Boxen-Thread

  • Weltklasse Leistung von dem Leverkusener Jungen,da hat der Sylvester aber das Maul weit vorher aufgerissen und wenig gezeigt.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Feiner Boxkampf, mit zwei super Kämpfern.


    Meine Sympatien lagen zwar eher bei Sebastian, aber zolle dem Felix großen Respekt. Wie der sich entwickelt hat. Alle Achtung. Vor allem seine Deckung hat er weiter ausgebaut und perfektioniert. Die starke Führungshand hatte er ja schon immer. Sebastian konnte ja so gut wie gar keinen Treffer landen, ging viel auf Sturms Deckung.


    Respekt Felix. Mit der Leistung solltest du allmälig mal wieder Amerika erobern.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Zitat

    Original von ralli
    da hat der Sylvester aber das Maul weit vorher aufgerissen und wenig gezeigt.


    Jep, wer so ne große Fresse hat, der sollte auch was dahinter haben. Nicht, dass er versagt hätte, war n ordentlicher Kampf, gute Nehmerqualitäten. Aber wenn ich so groß töne, dann muß ich mehr zeigen.

  • Box-WM: Klitschkos Herausforderer klopft große Sprüche


    Glück im Unglück für Box-Weltmeister Wladimir Klitschko: Nachdem Herausforderer Alexander Powetkin den Kampf am 13. Dezember abgesagt hatte, wurde hochkarätiger Ersatz gefunden. Klitschko verteidigt in Mannheim seinen Titel gegen Ex-Champion Hasim Rahman, der einst Lennox Lewis ausknockte.

    Box-Weltmeister Wladimir Klitschko aus der Ukraine muss sich bei der Vorbereitung auf seinen 15. WM-Kampf von sofort an auf den Amerikaner Hasim „The Rock“ Rahman einstellen. Der 35 Jahre alte Ex-Champion sprang am Dienstag als Ersatzmann für den verletzten Pflicht-Herausforderer Alexander Powetkin aus Russland ein. Der Fight findet am 13. Dezember in Mannheim statt (Anm.: Der Kampf wird live und exklusiv von RTL übertragen). „Klitschko wird noch bereuen, dass er mich ausgesucht hat. Ich werde ihn wie Lennox Lewis ausknocken und seine Gürtel mit in die USA zurücknehmen. Danach ist dann sein Bruder Vitali dran“, sagte der 35 Jahre alte Rahman laut einer Erklärung des TV-Senders RTL.


    Klitschko wollte nicht so große Töne spucken wie der Routinier aus Baltimore. „Hasim Rahman ist ein ganz starker und äußerst erfahrener Gegner, den ich definitiv nicht unterschätzen werde. Seine lauten Sprüche kenne ich noch von den Pressekonferenzen, die er im Vorfeld des 2005 leider abgesagten Kampfes mit meinem Bruder geklopft hat“, urteilte der Schwergewichts-Weltmeister über seinen neuen Gegner. Der 32-jährige Klitschko steckt seit Wochen in der Vorbereitung auf den Mannheimer Kampftag. Deshalb wurde die Veranstaltung auch nach der Knöchelverletzung von Powetkin nicht abgesagt.


    Rahman wurde 2001 durch einen sensationellen Knockout des amtierenden Champions Lennox Lewis erstmals WBC-Weltmeister und trug den WBC-Gürtel erneut von 2005 bis 2006. Von seinen 45 Siegen waren 36 durch K.o. Der Kampfrekord der Nummer fünf der IBF-Weltrangliste weist zudem sechs Niederlagen und zwei Unentschieden aus. „Weltweit ist dieser Kampf wesentlich interessanter und besser zu vermarkten als der gegen den ursprünglichen Gegner Powetkin“, sagte Bernd Bönte, Geschäftsführer des Klitschko-Managements.


    WBO- und IBF-Weltmeister Klitschko wollte sich durch das von Rahman entfachte Ballyhoo nicht beeindrucken lassen. „Ich freue mich riesig, wieder in der SAP-Arena zu boxen. Ich bin dort zum zweiten Mal Weltmeister geworden und die Fans aus der Region sind einmalig“, sagte der Titelverteidiger.


    www.welt.de



    Klitschkos wollen Walujews Gürtel


    Die Klitschko-Brüder wollen weiterhin alle WM-Titel auf sich vereinen. Welcher der beiden den dafür nötigen Kampf gegen Nikolai Walujew gewinnen soll, steht noch nicht fest.


