Über das "Mode-Thema"Gewalt im Stadion

  • Zitat

    Original von doktormarius


    Das gilt aber für alles: Kinder#####graphie, Kindermord, Lebensmittelskandale, sontige Gewalt... Ich wüsste nicht warum es das früher weniger4 of gegeben haben sollte. Nur heute geraten diese Dinge immer häufiger an die Öffentlichkeit...


    Vor allem zu bestimmten Jahreszeiten

  • habs schon im Polizei fred gepostet aber sehe gerade dat ar hier...


    Supporters Karlsruhe äußern sich zu Vorfällen in Bochum


    Beim Bundesligaspiel zwischen dem VfL Bochum und dem Karlsruher SC sind einige Polizisten verletzt worden. Danach war in vielen Medien von Karlsruher Hooligans und dergleichen die Rede. Die Supporters haben dazu eine Mitteilung herausgegeben.


    Stadionwelt dokumentiert dieses Schreiben vom heutigen Dienstag.


    Polizeiausschreitungen in Bochum
    Den Verletzten geht es besser...
    Die Darstellung der Bochumer Polizei zu den gewalttätigen Auseinandersetzungen beim Auswärtsspiel des KSC beim VfL Bochum am vergangenen Samstag und die sich daraufhin beziehenden Presseveröffentlichungen können unserer Meinung nach so nicht stehen bleiben. Den SUPPORTERS liegen Dutzende unabhängiger Zeugenaussagen vor, die die Geschehnisse am Bochumer Stadion in einem vollständig anderen Licht erscheinen lassen:


    Panikmache im Vorfeld durch Karlsruher SKBs
    Schon vor dem Spielbeginn fiel auf dem Vorplatz eine sehr hohe Präsenz der Polizei in Kampfmontur - mit am Oberarm zur Schau getragene Kabelbindern- auf. Dies wirkte unnötig aggressiv und alles andere als deeskalierend. Laut Presseberichten "wurde der VfL Bochum im Vorfeld von der Karlsruher Polizei über die Anreise zahlreicher so genannter "C-Fans", also Gewaltsuchender Hooligans, informiert."


    Unzureichende Organisation am Einlass
    Der Weg ins Stadion führte dann durch die viel zu wenigen geöffneten Tore vorbei an sehr schleppenden Eingangskontrollen, die wenigen Ordner waren von der großen Zahl der Fans schlichtweg überfordert. Darauf angesprochen sagten mehrere Ordner unabhängig aus, dass sie es ähnlich sähen und auch weitergemeldet hätten - aber von Ihrer Einsatzleitung keine weiteren Anordnungen oder gar Unterstützung erhalten hätten. Nachdem absehbar wurde, dass der Einlass der zum Teil schon eine Stunde wartenden Fans kaum noch zu Beginn des Spieles erfolgen könnte, kam es zu erst noch zu humorvollen Sprechchören: „Wir sind das Volk!“ „Die Mauer muss weg!“ - Die Stimmung wurde zwar etwas gereizter, blieb aber friedlich.


    Gegenseitige Feindbilder und Solidarisierungseffekte
    An einem der Tore verließen dann einige Fans das Stadion und brachten eine Fahne zurück, nachdem ihnen im Innenraum nicht erlaubt wurde, diese aufzuhängen. Trotz der Zusage, dass sie danach das Stadion wieder betreten dürften, wurde ihnen dieses dann verwehrt. Das sorgte dafür, dass die Aggression sofort anstieg. Fans kamen von innen und forderten, dass die Kollegen rein dürften, diese und die Masse der immer noch wartenden Fans machten von außen lautstark Druck.


