Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von Bob


    Der ist auch gut, in jedem anderen Klub würde es heissen, wir verlieren Sinkiewicz. Aber beim Gönnerhaften FC hört sich das mal wieder anders an. WELTKLASSE! :D


    jaja, das is geil... so nach dem motto..."ok, wir räumen dann mal auf und sortieren aus" is ja uA NUR der Kapitän^^Geil die Kölner xD

  • Das große Durcheinander


    VON FRANK NÄGELE, 18.05.07, 21:38h


    Köln - In diesen letzten Tagen einer schlimmen Saison trifft Christoph Daum viele fremde Menschen. Im Trikot des 1. FC Köln auf dem Trainingsplatz. Das ist Teil einer wilden Spielersuche, die dem Verein das erforderliche neue Personal zuführen soll. Vor dem Saisonabschluss in Kaiserslautern am Sonntag (14 Uhr) sagt der Trainer ganz offen, dass ihm dieses Durcheinander nicht passt. „Das kann nicht der Anspruch des 1. FC Köln sein, dass Berater hier täglich ihre Spieler platzieren“, sagt der Trainer, der diesen Zustand „zähneknirschend“ akzeptiert. Warum genau, kann Daum allerdings nicht erklären. Am Donnerstag waren drei Teenager aus Argentinien da, die er nach einmaliger Ansicht wieder wegschickte. Genau so wie in den Tagen zuvor einen Marokkaner und einen Kameruner, der in Lettland unter Vertrag steht. Gelohnt hat sich die Begegnung bisher nur beim Nigerianer Onyekachi Okonkwo, Künstlername Tico, einem 24-Jährigen Mittelfeldspieler, den die Kölner verpflichten wollen. Alles andere erinnert Daum eher an einen Bazar. „Das stelle ich mir ganz anders vor. Der FC ist kein Probetrainingsverein. Testspieler müssten zunächst einmal auf der Ebene der U 23 gesichtet werden und erst wenn sie da heraus ragen, zu mir kommen. Aber wir machen das jetzt halt so und ich ziehe es durch. Aber in der nächsten Saison wird das anders.“


    Dieser Zustand rührt an ein Kernproblem des Vereins: Es fällt dem 1. FC Köln schwer, geeignete Spieler zu finden und zu verpflichten. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Daum tapfer, „Michael Meier arbeitet viel und ist um seinen Job nicht zu beneiden. Intern habe ich gute Nachrichten, aber sie sind noch nicht für die Öffentlichkeit.“ Es bleibt immer dasselbe: Spieler, die Daums Ansprüchen genügen, gehen in die erste Liga. Um die talentierte Jugend tobt ein erbitterter Kampf, den die Klubs mit dem besten Radar und dem überzeugendsten Konzept gewinnen. Geld alleine hilft da nicht. Deshalb wird beim FC ernsthaft über die Verpflichtung eines Experten diskutiert, der überall anders Sportdirektor oder Sportmanager heißen würde, aber eben nicht beim 1. FC Köln. „Im Prinzip brauchen wir so jemanden ja gar nicht, weil wir mit Michael Meier und Stefan Engels im Scouting kompetente Leute haben“, erklärt Daum, „andererseits geht es darum, Abläufe zu optimieren, darüber diskutieren wir im Verein.“ Man sei sich deshalb einig darin, dafür einen Mann mit folgendem Anforderungsprofil zu verpflichten: „Er soll die erste und die zweite Liga kennen, den deutschen Fußball insgesamt und auch Einblick in den ausländischen Fußball haben.“ Aber ganz wichtig: „Er wird nicht Sportdirektor heißen.“ Das alles klingt auf Anhieb wie ein Widerspruch in sich, aber Daum wird bei diesem Thema zu einem Höchstmaß an Diplomatie genötigt, weil Michael Meier seit über zweieinhalb Jahrzehnten Transfers im deutschen Fußball tätigt. „Er ist darin sehr erfahren“, sagt der Trainer. Und Stefan Engels steht mit seiner Abteilung unter dem direkten Schutz des Präsidenten Wolfgang Overath.


