0 gegen den Hamburger SV auf seinem "guten Weg" ein neues Etappenziel: Die Mannschaft gewinnt nun sogar schwache Spiele. "Jetzt wollen wir weiter oben mitspielen", sagte Serdar Tasci ganz entspannt. Oben ist in Stuttgart wohlgemerkt mittlerweile wieder ganz oben: Champions-League-Platz und als Zweiter härtester Verfolger von Tabellenführer Werder Bremen.


    Zu Beginn der Saison wollte dem VfB in den ersten drei Versuchen einfach kein Heimsieg gelingen. "Heimkomplex" war da das Reizwort für Veh, das ihn so richtig auf die Palme brachte. Gegen die waidwunden Hamburger erinnerte vieles an diese Phase. "Der HSV hat über lange Zeit viel Druck gemacht", bemerkte Tasci bei seiner Arbeit in der Innenverteidigung. Den Schwaben wollte nicht viel gelingen, alle gängigen Statistikwerte wiesen die bemitleidenswerten Gäste als besser aus - Ballbesitz, Zweikämpfe. Alles.


    Der VfB nimmt nun exakt die Rolle des HSV aus der Vorsaison ein, überraschend in die Phalanx der Topteams einzubrechen. Der Spielplan wollte es nun so, dass Veh auf dem vorläufigen Höhepunkt eines zuvor an Tiefpunkten reichen Trainerdaseins in Stuttgart auf einen Thomas Doll traf, bei dem zum Dienstbeginn vor zwei Jahren jeder Handgriff saß, ehe ihn zur neuen Saison die besten Spieler und dann auch noch das Glück verließen. Am Dienstagabend wiederholte Doll nun in Endlosschleifen, dass man ja eigentlich auf dem richtigen Wege sei: "Nur das Ergebnis stimmt nicht mit dem überein, was wir abgeliefert haben." Er hatte etwas von einem Prediger, als er nach der Pressekonferenz noch auf dem Podium stand und gestenreich zur Reportertraube unter sich sprach. "Wir dürfen jetzt nicht in eine Opferrolle fallen", insistierte Doll, "die Jungs sind auf dem Trainingsplatz einhundert Prozent bei mir." Die logische Folge: "Ganz klar: Ich trete nicht zurück."


    Wer Doll beobachtet, wie er die Durststrecke von nun 16 Pflichtspielen mit nur einem Sieg mit frustrierten Tritten gegen seine Wasserflasche verarbeitet, kann mitfühlen, wie es in dem Mann aussieht: so ähnlich nämlich, wie noch zum Ende der vergangenen Spielzeit in Armin Veh, der den Druck nur weniger extrovertiert verarbeitete als der Hamburger Kollege. Am Samstag spielt der HSV zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach - kaum vorstellbar, dass Doll sich dann eine weitere Niederlage zumuten würde, ohne von sich aus die Konsequenzen zu ziehen und seinen Spind zu räumen.


    Auf den Rängen in Stuttgart waren unterdessen am Dienstagabend auch schon wieder erste Pfiffe zu hören. Doch der Unterschied zum Rundenbeginn ist deutlich: Die Unmutsbekundungen sind Einzelfälle, sie können die Gesamtatmosphäre im Stadion nicht mehr dominieren. Die Grundstimmung im Umfeld des Tabellenzweiten ist längst Begeisterung, kein Wunder nach nun drei Siegen in Serie und 21 Zähler aus acht unbesiegten Partien. Niemand zweifelt mehr, dass der VfB Stuttgart tatsächlich insgesamt auf dem richtigen Weg ist, zurück zu einem Spitzenteam. Aber das tat beim HSV noch vor zweieinhalb Monaten ja auch niemand.


    www.fr-aktuell.de



    HSV-Chef: "Bis Winter arbeiten und wursteln"

    Wie lange kann er das noch aushalten? HSV-Trainer Thomas Doll entwickelt sich immer mehr zu einer tragischen Figur.


