Heute bei BIO in der Sendung, Starkoch Christoph Daum.
Heute stellt er sein Menü: ....so mache ich meinen Spielern den FC schmackhaft.... vor!!!!!
Der Köln-THREAD
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Hier noch ein nettes Daum - Zitat aus der heutigen Bildzeitung:
ZitatEinmal in Fahrt schoss Daum noch Richtung Bayer Leverkusen: " Die versuchen, sich überall Spieler ohne grossen finanziellen Aufwand zu sichern Deshalb wollen sie Helmes bewusst 2008 ablöpsefrei."
Richtig Christoph. So funktioniert das Geschäft. Hätte der FC das auch begriffen, stünde er nicht da wo er heute steht. Davon abgesehen, meine ich gelesen zu haben, dass wir durchaus bereit sind für 2007 Ablöse zu zahlen. Das Problem ist halt nur, dass es wenig Sinn macht, alleine am Tisch zu sitzen.
Der Typ ist einfach nur witzig.
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Ich hoffe er bekommt es einfach gar nicht hin...
So ein J.-.udas...
Wechselt die Seiten ewie er grade Zeit hat -
Zitat
Original von Bob
Hier noch ein nettes Daum - Zitat aus der heutigen Bildzeitung:Richtig Christoph. So funktioniert das Geschäft. Hätte der FC das auch begriffen, stünde er nicht da wo er heute steht. Davon abgesehen, meine ich gelesen zu haben, dass wir durchaus bereit sind für 2007 Ablöse zu zahlen. Das Problem ist halt nur, dass es wenig Sinn macht, alleine am Tisch zu sitzen.
Der Typ ist einfach nur witzig.
Oh man was für ein lustiger Vogel, jeden Tag eine dumme Aussage mehr, haben die sich nicht jetzt erst paar spieler ablöäsefrei geholt ?
So ist das Fussballgeschäft ja ganz einfach wie mein Vorredner schon sagte, Daum scheints jetzt erst zu begreifen.
Hätte er das mal früher begriffen bzw. der FC an sich, hätte man ja mal versuchen können an Ballack heranzukommen der sich dann doch für Chelsea antschied -
1:0 für Koblenz
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Haha jawoll, das wird ein gutes Spiel
Dann werd ich mir mal angucken wie der Fc weiter untergeht
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Mist, jetzt haben die auch noch gewonnen!
Muss halt das nächste Spiel verloren werden!
AUF GEHTS, NÄCHSTER GEGNER DES FC*!!!!
*= außer :LEV12 Haching
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Köln – Drama am Clubhaus des 1. FC Köln. Montagnachtmittag gegen 16 Uhr: Gerd H. (47) wollte wie 600 weitere Fans das öffentliche Training des FC ansehen.
Doch Christoph Daum änderte den Plan, verkündete plötzlich, das Training sei nicht öffentlich. Kurz darauf brach Gerd H. mit einem Herzinfarkt zusammen.
Obwohl die Ärzte schnell am Geißbockheim zur Stelle waren, kam für den Fußballfan jede Hilfe für zu spät. Der 47-Jährige starb vor den Augen entsetzter Fans. Die Kripo wurde eingeschaltet, der Todesfall soll nun untersucht werden.
exzess.de
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Finde den Beitrag vom Express ungehäuerlich!!!
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Diese Formulierung ist eine Frechheit! Hoffentlich lässt sich der Daum das nicht gefallen. Was für ein Drecksblatt.
Mein Beileid.
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Zitat
Original von FC-Jupp
Finde den Beitrag vom Express ungehäuerlich!!!Ja die tun so als wäre die Änderung des Trainings b zw. Daum selbst daran schuld dass der fan gestorben ist
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unglaublich. Aber was ist man von diesen Schmierfinken anderes gewohnt...
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Daums Fehler
ERSTELLT 15.04.07, 20:41h
Über diese missglückte Saison des 1. FC Köln wird noch viel zu sagen sein, nachdem nun auch die statistische Wahrscheinlichkeit den letzten Träumereien im Weg steht. Eine Wahrheit duldet jedoch keinen Aufschub, weil sie von den wenigsten in Köln erwartet worden war. Das Misslingen des Aufstiegs liegt zu einem großen Teil in der Verantwortung des Trainers Christoph Daum, der gekommen war, um das Unmögliche möglich zu machen und dann das Mögliche unmöglich gemacht hat.