    Wladimir und Witali Klitschko peilen weiterhin die Alleinherrschaft im Schwergewichts-Boxen an. Dafür will einer der beiden Brüder den russischen WBA-Champion Nikolai Walujew herausfordern. „Wir wollen unseren Traum, alle WM-Gürtel zu halten, wahr machen. Es wird zwischen uns zu keinem Streit kommen, wer von uns beiden gegen Walujew kämpfen soll“, erklärte WBC-Weltmeister Witali Klitschko auch im Namen seines Bruders Wladimir, der von den Verbänden WBO und IBF als WM-Titelträger geführt wird, am Rande des WBC-Kongress im chinesischen Cheng Du.


    An den Schauplatz einer Titelvereinigung stellt der ältere der ukrainischen Brüder nur eine Bedingung: „Warum nicht in Kiew, Moskau oder London? Wir brauchen nur eine Arena, die 30 000 oder 40 000 Zuschauern oder mehr fassen kann.“


    www.focus.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • Box-Weltmeister Arthur Abraham will den Weg für ein Duell mit Felix Sturm freimachen. Doch zunächst muss der IBF-Champion aus Berlin in Bamberg Pflichtherausforderer Raul Marquez (USA) aus dem Weg räumen. (Sa. 08.11.08 live in der ARD 22:25 Uhr)


    Danach möchte er gegen den WBA-Weltmeister Sturm aus Leverkusen in den Ring steigen. "Die Boxfans haben ein Recht zu erfahren, wer der stärkste Mittelgewichtler Deutschlands ist", sagte Abraham, dessen Trainingspartner Sebastian Sylvester am vergangenen Wochenende an Sturm gescheitert war.
    Für eine Titelvereinigung mit WBA-Weltmeister Sturm hat Abrahams Manager Wilfried Sauerland dem Leverkusener bereits eine Börse von 2,5 Millionen Euro geboten.


    "Ich hoffe, dass dieser Kampf kommt, das wäre ein Highlight. Diesem Kampf sollte man nicht aus dem Weg gehen - so wie einst bei Dariusz Michalczewski und Sven Ottke", meinte Trainer Wegner.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Kommentar vom Boxevent in Bamberg
    Warten auf den großen Fight


    Arthur Abraham hat am Samstag (08.11.2008) in Bamberg ebenso wie vor einer Woche Felix Sturm seinen Weltmeistertitel souverän und ungefährdet verteidigt. Nun muss der Vereinigungskampf zwischen beiden Mittelgewichts-Kämpfern kommen. Ein Kommentar des ARD-Boxexperten Andreas Witte.


    Das Ende war irgendwie unbefriedigend. Als Ringrichter Wayne Kelly in der Pause zur siebten Runde in die Ecke des Herausforderers Raul Marquez zitiert wurde, gab der Amerikaner den Kampf auf. Arthur Abraham hatte seinen Titel zum achten Mal in Folge verteidigt. Das Publikum in Bamberg reagierte verständlicherweise enttäuscht und hätte den ehemaligen Sohn der Stadt gerne länger in Aktion gesehen.


    Der 37-jährige Ex-Weltmeister Marquez jedoch, dreifacher Familienvater und mit einer langen Karriere im Profigeschäft, war aus rein gesundheitlichen Gründen sicherlich nicht schlecht beraten, vorzeitig die Segel zu streichen. Zu sehr hatte ihn die Schlaghärte des Weltmeisters Abraham beeindruckt, der den Cut über dem rechten Auge von Marquez immer wieder öffnete. Der von Trainer Ulli Wegner wieder bestens eingestellte Berliner hätte sich das Ende des Fights sicher auch spektakulärer vorgestellt und reagierte mit Kopfschütteln. Nur eine Woche nach dem Sieg von Felix Sturm gegen Sebastian Sylvester bot sich den Millionen vor dem Fernsehschirm die Möglichkeit zum TV-Fernvergleich. Vor sieben Tagen in Oberhausen der Sieg des WBA-Weltmeisters und Technikers Felix Sturm, jetzt der ungefährdete Erfolg des IBF-Titelträgers und Punchboxers Abraham.


