Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von ChefKoch
    "Wir werden für Daum keine Schulden machen. Ich werde verhindern, dass Manager Michael Meier als böser Bube hingestellt wird, der angeblich Schulden macht", sagte Präsident Wolfgang Overath dem Radio-Sender "RPR1".
    Dennoch hat der FC große Träume. "Die Vision ist, in Liga Eins ganz nach vorne zu kommen", so Overath weiter.


    quelle: sport1.de


    Der ist juut. Mal davon abgesehen das es nicht zusammenpasst, in Liga eins ganz vorne mitzuspielen und nur im Rahmen zu investieren, würde mich mal interessieren, wo er denn die 8 Mio. für Daum, die rund 3 Mio. für den Koch herholt, wenn der gewünschte Erfolg wider erwartend ausbleiben sollte?


    Ich meine, bei einem Daum fast nicht möglich, aber dann möchte ich mal sehen, wie die zwei das alles ohne Schulden stemmen.


    Ach ja, dazu passend hab ich eben gelesen, dass der Daum gerne ein neues Trainingszentrum hätte. Am Scheissbockheim ginge es ja zu, wie auf einem Weihnachtsmarkt.
    Die Zusage wäre übrigens auch eine Bedingung für seine Unterschrift gewesen.
    Daum wörtlich: "Wir müssen Grundstücksmöglichkeiten suchen, dann müssen Architekten Pläne ausarbeiten. Michael Meier und Claus Horstmann haben dann die ehrenwerte Aufgabe, alles zu finanzieren..."


    Quelle: Express
    Das sind zwei Finanzjongleure. :LEV14

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

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  • 'Moin Bob,alter Frühaufsteher.... :LEV14


    Wo hast Du das denn her mit dem Gehalt von Roland Koch ?


    Sind ja mittlerweile anscheinend abartige Verhältnisse im bezahlten Fußball.


    Für " Hoch das Knie " und " Bitte gut abtrocknen nach dem Duschen - es ist kalt draußen " 750.000 EUR im Jahr ? (War doch ein 4-Jahresvertrag,oder ? )


    Ohne Worte.....

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Moin Vinnie,


    Das stand vor ein paar Tagen mal irgendwo, dass der gute Koch auch 800 000 pro Jahr, aus dem Ziegenstall rausräumt. Dürfte also einigermassen hinkommen, bei 3,5 Jahren Vertragsdauer.


    Da stand auch, dass der neue Daum-Vertraute Kus, auch 400 000 bekommen soll und dafür das Scouting leiten soll.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
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  • Neues Trainingszentrum ???


    Das wird ja dann so ein Käfig, wie wir ihn nun auch seit Daumschen Zeiten um den Trainingsplatz haben. Prost Mahlzeit, liebe Kölner....nix mehr mit gemütlichem Rentner-Karten-zocken am GBH.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Wieviel kostet eigentlich das gläserne "Papst-Mobil" ,dass Daum künftig vom Platz bis zur Kabine rollt ? :LEV18

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Zitat

    Original von Vincent Vega
    Wieviel kostet eigentlich das gläserne "Papst-Mobil" ,dass Daum künftig vom Platz bis zur Kabine rollt ? :LEV18


    Wird wohl nicht so teuer. Beim Glas kann ja, bei seiner Beliebtheit, nun wirklich gespart werden. :LEV14

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  • Ein wirklich trefflicher Artikel heute in der Berliner Zeitung über den Personenkult, recht lang, aber lesenswert:


    Der Erlöser
    Der Trainer Christoph Daum ist nach Köln zurückgekehrt. Er wird wie ein Heiland gefeiert - und findet das offensichtlich angemessen
    Bernd Müllender


    KÖLN. Er fuchtelt, er brüllt, gestikuliert, weist zurecht und wirft die Hände in die Luft. So und so, und nicht so oder so. Und weiter. Unterbricht kurz darauf wieder und hält ein Kurzreferat. Wortreich, wie sonst! Dazwischen auch mal ein Lob. Dann geht Christoph Daum auf und ab hinterm Tor, leicht humpelnd noch nach der Hüftgeschichte im Sommer, die Arme verschränkt hinterm Rücken, sichtbar unter Strom.