Als der vermeintliche Welttrainer und FC-Retter in Köln erstmals offiziell auf der Bank Platz nahm, am 15. Spieltag im Heimspiel gegen Duisburg, trennten den Tabellenachten sechs Punkte von Platz drei. Dazwischen liegen 15 Spiele, eine Winterpause, haarsträubende personelle Irrtümer, nicht nur bei den fünf neuen Spielern, sondern auch im vorhandenen Personal, wo zwischenzeitlich ausgemusterte Profis nach ihrer Rückkehr zu den treibenden Kräften auf dem Platz wurden. Ganz offenbar ist jetzt auch, dass sich Daum kein Bild gemacht hatte von dem Zustand des Vereines, der ihn in einer psychologischen und finanziellen Gewaltaktion zur Rückkehr nötigte.
Daum war gekommen als vermeintlicher Übermensch, der alle Fehler und Defizite des Klubs in wenigen Monaten würde überspielen können. In Wahrheit kam ein Trainer, der die Realitäten viel zu spät erkannte und mit seinem Verein jetzt vor einer Aufgabe steht, die noch problematischer ist als jene, die er im letzten Herbst übernommen hat.
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Der Übersteher
VON CHRISTIAN LÖER, 16.04.07, 21:53h
Michael Meier ist nicht viel gelungen beim Zweitligisten. Aber das ist nicht allein seine Schuld.
Köln - Michael Meier hat in den vergangenen Monaten oft seine Nehmerqualitäten unter Beweis stellen können, Gelegenheit dazu schuf er sich beinahe wöchentlich. Es begann in der Winterpause der Abstiegs-Saison 2005 / 2006, als der 1. FC Köln nach dem Rücktritt des Managers Andreas Rettig und der Entlassung von Trainer Uwe Rapolder statt mit einer sportlichen Führung mit einem allein gelassenen Präsidium dastand. Dieses Vakuum füllte FC-Präsident Wolfgang Overath mit Michael Meier, den man nach allem, was er bei Borussia Dortmund angerichtet hatte, eigentlich nicht mehr im deutschen Profifußball erwartet hatte. Aber gut, die Kandidaten standen nicht gerade Schlange, wie anschließend auch die Trainerkandidaten nicht gerade Meiers Bürotür einrannten. Er fand trotzdem einen: den Schweizer Hanspeter Latour. Meier zweifelte zwar, kaum jemand in der Szene kannte Latour, er schon gar nicht. Aber es würde schon werden. Meier nutzte in diesem Moment einfach eine seiner hervorstechendsten Management-Fähigkeiten: den festen Glauben. Daran, dass schon alles gut werden würde.
Meier gab Latour eine Universalvollmacht, im Winter wurde schwer in Spieler investiert, die wie Streller, Zivkovic und allen voran der Ex-Dortmunder Evanilson im Abstiegskampf eher keine helfende Rolle mehr spielen sollten.
Nach dem Abstieg hielt Meier an Latour fest, man konnte das verstehen, schließlich war Latour Meiers Mann, sein Schicksal schien mit dem des Trainers verknüpft. Es kam die Sommerpause, in der Latour einen zweiten personellen Schnitt vornehmen durfte. Acht Neue kamen nach Köln, und sie blieben, als Latour gehen musste.