    Die Schwierigkeit dabei: Man kann das Eine lieben und auch das Andere mögen. Ein wirklicher Vergleich ist nur im direkten Duell gegeneinander möglich, und den sollte es nun endlich geben. Noch in der Nacht hat Abraham-Promoter und Manager Wilfried Sauerland bei Boxen im Ersten in der ARD seine Bereitschaft erklärt, diesen Kampf im Frühjahr 2009 zu wagen und zu veranstalten. Es ist keine Frage, ob sich die Fernsehanstalten einigen werden, denn dort gäbe es z.B. die Möglichkeit eines Hin- und Rückkampfes in den unterschiedlichen TV-Sendern. Auch die Höhe der Börse für beide Boxer sollte letztlich kein Hinderungsgrund sein. Abraham hat sogar erklärt, gegen Sturm trete er sogar umsonst an.


    Es ist der Kampf, den alle Boxfans in Deutschland wollen. Der Ball liegt jetzt im Garten von Universum-Promoter Klaus-Peter Kohl und muss von dort zurückgespielt werden. Hoffentlich nicht ins Aus, das wäre irgendwie unbefriedigend


    www.sport.ard.de



    Dampframme Abraham fordert Techniker Sturm


    Arthur Abraham hatte keine Probleme sich gegen Raul Marquez durchzusetzen. Nun fiebern alle einem Kampf gegen Felix Sturm, der sich zuletzt gegen Sebastian Sylvester durchsetzte, entgegen. Das Problem sind die hohen Gagen, die verlangt werden. Aber Promoter Wilfried Sauerland verspricht: "Wir machen den Kampf."


    Es gibt Boxkämpfe, die die Welt nicht braucht – und die sie dennoch bekommt. Arthur Abrahams Sieg über Raul Marquez am Samstagabend in Bamberg war so einer. Und es gibt Kämpfe, die die Welt braucht – und auf die sie bisher vergeblich wartet. Abraham gegen Felix Sturm wäre ein solcher.


    Ob es zum Duell der beiden besten deutschen Boxer kommt, ist nach wie vor ungewiss. Zwar verkündete der 28 Jahre alte Abraham, nachdem der US-Mexikaner Marquez (37) zur siebten Runde nicht mehr angetreten war, seine grundsätzliche Bereitschaft zum Kampf gegen Sturm: „Das Duell kann kommen.“


    Und auch der Rivale hatte nach seinem furiosen Sieg über Sebastian Sylvester vor Wochenfrist erklärt: „Ich will nicht wieder acht Jahre auf das nächste deutsch-deutsche Duell warten müssen.“ Doch der Poker auf dem Weg zu einem Aufeinandertreffen von Abraham, Weltmeister nach Version des Verbandes IBF, und Sturm, Champion des Verbandes WBA, um die Vorherrschaft im Mittelgewicht könnte ähnlich spannend werden wie der erwartete Kampf. Denn einer der beiden Erfolgsboxer wird danach ein Gutteil seiner Reputation eingebüßt haben.


    Um sich in jedem Fall – auch dem einer Niederlage – wenigstens finanziell gütlich zu tun, fordern beide Lager nun schwer zu realisierende Antrittssummen. Nach dem Kampf am Samstag demonstrierte Abrahams Promoter Wilfried Sauerland, wie hoch jede Seite wirtschaftlich den Verlust des jeweiligen WM-Titels ansetzt: „Wir machen den Kampf“, versprach der Chef des Berliner Boxstalls. „Aber es geht um Geld. Sturm sprach von drei Millionen Euro für jeden Boxer. Dafür macht es auch Arthur.“


    Es geht ums Geld


    Wenn es nach dem gebürtigen Armenier ginge, würde er es angeblich sogar kostenlos machen. Via „Bild“-Zeitung hatte Abraham vergangene Woche verkünden lassen: „Ich boxe zu jeder Zeit an jedem Ort gegen Sturm. Wenn alle Stricke reißen, dann boxe ich auch ohne Geld gegen ihn. Die Fans haben ein Recht zu erfahren, wer der stärkste Mittelgewichtler ist.“


