Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von Supras Hermann
    Nein nicht 6 punkte bis zum abstieg sondern nur noch 12 bis zum aufstieg!!!!!


    Denn Daum hat gesagt sie schauen nicht nach unten sondern nach oben.:D
    der hat doch nicht etwa
    [Blockierte Grafik: http://www.smiliefreak.de/smilies/rauchen032.gif]
    das funkeln in seinen augen war ja da


    Den Müll, den die sich da zusammen stiefeln, kann man sich doch nur nach der einen oder anderen Linie antun... :D

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Waren es nicht die Ziegen, die in unserer Horrorfastabstiegssaison den Platz vor dem Rathaus in Leverkusen mieten wollten, für eine Feier?



    Wie wäre es denn, wenn wir jetzt mal in Köln nachfragen würden, ob sich nicht der Alter Markt vor dem historischen Rathaus in Köln für eine Party im Mai buchen ließe?

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus

    Einmal editiert, zuletzt von KlausBuchmann ()

  • Zitat

    Original von KlausBuchmann
    Waren es nicht die Ziegen, die in unserer Horrorfastabstiegssaison den Platz vor dem Rathaus in Leverkusen mieten wollten, für eine Feier?



    Wie wäre es denn, wenn wir jetzt mal in Köln nachfragen würden, ob sich nicht der Alter Markt vor dem historischen Rathaus in Köln für eine Party im Mai buchen ließe?


    Ich könnte wetten, die Ziegen haben schon sämtliche Plätze im kölner Umland für eventuelle Championsleague-Erfolge gebucht. Da wird für uns nix mehr frei sein :D :D :D

  • 6. März 2007, 16:05 Uhr


    Große Schnauze, aber nichts dahinter


    Auch unter dem als Heilsbringer verpflichteten Christoph Daum krebst der frühere Meisterklub im Mittelmaß der 2. Fußball-Bundesliga. Der Trainer muss sich Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, beim FC zu bleiben.


    Sie waren ohnehin schon frustriert, weil sie gerade 1:2 (1:1) gegen den Karlsruher SC verloren hatten. Aber als die 28.300 Zuschauer am Montagabend nach dem Abpfiff im Wildparkstadion auch noch ein Lied der „Höhner“ anstimmten, einer Band, deren fünf Mitglieder mit Ausnahme eines Gitarristen seit Jahren bekennende Anhänger des 1. FC Köln sind, beschleunigten einige Kölner Spieler auf ihrem Gang in die Kabine.


    Mit „Wenn nicht jetzt, wann dann“ hatte sich der Badener Chor zwar für die Hymne der deutschen Handball-Nationalmannschaft entschieden, aber in Anbetracht der Tatsache, dass der KSC nach neun Jahren kurz vor der Rückkehr in die Bundesliga steht, war es eine treffende Wahl.


    Den Kölnern, die als Aufstiegsfavorit in die Saison gegangen waren, droht hingegen der Abstiegskampf. Nach der Pleite beim Spitzenreiter liegt das Team auf Platz zehn nur noch sechs Zähler von einem Abstiegsrang entfernt. Trainer Christoph Daum, der Ende November des vergangenen Jahres geholt wurde, um dem Klub neuen Glanz zu verleihen und ihn zurück in die Bundesliga zu führen, wirkte nach der Pleite, seiner vierten im zehnten Spiel, fassungslos. „Ich kann mich mit Niederlagen einfach nicht positiv auseinander setzen. Da habe ich ein persönliches Problem“, sagte Daum, der es in seiner Karriere bislang gewohnt war, mit seinen Mannschaften oben zu stehen.


    Dass dies mit dem 1.FC Köln, den er schon einmal von 1986 bis 1990 betreute, derzeit nicht der Fall ist, ärgert ihn. „Mein Ruf hat gelitten“, sagte er vor zwei Wochen, nachdem Köln 0:5 in Essen verloren hatte. Und wäre die Pleite in Karlsruhe höher ausgefallen, gestand Daum nun, „hätte ich mir auch Gedanken machen müssen.“


    Wohmöglich Gedanken darüber, ob es überhaupt noch Sinn macht, beim FC zu bleiben. Denn seit seinem Amtsantritt läuft es nicht so wie von allen Beteiligten erhofft.