    Nimmt Thomas Doll nach der nächsten Niederlage seinen Hut? Bernd Hoffmann gab gestern alles, der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Sonnabend ihren Endspielcharakter zu nehmen. "Mit Wenn-Dann-Konstruktionen beschäftigen wir uns nicht. Wir gehen davon aus, dass wir dieses extrem wichtige Spiel gewinnen." Auch der HSV-Coach bekam ein Lob: "Er nimmt die Aufgabe genauso wahr, wie ich es von einem guten Trainer erwarte." Deshalb hätte der HSV-Vorsitzende kein Verständnis dafür, wenn Doll von sich aus zurückträte. Auch Sportchef Dietmar Beiersdorfer munterte Doll direkt nach dem Abpfiff im Daimler-Stadion auf der Bank auf: "Ich habe zu ihm gesagt: ,Komm, es geht weiter, wir haben das Spiel 80 Minuten dominiert.'" Für einen Trainerwechsel gäbe es von Beiersdorfer "ein klares Veto".


    In der Klubführung hofft man inständig auf die Wende, eine Kontaktaufnahme zu anderen Trainern ist bisher nicht erfolgt. Doch Hoffmann ist sich durchaus bewusst, dass die Verweildauer eines Trainers nur bedingt von Resultaten abkoppelbar ist. "Wir haben jetzt noch fünf Pflichtspiele und eine Kür vor uns", forderte der Klubchef eine Siegesserie in den Spielen der Hinserie gegen Gladbach (Heim), Mainz (Auswärts), Bayern (H), Bochum (A), Nürnberg (H) und Aachen (A). "Wir müssen bis zum Winter arbeiten und uns durchwursteln, mit der Betonung auf Arbeiten."


    Die mehrwöchigen Diskussionen um den Trainerposten haben ein Thema bisher in den Hintergrund gedrängt, das sich klammheimlich beim HSV eingeschlichen hat: die Abstiegsgefahr. Der Abstand zum gesicherten Mittelfeld beträgt mittlerweile sechs Punkte.


    Doll klammerte sich an die erkennbaren Fortschritte: "Es gibt kein mentales Problem, sonst hätten wir beim Tabellenzweiten nicht so auftreten können. Wir hatten eine gute Ordnung im Spiel, die nötige Ruhe am Ball. Es war Feuer in den Zweikämpfen, in einigen Aktionen sogar Highspeed. Wir müssen nur sehen, dass wir das in ein Tor ummünzen, auch mal in Führung gehen. Das ist uns abhanden gekommen."


    In der Tat: Das erste Tor eines Spiels erzielte der HSV zuletzt im August gegen Hertha (1:1) - am dritten Spieltag.


    www.abendblatt.de



    HSV-Boss: "Bis Weihnachten Ruhe"
    Schonfrist für Doll


    Die Trainerdiskussionen in Hamburg sind vorerst beendet. Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des HSV, gibt dem Chefcoach eine Schonfrist bis zum Ende der Hinrunde.


    "Bis Weihnachten ist Ruhe im Karton", sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann vor dem Heimspiel der Hanseaten am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach. Bis zum Winter wolle man arbeiten und sich "durchwursteln, mit der Betonung auf Arbeiten". Doll arbeite so, "wie ich es von einem guten Trainer erwarte."


    Der Trainer wollte sich am Donnerstag (09.11.2006) nicht klar zu dem Thema äußern. "Ich sitze jetzt hier seit vier Wochen rum und mir wird jeden Tag die gleiche Frage gestellt, lasst mal den Trainer außen vor", sagte Doll bei einer Pressekonferenz. Zudem gehe er davon aus, dass "wir gewinnen, deshalb stellt sich die Frage nicht".


    www.sport.ard.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Daum nach Köln ist doch wohl ein schlecher Witz!


    Wer kommt denn auf die Idee?


    Vermutlich nur wenn er 20 Neuzänge im Winter bekommt!

