Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von marion
    So endlich ist es AMTLICH durch das 3:3 vom MSV. :bayerapplaus


    :LEV14 :LEV6 :bayerapplaus

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von Erik M.
    wie jetzt? Die können nicht mehr aufsteigen? Na sowas aber auch. Die werden aber bestimmt bis zum ltzten Spieltag um ihre Chance kämpfen. :D


    Die Kölner wollen jetzt einen Antrag stellen,dass alle Mannschaften die vor Köln stehen 25Punkte abgezogen werden :LEV18

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Wat hab ich mich geärgert, dass der MSV zur Pause 3:0 zurücklag.


    ABER DANN,.......*hehe



    :LEV6 :LEV6 :LEV6 :LEV6 :LEV6



    Auf die 54. Punkte vom MSV nen kräftigen Schluck :D

    UEFA- Pokal Sieger 1988
    DFB- Pokal Sieger 1993
    Champions- League Finale 2002

  • Kein Glück und keine Wunder


    VON ACHIM SCHMIDT, 27.04.07, 21:24h


    KÖLN. Es geschah am 26. November des vergangenen Jahres, als ein gewisser Christoph Daum im beschaulichen Fürth die Fußballbühne der 2. Bundesliga betrat. Noch nicht in Amt und Würden, aber längst dem 1. FC Köln vertraglich bis 2010 verschrieben, beobachtete der Trainer im Blitzlichtgewitter von der Tribüne aus, wie Holger Gehrke und Frank Schaefer als Interimslösung am Spielfeldrand mit den Geißböcken einen 2:1-Erfolg bei der Spielvereinigung feierte. Mit Daum kommt das Glück zum FC zurück - dachten wohl einige an diesem sonnigen Herbstsonntag. Eine Woche später freilich stand der Fußballlehrer bereits im Regen. Seine Mannschaft hatte sich daheim mit 1:3 gegen den MSV Duisburg blamiert. Weitere Rückschläge folgten.


    Jetzt, ein paar Monate später, genau vier Spieltage vor Saisonultimo, ist es längst Realität: der FC hat den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga meilenweit verpasst und dümpelt trotz Daum im Niemandsland der Tabelle vor sich hin. Auch der kölsche Trainerheld hat kein Wunder vollbringen können, nicht einmal ein klitzekleines. Für Überraschungen und positive Schlagzeilen sorgen in dieser Saison andere Clubs - wie eben die SpVgg. Greuther Fürth.


    Wenn die Mannschaft von Coach Benno Möhlmann am morgigen Sonntag um 14 Uhr im RheinEnergieStadion ihre Visitenkarte abgibt, besitzt das Team als Tabellenvierter noch alle Chancen, den Sprung in Liga eins zu schaffen. Und Köln? Da appelliert Christoph Daum im Vorfeld mal wieder wie so oft in letzter Zeit an die Berufsehre der Spieler und sagt Sätze wie: „Wir müssen uns dem Wettkampf stellen.“ „Die Spieler sind gefordert.“ Oder: „Es geht um die Zukunft des FC.“


    Dabei steckt der Kölner Chefausbilder in einer Zwickmühle: Auf der einen Seite möchte er das aus seiner Sicht bestmögliche Team ins Rennen schicken. Auf der anderen Seite muss Daum aber auch ein wenig experimentieren, um Eindrücke zu sammeln, wer dem FC in der kommenden Spielzeit weiterhelfen kann. Beobachtet wird das ganze Schauspiel wieder von fast 40 000 Zuschauern, die trotz Pleiten, Pech und Pannen dem Verein immer noch die Treue halten und Spieler wie Kevin Schöneberg oder Marvin Matip, die dem FC definitiv erhalten bleiben, die Daumen drücken.


    ......

