Der Köln-THREAD

  • 14.05.2013 - Köln


    Zieht Köln nach Aachen um?


    Bereits in der vergangenen Woche hat sich die Vereinsführung des 1. FC Köln mit dem Oberbürgermeister der Stadt, Jürgen Roters, getroffen, um über die Aussetzung der Mietzahlungen für das RheinEnergieStadion ab der kommenden Saison 2013/14 zu sprechen.


    weiter: www.stadionwelt.de

  • Nur politisches Geplänkel

    Was aber zeigt, wie ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Mal sehen, wie weit die mit Klüngel und "et hätt noch immer joot jejange" wirklich kommen.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten

    Einmal editiert, zuletzt von BL92 ()

  • wir können ja das kleine haberland anbieten :LEV19


    Also das geht jetzt zu weit. :LEV17 :LEV7


    Und Hennes der Müffelige XII darf dann noch auf Dieter Prahls heiligen Grashalmen
    rumtrampeln , oder wie ?

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Die Stadt darf da aber jetzt auch nichts dran drehen, sonst haben sie die EU am Hals.

    Einen auf die eigene Mannschaft meckernden Rüdiger Vollborn werden wir also im Fanblock nicht erleben? VOLLBORN: Nein! So etwas mache ich nicht!
    Pyro--NEIN DANKE !! ANFEUERN statt ABFEUERN !!

  • Ich sehe diesen Verein übrigens auch schon lange nicht mehr als Imageträger. Weder für das Land noch für die Stadt. Der Verein ist seit Jahren im Wesentlichen nur noch durch Negativschlagzeilen in den Medien. Sei es durch randalierende und prügelnde Fans (Kadlec), Strafzahlungen, durch Pyro im Stadion, durch sportliche Fehlleistungen oder aber eben durch finanzielle Probleme. Das alles ist keine Leistung, sondern Grund genug für kollektives Fremdschämen.


    Auch finanziell sehe ich keinen Grund, dem Verein seitens der Stadt nochmehr Geld in den Rachen zu werfen. Der Verein leidet unter einem strukturellen Problem: Die Bundesliga ist ein teures Pflaster. Will man ganz oben mitspielen, muss man gute Spieler kaufen bzw. heranbilden. Das kostet jedoch Unsummen von Geld. Die dafür notwendigen Millionen hat der Verein nicht. Ohne gute Spieler aber auch keinen sportlichen Erfolg, sondern enttäuschte Fans, die ihrem Frust dann mit Pyro und Krawallen Luft machen. Darauf folgen Strafzahlungen und negative Schlagzeilen. Ein Verein, der vornehmlich durch Krawalle und Mißerfolge in den Medien ist, wird aber auch kaum Sponsoren finden.


    Der Verein hat also enorm hohe Kosten, aber zu wenig Einnahmen. Sprich: der Verein ist ein marodes Unternehmen. Das Geld der Stadt sollte besser in den Breitensport und nicht in eine drittklassige Fußballmannschaft gesteckt werden. Oder in die Bildung der Kinder. Oder in die Sozialarbeit gegen Rechts. Das macht gesellschaftlich gesehen mehr Sinn, als immer mehr Geld in einen Verein zu stecken, der zwar gerne bei den Großen in der ersten Liga mitspielen möchte, aber schlichtweg nicht dazu in der Lage ist.


    Ähnliches gilt übrigens auch für so einige andere Clubs. Wer solche Vereine retten will, darf ruhig dem Verein persönlich spenden, aber Steuergelder haben nichts bei einer "Rettung" eines solchen Vereins zu suchen, auch wenn das Thema für die Fans hochemotional und der Verein Lebensinhalt ist (was ich an und für sich schon sehr bedenklich finde). Der Eff Zeh muss sich selber retten. Kann der Verein dies nicht, muss er halt in die Insolvenz gehen und notfalls aufgelöst werden. Es gibt wichtigere und drängendere Dinge als Fußball.

    Mein Allstar-Team: Vollborn, Jorghinho, Juan, Hörster, Heintze, Schneider, Vidal, Emerson, Schuster, Cha, Kirsten