    Der neue Mann darf vor allem eines nicht sein: eitel. Manager und Sportdirektoren, die mit vollen Befugnissen bereits anderswo erfolgreich gearbeitet haben, werden wohl kaum kommen. Einen Mann wie den Aachener Manager Jörg Schmadtke kann Daum deshalb als Kandidaten ausschließen. „Er leistet hervorragende Arbeit, und wir wollen der Alemannia doch niemanden wegnehmen.“ Wahrscheinlicher ist als Kandidat der Ex-FC-Profi Jürgen Kohler, der auf nicht gänzlich geglückte Engagements in Leverkusen (Sportdirektor) und Duisburg (Trainer) zurück blicken kann, aber liebend gerne eine Tätigkeit wie die vom FC beschriebene beginnen würde. Der Titel spielt dabei keine große Rolle. Er hat ja schon den wichtigsten: Weltmeister 1990.



    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1179501380339

  • Daum baut den 1. FC Welt


    Von LARS WERNER


    Köln – Der Libanese Roda Antar ist da. Der Kanadier Kevin Mc Kenna wird aller Voraussicht nach noch diese Woche beim 1. FC Köln unterschreiben.


    Beides Neuzugänge, die aufgrund ihrer Qualität dem FC gut zu Gesicht stehen sollten. Der „1. FC Welt“ – er soll in der neuen Saison die Rückkehr in die 1. Bundesliga perfekt machen.


    Sollten alle Kölner Transfer-Bemühungen und -Absichten (der Kroate Mijatovic, der Kongolese Menga, der Libanese Mohamad, der Türke Özat, der Nigerianer Tico, eventuell der kolumbianische Torwart Mondragon) auch in die Tat umgesetzt werden, wird Trainer Christoph Daum in der neuen Spielzeit eine Multikulti-Truppe beisammen haben, in der 13 oder (mit Mondragon) 14 Nationalitäten vertreten sein werden!


    Das könnte ein ganz schönes Sprachenwirrwarr auf dem Trainingsplatz ergeben, wären da nicht einige Ausländer schon einige Jahre im deutschen Profi-Fußball zu Haus.


    „1. FC Deutschland“. Vor rund anderthalb Jahren sah die FC-Elf noch ganz anders aus. Beim begeisternden 3:2-Sieg in Stuttgart standen neun deutsche Spieler auf dem Platz: die Nationalspieler Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz, Stefan Wessels, Albert Streit, Markus Feulner, Christian Lell, Christian Springer, Dimitrios Grammozis, Marvin Matip. Patrick Helmes war verletzt.


    Die Bundestrainer waren oft zu Gast bei den FC-Spielen, und die Kölner Verantwortlichen waren stolz über diesen Trend. „Diese jungen Spieler müssen wir pflegen. Sie sind die Zukunft des Vereins“, sagte der damalige Trainer Uwe Rapolder.


    Das große Aber: Den Abstieg konnte auch dieses vornehmlich deutsche Perspektiv-Team nicht abwenden. Einige Spieler waren damals in ihrer Entwicklung noch nicht so weit, wie sie es jetzt sind. 2007/2008 soll und muss Daums Multikulti-Truppe die Rückkehr ins Oberhaus schaffen.


    www.express.de


    :LEV14

  • Zitat

    Original von Red Religion
    Wie waere es mit 11 Spielern aus Kolumbien? Dann bekommt Daum so manches zum Einkaufspreis und bei Familienfesten kostenlos :D


    Was denkst du denn, wie die an den Torwart kommen? :D

  • So herum geht es natuerlich auch. Nicht erst die Spieler einkaufen und dann den Rest zum Vorzugspreis, sondern erst den Spieler guenstig erwerben (aufgrund der schon bestehenden Beziehung), dann das Netzwerk ausbauen und dann die besten Angebote (Preis/Qualitaet) nutzen. Naja, und sollte die Qualitaet mal nicht stimmen..... :LEV12

  • Zitat

    Original von WBL-Wuba
    Mit so ner Multikulti Truppe ist Kaiserslautern in die 2te Bundesliga abgestiegen....vllt schafft der FC es bis in die 3te :)


    ja,genau,zur winterpause sind sie schon weit abgeschlagen auf dem letzten platz und wir bekommen helmes in der winterpause :LEV14

  • Also McKenna und Antar sind zweifelsohne sehr gute Spieler. Den McKenna hätte ich sogar gerne hier in Lev gesehen !
    Naja , Freiburg war immer Multi Kulti und so unerfolgreich waren die auch nicht ... Köln wird aufsteigen auch wenn ich es nicht gerne ausspreche

  • was heißt hier köln wird aufsteigen? das wird die härteste 2. liga aller zeiten:
    lautern
    freiburg
    gladbach
    aachen
    mainz
    köln
    und noch garantiert eine überraschungsmannschaft... das wird auch für den 1. fc meier kein alleingang. natürlich haben die chancen, aber gelutscht ist da noch kein drop!

