U 19 Nationalteam

  • Zitat

    Original von B-Freak
    Hat ihn wahrscheinlich beim Jubeln schief angesehn. Dem Schiri hätte ich nach der gelben Karte eine reingehauen.


    Wahrscheinlich bin ich deswegen kein Profi geworden. :D


    Ich wär mehr der Typ für Frustfouls und (Team)-Revanchefouls^^
    Und meckern^^ :LEV14

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Eine Bombengeneration, die jetzt zu den Profis hochkommt! Auf risse, Sukuta und Co. können wir uns freuen, ich hoffe mal Bruno gibt ihnen gleich dieses Jahr einige Chancen...


    Das ist unsere Zukunft! :LEV2
    Und jetzt holt euch den Pott! :bayerapplaus

  • Klasse Leistung vom Team, dabei fehlen sogar einige Leistungsträger dieser Altersklasse: Kroos, Choupo-Moting, Fischer... Trotzdem Finaleeeeee oooohhhh.
    Dass unsere Leverkusener dabei so herausstechen kann uns nur Recht sein!

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • 2:1 nach Verlängerung gegen Gastgeber Tschechien


    Sukuta-Pasu macht's in der 119. Minute


    Die deutsche U-19-Auswahl hat sich dank Richard Sukuta-Pasu in der 119. Minute ins Finale der EM geschossen. Gegen Gastgeber Tschechien sahen die 5000 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem die technisch bessere deutsche Elf sich gegen die robusten Tschechen sehr schwer in der Offensive tat. Am Samstag trifft die Hrubesch-Elf dann auf Italien.


    Horst Hrubesch, der Trainer der deutschen U19, brachte dieselbe Elf, die im letzten Gruppenspiel in überzeugender Manier Ungarn mit 2:1 bezwang. Die Bender-Zwillinge bildeten in der Mittelfeldzentrale die Doppelsechs, der am Sprunggelenk verletzte Mittelstürmer Sukuta-Pasu war zwar wieder fit, doch saß er zunächst nur auf der Bank.


    Die deutsche Mannschaft spielte in den ersten 20 Minuten sehr dominant, störte die Tschechen früh und setzte sich in der Hälfte des Gastgebers fest. Dieser hatte in der ersten Phase des Spiels gehörigen Respekt, so dass vor allem die Zweikämpfe nahezu allesamt an die deutschen Nachwuchskicker gingen.


    Das Engagement der Deutschen wurde in der 17. Minute durch Risse belohnt, der einen Ball von Hable abfing und aus 22 Metern draufhielt. Die Kugel flatterte Richtung tschechisches Tor, und Keeper Vaclik boxte sich die Kugel aus 22 Metern ins eigene Netz. Obwohl der Treffer klar auf die Kappe des tschechischen Torwarts ging, war die Führung dennoch verdient.


    Offensichtlich fühlte sich die DFB-Elf jedoch zu sicher, denn Mitte des ersten Abschnitts kippte das Spiel. Nach einer weiten Freistoßflanke schlug Tschechiens Torjäger Necid zu, der sich gegen Sven Bender durchsetzte und aus acht Metern wuchtig einköpfte (24.). Fortan waren die Tschechen gleichwertig und hatten zumindest den übergroßen Respekt abgelegt. Am deutlichsten sah man dies in den Zweikämpfen, die von den Tschechen nun viel bissiger geführt wurden. Große Chancen hatten aber weder die Deutschen noch die Tschechen bis zur Halbzeit, so dass beide Teams mit einem gerechten Remis in die Pause gingen.


    In der zweiten Halbzeit gestalteten die Tschechen das Spiel weiter ausgeglichen und bekamen sogar langsam aber sicher Oberwasser. Die deutsche Elf fand keinen Rhythmus brachte besonders im Offensivspiel bis zur 70. Minute wenig bis nichts zustande. Hrubesch sah dieses Defizit an Durchschlagskraft und brachte Sukuta-Pasu für den diesmal blassen Naki.


    Doch besser wurde das Spiel der Deutschen zunächst nicht. Vielmehr musste die Hrubesch-Elf aufpassen, dass sie bei den vielen Standards der Tschechen nicht in Rückstand geriet. Wie schon im ersten Abschnitt, verlief auch die Endphase des zweiten Durchgangs ohne große Höhepunkte. Allein bei einer abseitsverdächtigen Situation hatte Necid in der 84. Minute den Siegtreffer auf dem Kopf, doch war er zu überrascht, dass er vier Meter vor dem Tor noch an den Ball kam. Trotz dieser Großchance war das 1:1 nach 90 Minuten ein gerechtes Ergebnis.


