Bei Premiere auch recht locker.
Der Köln-THREAD
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Warum sah der bei Premiere 10 Jahre jünger aus als beim DSF.
Haben die andere Kameras? -
Danke Köln. Wieder mal nen Matchball in den Sand gesetzt.
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Freiburg hat mir den tag versüßt.
Generell geiles Fuppeswochende. Wir hamm gewonnen, Offenbach hat gewonnen, Kölle hat verloren
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Zitat
Original von Webgard
Freiburg hat mir den tag versüßt.Generell geiles Fuppeswochende. Wir hamm gewonnen, Offenbach hat gewonnen, Kölle hat verloren
Jopp besser gehts nicht!
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Zitat
Original von Nordkurve Lev4ever
Jopp besser gehts nicht!
Doch Bremen und Bayern, auch beide veloren.
Hat leider nur schalke und der HIV gefehlt
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Erst CDs Brandrede gegen die bösen Schreiberlinge von Dormagen-Süd.
Dann das Feuerwerk im Chemiepark Dormagen.
Und nach der Freiburg-Pleite und bei dieser Rückrunden-Tabelle...Pl. Verein Sp S U N Tore Diff. Pkt.
1. 1899 Hoffenheim 7 7 0 0 14:2 +12 21
2. SV Wehen Wiesbaden 7 4 1 2 12:9 +3 13
3. SpVgg Greuther Fürth 7 3 2 2 12:8 +4 11
4. Borussia M'gladbach 7 3 2 2 10:8 +2 11
5. TuS Koblenz 7 3 2 2 8:6 +2 11
6. Kickers Offenbach 7 3 2 2 11:11 0 11
7. Alemannia Aachen 7 3 2 2 12:13 -1 11
8. FC Augsburg 7 3 1 3 8:6 +2 10
9. 1. FSV Mainz 05 7 2 4 1 8:7 +1 10
10. 1. FC Dormagen-Süd 7 2 3 2 9:8 +1 9
11. 1. FC K'lautern 7 2 3 2 7:6 +1 9
12. SC Freiburg 7 2 3 2 6:7 -1 9
13. VfL Osnabrück 7 2 2 3 7:11 -4 8
14. TSV 1860 München 7 1 4 2 3:6 -3 7
15. Erzgebirge Aue 7 2 0 5 9:10 -1 6
16. FC St. Pauli 7 0 5 2 8:10 -2 5
17. SC Paderborn 07 7 1 1 5 5:15 -10 4
18. FC Carl Zeiss Jena 7 0 3 4 10:16 -6 3...brennt jetzt auch noch der Baum beim FC Dormagen-Süd.
Also, diese Feuersbrunst auf der benachbarten Rheinseite ist entschieden zu heiß.
Da geh ich mal lieber löschen, Freunde. -
was ist das den für ein geiles wochenende bayern verliert lev gewinnt 4:1 und der fc verliert in freiburg....könnte das nicht jede woche so sein
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Zitat
Original von Berbo the best
was ist das den für ein geiles wochenende bayern verliert lev gewinnt 4:1 und der fc verliert in freiburg....könnte das nicht jede woche so seinNee, weil Cottbus als Meister, das muss nun auch nicht gerade sein....
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Original von Cornel
Nee, weil Cottbus als Meister, das muss nun auch nicht gerade sein....
---würde es auch nicht : wir hätten das bessere Torverhältnis.....
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---würde es auch nicht : wir hätten das bessere Torverhältnis..... LEV18
das hatte ich natürlich eingeplant -
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Original von Denne
Und sowas will sich ne Aufzugmannschaft nennen. Wenn ich die erste Etage drücke, der Aufzug aber partout nicht weg von der Zweiten will, dann ist das aber ein scheiß Aufzug.Merke: Der Begriff Fahrstuhlmannschaft ist out - Borderline FC ist in
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Das Spiel der K..... wirkt ungeheuer statisch. Da ist überhaupt kein Platz für Spielfreude und Leidenschaft. Der Messias läßt deren Spielzüge wie ein Uhrwerk nach Schema XY runterprasseln. Improvisation findet nicht statt. Von der personellen Besetzung müßten die in der Tabelle längst die Liga hinter sich gelassen haben. Aber bei einer Mannschaft ohne Seele können Daum und Meier noch 1000 Pressekonferenzen geben. Bevor die mit dieser Söldnertruppe aufsteigen ist in Afrika Muttertag ( 3 EUR ins Schwein ? )
Übrigens fand ich es höchst amüsant wie nach dem Ende des Spiels Novakovic mit nem Kollegen hämisch grinsend vom Platz gelatscht sind. Denen geht ihr Arbeitgeber am Arsch vorbei. Wetten ?