    Unnötige Eskalation
    In dieser Situation schlossen die überforderten Ordner das Tor und riefen die Polizei zu Hilfe. Diese ging sofort unter Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken auf die Fans im Stadioninnenraum los. Währenddessen drangen draußen vor dem Stadiontor die Polizisten überaus hart auf die wartenden und ungehaltenen Fans ein die ins Stadion wollten. Die anderen Tore wurden nun ebenfalls geschlossen. Drinnen liefen die Polizisten auf eine große Gruppe Fans auf, die fluchtartig zurückwich und auf eine andere Gruppe Polizei traf. Dabei kam ein Polizist zu Fall und wurde verletzt. Es gibt jede Menge Augenzeugen, die gesehen haben, dass zumindest einige der verletzten Polizisten durch Schlagstöcke und Pfefferspray ihrer Kollegen verletzt wurden. Etliche Fans wurden leicht bis schwer verletzt, ärztliche Hilfe wurde ihnen durch die Polizei verweigert. Danach gab es eine kurze Phase einer angespannten Ruhe, viele Fans gingen die Treppen zum Block E2 hoch. Auf einmal ging - ohne erkennbaren Grund - eine Gruppe Polizisten wild prügelnd auf diese den Aufgang hoch laufenden Unbeteiligten drauf, keiner der dort stehenden konnte ausweichen. Ihnen wurde heftig auf den Rücken geschlagen. Das Ziel dieser Aktion blieb vollkommen unklar. Vor dem E1 wurde der verletzte Polizist abtransportiert, später die Tore wieder geöffnet. Ca. 30 Minuten nach Spielbeginn konnten so die letzten Fans das Stadion betreten. Für das organisatorische Herbeiführen dieser allgemein angespannten Situation, die zur Eskalation von Gewalt führte, sind in erster Linie der völlig überforderte Ordnungsdienst des VfL sowie die unnötig aggressiv auftretende Polizei verantwortlich!Von Seiten der Polizei- und Ordnungskräfte wurden unserer Meinung nach entscheidende Fehler begangen:
    1. Man mag scharfe Kontrollen durchführen (auch wenn man es für übertrieben halten kann, dass jeder seine Schuhe ausziehen muss!), aber wenn man das tut, muss man gleichzeitig in der Lage sein, einen in der Größe (vom KSC) angekündigten Andrang dennoch zügig zu bewältigen. Das wurde trotz vorhandener Kapazitäten (nur eines von vier Toren geöffnet) versäumt.
    2. Das Eingreifen der Polizisten war absolut unangemessen. Wer sich mit Gummiknüppeln und Pfefferspray einen Weg durch eine Masse von wartenden, genervten Fans (das Spiel hatte inzwischen schon angefangen) bahnen möchte, braucht nicht damit zu rechnen, dass er die Situation dadurch deeskaliert. Wir verurteilen jede Form von Gewalt. Gewalt und Gegengewalt kann kein Mittel sein, sie führt in einem Teufelskreis wiederum nur zu weiterer Gewalt. Weiterhin ist für uns klar, dass mangelnde Organisation im Vorfeld, das Fehlverhalten von Ordnern und Polizeibeamten Gewaltanwendung gegenüber Polizisten erklären, aber nicht entschuldigen kann. Wir hoffen im Interesse aller Beteiligten, dass in Zukunft durch verbesserte Organisationsabläufe beim Veranstalter, entsprechende Schulungen im Ordnerbereich und dem Einsatz angemessener, lagebezogener , vor allem aber deeskalierender Polizeitaktiken solche Vorfälle schon im Ansatz vermieden werden können. Was wir als Fandachverband in Zusammenarbeit mit KSC-Fanbetreuung und dem Fanprojekt Karlsruhe tun können, um ähnliche Situationen zu verhindern, wollen und werden wir tun.


    Wir wünschen allen Verletzten – Fans und Beamten – eine baldige gute Besserung.
    SUPPORTERS Karlsruhe 1986 e.V.


  • Wieso Quatsch ?


    1. Hat es doch mit Fans eines Vereins zu tun, Sachsenfans sind die Opfer
    Lok Fans offensichtlich die Täter.
    2. Stinknormaler Überfall ? Schau dir mal das Video an.
    3. Ich habe überhaupt nichts pauschalisiert, ich wundere mich nur wie so etwas passieren kann. Wen habe ich denn mit wem gleichgesetzt ? Ich habe den Überfall mit Mafia Methoden und Rockerbandenkriegen verglichen, und so sehr hinkt der Vergleich m.E. nicht


    Wenn solche Sachen bei uns Schule machen, dann will ich nicht mehr Fußballfan sein. In einen Topf werden wir sowieso geworfen, aber wenn man auf einer privaten Weihnachtsfeier nicht mehr sicher vor irgentwelchen kriminellen Vollidioten ist, dann hört es bei mir auf.