    In jedem Fall wäre es eine reizvolle Kombination, einen superben Techniker wie Sturm gegen eine schlaggewaltige Dampframme wie Abraham kämpfen zu sehen. Ein interessanteres Duell in der Klasse bis 72,5 Kilogramm ist kaum vorstellbar. Nur interessiert sich jenseits des Atlantiks, also da, wo die großen Börsen aufzutreiben sind, kaum jemand für die deutschen Weltmeister. Eine Kampfsumme von sechs Millionen Euro nur angesichts inländischen Interesses aufzutreiben, gilt dagegen als schwer machbar. Was Sturm auch unumwunden zugibt. „Ich habe sicher keine Angst“, sagte der 29-Jährige. „Aber beide Boxer sollten mit hohen Börsen abgesichert sein. Dieser Kampf passt zurzeit nicht.“ Eine Aussage seines Schützlings, die Universum-Manager Klaus Peter-Kohl in ihrer Tendenz nicht völlig unterstützt. Dennoch gab auch er am Wochenende zu bedenken: „Es wird schwierig, aber vielleicht klappt es ja.“


    Aber vielleicht muss es ja auch gar nicht unbedingt klappen. Wenigstens nicht nach Ansicht der beiden konkurrierenden Boxställe. Am Ende ist die Angst vor dem drohenden Gesichts- und Wertverlust des jeweiligen Boxers eben doch zu groß. Denn eines ist allen klar: In Deutschland würde es nach solch einem Kampf nur noch einen Boxer dieser Güteklasse geben, mit dem sich so viel Geld verdienen ließe wie bisher. Dann vielleicht doch lieber noch ein paar Kämpfe gegen Männer wie Marquez, die noch einen guten Namen, aber ihre beste Zeit längst hinter sich haben.


    www.welt.de

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  • Deutsch-deutsches Box-Duell rückt näher
    Sturm-Chef will Abraham-Angebot annehmen


    Die Verhandlungen um das Duell der beiden deutschen Mittelgewichts-Boxweltmeister Felix Sturm (Leverkusen) und Arthur Abraham (Berlin) nehmen offenbar Gestalt an.


    Universum-Chef Klaus-Peter Kohl, Chef des WBA-Champs Sturm, ist auf die Offerte von IBF-Titelträger Abraham eingegangen, unter Umständen auch ohne Börse in den Box-Ring steigen zu wollen. "Wenn er Felix wirklich umsonst boxen will, soll er einen solchen Vertrag unterschreiben, und der Kampf findet statt. Wir nehmen das Angebot dankend an", sagte Kohl am Mittwoch (12.11.08) in einer Universum-Mitteilung. Er habe Arthur als Mann kennengelernt, der zu seinem Wort steht.


    Das will auch Wilfried Sauerland tun, der Sturm bereits vor einem Jahr ein Millionen-Angebot gemacht hatte und bis heute vergeblich auf Antwort wartet. "Ich werde Universum bis Ende der Woche ein neues, noch besseres seriöses Angebot für den Kampf Abraham gegen Sturm unterbreiten", kündigte der Geschäftsmann an. Er hätte Kohls Angebot allerdings lieber direkt und nicht via Pressemitteilung gehabt.


    Abrahams Trainer: "Aufbaukampf"


    Über den Ausgang des Duells zwischen dem besseren Stilisten Sturm und dem härteren Puncher Abraham sind beide Seiten erwartungsgemäß unterschiedlicher Meinung. "Ich bin mir da völlig sicher: Felix hat Arthur zweimal als Amateur besiegt, das würde er auch ein drittes Mal tun. Denn Felix ist Arthur boxerisch weit überlegen", meinte Kohl.


    Abrahams Trainer Ulli Wegner bezeichnete den Fight für seinen Schützling, der den amerikanischen Markt erobern will, als "Aufbaukampf". "Arthur will nach Amerika und dort Super-Champ werden. Wenn wir zwischendurch Felix boxen können, machen wir das", sagte der 65-Jährige. Laut Wegner könnte der Kampf im Februar oder März nächsten Jahres stattfinden.