    Noch weit in die Wälder rund ums Geißbockheim im idyllischen Kölner Stadtwald ist an diesem Freitag Morgen Daums markante, leicht heisere Tenorstimme zu hören. Manchmal steht er auch fast starr. Die Augen flitzen dann blitzartig umher und wollen jeden Punkt auf dem Platz gleichzeitig abgrasen. Auf seinem Sportanzug trägt Daum ein massives Gazi-Werbelogo. Das ist sein Privatsponsor. Gazi ist ein türkischer Joghurt-Hersteller. Gazi ist auch ein alter osmanischer Titel für Eroberer und Herrscher.


    Rund 500 Fans sehen sich das Treiben des neuen FC-Trainers an. Endlich mal öffentliches Üben nach zwei Tagen Geheimtraining. Anfangs hatte Daum 80 Hütchen selbst aufgestellt. "Der iss sisch für die Drecksarbeit nich zu schad", kölnert einer. "Aber die Spieler müssen auch mental 200 Prozent geben", rechnet der Nachbar. Daum brüllt wieder: "GasgebenMehrFeuerPräsenzTempooooPassen".


    "Er es widder do!", jubelt der Boulevard, Tag für Tag. Er ist wieder daheim. Vom Donner-Daum ist die Rede, vom Daum-Coup, von der "neuen Lichtgestalt" für die schwächelnde Elf, von der "Mission des Herzens". Kurz: von Daumagie.


    Später einmal, also sehr bald, vielleicht schon im Mai 2009, wenn der Kapitän des 1. FC Köln nach dem Finale der Champions League inbrünstig die Trophäe in den Abendhimmel reckt, wird man sich zurückerinnern an den November 2006. Damals hatte alles angefangen. Damals war er nach über 16 Jahren zurückgekommen, der Retter, der Erlöser, zum damals darbenden Zweitligaclub.


    Nur, wann genau die zweite Ära Christoph Daum zu Köln begann, weiß schon heute niemand mehr genau zu sagen.


    Die Wiederkehr war ein brillant inszeniertes Salami-Comeback. Manche werden einmal sagen, die neue Ära begann schon, zumindest verborgen in Daums großem FC-Herzen, bei der bizarren Krankenhaus-Pressekonferenz am 11. 11., live im Fernsehen übertragen, umgeben von Kranken am Venentropf. Auch wenn er da noch voreilig Nein sagte, wegen der Gesundheit nach seiner Hals-OP, assistiert vom mahnenden Chefarzt. Begann alles mit der ersten Eilmeldung vom Sinneswandel am 18. 11.? Oder mit der Bekanntgabe der Unterschrift am 19. 11.? Sein Ja gab der Vielsprecher Daum übrigens nicht selbst kund, sondern verwies auf seinen Anwalt. Manager Michael Maier bestätigte die Verträge dann.


    Oder zählt der vergangene Samstag, als Christoph Daum, 53, unangekündigt im FC-Trainingscamp in Herzogenaurach auftauchte, die Spieler bei Ehre und Gewissen einvernahm? Oder - entscheidend is aufm Platz - als die Mannschaft am Tag darauf in Fürth, mit ihm und all seiner Aura auf der Tribüne, 2:1 siegte, von groteskem Glück begünstigt, wie alle Augenzeugen sagen? Dann gälte als Beginn des Daumianischen Kalenders Sonntag der 26. 11. 2006, Uhrzeit Abpfiff 15 Uhr 49 und 51 Sekunden. Manager Maier ließ jedenfalls wissen, dieser erste Sieg nach acht Wochen erfolgloser Düsternis werde fürderhin Daums "magischen Fähigkeiten zugeschrieben".