  • Trotzige Antwort


    VON FRANK NÄGELE, 24.05.07, 20:45h


    In Abwandlung eines alten Pfadfinderspruchs scheint sich der 1. FC Köln jeden Tag eine gute Nachricht vorzunehmen. Dienstag die Verpflichtung von Roda Antar, Mittwoch die internationalen Teamfantasien des Trainers Daum („unser Vorbild ist der VfB Stuttgart“), Donnerstag der Transfer des Verteidigers Kevin McKenna, Freitag wahrscheinlich den kolumbianischen Torhüter Farid Mondragon. Dagegen ist im Einzelnen wenig zu sagen. Besonders McKennas Entscheidung ist eine außerordentlich gute Nachricht. Bei Profis seines Kalibers kann ein Verein wie der FC eigentlich nicht falsch investieren, selbst wenn die Sache mächtig ins Geld geht.


    Aber das ist ja nicht das Problem. In den letzten 18 Monaten hat der FC rund eineinhalb Fußball-Mannschaften neu verpflichtet. Gestandene Profis, unerfahrene, bekannte und namenlose. Spieler mit offensichtlichen Talenten, mit verborgenen und andere mit unsichtbaren. Doch selbst diese eher wahllose Kaderzusammenstellung hätte zu mehr reichen müssen als dem neunten Platz der Zweiten Liga.


    Das Problem des 1. FC Köln war, dass es kein Umfeld gab, in dem dauerhaft Leistung hätte entstehen können. Beim geringsten Widerstand zerfiel das Gebilde in seine Einzelteile aus Präsidium, Management, sportliche Leitung und Mannschaft. Jeder sah im anderen den Schuldigen und nicht in sich. Eine schonungslose Analyse hat bis zum heutigen Tag offensichtlich nicht stattgefunden. Die Antwort auf alle Zukunftsfragen bleibt trotzig die Zauberformel Christoph Daum - auch und erst recht, nachdem sich die Klubführung in ihrer Not dazu entschlossen hat, dem Trainer alle erfüllbaren Wünsche zu erfüllen.


    Im Poker heißt das „all in“. Alles Geld, was man hat, auf ein Blatt. Wenn es klappt, ist das eine wunderbare Sache. Wenn nicht, ist alles kaputt.


    Kommentar aus www.ksta.de

  • Zitat

    Original von theo_123


    Wat willst du eigentlich ? Schau dir ma die Spielerdaten der letzten Jahre an bevor du so sinnfreie Sachen postest.


    Ich hab lediglich deine Aussage in Frage gestellt und wollte ne Begründung hören...was ist daran sinnfrei ?


    Meines Wissens nach hat Freiburg die letzten Jahren in der 2ten Bl oben mitgespielt und in der Bundeslige stets eher gegen den Abstieg gekämpft.


    Das ist dem Anspruch des FCs nach nicht erfolgreich.




    Ahja, was ich will ? Diskutieren, und n FC Derby gegen die Amas :LEV19

  • SO LANGSAM SOLLTE ES AUCH DER LETZTE
    KAPIERT HABEN, DAS KEINE LINKS VIDEOPORTALEN ERWÜNSCHT SIND !!!!


    WIE OFT SOLL DER FA-CHEF DAS EIGENTLICH NOCH SAGEN ????