    Was mich nur ein wenig verwundert ist, bei Fehlverhalten von Polizei und Ordnungskräften ist der Protest groß (völlig zu recht übrigens) aber wenn Fans, Hools, Ultras, Menschen beim Fußball,wie auch immer, sich falsch verhalten wird es gerne kleingeredet oder ignoriert.
    Wer solche Straftaten begeht ist auch ein Straftäter und erst dann vielleicht noch ein Fußballfan. Warum werden solche Leute von der Masse gedeckt ?
    Deswegen auch meine Frage was da im Osten los ist. Normal ist das nicht mehr und ich habe die wilden 80ger und 90ger Jahre hier mitgemacht.

  • Fußballbuch des Jahres 2007


    Die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur suchte auch für die Saison 2006/2007 das beste Fußballbuch des Landes.


    Nach der WM-bedingten Bücherflut vom letzten Jahr ist das Angebot diesmal zwar überschaubarer - aber auch in der kleineren Masse findet sich eine ganze Menge Klasse.


    In diesem Jahr geht der Preis für das Fußballbuch des Jahres an:


    Ronny Blaschke


    "Im Schatten des Spiels- Rassismus und Randale im Fußball"


    (Verlag die Werkstatt, Göttingen; 240 Seiten, 16,90€)


    Mit seinem Erstlingswerk konnte er sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen, und bekommt den MAX für das Fußballbuch des Jahres 2007 verliehen.


    Ronny Blaschke, 1981 in Rostock geboren, lernte in der Kurve des FC Hansa schon als Teenager die Schattenseiten des Spiels kennen. "Meine Eltern fragten mich damals nach jedem Spiel, ob etwas passiert war", erinnert er sich. Nach seinem Sport- und Politikstudium recherchierte er zwei Jahre lang über die ausufernde Brutalität unter Fußballfans und verarbeitete die gesammelten Eindrücke in diesem Buch.


    Auf Platz zwei landete .....


    Die Auszeichnung „Fußballbuch des Jahres“ wird von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur vergeben. Den mit 5000 € dotierten Preis stiftet, wie auch bei der erstmaligen Vergabe, der Akademie-Hauptsponsor easyCredit.


    Prämiert wird das beste deutschsprachige Buch der Saison mit eindeutigem Bezug zu Themen rund um den Fußball; dazu zählen auch Übersetzungen ins Deutsche. Berücksichtigt wurden Werke aus allen Gattungen: gleich ob Belletristik, Drama oder Lyrik, Sachbuch oder wissenschaftliche Studie, Kinder- und Jugendbuch oder auch anspruchsvolle, literarisch kommentierte (Photo-) Bildbände.


    Ronny Blaschke über sein Buch


    Kritik von Birgit Schönau


    quelle: deutsche akademie fuer fussballkultur

  • Zitat

    Original von tommi
    Wieso Quatsch ?


    1. Hat es doch mit Fans eines Vereins zu tun, Sachsenfans sind die Opfer
    Lok Fans offensichtlich die Täter.


    Zitat

    Angeblich haben sich bereits Sympathisanten des Lokalrivalen Lok Leipzig zu der Tat bekannt.


    Offensichtlich ist für mich etwas anderes, und ein Augenzeuge der selbst betroffen und Sachsenfan ist ... mag sein das er Recht hat, mag aber auch sein der er sich irrt, oder eben auch das er aus Hass gegen die Lokisten einfach sagt " die waren das" ... Kann und will ich nicht beurteilen.


    Zitat

    Original von tommi


    2. Stinknormaler Überfall ? Schau dir mal das Video an.


    Kann ich von hier aus nicht, wird vom Proxy geblockt...


    Ist der Überfall gefilmt worden oder "nur" der Tatort nach dem Geschehen ?


    Das "Stinknormal" sollte auch nicht als Wertung der Brutalität oder ähnliches gedacht sein. Aber wenn ich an ein Erlebniss was ich in meiner Jungend hier hatte denke
    ...beim Nachtangeln am van-Diergardtsee , ich lag in meinem Zelt und wollte nen Stündchen schlafen, mein Kumpel saß bei den Angelruten, auf eimal flog eine Axt in mein Zelt und landete mit der Klinge 15 cm neben meinem Kopf... wir sind halt zufällig Opfer einer Gang geworden die sich als Ziel eben die Angler ausgesucht hatten...
    Von daher ein "Stinknormaler" Überfall einer Horde Wahnsinniger auf eine gemütliche Feier...