    Oder hat doch der Kölner Stadt-Anzeiger mit der Vermutung recht, Daum sei immer da gewesen, nur eine längere Zwischenzeit "physisch abwesend" seit seinem Rauswurf im Sommer 1990? Zweimal war Daum mit Köln Vizemeister geworden, danach Meister mit Stuttgart, dreifacher Vize mit Leverkusen und Meister in der Türkei mit Besiktas und Fenerbahce. Die Berufung zum Bundestrainer 2000 verhinderte die vielschichtig unappetitliche Drogen-Affäre und all ihre Lügen.


    Offiziell war er am Montag zurück, verfrüht sogar um 14 Uhr 55, beim öffentlichen Training vor fast 10 000 Menschen im Stadion. Eine erstaunlich nüchterne Veranstaltung. Keine Fanfarenstöße, keine Lightshow, kein Stadionsprecher, nicht mal Geißbock Hennes VII. war gekommen. Nur er, Daum. Kaum hatte er den Rasen betreten, brachen die Wolken auf und die Sonne tauchte die Oberränge in ein warmes Licht. Daum verteilte Namenskritzel, küsste Babys, scherzte, shakerte, posierte. Einmal rief eine fesche Blondine so was wie "Christoph, ich will ein Kind von Dir", und der ganze Block lachte. Vielleicht hatte sie auch gerufen "Christoph, da ist so viel Wind in Dir." Daum lachte mit.


    Während der Tribun die Tribünen abschritt, krümmten seine Spieler auf blauen Gymnastikmatten unter Anweisungen der Cotrainer ihre Oberkörper und joggten beifallsbestürmt hin und wieder her. Mit dem letzten Autogramm nach 66 Minuten wies Daum den wartenden Tross per energischem Handkantenwink in die Kabine. Seine einzige Trainingstat. Letztes Blitzlichtgewitter. Und die Sonne legte sich zufrieden schlafen.


    Daum spricht von Aufbruch, Ruck, Zukunft, neuen Erfolgen und neuer internationaler Wahrnehmung des FC. Solche Sachen. Peter Klöppel, der RTL-Nachrichtenmann, sieht in Daum "das positive Lebensgefühl im Rheinland" personifiziert. Alttrainer Udo Lattek hält Daum in Köln "für wichtiger als den Dom". Die ersten Fans tragen T-shirts "Mer losse d'r Daum in Kölle".


    Köln ist, mit all seinem Nachkriegseinerlei im Stadtbild, dem träge dahinfließenden Rhein in karger Ebene, die hässlichste Stadt auf Erden, die sich je "schönste Stadt der Welt" erdreistete zu nennen, wie es der FC-Stadionsprecher vor jeden Spiel tut. Köln ist so hemmungslos selbstbesoffen, dass nur hier eine solche Hysterie möglich scheint.


    Vor dem Stadion brüllt ein etwa Achtjähriger: "Mit dem Messias sind wir unbesiegbar." Sein Vater tätschelt ihm stolz den Kopf. In der überfüllten Straßenbahn nachher redet ein frisch Pubertierender auf seinen Kumpel ein: "Eh, Sascha, Alter, guck mal hier: Der Daum hat meine Hand berührt." Er zeigt dem Freund die Hand. Der guckt ergriffen. "Echt?"


    Woanders ist das Image des flatteraugigen Trainers weniger grandios. Daum gilt als Scharlatan, Vielsprecher, als charismatischer Blender. Seine Rückkehr auf Raten nennen Ortsfremde voller Ignoranz eine Posse, doppelte Rolle rückwärts, mediale Amokfahrt, Kölner Krankheit. In München kommentiert Intimfeind Uli Hoeneß, der Manager des FC Bayern, zur Rückkehr: "Ich beiße mir auf die Zunge."


    ...Ende Teil1

  • Teil 2:


    .....


    Vom Ostrang wehte beim montäglichen Showtraining das Transparent "Habemus Daum". Christoph Daum wehrt sich gegen solche übernatürlichen Überhöhungen ausdrücklich nicht. Und der Bischof? Lacht man im Dom über soviel Blasphemie oder zürnt man? "Kardinal Meisner möchte dazu nichts sagen", lässt sein Sprecher Stephan Schmidt nach Rücksprache mit Seiner Eminenz wissen. Immerhin weiß man: Meisner ist Fan der Geißböcke und trägt bisweilen einen FC-Schal. "Da kommt man in dieser Stadt ja nicht drum herum", sagt der Sprecher.