    Daum übt Selbstkritik


    Dabei durfte Daum, nachdem der mit dem höchsten Zweitliga-Etat ausgestattete Klub (41 Millionen Euro) im Sommer 2006 bereits elf neue Spieler verpflichtet hatte, in der Winterpause noch einmal nachlegen. Mit Marius Johnsen (Start Kristiansand), Fabio Luciano (CA Rentistats) und Serhat (RSC Anderlecht) sowie den Brasilianern Tiago (Atletic Mineiro) und Andre (FC Santos) kamen fünf Neue. Bei einem der beiden letztgenannten Südamerikaner soll nur ein Video mit Zusammenschnitten der besten Szenen als Grundlage für den Transfer gedient haben. Das wirkt grotesk, wenn man bedenkt, dass Christoph Daum seine Transfers mittlerweile selbstkritisch sieht: „Ich habe bereits gesagt, dass ich daneben lag“, sagt Daum, „ich bin damit nicht glücklich.“ Die Verantwortung für die Einkäufe seines Vorgängers Hanspeter Latour weist er von sich. „Damit habe ich nichts zu tun.“


    Umso mehr will er jetzt die Kräfte bündeln, um die Saison „so gut es geht“ zu beenden. In den verbleibenden zehn Partien, in denen es unter anderem noch gegen die Aufstiegsanwärter Rostock, Kaiserslautern, Aue und Duisburg geht, will Daum die Profis seines aufgeblähten Kaders genau beobachten, „um zu sehen, wen ich für die neue Saison noch gebrauchen kann“. Einige sollen gehen.


    Nachdem Daum wochenlang schützend seine Hand über die Spieler gehalten hatte, wählte der Trainer („Wir haben sie zwei Monate gepampert“) zuletzt die härtere Gangart, weil seine Profis teilweise eine „große Schnauze, aber nichts dahinter“ hätten. „Was ist denn dabei heraus gekommen, als wir es auf die normale Art versucht haben“, fragt Daum und schiebt die Antwort sofort hinterher: „Nichts.“ Und das, obwohl doch jeder Spieler im Einzelgespräch und auch in der Gruppe versichert hatte, alles aus sich heraus zu holen, um den Verein sportlich wieder in bessere Regionen zu führen.


    Darauf muss der Anhang vorerst warten, der dem Klub erstaunlicherweise trotz der Misere die Treue hält. 42.000 Zuschauer wollten die Heimspiele im Schnitt bislang sehen. Dass die Unzufriedenheit dennoch groß wird, verrät ein Blick ins Internet. Unter der Adresse http://www.fc-zukunft.com haben sich Anhänger formiert, die mit einer Unterschriftensammlung eine Außerordentliche Mitgliederversammlung erwirken wollen. Es soll versucht werden, Präsident Wolfgang Overath – im Juni 2004 bei seinem Antritt wie ein Messias gefeiert, nun aber als Schuldiger für die Krise ausgemacht – abzulösen.


    4500 Unterschriften sind nötig, um die Versammlung einberufen zu können. Das Motto der Fanaktion lautet übrigens: „Wenn nicht jetzt, wann dann!“


    welt.de

  • Zitat


    Vorher hatte Daum Erstaunliches zu berichten. Zum Beispiel, wie er den Belgrader Wunderbubi Stevan Jovetic trotz großer internationaler Konkurrenz an den Rhein locken will.


    "Ich habe mich in Belgrad mit Jovetics Eltern zum Essen getroffen", sagte Daum, "es war eine gute Möglichkeit, um sein soziales Umfeld kennen zu lernen."


    Typisch Daum. Er kämpft um das 17-jährige Supertalent mit allen Mitteln. Schließlich weiß er: Nicht nur Geld entscheidet einen Transfer. Manchmal sind es auch die kleinen, persönlichen Dinge, die eine Entscheidung beeinflussen können.


    schon wieder beim Essen...


    wenn Daum so weitermacht bei den Transfergesprächen sieht er bald dem Calli ähnlich... :D

  • Ich seh es schon noch kommen, dass demnächst die Kochprofis im Scheissbockheim ein und ausgehen. Doch immer schön vorsichtig, die Verziehrung auf dem Dessertteller, muss nicht zwingend Puderzucker sein. :D

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!