    Zitat

    Original von tommi
    3. Ich habe überhaupt nichts pauschalisiert,...



    Zitat

    Original von tommi
    Die Mafia ? Rockerbanden ? Nein, Fußballfans machen sowas...
    Was ist da im Osten los ? ...?


    Also wenn das nicht pauschalisierend ist dann weiß ich auch nicht!?
    Fußballfans machen sowas...
    Ich bin Fußballfan , ich mache sowas nicht.


    übrigens : Einer von denen oben genannten hatte auch nen FC-Abzeichen an seiner Jacke. Sind deshalb alle anderen auch FC-Fans und vor allem :machen die das weil sie FC-Fans sind ?


    Zitat

    Original von tommi
    ich wundere mich nur wie so etwas passieren kann. Wen habe ich denn mit wem gleichgesetzt ? Ich habe den Überfall mit Mafia Methoden und Rockerbandenkriegen verglichen, und so sehr hinkt der Vergleich m.E. nicht


    Wenn du dich dabei einzig auf den Überfall an sich und nicht auf das Klischee brutale Fußballfans beziehst würde ich dir da recht geben. Da du aber explizit die Fußballfans an sich und nichtmal "nur " die Lokisten in diesem zusammenhang erwähnst setzt du Fußballfan gleich mit Rocker und mit Mafia. Wie schon gesagt, ich bin Fußballfan, habe aber weder mit Rockern oder der Mafia was zu tun geschweige denn ähnliche Methoden meine Interessen durchzusetzen.



    Zitat

    Original von tommi
    Wenn solche Sachen bei uns Schule machen, dann will ich nicht mehr Fußballfan sein. In einen Topf werden wir sowieso geworfen, aber wenn man auf einer privaten Weihnachtsfeier nicht mehr sicher vor irgentwelchen kriminellen Vollidioten ist, dann hört es bei mir auf.


    Ja , bei mir hört es dann auch auf. Allerdings ist meine Schlussfolgerung daraus nicht die das ich nichtmehr Fan sein möchte, sondern das es allerhöchste Zeit ist endlich mal was gegen die wirkliche Kriminalität zu tun, anstatt grundsätzlich alle Fußballfans wie potentielle Verbrecher zu behandeln.


    Zitat

    Original von tommi
    Was mich nur ein wenig verwundert ist, bei Fehlverhalten von Polizei und Ordnungskräften ist der Protest groß (völlig zu recht übrigens) aber wenn Fans, Hools, Ultras, Menschen beim Fußball,wie auch immer, sich falsch verhalten wird es gerne kleingeredet oder ignoriert.


    Das ist genauso falsch ( das kleinreden) wie das übermäßig hochstilisieren, und das genau das nicht passiert , dafür sorgen schon Express, Bild, Pro 7 Sat1 & CO... darüber würde ich mir garkeine Sorgen machen...


    Zitat

    Original von tommi
    Wer solche Straftaten begeht ist auch ein Straftäter und erst dann vielleicht noch ein Fußballfan. ?


    Das unterschreib ich !




    Zitat

    Original von tommi
    Warum werden solche Leute von der Masse gedeckt
    Deswegen auch meine Frage was da im Osten los ist. Normal ist das nicht mehr und ich habe die wilden 80ger und 90ger Jahre hier mitgemacht.


    Ist das so ? das sie von der Masse gedeckt werden ?
    Vileicht von ein paar wenigen in ihrem direkten Umfeld, aber von der Masse ? kann ich mir nicht vostellen

    Die heutige Gesellschaft wird durch zwei Extreme geprägt:
    Präzision und Gestammel.
    Meine Äußerungen sind ein Hybrid daraus!

  • Ich denke das "Problem" für die Hooligans ist, dass die ständige und sehr gute Überwachung durch die Polizei, die Randale unmittelbar bei den Spielen nahezu verhindert. Das hat aber zur Folge, daß sich die Fans andere Orte, die eben nicht von der Polizei überwacht werden (können) suchen um sich zu prügeln. Das sind dann halt Rastplätze, Wald und Wiesen, Kneipen usw.
    Das gleich Problem existiert in England. Cass Pennant hatte mal in einem Stadionwelt-Interview gesagt, die Krawalle hätte sich in England in die Pubs verlagert. (siehe auch die Filme Football Factory und Hooligans).
    Ich hoffe nicht das sich Situationen wie die zulezt in Dreseden oder Leipzig wiederholen. Wundern würde es mich allerdings nicht...