    Urlaubsvertretung

  • Daums Neuer kommt aus Istanbul
    ERSTELLT 25.05.07, 13:30h, AKTUALISIERT 26.05.07, 09:00h


    Köln - In der Reihe der Präsentation neuer Profis des 1. FC Köln war am Freitag der türkische Verteidiger Ümit Özat an der Reihe. Der 30-Jährige, der einen Dreijahresvertrag beim 1. FC Köln unterschrieb, wurde am Geißbockheim präsentiert. Ümit gilt in der Türkei als landesuntypischer Spieler. Er strahlt Ruhe aus, lässt sich kaum provozieren, ist in der Defensive vielseitig einsetzbar und hat einen präzisen Schuss. Seine Routine ist an der Vielzahl seiner Einsätze abzulesen: 376 Spiele in der türkischen Liga, 44 Länderspiele, 48 internationale Einsätze. Als Fenerbahce vor wenigen Tagen Meister wurde, saß Ümit jedoch auf der Tribüne. Nachdem er seinen Weggang verkündet hatte, wurde der Verteidiger von Trainer Zico nicht mehr eingesetzt. Dennoch fällt sein Fazit nach drei Jahren Fenerbahce positiv aus: „Ich hatte eine erfolgreiche Zeit dort, bin wieder Meister und hoffe, dass ich diese Erfolge auch auf den 1. FC Köln übertragen kann.“


    Ümits Heimatstadt ist die Hauptstadt Ankara, wo er sich 1995 im Alter von 19 Jahren dem Klub Gençlerbirligi anschloss. Schnell avancierte er dort zum Liebling der leidenschaftlichen Fans. Nach mehr als 150 Spielen und einem Streit mit Offiziellen des Vereins wurde er jedoch an Bursaspor ausgeliehen. 2001 bestritt Ümit 24 Partien für Bursaspor, ehe er für rund 1,1 Millionen Euro zu Fenerbahçe Istanbul wechselte. In den nächsten beiden Spielzeiten zeigte er bei seinem neuen Verein ansprechende Leistungen. 2003 / 04 verpasste er nur zwei Saisonspiele und schoss sieben Tore, als Fenerbahçe den Titel in der türkischen Sper Liga Lig gewann. Anschließend wurde sein Vertrag um ein Jahr verlängert.


    Ümit wird nicht der letzte Neuzugang des FC. Der Transfer des ehemaligen kolumbianischen Nationaltorhüters Farid Mondragon (36) gilt als sicher. Er wird in den nächsten Tagen verkündet werden. (ksta)

  • FC präsentiert neuen Hauptsponsor


    Köln - Der 1. FC Köln präsentiert heute einen neuen Hauptsponsor: Der Kölner Handels- und Touristikkonzern REWE Group wird neuer Trikot-Partner und Hauptsponsor. Ab dem 1. Juli 2007 werden die FC-Profis das Logo der REWE-Supermärkte auf der Brust tragen.
    "Jeden Tag ein bisschen besser". Und genau das wünschen wir dem 1. FC Köln für eine erfolgreiche Saison", sagte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE Group, der gemeinsam mit FC-Präsident Wolfgang Overath das neue Trikot präsentierte.


    "Die REWE ist im Aufbruch und wir wollen den 1. FC Köln in diese Aufbruchstimmung mitnehmen", sagte Alain Caparros auf der Pressekonferenz im RheinEnergie Stadion in Köln. "Uns verbindet mehr als die neue, starke Marke REWE auf dem Trikot der Spieler und auf den Stadionbanden. Uns vereint die enge Verbundenheit mit unserer Region und ihren Millionen Menschen, das Traditionsbewußtsein als urkölsche, rot-weiße Aushängeschilder genauso wie die Weltoffenheit und Internationalität der Domstadt mit großem Zukunftspotential, Wirtschaftskraft und Lebensqualität", erläuterte der REWE-Chef die weitere Intensivierung der Zusammenarbeit.


    Die REWE Group war bislang bereits Premiumsponsor des 1. FC Köln. Mit dem Einstieg als Hauptsponsor verstärkt der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler sein Engagement im Bereich "Bewegung und Ernährung".


    "REWE als urkölner Unternehmen ist für den 1. FC Köln ein starker Partner. Der Abschluss des Zweijahresvertrages zeigt das Vertrauen, das die REWE Group in uns setzt. Wir werden alles dafür tun, dieses Vertrauen wieder zurück zu geben", sagte FC-Präsident Overath.


    Quelle


    Somit fällt REWE für uns auch schonmal weg!