Nachdenklich: Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (46) sagt: „Ich könnte auch woanders arbeiten“
Es gibt nur ein Rudi Völler – aber nicht mehr lange in Leverkusen?
BILD erfuhr: Eintracht Frankfurt buhlt seit Wochen heftig um Deutschlands Fußball-Liebling. Rudi Völler (46) soll nach einem Geheim-Plan als Sportdirektor vom Rhein an den Main wechseln.
Vor allem der Aussichtsrat um Vereins-Präsident Peter Fischer versucht alles, um den gebürtigen Hessen und früheren DFB-Teamchef nach Frankfurt zu locken. Der Hintergedanke: Rudi soll der Eintracht noch mehr die Türen der Geschäfts- und Bankenwelt öffnen.
Bildet er mit Erfolgs-Boss Heribert Bruchhagen (seine Eintracht ist noch ungeschlagen) ein starkes Gespann?
Tatsache ist: Völlers Vertrag in Leverkusen läuft aus. Und er hat immer gesagt: „Ich fühle mich wohl, rede mit Bayer in der Winterpause. Es gibt aber immer mal Anfragen. Ich könnte auch woanders arbeiten.“
Bekommt die Eintracht den Zuschlag? Heribert Bruchhagen und Rudi Völler selber wiegeln ab, sagen offiziell nur: „Davon wissen wir nichts.“
Pikant: Nach Bayers Sonntags-Pleite gegen den HSV (1:2) telefonierten die beiden miteinander. Angeblich war es nur ein Smalltalk. Aber wenn Rudis Leverkusener weiter so stümpern, ist er ganz schnell weg. Richtung Frankfurt?