    Gruß FA-CHEF
    Kaderbeurteilungs Messmethoden von mmikee
    1.Objektive Kaderanalyse nach Berbatov
    2.Approximationsverfahren nach Voronin, Juan oder Schneider
    3.Ramelow-Schätz-Verfahren

  • Zitat

    Der Manager gab zudem bekannt, dass er bereits am Donnerstagmorgen Wunschkandidat Daum, der nach einer Hals-Operation zurzeit in Köln in einem Krankenhaus liegt, einen Besuch abgestattet habe.
    "Ich habe die Situation des 1. FC Köln dargelegt", berichtete Meier. Daum habe sich allerdings Bedenkzeit erbeten.


    Von sport1. Das wäre äußerst bitter, wenn er zum FC gehen sollte.

  • Zitat

    Original von FA-Chef
    Daum nach Köln ist doch wohl ein schlecher Witz!


    Wer kommt denn auf die Idee?


    Vermutlich nur wenn er 20 Neuzänge im Winter bekommt!


    ...und hier Cheffe: --> Klick


    Hab den Meier seine Worte eben auch selbst gehört, 1:1 was geschrieben wird.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Nicht wenige Trainer scharren mit den Hufen


    Torflaute, müde Spiele, wenig Action. In der Bundesliga bereiten derzeit nur wenige Vereine wirklich Spaß. Schuld daran? Natürlich die Trainer. In nahezu der Hälfte aller Klubs steht der Trainer momentan zur Disposition. Für sport.de Grund genug, einmal zu schauen, welche Trainer denn bereit stehen, einen strauchelnden Bundesliga-Verein zu übernehmen.


    Da ist zunächst mal der chronisch Gewehr bei Fuß stehende Peter Neururer. Doch die Nobelklubs Hamburger SV, Schalke 04 und Borussia Dortmund werden den wenig weltmännischen Feuerwehrmann sicher nicht verpflichten. Neururer ist eher ein Fall für den VfL Wolfsburg, falls Klaus Augenthaler in der niedersächsischen Provinz vorzeitig gehen sollte. Derzeit arbeitslos ist auch Holger Fach, der schon mal in Wolfsburg Trainer war und zudem in Mönchengladbach scheiterte.

    Mönchengladbach ist eine gute Adresse für Huub Stevens, der derzeit in den Niederlanden bei Roda Kerkrade trainiert. Bei einem Engagement am Niederrhein könnte der Holländer weiterhin jenseits der Grenze wohnen. Ein angenehmer Nebeneffekt. Immer wieder mit Schalke 04 in Verbindung gebracht wird Christoph Daum, der bei Fenerbahce Istanbul aus gesundheitlichen Gründen hinwarf. Auch Eric Gerets, in der Türkei bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag, würde gerne wieder in der Bundesliga arbeiten. Daum zu Schalke - Gerets nach Dortmund?


    Denkt man über Trainerwechsel nach, fallen immer wieder die Namen Jürgen Röber und Winfried Schäfer. Röber war bei Partizan Belgrad tätig, ist derzeit aber ohne Auftrag. Und Schäfer ist Meistertrainer in Dubai bei Al Ahli. Sollte aber ein HSV oder Bayer Leverkusen rufen, dann würde der 'Winnie' sicher gerne seine Koffer packen. Zu viel Sonne ist ja auch nicht gut.


    Viel Zeit zum Sonne und Kraft tanken hatte auch Ottmar Hitzfeld. Der Erfolgscoach wäre der richtige Mann für Schalke 04, das sich selbst das Image eines seriös geführten europäischen Top-Klubs auferlegen möchte. Doch ob Hitzfeld das möchte? Bleiben Lothar Matthäus und Uwe Rapolder. Matthäus bringt sich gerne selbst ins Spiel und hält sich für einen Spitzentrainer. Doch bisher fand sich kein Bundesliga-Verein, der das 'Risiko Matthäus' einzugehen bereit wäre. Rapolder gehört zur neuen Trainergeneration, die aber offenbar schneller an ihre Grenzen stößt als ihr lieb ist. Jedenfalls war das kurze Engagement beim 1. FC Köln das letzte des 48-Jährigen. Ein arbeitsloser Weltmeister ist Jürgen Kohler, der den Bundesliga-Abstieg des MSV Duisburg nicht verhindern konnte und seither auf das Klingeln seines Telefons wartet. Der Namen gibt es also viele, doch scheinbar sind die Präsidenten und Manager nicht allzu überzeugt von dem Material, das der Markt derzeit bietet. Anders ist das ungewöhnliche Zögern bei dem kriselnden Klubs kaum zu erklären.