    Womöglich spürt der Kardinal, dass Daum mehr der Leibhaftige ist denn ein göttliches Wesen. FC-Spieler Thomas Broich gestand nach dem kurzen Auftritt des Motivators in Fürth, er habe sich "wie besessen" gefühlt. Im Spiel hatte Broich dann, wegen seiner feinen Spielweise sonst "Fußball-Mozart" genannt, wie von Sinnen einen Gegenspieler niedergetreten und Rot gesehen. Daum begnadigte den Sünder. Er habe sich in höchster Not für die Mannschaft geopfert. Thomas Wessels, der Torwart, sagt: "Es ist etwas ganz Besonderes, wenn dieser Mann vor einem steht."


    Früher ging Christoph Daum barfuß über Scherben und ließ seine Kicker zur Schulung der Willenskraft folgen. Sportlich ging Daum immer über Leichen. Nie setzte er auf kontinuierliche Nachwuchsarbeit, sondern verlangte immer neue, teure Topspieler. Auch jetzt in Köln, das ist Vertragsbestandteil und läuft unter dem Titel "Personalanpassung". Der FC wird sich exzessiv verschulden, nicht nur durch Daums 2,5 Millionen-Gehalt.


    So mancher Spieler wird durch die Verstärkung im Winter seinen Job verlieren, zumindest den Stammplatz. Wenn der türkische Abwehrspieler Alpay Özalan euphorisch sagt, mit Daum käme man in die Champions League, dann vergisst er, dass er dann vielleicht schon nicht mehr dabei sein wird.


    Daumum habent - sie haben ihren Daum zurück. Und in der fiebrigen Stadt wollen viele irgendeine Rolle bei der Daum-Wiederkehr gespielt haben. Am 11. 11., dem höchsten Feiertag der Stadt, eröffnete Oberbürgermeister Fritz Schramma auf dem Alter Markt die närrische Zeit. Unvermittelt trat er von der Bühne ab, mit dem Hinweis, er müsse "noch mal mit Daum telefonieren". Das Volk johlte. Jetzt tut der ausgewiesene Populist so, als habe er es tatsächlich getan und kokettiert in einem Fernsehbericht mit "einem Geheimnis": Er, Schramma, sei keineswegs überrascht von Daums plötzlicher Umentscheidung. Und warum? Das eben, hoho, sei ja das Geheimnis.


    Sehr angetan von Christoph Daum ist die große Kölner Kabarettszene. Winni Rau, Sprecher der Stunksitzung, sagt: Anfangs habe das Hin und Her ja "schon metaphysische Züge gehabt", aber mit der Inthronisation steige "der Entertainment-Faktor ins Unermessliche". Ins neue Stunk-Programm werde man sicher noch eine Daum-Nummer einbasteln, "vielleicht passend zu Jesus Christ Superstar".


    Am Dienstag tat Daum erstmal nichts: Private Auswärtstermine, hieß es. Mittwoch begann der Alltag: Viel Training mit Präsenzpflicht in den Pausen. Der Neun-Stunden-Arbeitstag für die verwöhnten Profis sei jetzt eingeführt, rechnete der "Express" vor. Mittwoch und Donnerstag: Geheimtraining! Man wünscht beim FC eine ungestörte Teilhabe der Kicker an Daums spielphilosophischen Betrachtungen und mentaler Zentrierung. Auch wenn der Ausschluss für diejenigen Fans bitter sei, die ihren Lebensmittelpunkt zunehmend zum Geißbockheim verlegt haben.


    Im Fanshop des FC gibt es Geißbock-Socken und -Tassen zu "Geiss ist geil"-Preisen, aber noch keine offiziellen Daum-Devotionalien. Kommen sicher am Montag, heißt es. Neue Trikots zum Beispiel und Schals mit der Aufschrift "Herzblut. Willkommen zu Hause, Christoph Daum".


