Der Köln-THREAD

    Daum: Der FC liegt in seinen Händen


    Köln - Christoph Daum müsste eigentlich der glücklichste Mensch auf Erden sein. Noch nie im deutschen Fußball wurde ein Trainer in einem Klub mit so viel Macht ausgestattet wie der 53-Jährige.
    EXPRESS hatte die Vertragsdetails enthüllt. Als Daum im November 2006 überraschend seine Bereitschaft erklärte, den dahinsiechenden FC zu übernehmen, wurde ihm fast jeder Wunsch erfüllt.


    Zwar läuft sein Vertrag bis 2010, der Starcoach kann Köln aber jederzeit den Rücken zukehren. Bei einem Angebot eines höherklassigen Vereins müsste der FC ihn ziehen lassen. Borussia Dortmund soll wiederholt sein Interesse bekundet haben. Daum hat (noch) abgelehnt.


    FC-Präsident Wolfgang Overath sowie Manager Michael Meier haben sämtliche sportlichen Entscheidungen in die Hände Daums übergeben. „Das ist Sache vom Christoph“, erklärte Boss Overath jüngst in einem EXPRESS-Interview, „ich kann doch einem so erstklassigen Trainer wie Daum nicht in seine Arbeit hereinreden.“


    Kontrolliert wird Daum praktisch nicht. Wie auch? Meier hat seine Stärken in betriebswirtschaftlichen Dingen, Overath fehlt der aktuelle sportliche Bezug. Selbst Fehlentscheidungen Daums müssen die Klubchefs regungslos hinnehmen. Denn der 53-Jährige ist die Lebensversicherung der FC-Bosse.


    Auf der Jahreshauptversammlung wurde der Daum-Coup von den Mitgliedern stürmisch gefeiert, das Missmanagement geriet in den Hintergrund. Overath und Co. durften noch durchatmen. Trotz der ernüchternden Daum-Bilanz (15 Spiele, sechs Siege, fünf Pleiten, vier Remis) setzen sie weiter auf ihr Programm.


    Und das heißt Daum. Sollte auch „der beste Trainer, den der FC je hatte“ (Overath), den Klub nicht aus der Mega-Krise führen, ist das Schutzschild weg – Overath würde das nicht überstehen.


    So sind sie beim FC Daum ausgeliefert. Er hat die Macht, die vor ihm noch kein Trainer besaß. Er ist sich dessen bewußt, er will aber seinen Klub nicht im Stich lassen. Daum macht weiter. Es gibt aber Grenzen.


    „Es wird eine konkrete Planung geben. Wenn ich sehe, dass ich ein entscheidendes Rädchen in der Planung bin, dann bin ich auch dabei. Und dann denke ich keine Sekunde über Ausstiegsklauseln nach“, sagt er. Was im Klartext folgendes heißt: Sollte der FC Daums Forderungen nicht erfüllen, ist er weg.


    quelle: express


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    Na das passt doch. Von einem Verein mit Realitätsverlust zum nächsten Verein mit Realitätsverlust. :LEV18

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

    Zitat

    Original von TheBlind
    Hi !


    Das Hirn ist dann besonders kreativ wenn es nicht die Wahrheit bzw. versucht die Wahrheit zu verschleiern... schaut er nach recht oben, dann kramt er in Erinnerungen :)


    Cu.


    Ach, der Daum ist doch ein Psychopa...Psychologe! Der kennt diese Fakten und spielt damit! :LEV7

    Das Anfang vom Ende für den EffZähhh. Bereits nach 7 Minuten mit 1:0 zurück.
    [Blockierte Grafik: http://www.af2003.de/60fc.jpg]


    Am Ende gingen sie mit 3:1 unter und das völlig verdient. :LEV14


    Zudem haben die K**ner endgültig jeden Sinn für die Realität verloren ( :LEV5 man merkt die Folgen des Trainerwechsels), stimmten Sie doch nach dem Spiel Lieder ein, dass der EffZähh die nächste Zeit im Europapokal spielt :LEV14, Davon sind sie nun wirklich soweit entfernt wie der Dom vom Amazonas.

    Zitat

    Original von Mucki_
    Borussia Dortmund soll wiederholt sein Interesse bekundet haben. Daum hat (noch) abgelehnt.


    Wieder mal so n typischer Express-Scheiß. Der BvB hat doch n Trainer...