    www.sport.rtl.de


    Sehr provokant und spitz geschrieben.
    Lieber schnell vergessen diesen Bericht.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • [Blockierte Grafik: http://www.bild.t-online.de/BT…sport-berger__5754457.jpg]


    Der Gipfel der Abgestürzten
    Berger macht den Retter-Check


    Jörg Berger (62), der Retter. Köln, Schalke, Frankfurt (zweimal) und Aachen hat er auf Abstiegsplätzen übernommen. Mit jeweils dem gleichen Ergebnis – Klassenerhalt geschafft. In der folgenden Saison sogar durchgestartet ins internationale Geschäft.


    Morgen der Gipfel der Abgestürzten. Mainz gegen den HSV, Jürgen Klopp (39) gegen Thomas Doll (40). Retter Berger vergleicht seine beiden Trainer-Kollegen.


    • Rückhalt im Verein


    Bei Klopp vorbehaltlos. Die Vereinsführung erklärt 100 Prozent glaubwürdig, Jürgen könne verlängern so lange er will. Die Fans stehen zu 99,9 Prozent hinter ihm.


    In der HSV-Führung sehe ich neuerdings Risse. Ist Thomas ein bisschen mit schuld. Er hat zu oft erklärt, er würde sofort gehen, wenn er nichts mehr bewegen könne. Die Fans lieben ihn jedoch total.


    • Härte als Trainer


    Klopp macht ein starkes Training. Hat keine Scheu davor, auch Stars zu kegeln. Über Motivation brauchst du bei dem erst gar nicht zu reden. Der ist einfach total heiß!


    Doll ist ein Super-Fußballlehrer und super-motiviert. Thomas zeigt aber zumindest nicht nach außen die gleiche Härte. Hat seine Verlierer zu lange in Schutz genommen.


    • Erfahrung und Nervenstärke


    Vorteil Klopp! Er ist seit über fünf Jahren Chef in Mainz. Hat von tiefster Trauer bis zum größten Jubel schon alles mehrfach mitgemacht.


    Doll kam im Oktober 2004 – und startete durch. Alle liebten Dolly. Jetzt ist er in eine Situation geraten, die er bisher nicht kannte. Thomas muss erst lernen, richtig damit umzugehen.


    • Qualität der Mannschaften


    Beim HSV gibt es – verletzungsbedingt – einige gravierende Ausfälle. Trotzdem sind die Hamburger noch besser besetzt als Mainz.


    • Glaubwürdigkeit und Ausstrahlung


    Klopp ist sympathisch. Faszinierend seine Kompetenz. Dabei war er selbst nie ein großer Fußballer, sondern immer nur ein Klopper...


    Doll war ein Klasse-Spieler. Und vermittelt, dass er auch ein großer Trainer werden kann. Thomas darf sich nur von der derzeitigen Krise nicht unterkriegen lassen...


    • Prognose


    Egal, wie das Spiel ausgeht – beide Trainer werden ihren Weg machen. Weil beide gute Typen sind.


    Ich bin sicher, dass weder Mainz noch der HSV volles Risiko gehen. Das riecht nach Unentschieden. Es sei denn, ein Glücksschuss entscheidet...



    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Du bist ulkig........



    Man sollte sich mal eines vor Augen führen : Der HSV,dessen Krise in allen Medien seit Monaten breit und breiter getrampelt wird,ist gerade mal einen Sieg und ein Unentschieden schlechter als wir in der Liga.


    Das ist hauchzart und quasi nur ein After-Eight weniger an der Arschkarte.


    Toll,dass alle sich so super wundern, wie man noch an dem Trainer in Hamburg
    festhalten kann......... :LEV18 :LEV16

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.