    Abgesehen davon: Der Fanclub "Diabolos", also der überfallene Fanclub, sind die Ultras von Sachsen Leipzig. Diese sind bestimmt auch nicht die harmlosesten. Ich will den Überfall in keinsterweise rechtfertigen, aber mich würde schon mal interessieren was da eventuell im Vorfeld abgelaufen ist...Ich kann mich auch an eine Eskalation zwischen beiden Fangruppen beider Vereine in der Innenstadt erinnern...

  • Zitat

    Warum werden solche Leute von der Masse gedeckt
    Deswegen auch meine Frage was da im Osten los ist. Normal ist das nicht mehr und ich habe die wilden 80ger und 90ger Jahre hier mitgemacht.


    Naja was soll los sein: Massenarbeitslosigkeit und keine Perspektive für die Jugend...der Lebensweg ist für die meisten Leute da schon vorgezeichnet, da ist es halt schwer auf dem "geraden Weg" zu bleiben.


    Die Randale im Osten sind ja auch meistens keine Hooligan- Aktionen sondern oft sinnlose Gewalt gegen alles und jeden. Und das nicht von ner einzelnen Fangruppe sondern in Leipzig und Dresden gut und gerne je 1000 Mann...

  • Toter bei Fan-Ausschreitungen


    Bei Ausschreitungen am Rande eines griechischen Pokalspiels zwischen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen (4:0) ist am Mittwoch ein Fan ums Leben gekommen und ein weiterer schwer verletzt worden.


    Die beiden 24- und 26-jährigen Olympiakos-Anhänger waren offenbar in eine Messerstecherei verwickelt, wobei der eine so schwere Verletzungen erlitt, dass er noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.


    Der zweite Fan soll nach einer Not-OP außer Lebensgefahr sein. Zwei der vier mutmaßlichen Täter waren noch in der Nacht verhaftet worden.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2144969.html

  • aus Spiegel-Online:


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) forciert die Reduzierung der Stadionverbote und hat bei einem Treffen mit Fanvertretern in der Frankfurter Verbands-Zentrale die neuen Richtlinien vorgestellt. So soll die Dauer eines Stadionverbots auf mindestens einen Monat und höchstens drei Jahre reduziert werden. Bislang konnte auffällig gewordene Anhänger mindestens drei Monate und höchstens fünf Jahre der Stadionbesuch verwehrt werden. Zudem soll das Stadionverbot bei einer Einstellung des Ermittlungsverfahrens auf Antrag des Betroffenen auf Bestand und Dauer überprüft werden.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    aus Spiegel-Online:


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) forciert die Reduzierung der Stadionverbote und hat bei einem Treffen mit Fanvertretern in der Frankfurter Verbands-Zentrale die neuen Richtlinien vorgestellt. So soll die Dauer eines Stadionverbots auf mindestens einen Monat und höchstens drei Jahre reduziert werden. Bislang konnte auffällig gewordene Anhänger mindestens drei Monate und höchstens fünf Jahre der Stadionbesuch verwehrt werden. Zudem soll das Stadionverbot bei einer Einstellung des Ermittlungsverfahrens auf Antrag des Betroffenen auf Bestand und Dauer überprüft werden.


    Das ist doch mal eine Maßnahme...

  • Trotzdem irhgendwie shice. Naja, ich denke wenn die Sachen wirklich umgesetzt werden sollten, auch von der Sportabteilung Grün, dann sind sie mit Sicherheit eine Verbesserung der ganzen Situation. Weiterhin hoffe ich nicht,das wir englische Verhältnisse bei uns bekommen, das wäre sehr schade.
    Wie gesagt, eine gewisse Skepsis wird erst weichen, wenn die ersten positiven Fälle populär werden. Deshalb wird hier auch so wenig disskutiert, weil den Leuten einfach der Glauben fehlt nach all dem was passiert ist.


    Horschti