Zu Hause ist es am schönsten...
Seit gestern kann das der VfB Stuttgart nachvollziehen. Das Team von Trainer Armin Veh feierte den ersten Heimsieg der Saison. 3:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen. Die Gäste (ohne Auswärtserfolg) haben es leicht gemacht.
Leverkusen vogelwild, vollkommen abwesend. Null Chancen, null Glanzpunkte.
Die setzte der VfB mit seinen jungen Wilden. Das Durchschnittsalter lag zu Beginn der zweiten Halbzeit bei 23,4 Jahren! Das Sturm-Doppel Cacau (25) und Gomez (21) sehr aktiv.
Die Belohnung in der 22. Minute. Gomez lässt Leverkusens Sergej Barbarez (35) alt aussehen – 1:0. Es war Gomez’ viertes Tor in Folge.
Leverkusen murmelt auch in der zweiten Hälfte weiter. Schneider hat doppelt Pech. Beim Schuss von Boka (23) hält er die Hacke hin, fälscht den Ball unhaltbar für Butt ab – 2:0 (48.). Dann trifft Schneider selbst nur den Innenpfosten (52.). Stuttgart mit Riesen-Chancen.
In der 60. Minute sieht Ramelow Gelb-Rot wegen Handspiels. Da Silva versemmelt den Elfer (fahr-)lässig. Doch der VfB kann sich’s erlauben.
Der eingewechselte Hitzlsperger (24) macht mit seinem Hammer alles klar zum 3:0 (75.). Fazit: Bei Stuttgart strahlen die jungen Wilden.
Bei Leverkusen sieht es finster aus. Keeper Butt: „Das war nur Schrott von uns.“ Verteidiger Castro droht zudem eine OP – Verdacht auf Schlüsselbeinbruch.
Quelle: Bild.de