    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1176130311496

  • Daums Durchhalteparolen


    VON FRANK NÄGELE, 27.04.07, 20:36h, AKTUALISIERT 27.04.07, 20:38h


    Köln - In immer kürzeren Abständen trifft der 1. FC Köln jetzt auf eine Vorstellung davon, was möglich gewesen wäre. Vor zwei Wochen war es der SC Freiburg, in der Winterpause Zweitliga-13. mit 19 Punkten auf dem Konto, der als Aufstiegsaspirant ins Rhein-Energie-Stadion kam und den FC mit 3:0 Toren zerlegte. Am Sonntag reist die SpVgg Greuther Fürth an, im Winter als Neunter mit exakt derselben Punktzahl wie Köln (20) einen Platz vor dem FC. Beide Gäste-Mannschaften wurden von Trainern, deren Verträge auslaufen, an den Rand der Fußball-Bundesliga geführt: Volker Finke in Freiburg und Benno Möhlmann in Fürth. Diese Wunder der Zweiten Liga gelangen ohne Riesenstadien, Monsteretats und Allansprüche, sondern alleine mit den Mitteln harter Arbeit am Einmaleins des Profi-Fußballs.


    Christoph Daum kann da nur ein wenig neidisch und wehmütig loben. „Fürth hat sich auf leisen Sohlen nach oben gearbeitet“, sagt der FC-Trainer, „sie haben eine homogene Mannschaft, die sich durch die Erfolge stabilisiert hat. Denen ist alles zuzutrauen.“ Mit anderen Worten: Fürth ist das Gegenteil des 1. FC Köln, der im viertletzten Spiel der Saison gegen die Franken nach Daums Worten „ein Imagespiel“ absolvieren muss.


    Es klingt nach Durchhalteparolen


    Es klingt schwer nach Durchhalteparolen, was der Trainer vor dieser für den Gegner so eminent wichtigen Partie verbreitet. „Es geht um den Wettbewerb in der Zweiten Liga“, sagt Daum „und um optische Korrekturen an unserer Saison.“ Am liebsten würde der Trainer die letzten Wochen der missratenen Spielzeit zu einer großen Test- und Basteleinheit an seinem auseinanderfallenden Kader erklären, aber da alle vier Gegner entweder um den Auf- oder gegen den Abstieg kämpfen, fürchtet Daum den Ruch der Wettbewerbsverzerrung. „Ich werde nur Spieler einsetzen, die mit dem Herzen dabei sind, wir wollen es den anderen so schwer wie möglich machen.“


    Die interessanteste Frage ist, wie sehr Patrick Helmes nach seiner Erklärung, spätestens 2008 für Leverkusen zu spielen, in seiner Zeit beim FC noch mit dem Herzen dabei sein kann. Manager Michael Meier erklärte am Freitag noch einmal, dass man die Dienste des Jung-Nationalspielers bis 2008 in Anspruch nehmen werde, dass alle Versuche von Bayer Leverkusen, ihn vorher zu holen, zum Scheitern verurteilt seien, dass es auch keine finanzielle Schmerzgrenze gebe. Nachdem der FC seine Niederlage im Kampf um das Sturmjuwel hat akzeptieren müssen, will er wenigstens kurzfristig möglichst viele Tore von ihm haben. Meier: „Patrick hat das Ziel, die Zahl seiner Länderspiele zu erhöhen. Ich denke nicht, dass Christoph Daum oder Bundestrainer Joachim Löw es hinnehmen, wenn er demotiviert durch die Gegend läuft.“ Klingt wie ein Versuch, Druck aufzubauen, bevor überhaupt klar ist, ob das jemals notwendig sein wird.


    Carsten Cullmann bleibt beim Verein


    Allerdings gibt es Details der eigenen Zukunft, die dem 1. FC Köln bereits bekannt sind. Zum Beispiel: Carsten Cullmann wird auf ewig ein festes Stück des Vereins bleiben. Zwar spielt der noch amtierende Kapitän für den Profi-Kader keine Rolle mehr, aber sein auslaufender Vertrag wird auf Profi-Basis für die U 23 verlängert. Und nach Ende seiner aktiven Laufbahn wird der 31-Jährige in einer noch nicht definierten Tätigkeit beim Verein bleiben. Irgendwie scheint dieser Plan mit dem aufrechten Ur-Kölner logisch. Michael Meier aber ahnt böse Gedanken und versucht, sie in seiner typischen Art der Vorwärtsverteidigung zu ersticken: „Der Carsten steckt hier eben in einer Schublade, aus der er nicht mehr rauskommt. Viele glauben, er stehe unter dem Schutz des Namens seines Vaters, aber der Culli wäre in der Lage gewesen, für höhere Bezüge auf einer höheren Ebene weiterzuspielen.“


    Im Kader für das Fürth-Spiel wird der aufrechte Culli aber eher nicht stehen. Christoph Daum wusste am Freitag selbst noch nicht so genau, wen er wo aufstellen wird.