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Zitat
Original von Viererkette
Übrigens fand ich es höchst amüsant wie nach dem Ende des Spiels Novakovic mit nem Kollegen hämisch grinsend vom Platz gelatscht sind. Denen geht ihr Arbeitgeber am Arsch vorbei. Wetten ?Das war aber nicht nur der Novakovic der sich einen gegrinst hat, da waren noch, bestimmt 5-6 andere, Böcke dabei. Der Typ mit der Glatze hat doch sogar mit Mondragon grinsenderweise abgeklatscht.
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Das geilste finde ich das der McKenna am Ende von der besten Saisonleistung gesprochen hat Nach so einem Kick echt traurig
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FC hungrig
Nur ein Döner macht 0:1 schöner
Köln – Die FC-Fans in Freiburg wussten nach dem Abpfiff selbst nicht so recht, wie sie das 0:1 einordnen sollten.
Einige waren aufgebracht, andere wiederum feierten Trainer Daum vor dem Mannschaftsbus mit Sprechchören.Die FC-Profis versuchten sich aus allem herauszuhalten – und hatten Hunger. Ein Döner macht ein 0:1 schöner: Roda Antar, Faryd Mondragon und Milivoje Novakovic statteten auf dem Weg zum Bus der Döner-Bude unter der Haupttribüne einen Besuch ab.
natürlich von : express.de
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ich hab ne zwiebel auf dem kopf ich bin ein kölner...
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das traurige daran ist, dass der FC dennoch ganz oben mitspielt:
Die 2. Liga ist auf einem derartigen Gurkenniveau, unfassbar, die Teams oben haben allesamt die Rückrunde in den Sand gehauen und somit längst abgeschriebene TEams (Hoffenheim) eingeladen. -
Zitat
Original von Bplay
ich hab ne zwiebel auf dem kopf ich bin ein kölner... -
Von Peter Stützer
1. FC Köln
Messias Daum verliert das Ziel aus den AugenEs ist nicht leicht, Trainer des 1. FC Köln zu sein. Das muss auch Christoph Daum einsehen. Eigentlich sollte der 54-Jährige der Heilsbringer der "Geißböcke" sein. Doch die Realität sieht anders aus. Zwar hält sich jeder hier für erstklassig, die Mannschaft aber ist es nicht.
Im Hänneschen Theater zu Köln haben sie den Speumanes. Im ersten Fußballklub der Stadt den Christoph Daum. Der Speumanes hat Glubschaugen, er stottert bei Aufregung, und er spuckt beim Schnellsprechen, er speut, daher der Name.
Auf Daum haben sie mal Traum gereimt, was aber nicht der Grund gewesen sein kann, ihm den Vertrag seines Lebens zu geben. Er darf alles, muss aber nichts. Gehen oder bleiben, reden oder schweigen – seine Sache. Der Speumanes darf alles, kann aber nichts, so langsam nähern sich die beiden Figuren an.
Der Speumanes jedenfalls hat Narrenfreiheit. Er ist, wie das ganze Hänneschen-Ensemble, eine Holzpuppe, keiner weiß so genau, was er gerade macht, aber immer ist er im Mittelpunkt. Springt lauthals ins Geschehen, reißt ungefragt Zoten und Sprüche, schimpft und beleidigt, stört jede Veranstaltung und unterhält sie gleichzeitig vortrefflich – immer dann, wenn gerade niemand damit rechnet. Einmal hat der Speumanes der Kirche das Läuten der Glocken verboten. Kein Kölner hat ihm das verübelt.