    Duell steht seit langem im Raum


    Das Duell Sturm/Abraham steht seit langem im Raum; die Spekulationen erhielten mit den jüngsten Titelverteidigungen beider Profis neue Nahrung. Der 28 Jahre alte Abraham hatte am vergangenen Samstag in Bamberg nach seinem vorzeitigen Sieg über den Amerikaner Raul Marquez Bedenken über Finanzierungsprobleme mit der Aussage zerstreut: "Am Geld soll dieser Kampf nicht scheitern. Geld interessiert mich nicht. Zur Not boxe ich auch ohne."


    Sturm verteidigte seinen WM-Gürtel zuletzt am 1. November in Oberhausen mit einem Punktsieg über den Greifswalder Sebastian Sylvester in der ersten deutsch-deutschen Box-WM seit 2000.


    www.sport.ard.de




    ...und nun doch:


    „Russen-Riese“ gegen „Box-Opa“
    Nun also doch: Valuev trifft auf Holyfield


    Kampf steigt am 20. Dezember in Zürich


    Nun also doch!


    Russen-Riese Nikolai Valuev (35, 2,13m) steigt gegen Box-Opa Evander Holyfield (46) in den Ring.
    Am 20. Dezember steigt der Fight im Züricher Hallenstadion.


    Fliegende Fäuste kurz vorm Fest – noch vor Kurzem war der Kampf für das Valuev-Lager undenkbar gewesen.


    Valuev-Manager Boris Dimitrow damals: „Das wäre lächerlich.“


    Der 2,13 große Russe hatte sich im Sommer in Berlin seinen WBA-Titel durch einen Punktsieg gegen John Ruiz (USA) zurückgeholt.


    Holyfields letzter Kampf liegt länger zurück. Er unterlag im September 2007 nach Punkten gegen Sultan Ibragimow (Russland).


    www.bild.de

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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • endlich....
    ich freu mich schon auf den kampf =)
    wird bestimmt richtig spannend =) abraham - sturm.... geil =)


    :LEV18 :LEV18 :LEV18 :LEV18 :LEV18

  • sport1.de
    Steigt der Mega-Fight?
    Sturm-Promoter Kohl will Abraham beim Wort nehmen und bei Börsenverzicht den Kampf der beiden deutschen Boxweltmeister ermöglichen.


    Hamburg - Nach dem angekündigten Börsenverzicht für einen Kampf gegen WBA-Weltmeister Felix Sturm will Klaus-Peter Kohl IBF-Champion Arthur Abraham beim Wort nehmen.
    "Ich habe Arthur als Mann kennengelernt, der zu seinem Wort steht. Wenn er Felix wirklich umsonst boxen will, soll er einen solchen Vertrag unterschreiben, und der Kampf findet statt."


    "Nehmen Angebot an"
    "Wir nehmen das Angebot dankend an", erklärte Sturms Promoter: "Universum, das ZDF, ja sogar ganz Box-Deutschland freuen sich schon auf einen tollen Kampf."
    Abraham hatte bereits kurz nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung gegen Raul Marquez (USA) am vergangenen Wochenende betont, er würde "auch ohne Geld" gegen Sturm in den Ring steigen.


    Abraham bestätigt Plan
    "Meinetwegen sollen die Forderungen von Felix erfüllt werden, und ich verzichte", bestätigte Abraham der "Sport Bild". Sturm soll drei Millionen Euro für das Duell fordern.
    Abrahams Promoter Wilfried Sauerland bezeichnete das Angebot als "unseriöse PR", zeigte sich aber verhandlungsbereit.
    "Wenn Klaus-Peter Kohl den Kampf auch will, dann hätte ich sein Angebot gern direkt und nicht via Pressemitteilung. Arthur soll ohne Börse boxen und dann auch noch im Universum-Sender ZDF: Das ist kein Angebot. Das ist unseriöse PR. Mal abgesehen davon, dass wir vor einem Jahr ein 1,5 Millionen-Angebot an Sturm abgegeben haben, auf das wir bis heute noch auf Antwort warten", sagte Sauerland.
    Der Promoter versprach: "Ich werde Universum bis Ende der Woche ein neues, noch besseres, seriöses Angebot für den Kampf Abraham gegen Sturm unterbreiten."