Es folgte die spektakulärste Phase in Meiers Amtszeit: Erst wurde er für den verzweifelten Versuch belächelt, den frisch operierten Christoph Daum noch am Krankenbett zu einem Engagement in Köln zu überreden. Dann verblüffte Meier die Branche, indem er trotz klarster Absagen nicht aufgab - und ganz am Ende war er der Held, der Daum doch noch überredet hatte. Indem er dem Trainer alles gab, was der 1. FC Köln noch zu bieten hatte: alles Geld, alle Kompetenz, alle guten Worte. Wobei die Verpflichtung des Trainers Daum, das hat sich mittlerweile erwiesen, ein zweifelhafter Erfolg war: Den Aufstieg verpassten die Kölner trotzdem. Wenige Tage nach Daums Zusage überraschte Meier auf der Hauptversammlung des 1. FC Köln die rund 2000 erschienenen Mitglieder ebenso wie die staunende Öffentlichkeit mit der Aussage, der 1. FC Köln müsste zurückfinden zur „elitären Arroganz“, nachdem der Verein doch jahrelang versucht hatte, Ansprüche und Auftreten den bescheidenen sportlichen Erfolgen anzugleichen. Für diese Aussage wurde Meier gegrillt, ein Politiker wäre darüber gestolpert. Aber Meier steckte auch das weg. Mit der Hilfe seiner Nehmerqualitäten und der Tugend, nicht nachtragend zu sein - Eigenschaften übrigens, die Meier im Gegensatz zum oft verdrießlichen FC-Präsidenten Wolfgang Overath zur Haupt-Anbindung des Klubs an Medien und Öffentlichkeit haben werden lassen. Meier ist in jeder Krise erreichbar, steht für Ehrlichkeit - und wirkt immer unbeleidigt, auch wenn er sich zur Wehr setzt.
Auch mit Daum folgte ein winterlicher Personalwechsel, wieder wurde der Etat aufgestockt, überbot sich der ohnehin schon teuerste Zweitligist aller Zeiten selbst. Und produzierte neue Fehlgriffe: André, Tiago, Serhat Akin, Marius Johnsen. Meier überstand auch das, wie er nun auch überstehen wird, dass der 1. FC Köln nach dem Abstieg unter seiner Verantwortung auch den Wiederaufstieg verpasst hat. Obwohl er sich den Vorwurf gefallen lassen muss, in seinen anderthalb Jahren beim 1. FC Köln jedes Ziel verfehlt zu haben.
Zurücktreten wird er zumindest nicht, dafür ist er viel zu versiert im Überstehen großer Krisen. Zudem gelang ihm ja ein persönlicher Achtungserfolg: Möglicherweise wird Stürmer Patrick Helmes seinen Vertrag, den er noch mit Meier-Vorgänger Rettig geschlossen hat, in Köln erfüllen. Womöglich aber nicht.
Meier galt allerdings nie als Mann mit großer Sportkompetenz, auch nicht, als er in den 90er Jahren mit Borussia Dortmund die Champions League gewann. Am Ende drängt sich eher die Ansicht auf, dass Michael Meier nur Kompetenzen weitergegeben hat, mit denen er nichts anzufangen wusste. Die Verantwortung dafür liegt aber nicht bei Meier allein. Sondern bei denen, die sie ihm aufgedrängt haben.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113284508 -
Drei Spiele Sperre für Sinkiewicz
Der 1. FC Köln muss in den kommenden drei Partien auf Kapitän Lukas Sinkiewicz verzichten.
Der zweimalige Nationalspieler wurde vom DFB-Sportgericht aufgrund von TV-Bildern nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen den SC Freiburg mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen belegt.
Der 21-jährige Abwehrspieler hatte im Anschluss an einen Eckball am Boden liegend dem Freiburger Spieler Sheyi Olajengbesi in die Magengegend geschlagen.
Schiedsrichter Wolfgang Stark hatte die betreffende Szene nicht gesehen.
Lukas Sinkiewicz: „Es ist sehr schade, dass ich die Mannschaft in den nächsten Partien nicht unterstützen kann. Gerade gegen den MSV Duisburg hätte ich sehr gerne gespielt.“quelle: sport1.de
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nach der verpflichtung von gekkas müssen die ziegen entweder mit der ablösesumme für lord helmchen runtergehen, oder sie kriegen übernächste saison nicht einen cent
denn in sachen stürmer haben wir dann nicht so einen handlungsbedarf ...
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Zitat
Original von Paco
nach der verpflichtung von gekkas müssen die ziegen entweder mit der ablösesumme für lord helmchen runtergehen, oder sie kriegen übernächste saison nicht einen cent denn in sachen stürmer haben wir dann nicht so einen handlungsbedarf ...Volle Zustimmung. Auch mit den öffentlichen Statemenst, man BRAUCHE ja nur einen Stürmer nimmt man Köln die gute Verhandlungsposition. Und wenn der Pat nicht dumm ist, weiß er, dass ein Jahr zweite Liga ausgereicht haben, um zu zeigen, dass er zu gut für diese Liga ist (Trefferquote nahezu 1 Tor pro Spiel), wie auch schon zuvor für die Regionalliga mit Siegen (Torschützenkönig mit 27 Treffern).