    In der Verlängerung übernahm Deutschland wieder mehr das Kommando, doch blieben Torchancen weiterhin Mangelware. Beide Teams gingen nun auch nicht mehr das letzte Risiko. Die Tschechen hofften vergebens auf eine ihrer gefährlichen Standards, die Deutschen mühten sich ab, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zukommen. Bis zur 119. Minute. Da bolzte Kopplin den Ball weit aus der eigenen Hälfte, der eingewechselte Vrancic verlängerte per Kopf und Sukuta-Pasu hämmerte das Leder aus 16 Metern genau in den Winkel. Als sich alle schon auf das Elfmeterschießen eingestellt hatten, riss der Leverkusener Stürmer die tschechische Elf aus allen Finalträumen.


    Im Endspiel steht nun die deutsche Elf, die am Samstag auf die Italiener trifft. Fehlen wird dann Nsereko, der sich kurz nach dem Tor zum 2:1 eine Gelbe Karte einfing und nun für das Finale gesperrt ist.


    23.07.2008, 22:59


    kicker-online

  • 25.07.2008 07:35 U 19-Junioren


    Vor dem Finale: "Abteilung Attacke" freut sich auf Italien


    Volle Kraft voraus: Zuversichtlich blickt die "Abteilung Attacke" der U 19-Nationalmannschaft auf das Finale der Europameisterschaft am Samstag (ab 19 Uhr, live bei Eurosport) im Strelnice-Stadion von Jablonec.


    Neun Treffer und damit die meisten aller EM-Teilnehmer hat die Auswahl des DFB-Trainers und früheren Weltklasse-Angreifers Horst Hrubesch im bisherigen Turnierverlauf erzielt. Dabei war der 2:1-Siegtreffer von Richard Sukuta-Pasu im Halbfinale gegen die Tschechische Republik (2:1 n. V.) erst das dritte Stürmertor der deutschen Mannschaft.


    "Wer die Tore schießt, ist doch letztlich egal", erklärt Timo Gebhart vom TSV 1860 München und fährt fort: "Für uns ist das sogar ein Vorteil, weil uns kein Gegner ausrechnen kann. Bei uns kann jeder Tore erzielen."


    Sukuta-Pasu: "Nur der Titel zählt"


    In der Qualifikation war Gebhart gemeinsam mit Deniz Naki bester Schütze des DFB-Teams: Beide erzielten fünf Treffer. Dass sie im bisherigen Verlauf der Endrunde noch nicht getroffen haben, stellt für beide kein Problem dar. "Wir sind schließlich auch ins Finale gekommen, und andere haben die Tore erzielt. Ein gewonnener Zweikampf, ein guter Laufweg oder ein schöner Pass kann genauso wichtig sein, wie wenn man am Ende den Fuß hinhält. Hauptsache, wir holen den Titel", erklärt Deniz Naki, der in der vergangenen Saison mit den U 19-Junioren von Bayer Leverkusen den Junioren-Vereinspokal gewann.


    Richard Sukuta-Pasu, Nakis Teamkollege im Klub und bei der U 19, hat bereits zwei Treffer auf seinem Konto. Der wuchtige Angreifer, dessen Eltern aus dem Kongo kommen, verwies aber nach dem entscheidenden Treffer im Semifinale lieber auf die Mannschaftsleistung, als sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.


    "Ich bin einfach nur froh, dass ich mit meinem Tor zum Erfolg des Teams beitragen konnte. Nach meiner Verletzung im zweiten Gruppenspiel war ich sehr froh, wieder auf dem Platz zu stehen. Auch wenn uns das Spiel viel Kraft gekostet hat: Gegen Italien zählt für uns nur der Titel", so der Angreifer, der sich nach der Partie gemeinsam mit Mittelfeldmotor Danny Latza der Dopingkontrolle des Europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) unterziehen musste.


    Nsereko ausgerechnet im Finale gesperrt


    Savio Nsereko ist der einzige aus der "Abteilung Attacke", der sein Torkonto gegen Italien nicht mehr aufstocken kann. Der Flügelspieler von Brescia Calcio bejubelte den Siegtreffer überschwänglich und zog sich das Trikot über das Gesicht, was die zweite Gelbe Karte und damit das Aus fürs Finale bedeutete. Im zweiten Gruppenspiel gegen Bulgarien war er bereits einmal verwarnt worden.


    "Ich bin einfach nur sehr traurig“, erklärte der aus Uganda stammende und nun in Italien spielende Angreifer, der nun ausgerechnet gegen die Tifosi zuschauen muss. "Aber ich werde mit dem Team mitfiebern und hoffe, dass die Jungs den Titel nach Deutschland holen."


    dfb.de

  • Jo, in der Tat. Aber das muss man ihm (wie auch allen seinen Kollegen auf beiden Seiten des Platzes) einfach zugestehen. In dem Alter passiert so was schon mal.


    SCHEISSE


    GELB ROT JUNGWIRTH :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11 :LEV11