    Zu hohe Forderungen?
    Sowohl Kohl als auch Abrahams Promoter Wilfried Sauerland hatten stets erklärt, dass ein Zustandekommen des Megafights aufgrund der zu hohen Forderungen der Boxer scheitern würde.
    Zudem werden Abrahams Kämpfe in der "ARD" übertragen, während Sturm an das "ZDF" gebunden ist.


    Quelle


    Da bin ich gespannt wie "seriös" dann das Angebot ist. Der Kampf ist bestimmt interessant. Hat Sturm Abraham als Amateur nicht schon 2-mal geschlagen?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Tut mir leid,aber lächerlich,dass er nochmal in den Ring gestiegen ist,seine Zeit ist vorbei und die Chanche seines Lebens fahrlässig weggeworfen.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
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    2013/2014 Abstieg in Liga 2
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  • Der erbärmliche Abgang des Luan Krasniqi


    Es war seine letzte Chance und die ließ Luan Krasniqi ungenutzt. Der 37-Jährige verlor durch K.o. in der dritten Runde gegen Alexander Dimitrenko aus der Ukraine und dürfte damit auch keine Hoffungen mehr haben, in einem WM-Kampf im Schwergewicht antreten zu dürfen. Dimitrenko hofft nun auf einen Fight gegen Wladimir Klitschko.


    Zweieinhalb Runden lang sah Luan Krasniqi gut aus. Es schien so, als könne der 37 Jahre alte Profiboxer doch noch einmal die Zeit zurückdrehen und sich seinen Traum von einem weiteren WM-Kampf erfüllen. Bis der linke Leberhaken von Alexander Dimitrenko einschlug und die Karriere des Schwergewichtlers aus Rottweil beendete. Vor Schmerzen gekrümmt hockte er in Düsseldorf im Ring, der Ringrichter zählte erbarmungslos, aber Krasniqi kam nicht mehr hoch. Nach 2:54 Minuten der dritten Runde war der Kampf beendet.


    Und während der 26-Jahre alte Ukrainer nach seinem Sieg im Duell zwischen dem alten Schwergewicht-Hoffnungsträgers des Universum-Stalls gegen den neuen wie ein Rumpelstilzchen um seinen geschlagenen Gegner herumhüpfte, traten dem harten Krasniqi sogar Tränen in die Augen. Schmerzen und Enttäuschung waren zu groß. „Das waren höllische Schmerzen und ich konnte nicht mehr aufstehen“, sagte er anschließend. Dimitrenkos Coach Fritz Sdunek formulierte es drastischer: „Wenn du einen auf die Leber bekommst, da würde man am Liebsten vor Schmerzen kotzen.“


    Die Profilaufbahn des Olympiadritten von 1996 bleibt damit unvollendet. Sein Traum, als erster Deutscher nach Max Schmeling Weltmeister aller Klassen zu werden, ist zerplatzt. Seinen einzigen WM-Kampf verlor er im September 2005 durch K.o. gegen Lamon Brewster, auch im WM-Ausscheidungsfight gegen Tony Thompson im Juli 2007 ging er K.o. Das Duell gegen Dimitrenko war nun wohl seine letzte Chance. Aber statt Wladimir Klitschko um die WBO-Krone herausfordern zu können, musste er die vierte Niederlage in 35 Kampf hinnehmen.


    „Direkt nach so einem Kampf werde ich noch keine Entscheidung treffen, ob ich aufhöre. Ich werde mich mit meiner Familie und meinen engsten Freunden beraten, was nun zu tun ist“ sagte Krasniqi. Dabei kann allerdings vernünftigerweise nur der Rücktritt herauskommen. In den Rankings der Weltverbände taucht er nach der erneuten Niederlage nur noch unter ferner liefen auf. Er hat keine realistischen Aussichten mehr, kurzfristig noch einmal um einen großen Titel boxen zu können.