Jetzt den Kölnern den Geldkoffer auf den Schreibtisch stellen... zehn Sekunden angucken lassen und dann wegnehmen. Und dann sagen: "Das war gerade der Unterschied zwischen heute abgeben und in 10 Monaten - in nur 10 Sekunden veranschaulicht".
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Zitat
Original von Kirsten4Ever
Jetzt den Kölnern den Geldkoffer auf den Schreibtisch stellen... zehn Sekunden angucken lassen und dann wegnehmen. Und dann sagen: "Das war gerade der Unterschied zwischen heute abgeben und in 10 Monaten - in nur 10 Sekunden veranschaulicht".
quatsch.. wir packen denen den butt in den koffer
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VON FRANK NÄGELE, 18.04.07, 20:42h
Der Verein verliert seine größten Talente nur deshalb, weil er ihnen keine sportliche Perspektive bieten kann.
Köln - Um die Mittagszeit erreichte den 1. FC Köln am Mittwoch das erwartete Fax aus Frankfurt. Der Inhalt überraschte keinen mehr. Lukas Sinkiewicz wird wegen einer Tätlichkeit im Spiel gegen den Freiburger Profi Sheyi Olajengbesi für drei Spiele gesperrt. Das bedeutet: Der 21-jährige Nationalspieler spielt noch genau zweimal für den Verein, dem er seit seinem zehnten Lebensjahr angehört. Danach wird er wechseln. In die Erste Bundesliga.
Auf diese Weise hat der FC im Sommer 2006 bereits Lukas Podolski an Bayern München verloren, auf diese Weise wird er spätestens 2008 auch Patrick Helmes verlieren - drei junge Fußballer, die den 1. FC Köln so schnell nicht verlassen hätten, wenn es der Verein nur geschafft hätte, ihnen eine Perspektive in der Fußball-Bundesliga zu bieten. „Der FC ist mein Verein und wird es immer bleiben“, sagte Lukas Podolski, als er vor elf Monaten unter der Anteilnahme der FC-Fans Abschied nahm. Seitdem spielt er für den Rekordmeister, aber seine Köln-Sehnsucht ist an der Isar sprichwörtlich geworden. Lukas Sinkiewicz wird das anders machen. „Ich vergesse nie, wo ich herkomme, ich vergesse nie, dass der FC mein Verein ist“, sagt Podolskis Weggefährte. Aber er bleibt, wenn nicht alles täuscht, hier in Köln wohnen und nimmt sich auch aus Gründen der Verbundenheit zum Rheinland den nächstbesten Bundesligisten als Arbeitgeber. Bayer 04 Leverkusen.
Michael Meier beobachtet den Exodus des hochbegabten Nachwuchses traurig. „Es ist schon schlimm, wenn man nicht einmal die eigenen jungen Spieler halten kann“, sagt der Manager des 1. FC Köln. Im Fall Sinkiewicz trifft ihn keine Schuld. Als der von den Bundestrainern Jürgen Klinsmann und Joachim Löw hochgeschätzte Abwehrspieler im Januar 2006 einen neuen Vertrag unterschrieb, war der FC schon auf dem Weg in die Zweite Liga. Ein Jahr Unterhaus hat Sinkiewicz der Liebe zum FC zugestanden. Ein zweites wollte er sich und seiner Karriere aber nicht antun, deshalb der Vertragszusatz, dass er den Verein für zwei Millionen Euro verlassen kann, wenn Köln im Sommer 2007 zweitklassig ist. „Wir hätten ihn ohne diese Klausel 2006 niemals halten können“, sagt Meier. Und das ist die Wahrheit.
