Ich wüsste echt gerne in was für einem Staat du eigentlich leben möchtest - oder nein ich wills gar nicht wissen.
Ganz einfach, WBL-Fabi:
Ich möchte in einem Staat leben, welcher im Sinne der Opfer von Straftaten handelt, und nicht im Sinne der Straftäter.
Und dazu gehört für mich, dass jeder - Du, Deine Familie, meine Familie, und jeder andere von uns - sich sicher sein kann, eine Autobahn ohne Gefahr für sein eigenes, und Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer benutzen zu können.
Das hat der Staat zu gewährleisten, andernfalls kommt er seiner Fürsorgepflicht nicht nach.
Es kann, nein: es darf nicht sein, dass kriminellen Elementen, die sich im Straßenverkehr vorsätzlich derart rücksichtslos gegenüber der Gesundheit und dem Leben anderer Verkehrsteilnehmer verhalten, erlaubt wird, ihr Unwesen weiter zu treiben.
Es ist richtig, ich würde am liebsten keinen dieser Busüberfall-Rowdys jemals wieder am Steuer eines Fahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr sehen wollen.
Das hat aber nur sehr bedingt mit diesem konkreten Fall zu tun.
Ich sähe diesbezüglich gern grundsätzlich ein wesentlich konsequenteres Handeln des Staates, wo immer sich Fahrer (z.B. Drängler), aber auch Fahrzeughalter (man denke hier z.B. an Spediteure, welche ihre Fahrer anweisen, die Lenkzeitverordnung zu ignorieren) eine grobe Gefährdung des Straßenverkehrs zuschulden kommen lassen.
So sehe ich das, und dabei bleibe ich auch.