    Dabei hatte er sich so gut vorbereitet wie lange nicht. Krasniqi fühlte sich fit, er hatte großes Selbstvertrauen und er ging den Kampf auch stark an. „Ich war auf einem guten Weg und hatte den Kampf im Griff“, meinte der gebürtige Kosovo-Albaner, der die meisten Zuschauer eindeutig auf seiner Seite hatte. „Luan hat bewiesen, dass er noch kein alter Mann ist, sondern er hat sich sehr austrainiert gezeigt“, sagte Promoter Klaus-Peter Kohl. „Man muss jetzt abwarten wie es weitergeht, schließlich will er in der ersten Reihe boxen. Aber im unserem Sport gibt es manchmal sonderbare Wege.“


    www.welt.de



    Wie viele letzte Chancen bekommt Krasniqi noch?


    Sieg oder stirb hieß es vor Luan Kraniqis Kampf. Für jeden, der bis drei zählen kann, ist der Rest einfach: Unser eingebürgerter Rottweiler aus dem Kosovo ist in der dritten Runde k.o. gegangen, und nach drei schweren Niederlagen am Stück ist nach Adam Riese Schluss. Oder doch nicht?


    Als Luan Krasniqi (37) in der Nacht zum Sonntag bei vollem Bewusstsein ausgezählt wurde, ist uns deutschen Boxfans wie nach einem Leberhaken die Luft weggeblieben. Und wie gelähmt haben wir bei ebenfalls vollem Bewusstsein schlagartig erfasst: Den schönen Traum vom neuen Schmeling können wir begraben. Luan der Löwe ist erlegt und erledigt.


    Entweder oder hieß es vor dem Kampf, hü oder hott, sieg oder stirb. Für jeden, der bis drei zählen kann, ist der Rest kopfrechnerisch jetzt vollends einfach. Unser eingebürgerter Rottweiler aus dem Kosovo ist in der dritten Runde k.o. gegangen, und nach drei schweren Niederlagen am Stück ist nach Adam Riese Schluss. Oder doch nicht?


    Vergessen Sie alles, was Sie in puncto Kopfrechnen und Einmaleins je gelernt haben. Denn was das Schwergewichtsboxen vom richtigen Leben unterscheidet, ist die verheerende Schlagwirkung, die kein Meister aller Klassen je besser beschrieben hat als Lennox Lewis nach seiner einzigen K.o.-Niederlage: „Plötzlich wachte ich auf, und der Ringrichter starrte mir ins Gesicht und brüllte: Sechs – drei – sieben – fünf!“


    Erst mal ein paar Nächte überschlafen


    Sie sehen, im Boxen wird anders gezählt. Deshalb hat sich Krasniqi nach seiner letzten verpassten Chance geschwind aus dem Ringstaub aufgerappelt, den Mund abgeputzt und gesagt, dass er über der Frage, ob er weiterboxt, erst eine Nacht grübeln und schlafen muss. Diese Nacht ist inzwischen vorbei, ja sogar eine zweite, und falls Luan unter den schmerzlichen Nachwirkungen des lähmenden Leberhakens seinen Rücktritt erklären sollte: Glauben Sie es bloß nicht!


    Es kommen weitere Nächte, und schon in Bälde wird der Leberschaden vom Wochenende neuem Lebensmut weichen. Krasniqi war ja nicht schlecht, im Gegenteil, richtig bissig war der Rottweiler und nervlich stabil, und mit dem nötigen Abstand wird er sich deshalb sagen, dass das gar keine Niederlage war, sondern höhere Gewalt – in Form der rohen Gewalt dieses schlagstarken Saschas.


    Es gibt also immer noch genug Ansätze dafür, die Boxkrone nach Deutschland zurückzuholen – und den alten Schwur gegenüber Schmeling nicht zu brechen.


    Nie vor der Verantwortung gekniffen


    Gekniffen hat Krasniqi vor dieser Verantwortung nie. Am 100. Geburtstag seines Idols hat er gegen Lamon Brewster den Kampf seines Lebens gemacht, aber am Ende dann doch Schläge eingesteckt, die den Gesundheitsminister auf die Zigarettenschachteln zusätzlich fast noch hat schreiben lassen: Auch Boxen kann tödlich sein. Jedenfalls hätte Krasniqi danach als Volksheld aufhören können, doch um Schmeling nicht zu enttäuschen, hat er sich lieber von Tony „Tiger“ Thompson windelweich prügeln lassen.