Anders liegt der Fall bei Patrick Helmes, der schon als Jugendlicher beim FC spielte und 2005 mit der Absicht zurückkam, für lange Zeit hierzubleiben. Zu Beginn der laufenden Saison, sagte Helmes dieser Zeitung im Februar, hätte er jeden angemessenen Vertrag ohne Zusatz unterschrieben, „aber sie wollten mich für ganz kleines Geld behalten“. Als dann Bayer Leverkusen auf den Plan trat und zwei umstrittene Wechsel-Vereinbarungen mit dem Stürmer schloss, wurde der FC wach, zog die Option bis 2008 und machte Helmes ein hervorragendes Angebot für einen langfristigen Vertrag. Die Rede ist von 1,5 Millionen Euro Jahresgehalt. Allerdings hat Helmes nicht unterschrieben, und er wird es wohl auch nicht tun. „Es ist ja nicht gesagt, dass Köln nächstes Jahr automatisch aufsteigt“, erklärte der Torjäger. Es zeichnet sich ab, dass er seinen Vertrag beim FC bis 2008 erfüllt und danach ablösefrei zu Bayer 04 geht.
Solche Vorgänge sind furchtbar für einen Verein, der sein größtes Kapital verliert und weder gleichwertigen sportlichen Ersatz in Aussicht hat noch neue Identifikationsfiguren. Im Fall von Lukas Sinkiewicz, der nach monatelanger Verletzung als Kapitän vorbildlich für die letzte Aufstiegschance und damit seine eigene Zukunft in Köln gekämpft hat, reagierten die Fans beim Heimspiel gegen Freiburg regelrecht einfühlsam. Mit einer Mischung aus Wehmut und schweigender Trauer. In einem Plakat drückten sie sogar echte Zuneigung aus.Der 1. FC Köln verliert, was einmal seine Zukunft war.
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Die geheimen Vertrags-Klauseln
Köln – Manager Michael Meier unter Druck. Seit Tagen wird die Kritik stärker, m Mittwoch gestand er ein: „Ich habe Fehler gemacht.“ Dafür ist jetzt kein Raum mehr. Der FC ist unter Zugzwang. Denn Daum diktiert die Regeln.
Der Trainer war angetreten um die Mission Aufstieg zu erfüllen. Ein Scheitern war nicht eingeplant. Deshalb war man im Vertragswerk etwas freizügig. EXPRESS enthüllt: Daum hat im Sommer gleich zwei Möglichkeiten, aus seinem Vertrag auszusteigen!Nummer 1: Wie schon im Winter (EXPRESS berichtete exklusiv) muss der Klub auch zur neuen Saison finanzielle Auflagen erfüllen.
Heißt: Er muss eine fesgeschriebene Summe (rund 10 Millionen Euro) für Neuverpflichtungen ausgeben – sonst kann Daum raus – großzügige Abfindung inklusive. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch das Beharren Meiers auf dem Kontrakt mit Patrick Helmes zu sehen. „Alles eingenommene Geld müsste der Verein unverzüglich reinvestieren, um die Zusagen zu erfüllen“, sagt ein Vertrauter des Trainers. Das macht wenig Sinn: Von Helmes‘ Qualitäten sind alle überzeugt – im Gegensatz zu denen der Scouting-Abteilung.
Nummer 2: Daum kam von Champions-League-Klub Fenerbahce. Der Makel der Zweitklassigkeit sollte nur wenige Monate dauern. Für den Fall des Scheiterns des Aufstiegsprojekts ließ er sich eine zweite Klausel einbauen. Rund vier Wochen vor Saisonschluss (1. Juli) kann sich Daum gegen den FC erklären.
Daum-Anwalt Stefan Seitz: „Wir kommentieren keine Vertragsinhalte. Nur soviel: Der Handlungsspielraum meines Mandaten ist sehr flexibel.“
Der Coach sagt dem EXPRESS: „Ich habe überhaupt keine Absicht, von irgendetwas Gebrauch zu machen. Ich habe mich mit vertraglichen Dingen nicht auseinandergesetzt.“
Also geht er auch in das zweite Zweitligajahr? „Davon gehe ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Wir müssen hier gemeinsam etwas aufbauen.“ Schon Ende Januar hatte Daum im EXPRESS verkündet: „Ich habe für dreieinhalb Jahre unterschrieben. Ich werde meinen Vertrag zu 100 Prozent erfüllen.“
Doch Daum fordert auch Taten: „Wir müssen jetzt positive Entscheidungen treffen. Erstens: Wir müssen uns neu aufstellen und klar analysieren, was falsch gelaufen ist. Zweitens: Wir müssen zu der klaren Erkenntnis kommen, dass wir Spieler brauchen, die sich klar mit dem FC identifizieren.“
quelle: Express
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