Auch Christoph Daum ist von ganz großem Unterhaltungswert, unbestritten. Aber auch nicht deshalb haben sie ihn geholt. Der FC-Vorstand um Wolfgang Overath hat ihm jede erdenkliche Freiheit zugestanden, und irgendwie muss auch die Narrenfreiheit dazu gehören.
Ich will hier weg
Am späten Montagabend war ihm nach Schweigen. Nichtssagend starrte er ganz viele Löcher in die Luft. Während Kollege Robin Dutt das 1:0 (0:0) des SC Freiburg gegen den 1. FC Köln analysierte, war Daum schon gar nicht mehr da. Zumindest gedanklich. Auf mentaler Tour in weite Ferne.
Während der Pressekonferenz stand nur eine Sehnsucht in sein gerötetes Gesicht geschrieben: Ich will hier weg. Weg von diesen Journalisten, von dieser Niederlage, weg aus Freiburg und wahrscheinlich auch – weg aus Köln.
Er hat einen Vertrag bis 2009, er kriegt Millionen, aber ob er einen Vertrag auch als Verpflichtung empfindet, das kann er halten wie ein Dachdecker. Bis zum 30. Mai darf er sich entscheiden. Nein, den Vertrag hat auf Klubseite nicht Speumanes gemacht. Präsident Overath, denn doch etwas unter Druck geraten, sagt auf Nachfrage: „Sonst hätten wir ihn nicht gekriegt.“ Den Daum.
Das Herz blutet
Er fordert nun von Daum ein klares Bekenntnis, doch der Cheftrainer macht den Klubpräsidenten im Gegenzug nur lächerlich. Er verhalte sich doch nur vertragsgerecht. Und er komme sich vor wie ein Verbrecher. Und doch sei der 1. FC Köln eine Herzensangelegenheit für ihn. Aber das Herz blutet.
Die Tränen kamen einem dann doch vorigen Freitag, als Daum weinerlich seinen ganzen Weltschmerz zur Schau trug. Wenn Speumanes das Glockengeläut verbietet und eines Tages vielleicht auch die Kirche, dann darf der frühere Meistertrainer doch mit den Medien schon mal anfangen. Sie geißeln immer gleich „die Medien“ in Köln, als hätten sie „die Pest“ gemeint, Kritiker werden persönlich diffamiert bis sie genervt die Berichterstattung einstellen.
35 Spieler kam innerhalb von zwei Jahren
Daum beklagt also die hohen Ansprüche der Medien, über seine eigenen wollen wir mal gerade hinweg sehen. Er schafft neue Schauplätze, um von der eigenen Misere abzulenken. Er bejammert, keine „gestandenen Spieler“ zu haben, was all die Auslaufmodelle verwundert zur Kenntnis genommen haben, die er für Millionen geholt hat. 35 Spieler kamen in den vergangenen zwei Jahren, die meisten auf Daums Wunsch.
„Ich wollte hier etwas Großes aufbauen“, jetzt sei „Spießrutenlaufen“ seine erste Disziplin. Er habe den Klub aufgebaut, und zwar mit seinen eigenen Händen, er, der Daum. Der Däumling. Die ihn kennen, sagen, er habe eine wundersame Wandlung hinter sich, sei nicht mehr der alte, möglicherweise nicht mehr er selbst. Der Türke Alpay, der mit ihm in Istanbul arbeitete, sagt, Daum sei heute eine andere Person. Dem folgte die Strafversetzung in die zweite Mannschaft, aus der er bis heute nicht wieder zurückgekommen ist.
Einer sagt: „Es bangen derzeit einige um ihren Kopf beim 1. FC Köln.“ Und es sind prominente Köpfe. Sollte der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga wieder nicht gelingen, werden sie rollen. Denn ob sie Daum heißen, Overath oder Michael Meier (Manager), sie müssen sich fragen lassen, wo sie hin sind, die Millionen, die Spieler, die einmaligen Chancen. Jeder hält sich für erstklassig in diesem Klub. In Wahrheit aber sind es nur die Voraussetzungen. Und der Speumanes ist es selbstverständlich auch.
Quelle: welt.de vom 18.03.08
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