    Fußball gibt es auch noch. Am kommenden Montagabend sieht Daumtown das erste offizielle Daumspiel auf dem Weg zum Gewinn der Champions League: Köln, der Zweitliga-Achte, empfängt den MSV Duisburg, Tabellendritter. Alle 50 000 Karten sind längst verkauft. 73 Prozent der Online-Leser des Stadt-Anzeigers sind vom Bundesliga-Aufstieg überzeugt

  • Die Flucht an die Stadtgrenzen ist nichts Ungewöhnliches im Spitzenfußball, der AC Mailand trainiert beispielsweise 50 Kilometer nordwestlich von Mailand hinter hohen Zäunen auf einem von Sicherheitskameras überwachten, 160 000 Quadratmeter großen Areal, die Stars des lombardischen Superklubs sind für ihre Fans genau das, was Stars eben üblicherweise sind: absolut unerreichbar. Ähnlich abgelegen trainieren die Berühmtheiten von Real Madrid in „Las Rozas“, wo der Mittelstand lebt und sich kaum einer interessiert für die kickende Nachbarschaft. Der 1. FC Köln in Rösrath, Kerpen oder Hürth - undenkbar ist das nicht mehr.


    Dass der Verein in Infrastruktur investieren will, war einer der Faktoren in den Verhandlungen zwischen Daum und dem FC. Das Gelände am Geißbockheim, das bis vor einer Woche als eines der besten Trainingszentren Europas galt, soll demnach künftig dem Jugendfußball vorbehalten sein. Zwar wurden in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in die Klubzentrale investiert, aber das soll bloß der Anfang gewesen sein: Nach dem Willen des Trainers soll am Geißbockheim ein Jugendinternat entstehen, „das wäre ein Meilenstein für die Nachwuchsförderung beim 1. FC Köln“, sagt Daum. Das Geißbockheim werde man dem Nachwuchs überlassen, die Nähe zur Stadt sei für die jungen Leute ein Vorteil. „Wir können ja 15 oder 20 Kilometer aus der Stadt herausfahren, für uns ist das doch kein Problem“, sagt Daum. Teile der Anhängerschaft könnten das anders sehen. Aber sie werden es ihrem Trainer Christoph Daum verzeihen, wie sie ihm beinahe alles verzeihen werden. Solange er den Dom nicht mitnimmt.




    http://www.ksta.

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    Völler raus!!!

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  • Wundert mich nicht, Daum hat bei uns Distanz zu den Spielern eingeführt.
    Das wird er auch in Köln erreichen, leider.


    Mal sehen ob er seinen eigenen Pläne überhaupt noch erlebt.
    Vermutlich hat nicht gemerkt, das es beim FC außer vielen Fans gar nichts gibt.

    Gruß FA-CHEF
    Kaderbeurteilungs Messmethoden von mmikee
    1.Objektive Kaderanalyse nach Berbatov
    2.Approximationsverfahren nach Voronin, Juan oder Schneider
    3.Ramelow-Schätz-Verfahren

  • Also wenn man das alles hört, zerreißt es einem fast das Herz.
    Er wird diesen Klub wieder auf die Beine bringen und in spätestens
    2 Jahren stehen die wieder regelmäßig vor uns.


    Ich kann und will immer noch nicht verstehen warum der
    Bayer-Aufsichtsrat sich so strikt gegen eine Verpflichtung ausgesprochen hatte.


    Mit ihm, bin ich mir ganz sicher, hätten wir eine große Zukunft gehabt.


    Er ist zwar verrückt, das ist klar, aber er ist einfach ein Trainergott.


  • Aber wir haben doch Völler, unser unverzichtbares Aushängeschild.
    Wozu einem Daum nachweinen?
    Völlers Leistungen für Bayer sind doch wohl unbestritten..

  • Hier nun das erste Foto vom Training des 1.FC K**n !!!


    [Blockierte Grafik: http://www.af2003.de/daumtraining.jpg]



    Ist zwar etwas makaber, aber wie ich finde trotzdem lustig. :LEV14


    Trotzdem halte ich Christoph Daum für einen der besten Trainer !! Ist nur leider beim schlimmsten Verein gelandet.