    1. FC Köln: Wessels - Schöneberg, Matip, Mitreski, Johnsen -Cabanas - Serhat, Broich, Ehret - Helmes, Novakovic,


    SpVgg Greuther Fürth: Loboué - Felgenhauer, Kleine, Mijatovic, Achenbach - Adlung, Judt, Lanig, Fuchs - Timm, Reisinger.


    Schiedsrichter: Welz (Wiesbaden).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113350102

  • Zitat

    Original von Arena
    Also ich freue mich über die Situation beim FC sehr. Da macht es richtig Spaß, sich morgens die Express zu kaufen :)


    Ja - der FC sorgt abseits vom echten Fussballalltag immer wieder
    für lustige Unterhaltung.
    Teilweise bereitet mir der Fc sogar richtig Freude!
    In der kom. Saison wollen einige FC Fans aus der Eifel sich wieder völlig der Kartoffelzucht widmen...

  • Köln: Klausel erlaubt Trennung nach der Saison
    Schmeißt Daum vorzeitig hin?


    Benno Möhlmann konnte einem Leid tun. Da saß der scheidende SpVgg-Trainer auf dem Podium, doch statt sich ausgiebig berechtigtes Lob anzuhören, wurde er Zeuge eines Monologes von Christoph Daum, einer Mischung aus Anklage und Selbstanklage, unterbrochen nur von der nächsten bohrenden Frage zur nahen Zukunft.


    Diese Fragen freilich konnte der Trainer nicht ergiebig beantworten. Eine Auszeit wolle er sich nehmen, dringend Abstand gewinnen von der negativen Situation.


    Man muss kein Insider sein in Köln, um zu prophezeien: Wenn Daum aktuell über die Zukunft des FC nachdenkt, dann auch sicher über die Zukunft des Vereines ohne Christoph Daum. Es gibt in diesen schlimmen Tagen nicht mehr viele in Köln, die auf einen längeren Verbleib des Trainers wetten würden.


    Eine Klausel erlaubt ihm die Trennung ohne Konsequenzen nach der Saison. Aussagen wie "Wir werden belächelt" oder: "Überzogener Optimismus ist nicht angebracht, dass du vier Neue holst und alles wird besser. Das werde ich auch so deutlich mit dem Vorstand besprechen", untermauern die These von Daums baldiger Demission.


    Der ehrgeizige Trainer muss körperliche Schmerzen erleiden beim Anblick der Leistungen von Spielern wie Wessels, Matip oder Ehret - mit allen drei verlängerte der FC unter der Woche, alle drei versagten gegen Greuther Fürth. Daums Fazit: "Hier könnte Benitez (Trainer des FC Liverpool, d. Red.) als Cheftrainer arbeiten, mit Mourinho als Assistent und Hitzfeld oder Wenger als Berater - die Ergebnisse wären nicht viel anders." Eine vernichtende Bestandsaufnahme.


    Dieser 1.FC Köln präsentiert sich momentan als todkrank an Haupt und Gliedern. Sollte Daum tatsächlich gehen, wäre er nicht der einzige. Als Folge droht ein Zusammenbruch der gesamten Führung, ein völliger Neuaufbau unter ungewissen Voraussetzungen.


    http://www.kicker.de/fussball/…tartseite/artikel/364934/

  • FC KÖLN – SPVGG GREUTHER FÜRTH


    0:2! Herzliches Beileid, FC!