    Verfolgt Schmelings Geist nicht uns alle? Spätestens seit Karl Mildenberger sich anno ’66 gegen den großen Ali zäh gewehrt hat, wittern wir hinter jeder Ecke einen neuen, kommenden strammen Max. Axel Schulz haben wir künstlich hochgepäppelt und sogar den hessischen Gastwirt Willi „de Ox“ Fischer von seinem Äpplwoi-Tresen weggeholt und in einen WM-Kampf gejagt – er hat das Beste daraus gemacht, ist nach dem Gong sofort in die Mitte des Rings gestürmt und hat sich fallen und auszählen lassen.


    Blin betonte, dass er noch lebt


    Fast hätten wir Jürgen Blin jetzt vergessen, der gegen Ali auch ein paar Runden aushielt und uns als kommender Schmeling die Köpfe ebenfalls derart benebelt hat, dass „Waldi“ Hartmann ihn voriges Jahr für tot erklärte, worauf sich Blin aus seiner Bier- und Snackbar im Hamburger Hauptbahnhof gemeldet und erklärt hat, dass der größte Tote des deutschen Boxens immer noch Schmeling ist.


    Totgesagte leben länger, wird sich weiterhin auch Krasniqi sagen. Nein, er hört nicht auf – nicht, solange ihn eine gut gefüllte Halle so begeistert begrüßt und einen netten Kerl wie Dimitrenko pfeifend zum Teufel wünscht. Für den Promoter Klaus-Peter Kohl war das ein unbezahlbarer Stallkampfsamstag, denn sein Schützling Dimitrenko hat alle WM-Ambitionen bestätigt – und bezüglich seines Schützlings Krasniqi darf Kohl weiter sagen: „Wir werden sehen.“


    Muss sich Krasniqi entschuldigen?


    Was wir sehen werden, ist ein weiterhin boxender Krasniqi.


    Notfalls kann er sein unaufhörliches Weitermachen als neuer Schmeling sogar verteidigen mit dem Hinweis auf den alten. Der große Max trat 1939 als Meister mit einem K.o.-Sieg in der ersten Runde ab. Doch nach dem Krieg, besorgt um die neue Existenz, gab er sein Comeback – und hat für seinen letzten Kampf, kurz nach der Währungsreform, 40.000 Mark kassiert. „Den Traum, meine Karriere glanzvoll abschließen zu können“, entschuldigte sich Schmeling, „haben mir die Umstände verwehrt.“


    Muss sich Krasniqi entschuldigen, wenn er weiter boxt? Womöglich liegt noch eine Million auf der Straße, und er muss sich nur bücken. Auch wenn er in den Ranglisten hinten steht: Was die Zählereien im Schwergewichtsboxen bedeuten, haben wir schon erklärt.


    Also: Luan Krasniqi hat am Samstag seine letzte Chance verspielt. Jetzt kommt die allerletzte. Danach die vorletzte. Die, spätestens, muss er dann nutzen.


    www.welt.de

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  • kicker.de
    Abraham vs. Sturm rückt näher


    Der angestrebte Kampf zwischen dem IBF-Mittelgewichts-Weltmeister Arthur Abraham und WBA-Pendant Felix Sturm (Leverkusen) nimmt immer konkretere Züge an. Abrahams Manager, Wilfried Sauerland, hat dem Hamburger Universum-Boxstall, bei dem Sturm unter Vertrag steht, wie angekündigt ein neues Angebot für einen Kampf unterbreitet.
    Der angestrebte Kampf zwischen Arthur Abraham und Felix Sturm (re.) rückt immer näher.


    Wie die Bild-Zeitung meldet, garantiert der Chef des Berliner Profi-Boxstalls dem Leverkusener eine Börse über 2,5 Millionen Euro, falls dieser gegen Sturm zur Titelvereinigung antritt. Jedoch ist das Angebot bis März 2009 befristet.


    "In Absprache mit der ARD-Sportkoordination und nach Sondierung mehrerer Hallen-Angebote konnten wir das Paket schnüren", bestätigte Sauerland. Beide Boxer hatten bereits im Vorfeld ihre Bereitschaft zu diesem Duell bekundet. Abraham schlug sogar vor, notfalls ohne Bezahlung gegen seinen deutschen Kontrahenten anzutreten.


    Quelle

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)