    FANCLUB ALLESFAHRER
    Vorsitzender


    Home: http://www.af2003.de
    __________________
    Nehmt Eure Organe nicht mit in den Himmel, auf der Erde werden sie gebraucht!

    Einmal editiert, zuletzt von Baresi ()

  • Express heute inkl. Daum-Gesichts-Maske zum Ausschneiden. Frei nach dem Motto: "Heute geht Köln als Daum"


    Für die ganz Doofen auch noch mit Anleitung, "So wird`s gemacht." :LEV14


    Junge, Junge, was drück ich Duisburg heute die Daumen.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
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  • Zitat

    Original von Bob
    Junge, Junge, was drück ich Duisburg heute die Daumen.


    Aber hallo. Und selbst ein Unentschieden wäre schon cool! Die Kölner rechnen doch alle mit nem 10:0 heute abend...


    das ist meine große Hoffnung, dass der FC an dem Druck total zerbricht und die Duisburger denen gepflegt einen einschenken.

  • von Marc Schürmann


    Ich habe eine neue These über fromme Menschen: Die wollen gar nicht, dass Jesus wieder unter uns erscheint, Kranke heilt, Wasser in Wein verwandelt und so, sie wollen auch nicht das Paradies auf Erden.


    Sondern sie wollen, dass alles so ist, wie es ist, lauthals darüber jammern und auf Jesus und das Paradies auf Erden warten.


    Ich habe diese These entwickelt, als der 1. FC Köln verkündete, Christoph Daum sei sein neuer Trainer. Ich muss dazusagen, dass ich Mitglied dieses Vereins bin. Die Rückkehr des Daum stand für mich wie für alle anderen Verdammten stets für den Weltaufgang. Montagabend steht ER erstmals seit 1990 wieder an der Kölner Seitenlinie, im Heimspiel gegen den MSV Duisburg, doch ich fühle mich nicht erlöst, sondern verängstigt. Der 1. FC Köln könnte mit Daum versagen. Das ist es, was ich mit den Gottesfürchtigen meinte: Was, wenn der Messias erscheint, und nach ein paar Tagen Medienbohei machen die Menschen so weiter wie vorher? Bringen alte Damen um, wählen NPD, servieren Mineralwasser mit einer Zitronenscheibe?

    Da ist noch ein Problem mit Jesus. Vielleicht hat er das mit den Wundern gar nicht mehr drauf und sich seit Lepra nicht weitergebildet? Bezogen auf Daum ist es so, dass er immer entrückter wirkt. Früher der blaue Anzug, später die Kokslüge, heute eine Pressekonferenz zur Bekanntmachung eines postoperativen Hals-Nasen-Ohren-Befundes. Hätte Daum mehr Tassen im Schrank, wäre er wohl kein erfolgreicher Trainer, doch wenn ihm das Geschirr weiter ausgeht, könnte das ein Nachteil werden.


    Meine größte Sorge aber betrifft das Ende der Visionen, und zwar genau das Ende, in dem Overath und Daum und, wenn ich ehrlich bin, auch ich die Champions League sehen. Ich fürchte, Köln wird in seiner Gier nach Größe ein genauso verkommener und verschwenderischer Mistverein wie Dortmund, Hertha oder Schalke, ein Klub, der zehnmal mehr Geld ausgibt, als er hat, Spieler kauft, deren Schnürsenkel mehr Charakter hat als sie selbst, und am Ende sein Leben dafür hergibt, so sein zu wollen wie der FC Bayern München.


    Aber den MSV putzen sie.


    FTD

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Zitat

    Original von Erik M.
    das ist meine große Hoffnung, dass der FC an dem Druck total zerbricht und die Duisburger denen gepflegt einen einschenken.


    Das ist auch meine Hoffnung. Der Druck in Köln ist deutlich höher als bei Daums bisherigen Stationen. In seiner Zeit bei uns hatte er ja größtenteils Ruhe. Als der Druck dann aber da war, hat das Team auch hier versagt.