    Köln – Beim 1. FC Köln wird der Untergang jetzt sogar zelebriert. „Oh, wie ist das schön“, sangen die treuen FC-Fans auf der Südtribüne nach dem 0:2 gegen Greuther Fürth voller Sarkasmus.
    Zu den Fußball-Profis kann man nur noch sagen: Herzliches Beileid! Der FC kassierte am Sonntag seine dritte Pleite in Folge, die zwölfte insgesamt.


    41 Punkte sind für den selbsternannten Aufstiegsfavoriten mit dem gigantischen Etat von 43 Millionen Euro eine erbärmliche Ausbeute – Aufsteiger Karlsruhe hat 25 Zähler mehr! Geißbock Hennes VII. wollte nicht mehr hinschauen, ertränkte seine Trauer im Wassereimer.


    Mit 38 Prozent der gewonnen Zweikämpfe kann man kein Fußballspiel gewinnen. Dabei hätte der FC durchaus in der zweiten Halbzeit ausgleichen können. Fürth, in der ersten Hälfte weitaus stärker und durch Andreasen folgerichtig in Führung gegangen (22.), ließ es durch fehlende Aggressivität und Konzentration zu.


    Doch selbst aus vier Metern traf Köln (Novakovic) nicht das Tor. Dann bekam der angeschlagene FC durch Cidimar (80.) den Knockout verpasst. Es folgten die hämischen Gesänge der Fans, die am Verein hängen, aber mit der Mannschaft längst gebrochen haben.


    „Das ist das Schlimmste. Das war Verhöhnung“, wirkte Cheftrainer Christoph Daum schwer konsterniert. „Ich spüre eine riesige Enttäuschung, dass die Spieler in einigen Situationen nicht so zu Werke gegangen sind.“ Den meisten Anhängern werden auch diese Aussagen egal sein.


    Sie regen sich nicht mehr groß auf, sie fordern keine Rauswürfe. Nein, sie verlassen das RheinEnergieStadion schon Minuten vor dem Abpfiff. Schweigend. Trauernd. Man möchte hinterherrufen: Herzliches Beileid für diesen Klub!



    Einfach nur göttlich


    Quelle: express.de

  • Ergänzung zum obigen kicker-Artikel von ElFundi:
    Allerdings fordert der Verein von Daum eine "zeitnahe Entscheidung" über seine Zukunft als Trainer. Das sagte am Montag FC-Sprecher Christopher Lymberopoulos. Nach der 0:2-Niederlage am Sonntag gegen Greuther Fürth hatte Daum angekündigt, er wolle sich eine Auszeit von zwei oder drei Tage nehmen, "um den Kopf frei zu bekommen".
    Daum solle sich Zeit nehmen, um über die Situation nachdenken zu können, hieß es. Eine Entscheidung werde in dieser Woche erwartet. FC-Präsident Wolfgang Overath und FC-Manager Michael Meier äußerten sich am Montag auf Anfrage nicht.



    Das es trotz Daum so bescheiden läuft....wer hätte das gedacht?! :D

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

  • Ich hätte ja mal echt nicht gedacht, das Daums Arbeit in Köln keine Früchte trägt. Hatte schon den Teufel an die Wand gemalt das er direkt mit denen aufsteigt und ordentlich Stimmung macht...... Aber so finde ich es doch besser :D


    Ich glaube nicht das Daum in der kommenden Saison nach bei dem Trümmerhaufen ist!

  • Wieso reden so viele vom verpasstem Aufstieg?
    Ich find es schlimmer, dass denen am nächsten Spieltag nur ein Unentscheiden langt um die Klasse zu halten.


    Da hätte ich mir doch ein bisschen mehr Pfeffer zum Schluss bei denen gewünscht :LEV14

    Vertan´, sprach der Hahn und stieg von der Ente
    (Bernd Stromberg)

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Wenn Daum geht, dann geht Helmes auch diese Saison. Er hat ja auch gesagt "es ist jetzt Sache der Vereine". Der spielt im Sommer bei uns!


    Wichtiger als der Weggang von Daum wäre die Entlassung von Meier. Wenn der Weg ist, dann kann man mit den Ziegen auch vernünftig über den Transfer von Helmes reden.

    Neverkusen. Es ändert sich ein Buchstabe, aber das verändert die Welt. :bayerapplaus